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Bad einrichten
Was tun gegen Silberfische im Bad?
Flink, silbrig, lichtscheu; außerdem mögen es Silberfische feucht, warm, dunkel und süß. Kein Grund zur Sorge!
Ist an Ihnen nachts auf der Toilette auch schon mal ein klitzekleines, silbriges Tier vorbeigeflitzt? Es war ziemlich sicher ein Silberfisch. Kriegen Sie keinen Schreck! Die Tierchen sind ungefährlich und mitunter sogar nützlich: Die Fischchen sind ein guter Indikator für zu viel Feuchtigkeit oder sogar Schimmel im Bad.
Warum sind sie im Bad?
Silberfische lieben feuchte, dunkle Orte wie Bäder oder Kellerräume, besonders wenn diese fensterlos sind. Die lichtscheuen Insekten verstecken sich tagsüber in Ritzen, im Abfluss oder in Fußleisten. Ihre Eier legen sie in Spalten und Ritzen. Sie entwickeln sich am besten bei Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Bei Kälte ist keine Vermehrung möglich.
Ihre Lieblingsspeise sind zucker- und stärkehaltige Produkte wie Kleister, Bucheinbände, gestärkte Textilien und Fotos. Der Schaden entsteht dann durch Loch und Schabefraß. Bei Lebensmitteln befallen sie hauptsächlich Zuckerwaren. Im Badezimmer bieten sich als Nahrung Haare, Hautschuppen und Schmutz an. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass sich Silberfische im Bad sehr wohl fühlen: Hier ist es feucht, oft dunkel und sie finden genügend Futter.
Silberfische lieben feuchte, dunkle Orte wie Bäder oder Kellerräume, besonders wenn diese fensterlos sind. Die lichtscheuen Insekten verstecken sich tagsüber in Ritzen, im Abfluss oder in Fußleisten. Ihre Eier legen sie in Spalten und Ritzen. Sie entwickeln sich am besten bei Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Bei Kälte ist keine Vermehrung möglich.
Ihre Lieblingsspeise sind zucker- und stärkehaltige Produkte wie Kleister, Bucheinbände, gestärkte Textilien und Fotos. Der Schaden entsteht dann durch Loch und Schabefraß. Bei Lebensmitteln befallen sie hauptsächlich Zuckerwaren. Im Badezimmer bieten sich als Nahrung Haare, Hautschuppen und Schmutz an. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass sich Silberfische im Bad sehr wohl fühlen: Hier ist es feucht, oft dunkel und sie finden genügend Futter.
Die besten Mittel gegen Silberfische?
Von Gift und chemischen Keulen ist unbedingt abzuraten. Ködern lassen sich Silberfische mit ihrer Lieblingsspeise Zucker und Stärke. Eine aufgeschnittene, rohe Kartoffel auf dem Boden lockt die Tierchen an. Auf einem Blatt Papier mit klebrigem Honig oder einem feuchten Tuch mit Zucker bleiben sie dann kleben.
Abhilfe schafft möglicherweise ein natürliches Ungezieferspray. Das Kontaktspray mit pflanzlichen Wirkstoffen sorgt für eine natürliche und schnelle Hilfe. Praktisch sind auch Köderdosen mit lockaktivem Ködergel. Dann bekommen die völlig harmlosen Sechsbeiner Stress. Auch Klebestreifen im Bad stellen hilfreiche Fallen dar. Am besten stellt man sie abends hin und entsorgt sie morgens.
Von Gift und chemischen Keulen ist unbedingt abzuraten. Ködern lassen sich Silberfische mit ihrer Lieblingsspeise Zucker und Stärke. Eine aufgeschnittene, rohe Kartoffel auf dem Boden lockt die Tierchen an. Auf einem Blatt Papier mit klebrigem Honig oder einem feuchten Tuch mit Zucker bleiben sie dann kleben.
Abhilfe schafft möglicherweise ein natürliches Ungezieferspray. Das Kontaktspray mit pflanzlichen Wirkstoffen sorgt für eine natürliche und schnelle Hilfe. Praktisch sind auch Köderdosen mit lockaktivem Ködergel. Dann bekommen die völlig harmlosen Sechsbeiner Stress. Auch Klebestreifen im Bad stellen hilfreiche Fallen dar. Am besten stellt man sie abends hin und entsorgt sie morgens.
Wie kann ich vorbeugen?
Silberfische sind nützlich!
Zugegeben, viele ekeln sich vor den silbrigen Flitzern und sehen sie als Zeichen von Unsauberkeit. Dabei sind sie weder gesundheitsschädlich noch zerstören sie Bausubstanz. Aus hygienischer Sicht ist es nicht nötig, Silberfische zu bekämpfen. Vielmehr helfen sie, Hausstaub und Milben loszuwerden, da sie sich davon ernähren. So profitieren Allergiker sogar von ihnen.
Außerdem sind sie ein Anzeichen dafür, dass der Raum eine zu hohe Luftfeuchtigkeit aufweist, eventuell sogar von Schimmel befallen ist. Treten viele Silberfische auf, sollten Sie Ihr Bad daher gründlich auf Schimmelbefall untersuchen. Auch hinter Tapeten, Schränken oder in Duschfugen können Schimmelpilze sein. Interessant: Im Grunde mindern Silberfische den Schimmelbefall, da sie sich auch von Schimmelpilzen ernähren.
Was tun Sie gegen Silberfischchen – oder lassen Sie die kleinen Tierchen flitzen?
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- für trockene Räume ausreichend lüften, auch querlüften
- Handtücher nicht im Mini-Bad trocknen
- bei fensterlosen Räumen: Lüftung einbauen
- Tür offen lassen
- Wäsche nicht in geschlossenen Räumen trocknen
- auffällige Ritzen und Fugen im Bad mit Silikon verschließen
- für möglichst viel Licht im Bad sorgen, zum Beispiel dauerhaft brennende LED-Leisten
- häufig putzen und Staub saugen, so wird den Silberfischen die Nahrungsgrundlage entzogen
- regelmäßig kochend heißes Wasser in alle Überläufe (Waschbecken, Badewanne) schütten, um die Brutplätze zu zerstören.
Silberfische sind nützlich!
Zugegeben, viele ekeln sich vor den silbrigen Flitzern und sehen sie als Zeichen von Unsauberkeit. Dabei sind sie weder gesundheitsschädlich noch zerstören sie Bausubstanz. Aus hygienischer Sicht ist es nicht nötig, Silberfische zu bekämpfen. Vielmehr helfen sie, Hausstaub und Milben loszuwerden, da sie sich davon ernähren. So profitieren Allergiker sogar von ihnen.
Außerdem sind sie ein Anzeichen dafür, dass der Raum eine zu hohe Luftfeuchtigkeit aufweist, eventuell sogar von Schimmel befallen ist. Treten viele Silberfische auf, sollten Sie Ihr Bad daher gründlich auf Schimmelbefall untersuchen. Auch hinter Tapeten, Schränken oder in Duschfugen können Schimmelpilze sein. Interessant: Im Grunde mindern Silberfische den Schimmelbefall, da sie sich auch von Schimmelpilzen ernähren.
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Es handelt sich nicht wirklich um Fische – auch wenn es der Name vermuten lässt. Silberfische sind kleine Insekten, die seit über 300 Millionen Jahren die Erde bewohnen (und nun auch Ihr Badezimmer) und zur alten Ordnung der Fischchen (Zygentoma) gehören. Ihre Vorliebe für Zucker brachte ihnen den lateinischen Namen Lepisma saccharina – der Zuckergast – ein.
Silberfischchen haben einen silbrigen, gegliederten Körper mit zwei Fühlern, drei fadenförmigen Anhängen und sind etwa einen Zentimeter lang. Die lichtscheuen, flinken Insekten werden ungefähr zwei Jahre alt.