Warum Granit-Arbeitsplatten so beliebt und praktisch sind
Granit ist ein beliebter Naturstein für die Küchenarbeitsplatte. Wir verraten warum – und geben Tipps für den Gebrauch
Alexandra Oertel
15. Februar 2017
Wenn es bei der Küchenplanung um das Material für die Arbeitsflächen geht, steht man vor der Qual der Wahl. Beliebt sind Natursteine – vor allem Granit. Wir haben mit Stefan Wolf, staatlich geprüftem Steintechniker und Geschäftsführer von Naturstein Rechtglaub-Wolf gesprochen und erfahren, warum genau dieses Hartgestein in der Küche so beliebt ist, was beim Einbau zu beachten ist, wie man Arbeitsplatten aus Granit reinigt – und warum man niemals mit einem Keramikmesser auf ihnen schneiden sollte.
Im Bild: Blanco Cristal, Spanien
Warum ist Granit für die Arbeitsplatte in der Küche so gut geeignet?
Man sagt nicht ohne Grund „auf Granit beißen“, wenn man gegen etwas nicht ankommen kann. Genauso wenig können typische Küchentätigkeiten dem Naturstein etwas anhaben. „Für Küchenarbeitsplatten, die vielen Einflüssen wie Kratzern, Flüssigkeiten, Hitze und Säure ausgesetzt sind, ist Granit als robustes und pflegeleichtes Material gut geeignet“, sagt der Steintechniker Stefan Wolf von Naturstein Rechtglaub-Wolf .
Ein hoher Anteil an Quarz und Feldspat macht Granit sehr dicht und hart. Drei Komponenten tragen dazu bei: „Zeit, Temperatur und Druck ermöglichen es dem Material, auszukristallisieren und dicht zu werden – genau die Eigenschaft, die für eine Küchenarbeitsplatte erwünscht ist“, so Wolf.
Warum ist Granit für die Arbeitsplatte in der Küche so gut geeignet?
Man sagt nicht ohne Grund „auf Granit beißen“, wenn man gegen etwas nicht ankommen kann. Genauso wenig können typische Küchentätigkeiten dem Naturstein etwas anhaben. „Für Küchenarbeitsplatten, die vielen Einflüssen wie Kratzern, Flüssigkeiten, Hitze und Säure ausgesetzt sind, ist Granit als robustes und pflegeleichtes Material gut geeignet“, sagt der Steintechniker Stefan Wolf von Naturstein Rechtglaub-Wolf .
Ein hoher Anteil an Quarz und Feldspat macht Granit sehr dicht und hart. Drei Komponenten tragen dazu bei: „Zeit, Temperatur und Druck ermöglichen es dem Material, auszukristallisieren und dicht zu werden – genau die Eigenschaft, die für eine Küchenarbeitsplatte erwünscht ist“, so Wolf.
Im Bild: Emerald Pearl, Norwegen
Mit welchen Messern darf man auf einer Granit-Arbeitsplatte schneiden?
Granit punktet als Küchenarbeitsfläche also vor allem durch seine Härte. „Lediglich Topas, Korund und Diamant besitzen auf der Mohs’schen Härteskala einen höheren Wert. Gegen alle anderen Materialien ist der Naturstein kratzfest“, so Wolf. Schneiden direkt auf der Granit-Arbeitsplatte ist mit den meisten Messern ohne Bedenken möglich. Einzige Ausnahme: Keramikmesser. „Da diese aus Quarz hergestellt werden, können sie die Oberfläche schädigen“, sagt der Experte.
Im Zusammenhang mit dem Härtegrad steht die Dichte des Natursteins. Und diese ist wichtig, sollte mal eine Flüssigkeit oder Säure auf die Küchenplatte tropfen. Öl und Rotwein sind die größten Feinde von Natursteinen – ein Granit kommt aber auch mit ihnen zurecht. „Zumindest, wenn man sich der jeweiligen Dichte des Granits entsprechend schnell um eine Reinigung kümmert. Dabei reicht in vielen Fällen einfach Wasser“, so Wolf.
Durch die große Dichte besitzt Granit im Vergleich zu anderen Natursteinen wenig Kapillare, in die die Flüssigkeit eindringen und sich festsetzen kann. Auch in Bezug auf die Hygiene ist dies ein großer Vorteil.
Mit welchen Messern darf man auf einer Granit-Arbeitsplatte schneiden?
Granit punktet als Küchenarbeitsfläche also vor allem durch seine Härte. „Lediglich Topas, Korund und Diamant besitzen auf der Mohs’schen Härteskala einen höheren Wert. Gegen alle anderen Materialien ist der Naturstein kratzfest“, so Wolf. Schneiden direkt auf der Granit-Arbeitsplatte ist mit den meisten Messern ohne Bedenken möglich. Einzige Ausnahme: Keramikmesser. „Da diese aus Quarz hergestellt werden, können sie die Oberfläche schädigen“, sagt der Experte.
Im Zusammenhang mit dem Härtegrad steht die Dichte des Natursteins. Und diese ist wichtig, sollte mal eine Flüssigkeit oder Säure auf die Küchenplatte tropfen. Öl und Rotwein sind die größten Feinde von Natursteinen – ein Granit kommt aber auch mit ihnen zurecht. „Zumindest, wenn man sich der jeweiligen Dichte des Granits entsprechend schnell um eine Reinigung kümmert. Dabei reicht in vielen Fällen einfach Wasser“, so Wolf.
Durch die große Dichte besitzt Granit im Vergleich zu anderen Natursteinen wenig Kapillare, in die die Flüssigkeit eindringen und sich festsetzen kann. Auch in Bezug auf die Hygiene ist dies ein großer Vorteil.
Im Bild: Belfast Black, Südafrika
Welcher Granit ist der beste für die Küche?
Beim Kauf einer Granit-Arbeitsplatte ist laut Wolf unbedingt auf die Herkunft der Steine zu achten. Denn Granite aus verschiedenen Gebieten können unterschiedliche Qualitäten in Bezug auf Härte und Wasseraufnahmefähigkeit besitzen. „Einem Granit aus Schweden traue ich wesentlich mehr zu als einem aus China“, sagt Stefan Wolf. „Einer aus China hat mehr Kapillare, nimmt somit mehr Feuchtigkeit auf als einer aus Schweden. Dieser wiederum ist aufgrund eines höheren Anteils an den Mineralbestandteilen Feldspat und Quarz härter. Dies hängt damit zusammen, dass der schwedische Granit wahrscheinlich älter ist und so über längere Zeit Temperatur und Druck ausgesetzt war, um mehr auszukristallisieren.“
Bei der Suche nach einem geeigneten Granit empfiehlt Wolf daher zuerst auf die Wasseraufnahme des Steins zu achten. Diese kann durch den Laien aber schlecht eingeschätzt werden. Selbst ein hart wirkender Granit, kann Bestandteile wie Kalk enthalten, die ihn für den Einsatz in der Küche weniger empfehlenswert machen. Zwar kann man allein anhand der Farben die relative Dichte und den Grad der Wasseraufnahme bestimmen – so sind schwarze generell härter als weiße oder gelbe Granite – aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.
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Welcher Granit ist der beste für die Küche?
Beim Kauf einer Granit-Arbeitsplatte ist laut Wolf unbedingt auf die Herkunft der Steine zu achten. Denn Granite aus verschiedenen Gebieten können unterschiedliche Qualitäten in Bezug auf Härte und Wasseraufnahmefähigkeit besitzen. „Einem Granit aus Schweden traue ich wesentlich mehr zu als einem aus China“, sagt Stefan Wolf. „Einer aus China hat mehr Kapillare, nimmt somit mehr Feuchtigkeit auf als einer aus Schweden. Dieser wiederum ist aufgrund eines höheren Anteils an den Mineralbestandteilen Feldspat und Quarz härter. Dies hängt damit zusammen, dass der schwedische Granit wahrscheinlich älter ist und so über längere Zeit Temperatur und Druck ausgesetzt war, um mehr auszukristallisieren.“
Bei der Suche nach einem geeigneten Granit empfiehlt Wolf daher zuerst auf die Wasseraufnahme des Steins zu achten. Diese kann durch den Laien aber schlecht eingeschätzt werden. Selbst ein hart wirkender Granit, kann Bestandteile wie Kalk enthalten, die ihn für den Einsatz in der Küche weniger empfehlenswert machen. Zwar kann man allein anhand der Farben die relative Dichte und den Grad der Wasseraufnahme bestimmen – so sind schwarze generell härter als weiße oder gelbe Granite – aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.
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Im Bild: Normale Unterhaltsreinigung einer Küchenarbeitsplatte aus Cielo White, Indien
Granit-Arbeitsplatte reinigen: Wie pflege ich das Material richtig?
Da Granit sehr unempfindlich ist, bedarf die Küchenarbeitsplatte nicht viel Pflege. Es empfiehlt sich dennoch, den Stein zu imprägnieren. „Allerdings ist die Imprägnierung kein Allzweckmittel, sondern schützt nur vor dem Eindringen von Feuchtigkeit in das Kapillarsystem. Nicht jedoch vor Säure“, betont Wolf. Die Imprägnierung kann in Abhängigkeit von der Nutzung ungefähr einmal im Jahr vorgenommen werden. Sie ist bei hochwertigen, sehr dichten Graniten aber nicht unbedingt notwendig, sondern vor allem für einen optischen Perl-Effekt interessant.
Granit-Arbeitsplatte reinigen: Wie pflege ich das Material richtig?
Da Granit sehr unempfindlich ist, bedarf die Küchenarbeitsplatte nicht viel Pflege. Es empfiehlt sich dennoch, den Stein zu imprägnieren. „Allerdings ist die Imprägnierung kein Allzweckmittel, sondern schützt nur vor dem Eindringen von Feuchtigkeit in das Kapillarsystem. Nicht jedoch vor Säure“, betont Wolf. Die Imprägnierung kann in Abhängigkeit von der Nutzung ungefähr einmal im Jahr vorgenommen werden. Sie ist bei hochwertigen, sehr dichten Graniten aber nicht unbedingt notwendig, sondern vor allem für einen optischen Perl-Effekt interessant.
Im Bild: eingezogene Fettflecken in einer Arbeitsplatte aus Imperial White. Mithilfe von Fachreinigern können diese Verunreinigungen wieder entfernt werden.
Flecken versucht man am besten erst einmal mit Wasser zu reinigen. Hilft dies nicht, sind für die Unterhaltspflege bei Verkrustungen Spezialreiniger die beste Wahl. Fachunternehmen, zum Beispiel Lithofin haben sich auf die Reinigung von Natursteinen, wie Granit, und Quarzkompositen spezialisiert, bieten zugeschnittene Pflegemittel für die Bedürfnisse verschiedener Steine an.
„Idealerweise sollte man Abstand von Essigreinigern und Kalk-Entfernern nehmen, da ihr hoher Säureanteil sich weniger für die Reinigung von Granit empfiehlt. Keinesfalls sollte Scheuerreiniger verwendet werden“, so Wolf. Das Quarz im Bestandteil des Reinigers würde den Granit beschädigen.
Flecken versucht man am besten erst einmal mit Wasser zu reinigen. Hilft dies nicht, sind für die Unterhaltspflege bei Verkrustungen Spezialreiniger die beste Wahl. Fachunternehmen, zum Beispiel Lithofin haben sich auf die Reinigung von Natursteinen, wie Granit, und Quarzkompositen spezialisiert, bieten zugeschnittene Pflegemittel für die Bedürfnisse verschiedener Steine an.
„Idealerweise sollte man Abstand von Essigreinigern und Kalk-Entfernern nehmen, da ihr hoher Säureanteil sich weniger für die Reinigung von Granit empfiehlt. Keinesfalls sollte Scheuerreiniger verwendet werden“, so Wolf. Das Quarz im Bestandteil des Reinigers würde den Granit beschädigen.
Im Bild: Labrador Blue Pearl, Norwegen
Was ist beim Einbau einer Arbeitsplatte aus Granit zu beachten?
„Bevor eine Granit-Arbeitsplatte eingebaut wird, muss es einen Küchenplan geben. Sobald die Küche aufgestellt ist. wird ein digitales Aufmaß erstellt, das auf die Raumgegebenheiten, wie ungerade Wände angepasst ist. Danach wird die Granitarbeitsfläche produziert und eingebaut“, so Stefan Wolf. Ein Tischler prüft, ob die Küchenunterbau-Konstruktion die Granit-Platte auch trägt.
Sollte die Konstruktion nicht tragfähig sein, muss der Unterbau verstärkt werden. Erst dann erfolgt der Einbau von Spülbecken und Ceranfeld, die dann schließlich von Klempner und Elektriker angeschlossen werden.
Was ist beim Einbau einer Arbeitsplatte aus Granit zu beachten?
„Bevor eine Granit-Arbeitsplatte eingebaut wird, muss es einen Küchenplan geben. Sobald die Küche aufgestellt ist. wird ein digitales Aufmaß erstellt, das auf die Raumgegebenheiten, wie ungerade Wände angepasst ist. Danach wird die Granitarbeitsfläche produziert und eingebaut“, so Stefan Wolf. Ein Tischler prüft, ob die Küchenunterbau-Konstruktion die Granit-Platte auch trägt.
Sollte die Konstruktion nicht tragfähig sein, muss der Unterbau verstärkt werden. Erst dann erfolgt der Einbau von Spülbecken und Ceranfeld, die dann schließlich von Klempner und Elektriker angeschlossen werden.
Im Bild: Granit Nero Impala geflammt
Das Gewicht der Platte hängt mit der Dichte des Granits zusammen. „Man müsste für den Einsatzort nicht auf ein anderes Material zurückgreifen, damit es leichter ist, man kann stattdessen mit dünneren Platten arbeiten“, rät Wolf. Diese werden dann vorderflächig aufgedoppelt, um optisch den Anschein einer dickeren Platte zu erwecken”. Dazu würde man bei einer Arbeitsflächendicke von vier Zentimetern nur eine zwei Zentimeter dicke Platte wählen und den Rest mit Hartschaum oder Aluwaben auffüllen. Als Blende würde eine vier Zentimeter breite Granitfläche verklebt werden.
Die Dicke der Arbeitsplatte ist zum einen eine Frage der Optik. „Eine große Schrankfront, die stark in der Vertikalen wirkt, kann zusammen mit einer fünf Millimeter dünnen Platte in der Horizontalen in der Wahrnehmung proportional unverhältnismäßig wirken. Die Küchenarbeitsplatte würde so überhaupt nicht betont“, so Wolf.
Zum anderen spielt der technische Aspekt eine Rolle: die Fläche soll, ob zum Fleischklopfen oder sich darauf Abstützen, auch einiges aushalten. Als Empfehlung werden daher meist vier Zentimeter Dicke angegeben. Auf Kundenwunsch hat Wolf aber schon Platten von acht Millimetern bis zwölf Zentimetern umgesetzt.
Das Gewicht der Platte hängt mit der Dichte des Granits zusammen. „Man müsste für den Einsatzort nicht auf ein anderes Material zurückgreifen, damit es leichter ist, man kann stattdessen mit dünneren Platten arbeiten“, rät Wolf. Diese werden dann vorderflächig aufgedoppelt, um optisch den Anschein einer dickeren Platte zu erwecken”. Dazu würde man bei einer Arbeitsflächendicke von vier Zentimetern nur eine zwei Zentimeter dicke Platte wählen und den Rest mit Hartschaum oder Aluwaben auffüllen. Als Blende würde eine vier Zentimeter breite Granitfläche verklebt werden.
Die Dicke der Arbeitsplatte ist zum einen eine Frage der Optik. „Eine große Schrankfront, die stark in der Vertikalen wirkt, kann zusammen mit einer fünf Millimeter dünnen Platte in der Horizontalen in der Wahrnehmung proportional unverhältnismäßig wirken. Die Küchenarbeitsplatte würde so überhaupt nicht betont“, so Wolf.
Zum anderen spielt der technische Aspekt eine Rolle: die Fläche soll, ob zum Fleischklopfen oder sich darauf Abstützen, auch einiges aushalten. Als Empfehlung werden daher meist vier Zentimeter Dicke angegeben. Auf Kundenwunsch hat Wolf aber schon Platten von acht Millimetern bis zwölf Zentimetern umgesetzt.
Im Bild: Suede/Tan Brown, Indien
Was ist beim Zuschnitt einer Granit-Arbeitsplatte wichtig?
Dem Design beim Zuschneiden der Arbeitsplatten sind keine Grenzen gesetzt.
Längen zwischen 1,80 bis 3 Metern sind ideal zur Bearbeitung. „Schwerer und teurer wird es, wenn vier bis acht Meter aus einem Stück sein sollen“, so Wolf.
Dort, wo Spülbecken und Kochplatte eingebaut werden sollen, müssen entsprechende Ausfräsungen vorgenommen werden. „Wichtig ist, dass man hier Spielräume mit einberechnet, da in diesem Bereich mit Temperatur gearbeitet wird und keine Reibung am Granit stattfinden soll“, sagt Stefan Wolf. Daher ist ein bestimmter Fugenabstand notwendig, der zum Beispiel mit Silikon verfugt wird.
Bei einem Aufsatzbecken wird die Arbeitsplatte von oben versiegelt, beim Unterbau-Becken muss die Silikonfuge dagegen unter die Platte gesetzt werden. Soll ein flächenbündiges Ceranfeld eingebaut werden, bei dem die Fuge sichtbar ist, wird rings um das Feld ausgefugt.
Was ist beim Zuschnitt einer Granit-Arbeitsplatte wichtig?
Dem Design beim Zuschneiden der Arbeitsplatten sind keine Grenzen gesetzt.
Längen zwischen 1,80 bis 3 Metern sind ideal zur Bearbeitung. „Schwerer und teurer wird es, wenn vier bis acht Meter aus einem Stück sein sollen“, so Wolf.
Dort, wo Spülbecken und Kochplatte eingebaut werden sollen, müssen entsprechende Ausfräsungen vorgenommen werden. „Wichtig ist, dass man hier Spielräume mit einberechnet, da in diesem Bereich mit Temperatur gearbeitet wird und keine Reibung am Granit stattfinden soll“, sagt Stefan Wolf. Daher ist ein bestimmter Fugenabstand notwendig, der zum Beispiel mit Silikon verfugt wird.
Bei einem Aufsatzbecken wird die Arbeitsplatte von oben versiegelt, beim Unterbau-Becken muss die Silikonfuge dagegen unter die Platte gesetzt werden. Soll ein flächenbündiges Ceranfeld eingebaut werden, bei dem die Fuge sichtbar ist, wird rings um das Feld ausgefugt.
Im Bild: Bianco Sardo, Italien
Im Bild: Nero Assoluto (Der Nero Assoluto ist fachlich gesehen ein Gabbro, wird aber im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Granit bezeichnet.)
Wie kombiniert man Granit-Arbeitsplatten in der Küche?
„Wie man Küchenarbeitsplatten aus Granit am besten kombiniert, ist grundsätzlich dem Geschmack jedes einzelnen überlassen“, sagt Wolf. „Nichtsdestotrotz lassen sich bestimmte Kombinationen ausmachen, die sehr gefragt sind“.
Kontraste sind beliebt
„Sehr gefragt für einen modernen Stil ist derzeit die Mischung aus Schwarz und Weiß – große weiß-lackierte Küchenfronten kontrastiert durch eine unifarbene, schwarze Granitplatte, wie etwa dem Nero Assoluto“, so Wolf. Allgemein werden für den modernen Stil ruhig wirkende, unifarbene Granite in reinem Weiß, Grau oder Schwarz bevorzugt.
Wie kombiniert man Granit-Arbeitsplatten in der Küche?
„Wie man Küchenarbeitsplatten aus Granit am besten kombiniert, ist grundsätzlich dem Geschmack jedes einzelnen überlassen“, sagt Wolf. „Nichtsdestotrotz lassen sich bestimmte Kombinationen ausmachen, die sehr gefragt sind“.
Kontraste sind beliebt
„Sehr gefragt für einen modernen Stil ist derzeit die Mischung aus Schwarz und Weiß – große weiß-lackierte Küchenfronten kontrastiert durch eine unifarbene, schwarze Granitplatte, wie etwa dem Nero Assoluto“, so Wolf. Allgemein werden für den modernen Stil ruhig wirkende, unifarbene Granite in reinem Weiß, Grau oder Schwarz bevorzugt.
Im Bild: Silver Cloud Imperial, USA
Natürlichkeit ist ein Thema
Echtholz oder Holzimitatfronten mit Profilen sind typisch für den Landhausstil. Zum warmen Holz oder in sanften Tönen lackierten Fronten passt eine Granitplatte mit Strukturierung sehr gut. Zusammen mit der Holzmaserung und der Profilierung der Türen wirkt die Küche so lebendiger und natürlicher.
Eine Arbeitsplatte aus Granit ist doch nicht das richtige für Sie?
Wie wäre es mit einer Küchenarbeitsplatte aus Holz? >>>
Natürlichkeit ist ein Thema
Echtholz oder Holzimitatfronten mit Profilen sind typisch für den Landhausstil. Zum warmen Holz oder in sanften Tönen lackierten Fronten passt eine Granitplatte mit Strukturierung sehr gut. Zusammen mit der Holzmaserung und der Profilierung der Türen wirkt die Küche so lebendiger und natürlicher.
Eine Arbeitsplatte aus Granit ist doch nicht das richtige für Sie?
Wie wäre es mit einer Küchenarbeitsplatte aus Holz? >>>
Im Bild: Absolut Black, Südafrika
Ton in Ton liegt im Trend
Ob Schwarz und Schwarz oder Grau und Grau (etwa „Lupus Grey“, Bild unten) – zurückhaltend edel wirkt eine Küchenarbeitsplatte aus Granit mit Küchenfronten Ton in Ton. Die monochrome Farbgestaltung lässt Arbeitsfläche und die Fronten optisch miteinander verschmelzen und die Küchenzeile gewinnt so an Raffinesse.
Ton in Ton liegt im Trend
Ob Schwarz und Schwarz oder Grau und Grau (etwa „Lupus Grey“, Bild unten) – zurückhaltend edel wirkt eine Küchenarbeitsplatte aus Granit mit Küchenfronten Ton in Ton. Die monochrome Farbgestaltung lässt Arbeitsfläche und die Fronten optisch miteinander verschmelzen und die Küchenzeile gewinnt so an Raffinesse.
Wer von Granit nicht genug bekommen kann, lässt wie die Küche aus der Reihe „Unique“ von Eggersmann gleich die ganze Küchenzeile aus dem robusten Naturstein fertigen.
Haben auch Sie eine Küche mit Granit-Arbeitsplatte? Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Naturstein gemacht?
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Ich finde da gibt es mittlerweile viel bessere alternativen aus keramik bzw feinsteinzeug. Auch in 2cm stärken - super robust und vor allen dingen brauche ich das material nicht auch noch zu imprägnieren und kann unterschiedlichste designs auswählen. Aber mal ehrlich - wir kann man in einer schönen küche was anders als steinarbeitsplatten haben . Schichtstoffarbeitsplatten sind einfach billig schrottig.
Hallo Peter Hick,
zwar ist Ihr Beitrag schon etwas älter, aber durch Zufall haben wir den Artikel und Ihr Kommentar gefunden. Je nach Werk ist es sogar möglich die Arbeitsplatte vor Ort auszusuchen. Bei uns gibt es beispielsweise die Möglichkeit sich die Blöcke im Rohzustand, wie wir sie aus dem Steinbruch geliefert bekommen, anzusehen und auch anzufassen. Bis es letztendlich in der Küche landet, bedarf es natürlich noch eine umfassende Bearbeitung, aber im Grunde ist und bleibt es ein Stück Natur, welches lediglich veredelt wird.
Aber auch Keramik, Quarz, Glas oder auch andere Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Hier entscheidet vermutlich die Optik, Haptik und ggf. auch das Budget für welchen Werkstoff man sich bei seiner Küche entscheiden wird.
Tolle Bilder! Wir haben auch Granit in der Küche seit knapp 10 Jahren und es ist nicht ein Kratzer dran und sieht immer noch super aus. Ich würde immer wieder Granit nehmen, besonders Hochglanz finde ich toll. Den Naturstein haben wir von zellmer Natursteine http://www.zellmer-natursteine.de und waren dort mit der Auswahl und der Beratung sehr zufrieden. Derzeit überlegen wir, unser Bad auch komplett mit Naturstein verkleiden zu lassen.