Weg vom wegwerfen: 7 Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Möbeldesign
DAS große Thema beim Designfestival 2019 in Kopenhagen: nachhaltiges Möbeldesign. Die Lösung steckt dabei oft im Gestern
Auch die Möbeldesign-Branche sucht aktuell nach nachhaltigen Lösungen. Dabei geht es um mehr als die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Design- und Herstellungsprozess. Wie sich auf diese Herausforderung reagieren lässt, zeigen die Aussteller auf dem diesjährigen Designfestival 3 Days of Design (23. bis 25. Mai).
Über 150 Designunternehmen kommen einmal im Jahr in Kopenhagen zusammen und gewähren Einblicke hinter die Kulissen des dänischen Möbeldesigns. Das aktuelle Event stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und behandelte konkret die Frage, wie sich der Möbelbau für mehr Umweltbewusstsein und Klimaschutz einsetzen kann.
Im Bild: Tisch aus der „Post“-Kollektion von Cecilie Manz für Fredericia Furniture
1. Möbel, die Generationen überdauern
Ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit, der auf der Hand liegt, sind Möbel mit einer langen Lebensdauer – sowohl physischer als auch ästhetischer Art. Diesen Ansatz verfolgten viele Unternehmen und Designer auf der diesjährigen Messe. Dazu zählte auch das Designhaus Fredericia Furniture, das für seine neue Esstisch- und Stuhl-Kollektion „Post“ mit der dänischen Designerin Cecilie Manz zusammenarbeitet.
1. Möbel, die Generationen überdauern
Ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit, der auf der Hand liegt, sind Möbel mit einer langen Lebensdauer – sowohl physischer als auch ästhetischer Art. Diesen Ansatz verfolgten viele Unternehmen und Designer auf der diesjährigen Messe. Dazu zählte auch das Designhaus Fredericia Furniture, das für seine neue Esstisch- und Stuhl-Kollektion „Post“ mit der dänischen Designerin Cecilie Manz zusammenarbeitet.
Im Bild: Stuhl aus der „Post“-Kollektion von Cecilie Manz für Fredericia Furniture
Das Ergebnis ist so robust wie klassisch. Design und Materialauswahl sind zeitlos, um auch den Geschmack noch kommender Generationen zu treffen. Für Manz ist es genau das, was qualitativ hochwertiges, nachhaltiges und dauerhaftes Design ausmacht: „Ich muss es an meine Kinder vererben können“, sagt sie. Die Designerin ist überzeugt: Neue Produkte sind kein Selbstzweck, für sie braucht jeder neue Entwurf auch einen gewissen Sinn. „Es geht um die Funktion. Wenn mir für die Entwicklung eines neuen Produkts kein überzeugendes Argument einfällt, lasse ich es am besten ganz“, erzählt sie.
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Das Ergebnis ist so robust wie klassisch. Design und Materialauswahl sind zeitlos, um auch den Geschmack noch kommender Generationen zu treffen. Für Manz ist es genau das, was qualitativ hochwertiges, nachhaltiges und dauerhaftes Design ausmacht: „Ich muss es an meine Kinder vererben können“, sagt sie. Die Designerin ist überzeugt: Neue Produkte sind kein Selbstzweck, für sie braucht jeder neue Entwurf auch einen gewissen Sinn. „Es geht um die Funktion. Wenn mir für die Entwicklung eines neuen Produkts kein überzeugendes Argument einfällt, lasse ich es am besten ganz“, erzählt sie.
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Im Bild: Eine der Einbauküchen aus dem Hause Nicolaj Bo
2. Eine Küche fürs Leben
Ein weiterer Weg, die Lebensdauer von Möbeln zu verlängern, ist: Sie optimal an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Das ist die Philosophie der Küchendesigner von Nicolaj Bo. „Bei uns gibt es keine Standard-Lösungen. Alles wird eigens für und mit unseren Kundinnen und Kunden entworfen, damit die Küche perfekt in ihr Zuhause und zu den spezifischen Gegebenheiten vor Ort, wie Raumgröße und -höhe sowie Grundriss, passt. Gut durchdachte Küchenschränke sind das A und O“, so Gründer und Eigentümer Nicolaj Bo.
2. Eine Küche fürs Leben
Ein weiterer Weg, die Lebensdauer von Möbeln zu verlängern, ist: Sie optimal an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Das ist die Philosophie der Küchendesigner von Nicolaj Bo. „Bei uns gibt es keine Standard-Lösungen. Alles wird eigens für und mit unseren Kundinnen und Kunden entworfen, damit die Küche perfekt in ihr Zuhause und zu den spezifischen Gegebenheiten vor Ort, wie Raumgröße und -höhe sowie Grundriss, passt. Gut durchdachte Küchenschränke sind das A und O“, so Gründer und Eigentümer Nicolaj Bo.
Genauso wichtig sei es, dass das Küchendesign zum Rest des Hauses passt. „Die Küche sollte sich harmonisch in die Umgebung einfügen und kein Showpiece sein wollen. Betrachtet man die Küche zu sehr als Aushängeschild, isoliert vom Rest des Hauses, läuft man leicht Gefahr, kurzfristigen Trends zu folgen. Und diese werden bekanntermaßen schnell abgelöst“, sagt Bo.
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt der Möbelhersteller Københavns Møbelsnedkeri, der seine Möbel im rustikalen Ambiente eines Kopenhagener Hinterhofs produziert. Die maßgefertigten Küchen, Kleiderschränke und Einzelstücke bringen Handwerkstradition und kompromissloses Design zusammen. Sie sind dafür gemacht, nicht nur Generationen zu überdauern, sondern auch in Würde zu altern. „Wir wollen etwas herstellen, das mit der Zeit immer schöner wird“, so Unternehmensgründerin Kim Dolva.
Dafür baut das Unternehmen sogar echte Modelle im Maßstab eins zu zehn von seinen Küchenmodulen (siehe Foto unten). Die Kundinnen und Kunden sollen ihre neue Küche physisch vor sich sehen, bevor sie sich – im besten Fall für den Rest ihres Lebens – dafür entscheiden.
Dafür baut das Unternehmen sogar echte Modelle im Maßstab eins zu zehn von seinen Küchenmodulen (siehe Foto unten). Die Kundinnen und Kunden sollen ihre neue Küche physisch vor sich sehen, bevor sie sich – im besten Fall für den Rest ihres Lebens – dafür entscheiden.
Im Bild (v. l.): Joakim Lassen, CEO bei Montana, Designerin Margrethe Odgaard und Lassens Vater und Montana-Gründer Peter J. Lassen
3. Farben, die nie aus der Mode kommen
Das Möbelunternehmen Montana ist bekannt für seine schlichten, aber farbenfrohen Regalsysteme. Mit der Kollektion „Don’t Judge a Color by Its Color” hat die dänische Textildesignerin Margrethe Odgaard für Montana eine neue Farbpalette mit über 30 verschiedenen Farbtönen entwickelt.
3. Farben, die nie aus der Mode kommen
Das Möbelunternehmen Montana ist bekannt für seine schlichten, aber farbenfrohen Regalsysteme. Mit der Kollektion „Don’t Judge a Color by Its Color” hat die dänische Textildesignerin Margrethe Odgaard für Montana eine neue Farbpalette mit über 30 verschiedenen Farbtönen entwickelt.
Im Bild: Kollektion „Don’t Judge a Color by Its Color” von Margrethe Odgaard für Montana
Eine neue Farbpalette klingt zunächst vielleicht nach etwas Kurzlebigem. In Wahrheit verfolgen damit aber sowohl die Designerin als auch das Möbelunternehmen nachhaltige Interessen. „Trends interessieren mich nicht. Die Farbkollektion muss mindestens fünf bis zehn Jahre am Markt bleiben und auch langfristig relevant sein“, sagt Margrethe Odgaard. Daher basiert die von ihr entwickelte Kollektion auf den fünf Schwarz-, Grau- und Weißtönen, die 75 Prozent des Umsatzes bei Montana ausmachen. Entsprechend passen die neuen Farben optimal zu den Tönen, die viele der Kunden bereits in ihrem Zuhause haben.
Eine neue Farbpalette klingt zunächst vielleicht nach etwas Kurzlebigem. In Wahrheit verfolgen damit aber sowohl die Designerin als auch das Möbelunternehmen nachhaltige Interessen. „Trends interessieren mich nicht. Die Farbkollektion muss mindestens fünf bis zehn Jahre am Markt bleiben und auch langfristig relevant sein“, sagt Margrethe Odgaard. Daher basiert die von ihr entwickelte Kollektion auf den fünf Schwarz-, Grau- und Weißtönen, die 75 Prozent des Umsatzes bei Montana ausmachen. Entsprechend passen die neuen Farben optimal zu den Tönen, die viele der Kunden bereits in ihrem Zuhause haben.
„Außerdem ist es mir wichtig, dass die Farben gut mit Holz, Beton und Marmor harmonieren, und dass es nur wenige ‚egozentrische‘ Farben gibt“, erklärt sie, „also Töne, die sich schwer mit anderen kombinieren lassen.“ So gibt es zum Beispiel nur ein Gelb – ein sanfter Ton namens Chamomile, der sich besser kombinieren lässt als etwa ein kräftiges Sonnengelb.
Im Bild: „Spanish Chair“ von Børge Mogensen
4. Designs aus der Vergangenheit für die Zukunft
Viele dänische Designunternehmen haben die aktuell neu entflammte Liebe für Möbel aus den 1950ern, 1960ern und 1970ern aufgegriffen und setzen darauf, dass dieser Trend noch viele Jahrzehnte anhält. Neben beliebten dänischen Designklassikern bringen die Unternehmen auch weniger Bekanntes auf den Markt. Nicht alles davon hatte es ursprünglich in den Verkauf geschafft.
4. Designs aus der Vergangenheit für die Zukunft
Viele dänische Designunternehmen haben die aktuell neu entflammte Liebe für Möbel aus den 1950ern, 1960ern und 1970ern aufgegriffen und setzen darauf, dass dieser Trend noch viele Jahrzehnte anhält. Neben beliebten dänischen Designklassikern bringen die Unternehmen auch weniger Bekanntes auf den Markt. Nicht alles davon hatte es ursprünglich in den Verkauf geschafft.
Im Bild: Magnus Stephensen mit dem „TMBO Lounge Chair“, entworfen 1935 von seinem Großvater Magnus Læssøe Stephensen, dessen Produkte sogar auf der documenta III 1964 gezeigt wurden
Der Möbelhersteller Mazo ist neu auf dem Markt, aber viele seiner Produkte gibt es schon länger. Wie den „TMBO Lounge Chair“, den bereits vor Jahrzehnten der Großvater des Mazo-Gründers entworfen hat. „Es ist uns wichtig, dass die Produkte, die wir heute anbieten, auch noch in 50 Jahren aktuell sind“, sagt Magnus Stephensen.
Der Möbelhersteller Mazo ist neu auf dem Markt, aber viele seiner Produkte gibt es schon länger. Wie den „TMBO Lounge Chair“, den bereits vor Jahrzehnten der Großvater des Mazo-Gründers entworfen hat. „Es ist uns wichtig, dass die Produkte, die wir heute anbieten, auch noch in 50 Jahren aktuell sind“, sagt Magnus Stephensen.
Im Bild: „WNG Chair“, entworfen 1937 von Magnus Læssøe Stephensen
„Mein Großvater war ein Visionär, und seine Entwürfe waren ihrer Zeit voraus. So auch der ‚WNG Chair‘“, erzählt Magnus Stephensen. Der Stuhl ist ebenfalls Teil des Mazo-Sortiments. „Für uns ist es wichtig, dass auch kommende Generationen ihre Freude an unseren Produkten haben werden.“
„Mein Großvater war ein Visionär, und seine Entwürfe waren ihrer Zeit voraus. So auch der ‚WNG Chair‘“, erzählt Magnus Stephensen. Der Stuhl ist ebenfalls Teil des Mazo-Sortiments. „Für uns ist es wichtig, dass auch kommende Generationen ihre Freude an unseren Produkten haben werden.“
Ein weiteres Beispiel ist House of Finn Juhl. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren mehr als 50 Originale des späten dänischen Möbeldesigners neu aufgelegt, darunter den „Grasshopper Chair“ (hier im Bild), einen Entwurf aus dem Jahr 1938. Von ihm waren damals nur zwei Stück produziert worden. Es wird sicherlich nicht der letzte Relaunch aus dem Portfolio des berühmten Designers sein. „Wir haben immer noch einen ganzen Katalog mit vielen aufregenden Entwürfen in der Hinterhand. Im Grunde können wir zwanzig Jahre lang jedes Jahr problemlos ein neues Finn-Juhl-Möbelstück herausbringen“, sagt Mitgründer und Partner Hans Henrik Sørensen.
Im Bild: „Butterfly Classic Chair“ (links), entworfen von Niels Gammelgaard, und „The 107 Chair“ (rechts), entworfen von Ib Kofod-Larsen, beide produziert von Magnus Olesen
5. Lokal und nachhaltig produzieren
Eine weitere Möglichkeit, die Umweltauswirkungen des Möbelbaus zu reduzieren, ist die Produktion mit regionalen Materialien und Arbeitskräften – ein Ansatz, dem sich viele dänische Designunternehmen verschrieben haben.
Magnus Olesen etwa lässt trotz des weltweiten Trends, die Produktionsstätten auszulagern, weiterhin seine Möbel in einer Fabrik im dänischen Jutland produzieren. „Wir leben in einer Zeit, in der das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Antreiber für die einheimische Produktion mit einheimischen Materialien ist“, erklärt Eigentümer und Geschäftsführer Nils Knudsen. Allerdings sei das Thema in Zeiten der Globalisierung komplexer geworden. Das merke man etwa, wenn man die eigenen Produkte außerhalb von Europas verkaufen will, wie Knudson erzählt.
5. Lokal und nachhaltig produzieren
Eine weitere Möglichkeit, die Umweltauswirkungen des Möbelbaus zu reduzieren, ist die Produktion mit regionalen Materialien und Arbeitskräften – ein Ansatz, dem sich viele dänische Designunternehmen verschrieben haben.
Magnus Olesen etwa lässt trotz des weltweiten Trends, die Produktionsstätten auszulagern, weiterhin seine Möbel in einer Fabrik im dänischen Jutland produzieren. „Wir leben in einer Zeit, in der das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Antreiber für die einheimische Produktion mit einheimischen Materialien ist“, erklärt Eigentümer und Geschäftsführer Nils Knudsen. Allerdings sei das Thema in Zeiten der Globalisierung komplexer geworden. Das merke man etwa, wenn man die eigenen Produkte außerhalb von Europas verkaufen will, wie Knudson erzählt.
„Viele große Unternehmen verlangen, dass die Möbel, die sie kaufen, nicht weiter als 700 Kilometer von ihrem Standort entfernt produziert werden“, erzählt er. „Daher arbeiten wir in den USA und Japan mit regionalen Partnern zusammen, die die Produkte entweder über Lizenzabkommen selbst fertigen, oder die Möbelstücke in Einzelteilen von uns geliefert bekommen und den Zusammenbau, die Polsterung und diverse Anpassungsarbeiten vor Ort durchführen. Misst man den CO2-Fußabdruck für den Transport pro Kubikmeter, ist es deutlich besser für die Umwelt, wenn wir die Möbel in Einzelstücken verschiffen, die vor Ort zusammengebaut werden, als wenn wir sie im Ganzen transportieren.“
6. Vom Hafendock zum Esstisch
Während einige Designer auf neuartige Recyclingmaterialien setzen und andere ihre Möbelstücke beispielsweise aus gebrauchtem Plastik herstellen, besinnen sich wieder andere auf die Wiederverwertung von alten Materialen.
Während einige Designer auf neuartige Recyclingmaterialien setzen und andere ihre Möbelstücke beispielsweise aus gebrauchtem Plastik herstellen, besinnen sich wieder andere auf die Wiederverwertung von alten Materialen.
Thors Design etwa schenkt den Holzdocks alter dänischer Fährhäfen neues Leben. Das Unternehmen fertigt daraus einzigartige Möbel, darunter handgefertigte Tischplatten, Stühle, Esstisch-Kombinationen mit Bänken, Raumteiler und Außenküchen. Obwohl das Holz – dabei handelt es sich um afrikanisches Azobé-Holz – Jahrzehnte lang Salzwasser ausgesetzt war, hat es noch immer eine Lebensdauer von 50 bis 100 Jahren und ist extrem pflegeleicht. Die Möbel können geleast werden – das heißt, dass sie nicht einfach weggeworfen werden, wenn der Kunde einen Tapetenwechsel will.
7. Möbel mit einem zweiten Leben
Doch egal wie nachhaltig ein neues Möbelstück produziert wurde – noch umweltfreundlicher ist es, Möbel zu kaufen, die es bereits gibt.
Doch egal wie nachhaltig ein neues Möbelstück produziert wurde – noch umweltfreundlicher ist es, Möbel zu kaufen, die es bereits gibt.
In diesem Sinne verkauft der Klassik Store im Zentrum Kopenhagens dänische Luxusklassiker – oft deutlich über dem ursprünglichen Verkaufspreis, und demonstriert damit, wie aktuell sie noch heute sind. Und: Wenn immer mehr Möbel mit Blick auf Langlebigkeit und Qualität produziert werden, stehen die Chancen nicht schlecht, dass wir diese Stücke auf den Auktionen, Flohmärkten und in den Secondhandshops der Zukunft wiedersehen. Womit sich ein sinnvoller Kreislauf schließt und wir wieder bei Punkt 1 dieses Textes wären…
Wie finden Sie die Ideen der Gestalter aus dem Norden? Kommentieren Sie!
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