Für Profis
Wer sind die Deutschen, die renovieren?
Ein Porträt über deutsche Renovierende, ihr Alter, ihre familiäre, finanzielle und wohnliche Situation
Wer sind die Eigentümer*innen, die renovieren? Antworten bietet die Houzz & Home Studie 2020. An der Umfrage über das Renovierungsverhalten in 2019 haben über 2.000 Personen teilgenommen, die auf Houzz Deutschland angemeldet sind und ein Eigenheim besitzen.
Wer sind die Renovierenden?
Gemeinsam lebt sich’s besser. Fast zwei Drittel der Eigentümer*innen (68 Prozent), die 2019 renoviert haben, sind verheiratet oder leben in einer eingetragenen Partnerschaft. 18 Prozent leben mit einem Partner oder einer Partnerin zusammen. 11 Prozent sind ledig oder leben getrennt. In knapp der Hälfte (49 Prozent) aller Haushalte leben Kinder.
Gemeinsam lebt sich’s besser. Fast zwei Drittel der Eigentümer*innen (68 Prozent), die 2019 renoviert haben, sind verheiratet oder leben in einer eingetragenen Partnerschaft. 18 Prozent leben mit einem Partner oder einer Partnerin zusammen. 11 Prozent sind ledig oder leben getrennt. In knapp der Hälfte (49 Prozent) aller Haushalte leben Kinder.
Wie wohnen die Renovierenden?
Das eigene Häuschen ist immer noch die Wohnform schlechthin: Über die Hälfte (59 Prozent) der Befragten wohnt in einem Einfamilienhaus. In einer Eigentumswohnung leben 15 Prozent. Mit 13 Prozent rangiert das Reihenhaus als Wohnform auf dem dritten Platz.
Spannend auch das Alter des eigenen Zuhauses. Fast zwei Drittel (68 Prozent) der Renovierenden bewohnt eine Immobilie, die 40 Jahre und älter ist. 20 Prozent leben in einem Gebäude, das zwischen 1981 und 2000 gebaut wurde. Hier lauert enormes Renovierungs- und Sanierungspotenzial.
Vor allem die jüngere Generation von 25 bis 39 Jahren gab mit 66 Prozent an, kürzlich ein eigenes Zuhause gekauft zu haben, welches nun individuell gestaltet werden soll. Unabhängig von ihrer Motivation zur Renovierung hat die Mehrheit aller Eigentümerinnen und Eigentümer (59 Prozent) nicht vor, aus ihrem Zuhause auszuziehen.
Das eigene Häuschen ist immer noch die Wohnform schlechthin: Über die Hälfte (59 Prozent) der Befragten wohnt in einem Einfamilienhaus. In einer Eigentumswohnung leben 15 Prozent. Mit 13 Prozent rangiert das Reihenhaus als Wohnform auf dem dritten Platz.
Spannend auch das Alter des eigenen Zuhauses. Fast zwei Drittel (68 Prozent) der Renovierenden bewohnt eine Immobilie, die 40 Jahre und älter ist. 20 Prozent leben in einem Gebäude, das zwischen 1981 und 2000 gebaut wurde. Hier lauert enormes Renovierungs- und Sanierungspotenzial.
Vor allem die jüngere Generation von 25 bis 39 Jahren gab mit 66 Prozent an, kürzlich ein eigenes Zuhause gekauft zu haben, welches nun individuell gestaltet werden soll. Unabhängig von ihrer Motivation zur Renovierung hat die Mehrheit aller Eigentümerinnen und Eigentümer (59 Prozent) nicht vor, aus ihrem Zuhause auszuziehen.
Wie ist die finanzielle Situation?
44 Prozent der Renovierenden geben ein jährliches Haushaltseinkommen zwischen 50.000 und 99.000 Euro an. Über ein Jahreshaushaltseinkommen von 100.000 Euro und mehr verfügen 30 Prozent, 26 Prozent der Haushalte haben weniger als 50.000 Euro.
Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Eigentümer*innen beziffern den Wert der eigenen Immobilie auf 400.000 Euro oder mehr. 34 Prozent bewerten ihr Eigentum zwischen 200.000 und 399.999 Euro. Zwölf Prozent geben einen Wert unter 200.000 Euro an.
44 Prozent der Renovierenden geben ein jährliches Haushaltseinkommen zwischen 50.000 und 99.000 Euro an. Über ein Jahreshaushaltseinkommen von 100.000 Euro und mehr verfügen 30 Prozent, 26 Prozent der Haushalte haben weniger als 50.000 Euro.
Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Eigentümer*innen beziffern den Wert der eigenen Immobilie auf 400.000 Euro oder mehr. 34 Prozent bewerten ihr Eigentum zwischen 200.000 und 399.999 Euro. Zwölf Prozent geben einen Wert unter 200.000 Euro an.
Renovierungen mit Ersparnissen finanziert
Private Geldmittel sind mit Abstand die häufigste Finanzierungsart, um das Eigenheim zu renovieren. 80 Prozent der Befragten nutzen ihre Ersparnisse für Renovierungsprojekte.
Es zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen eine Renovierung gründlich plant und vor Beginn genügend angespart hat. Das ist auch ein Grund, warum die Renovierungsbranche stabil bleibt.
Die zweithäufigste Finanzquelle waren Baudarlehen (10 Prozent), die häufiger von Millennials als von den älteren Generationen eingesetzt wurden.
Private Geldmittel sind mit Abstand die häufigste Finanzierungsart, um das Eigenheim zu renovieren. 80 Prozent der Befragten nutzen ihre Ersparnisse für Renovierungsprojekte.
Es zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen eine Renovierung gründlich plant und vor Beginn genügend angespart hat. Das ist auch ein Grund, warum die Renovierungsbranche stabil bleibt.
Die zweithäufigste Finanzquelle waren Baudarlehen (10 Prozent), die häufiger von Millennials als von den älteren Generationen eingesetzt wurden.
Lesen Sie auch: 5 Fragen, die jeder zum Thema Renovieren hat
Angehörige der Generation X (im Alter von 40 bis 54 Jahren) machten laut der Studie fast die Hälfte der renovierenden Hausbesitzer aus (47 Prozent). Babyboomer (im Alter von 55 bis74 Jahren) und Millennials (im Alter von 25 bis 39 Jahren) folgen in den Renovierungsaktivitäten mit 30 Prozent bzw. 23 Prozent.
Spannend in diesem Zusammenhang auch: Ältere Generationen sind am ehesten bereit, einen Profi zu beauftragen. Babyboomer haben mit 93 Prozent am häufigsten einen Experten beauftragt, gefolgt von Angehörigen der Generation X und Millennials (80 bzw. 62 Prozent).