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Zurück in die Zukunft – zu Besuch in der Porzellanmanufaktur Meissen
Meissen macht jetzt auch in Möbeln und Mode: Wie ein Traditionsbetrieb zur Couture aufschließt und als exquisite Auftragsmanufaktur fungiert
Karen Bofinger
15. Februar 2015
Die Porzellanmanufaktur Meissen, 1710 gegründet von August dem Starken, ist ein beständiger Ort. Doch seit fünf Jahren ändert sich viel. Seitdem arbeitet Dr. Christian Kurtzke hier. Ein Kribbeln im Bauch hätte er gespürt, als sich die Chance bot, weil es mehr als eine Firma sei: Kulturgut. Der neue Geschäftsführer hat große Pläne, krempelt die Unternehmensstruktur um. Er gründete die Dachmarke „Meissen Couture“, mit einem zweiten Unternehmenssitz in Mailand. Er lässt nun auch Möbel und Mode produzieren; macht Meissen zu einer Lifestyle-Marke. Und weil Herr Kurtzke ein guter Geschichtenerzähler ist, kann er all seine Entscheidungen auch mit der Tradition des Hauses verknüpfen. Der Standort Italien? August der Starke war selbst ein großer Italien-Liebhaber, der halb Dresden nach dem Vorbild Venedigs bauen ließ. Die neue Haute Couture-Sparte? „Wir kleiden seit Jahrhunderten Figurinen ein!“
Warum er all das macht? Um Meissen in die Gegenwart zu retten. Das weiße Gold allein zieht schon lange nicht mehr, allenthalben gehen andere Porzellanmarken insolvent. Couture aber, das ist ein Begriff, dessen Wertigkeit die Menschen heute verstehen. Und deswegen verkauft Herr Kurtzke kein Porzellan mehr. Herr Kurtzke verkauft Kompetenz.
Warum er all das macht? Um Meissen in die Gegenwart zu retten. Das weiße Gold allein zieht schon lange nicht mehr, allenthalben gehen andere Porzellanmarken insolvent. Couture aber, das ist ein Begriff, dessen Wertigkeit die Menschen heute verstehen. Und deswegen verkauft Herr Kurtzke kein Porzellan mehr. Herr Kurtzke verkauft Kompetenz.
Meissen ist noch immer, was es war. Zwar wurden Prozesse modernisiert, neue Produkte entwickelt. „Aber im Grunde ist die Manufaktur – mein Kloster wie ich immer sage – genau wie vor 300 Jahren.”, sagt Kurtzke. Allerdings ist sie nun verwoben in eine viel größere Unternehmenskonstruktion, die alle Lifestyle-Sparten abdeckt. Den Tisch zum Tafelgeschirr, das Kleid zur Kaffeetasse. Was all diese so diversen Sparten einst, sind handwerkliche Kompetenzen, die seit der Gründung entwickelt und verfeinert wurden, jetzt aber auf Werkstücke jenseits des Porzellans übertragen werden.
Kompetenz Farbwissen und Verfahrenstechnik
Porzellanherstellung ist noch immer ein wenig wie Alchemie, verbunden mit viel Wissen um chemische Zusammensetzungen und Verfahrenstechnik, um Brennvorgänge und Pigmentmischungen. Das wird jetzt in neuen Zusammenhängen genutzt, wie bei diesem Beistelltisch aus der Home Collection: Inmitten der Marqueterie aus Eichenfurnier liegt ein Porzellanmedaillon, mit einer atemberaubenden Kristallglasur.
Kompetenz Farbwissen und Verfahrenstechnik
Porzellanherstellung ist noch immer ein wenig wie Alchemie, verbunden mit viel Wissen um chemische Zusammensetzungen und Verfahrenstechnik, um Brennvorgänge und Pigmentmischungen. Das wird jetzt in neuen Zusammenhängen genutzt, wie bei diesem Beistelltisch aus der Home Collection: Inmitten der Marqueterie aus Eichenfurnier liegt ein Porzellanmedaillon, mit einer atemberaubenden Kristallglasur.
All dieses Wissen wird nicht nur für die eigenen Linien verwendet, es steht auch anderen zur Verfügung: Meissen versteht sich auch als Auftragsmanufaktur, die in Zusammenarbeit mit Architekten und Designern herausragende Einzelstücke oder Kleinserien fertigt, zum Beispiel Fliesen in besonderen Farben. „Wir machen seit 300 Jahren Farben selber“, erklärt Kurtzke. „Wenn ein Architekt zu mir kommt und eine Suite, ein Badezimmer ausstatten will und sagt ’ich stelle mir den und den Farbton vor‘ – dann erstellen wir diesen Farbton für ihn.“
Kompetenz Formenschatz
Herr Trommer zieht die Geschichte aus einer Holzschublade. Stiche von Watteau, Boucher, Jagdszenen nach Riedinger, teils über 250 Jahre alt. Sie sehen benutzt aus, oft angefasst, statt wie im Museum hinter Glas. Hier in der Porzellanmanufaktur Meissen sind sie Arbeitsmaterial, Teil eines unendlichen Formenschatzes, aus dem Episoden und Details zu neuen Dekoren gefügt werden; von Menschen wie Herrn Trommer, der seit 1972 hier arbeitet.
Es gibt große Lager in der Manufaktur, in denen sich die Gussformen fürs Porzellan bis unter die Decke stapeln, dutzende, hunderte Jahre alt, ein riesiges Archiv – mit dem gearbeitet werden kann. Alte Porzellanstücke können nachproduziert werden; oder aber die Formen in neue Kontexte gesetzt. Dazu die Sammlung alter Stiche, Entwürfe, Mustervorlagen: Eine riesige Spielwiese für Kreative.
Herr Trommer zieht die Geschichte aus einer Holzschublade. Stiche von Watteau, Boucher, Jagdszenen nach Riedinger, teils über 250 Jahre alt. Sie sehen benutzt aus, oft angefasst, statt wie im Museum hinter Glas. Hier in der Porzellanmanufaktur Meissen sind sie Arbeitsmaterial, Teil eines unendlichen Formenschatzes, aus dem Episoden und Details zu neuen Dekoren gefügt werden; von Menschen wie Herrn Trommer, der seit 1972 hier arbeitet.
Es gibt große Lager in der Manufaktur, in denen sich die Gussformen fürs Porzellan bis unter die Decke stapeln, dutzende, hunderte Jahre alt, ein riesiges Archiv – mit dem gearbeitet werden kann. Alte Porzellanstücke können nachproduziert werden; oder aber die Formen in neue Kontexte gesetzt. Dazu die Sammlung alter Stiche, Entwürfe, Mustervorlagen: Eine riesige Spielwiese für Kreative.
Wie zum Beispiel Chris Anteman, eine amerikanische Künstlerin die im Rahmen des Art Campus in Meissen arbeitet, und barocke Szenen a la Bouchet in kecke Burlesquen übersetzt. Auch Designer wie der Brite Peter Marigold oder Künstler wie Otto Piene waren schon hier. Ziel ist ein Austausch, von dem auch die Manufaktur profitiert. „Die Kreativen haben keine Scheu vor dem Material und treiben uns an unsere Grenzen“, sagt Kurtzke. „Da kommen manchmal Dinge heraus, die wir auch nutzen können.“ Ohnehin sei applied research ja der Ursprung der Manufaktur gewesen, damals, als August der Starke Böttger antrieb, das asiatische Porzellan das er so liebte, neu zu erfinden. Stehenbleiben jedenfalls ist keine Option.
Kompetenz Malerei
Wer solche Kunstwerke auf Porzellan malen kann – wer sollte sich dann auf Porzellan beschränken? Heute wird auf Leder gemalt, auf Seide. Auf Kissen, Paravents. Als gerahmtes Werk auf Porzellan. Die Malerei ist ein verfeinertes Handwerk, das sich nicht an ein Material binden soll.
Auch wenn als Porzellanmanufaktur groß geworden, so ist die Wandlung zum Couture-Haus, wie Christian Kurtzke sie versteht, eher eine Rückbesinnung: „Wir haben vor über 300 Jahren mit edlen Schmuckstücken und gehobener Inneneinrichtung als Objekteinrichter von August dem Starken gestartet“, sagt er. Mit Werken wie dem Fürstenzug am Dresdener Schloss (1904-07 gefertigt), gemalt auf rund 25000 Porzellanfliesen, wurden ganze Fassaden gestaltet. Sie halten bis heute.
Wer solche Kunstwerke auf Porzellan malen kann – wer sollte sich dann auf Porzellan beschränken? Heute wird auf Leder gemalt, auf Seide. Auf Kissen, Paravents. Als gerahmtes Werk auf Porzellan. Die Malerei ist ein verfeinertes Handwerk, das sich nicht an ein Material binden soll.
Auch wenn als Porzellanmanufaktur groß geworden, so ist die Wandlung zum Couture-Haus, wie Christian Kurtzke sie versteht, eher eine Rückbesinnung: „Wir haben vor über 300 Jahren mit edlen Schmuckstücken und gehobener Inneneinrichtung als Objekteinrichter von August dem Starken gestartet“, sagt er. Mit Werken wie dem Fürstenzug am Dresdener Schloss (1904-07 gefertigt), gemalt auf rund 25000 Porzellanfliesen, wurden ganze Fassaden gestaltet. Sie halten bis heute.
Der Geist der Manufaktur bleibt
Es sind kleine, stille Räume, in denen die Meissener Kunstwerke entstehen, Stuben beinahe, mit vier, fünf, sechs Tischen, die Stimmen sanft. Teetassen neben Schlickerschalen. Die Chinoiserien-Spezialisten arbeiten im einen, die Ledermaler im anderen. Bei den Blumenmalern ist alles üppiger, mit Grünpflanzen, Wänden voller Bilder dicht gefüllter Rosen, praller Trauben. Für einen Auftragsentwurf werden gerade Collagen aus Papier arrangiert. Ob die Traube nicht vielleicht besser hier, die Rose weiter rechts?
Dazwischen rennt Kurtzke dynamisch hin und her, aber laut, nein, das ist er nicht. „Soll ich Sie tragen?“ fragt er mit jovial ausgebreiteten Armen, als eine Mitarbeiterin auf Krücken den Gang entlang kommt, das Knie geschient. Man nimmt ihm fast ab, dass er es tun würde. Eilt man mit ihm so die Flure lang, die Treppen hoch und runter, rein in den Lastenaufzug und wieder raus, dann mag man rasch die Orientierung verlieren in all der Fülle. Etwa 650 Menschen arbeiten hier. Porzellan, nein: Couture, ist ein aufwendiges Geschäft. Und ein langsames noch dazu.
Es sind kleine, stille Räume, in denen die Meissener Kunstwerke entstehen, Stuben beinahe, mit vier, fünf, sechs Tischen, die Stimmen sanft. Teetassen neben Schlickerschalen. Die Chinoiserien-Spezialisten arbeiten im einen, die Ledermaler im anderen. Bei den Blumenmalern ist alles üppiger, mit Grünpflanzen, Wänden voller Bilder dicht gefüllter Rosen, praller Trauben. Für einen Auftragsentwurf werden gerade Collagen aus Papier arrangiert. Ob die Traube nicht vielleicht besser hier, die Rose weiter rechts?
Dazwischen rennt Kurtzke dynamisch hin und her, aber laut, nein, das ist er nicht. „Soll ich Sie tragen?“ fragt er mit jovial ausgebreiteten Armen, als eine Mitarbeiterin auf Krücken den Gang entlang kommt, das Knie geschient. Man nimmt ihm fast ab, dass er es tun würde. Eilt man mit ihm so die Flure lang, die Treppen hoch und runter, rein in den Lastenaufzug und wieder raus, dann mag man rasch die Orientierung verlieren in all der Fülle. Etwa 650 Menschen arbeiten hier. Porzellan, nein: Couture, ist ein aufwendiges Geschäft. Und ein langsames noch dazu.
Das lässt sich gut verstehen, wenn man die traditionelle Porzellanfertigung verfolgt. Bei den Boissierern etwa liegen in einer Kiste die Einzelteile, die noch zu bearbeiten sind. Da liegt ein Bein, ein Horn. Da wird noch ein winziger Daumen an die Hand angefügt, mit Fingernägeln en miniature. Allein dieser Arbeitsschritt, das Zusammensetzen von 10 bis 150 gegossenen Einzelteilen pro Objekt, dauert mehrere Tage, zuweilen auch Wochen; das Trocknen vor dem ersten Brand braucht je nach Größe bis zu sechs Wochen.
Nur Erfahrung lehrt, wie viel Feuchtigkeit wegtrocknen muss, damit ein Stück nicht auseinandergeht unter dem eigenen Gewicht. Wie viel Schlicker es braucht, damit es hält. Wie man winzige Porzellanblättchen in das und aus dem Model bekommt, ein schnelles Hin, Her mit einem Spatel, das nur so aussieht, als wäre es keine Kunst. Wie feine Grate der Gussform entfernt werden und filigrane Durchbrüche gestochen. Alles muss etwas übertrieben sein, denn im Brand schrumpfen die Figuren um 16 %, dann kommt noch die Glasur darüber – die Konturen würden völlig verschwimmen.
Nur Erfahrung lehrt, wie viel Feuchtigkeit wegtrocknen muss, damit ein Stück nicht auseinandergeht unter dem eigenen Gewicht. Wie viel Schlicker es braucht, damit es hält. Wie man winzige Porzellanblättchen in das und aus dem Model bekommt, ein schnelles Hin, Her mit einem Spatel, das nur so aussieht, als wäre es keine Kunst. Wie feine Grate der Gussform entfernt werden und filigrane Durchbrüche gestochen. Alles muss etwas übertrieben sein, denn im Brand schrumpfen die Figuren um 16 %, dann kommt noch die Glasur darüber – die Konturen würden völlig verschwimmen.
Die Brennerei, die Glasiererei, allein hier mag die Manufaktur an eine Fabrik erinnern, mit großen Wagen voller fragiler Tassen, die auf ihren Brand warten. Grundglasuren werden heute per Airbrush aufgebracht, nur an solchen Schritten wurde die alte durch eine neue Technik ersetzt. Doch es bleibt Handarbeit – maschinelle Gleichförmigkeit, das widerspräche völlig dem Gedanken der Couture.
Noch immer von Hand aufs Porzellan gebracht wird auch das Meissen-Signet – immer Unterglasur gemalt, aufgetragen mit sicherem Pinsel, meist unter dem Fuß – und das Entscheidende Wort ist „unter“: Egal bei welchem Produkt – also auch beim neuen, erweiterten Portfolio – meist sitzt das Logo an einer Stelle, an der man es nicht sofort sieht. Sogar auf der Rückseite von Fliesen wird es eingeritzt. Man weiß nur, dass es da ist.
Zwar gibt es mittlerweile auch Stoffe mit abstrahiertem Meissen-Signet, man kann die Schwerter erahnen in den Holzstreben einer Sofalehne – doch Guccisierung soll hier nicht betrieben werden. Bei Möbeln wird ein sichtbares Signet, zum Beispiel auf einer Porzellanplatte, teils sogar extra ausgepreist.
Zwar gibt es mittlerweile auch Stoffe mit abstrahiertem Meissen-Signet, man kann die Schwerter erahnen in den Holzstreben einer Sofalehne – doch Guccisierung soll hier nicht betrieben werden. Bei Möbeln wird ein sichtbares Signet, zum Beispiel auf einer Porzellanplatte, teils sogar extra ausgepreist.
Überhaupt, die Möbel, vielleicht eine logische Entwicklung vom Geschirr zur Tafel. Das würde ein „sächsisches Versace“ wurde geunkt, als die Home Collection angekündigt wurde, oder barocke Opulenz mit Staub belegt. Nichts läge den Kreativen ferner.
Unter der kreativen Leitung von Dr. Kurtzke und dem Berliner Interior-Designer Markus Hilzinger und Team entstehen seit rund zwei Jahren Kollektionen, die durch klassische Eleganz verzaubern, und durch besondere Materialien. Da taucht braunes Böttger-Porzellan in Leuchtenfüßen auf, oder eben, wie eingangs zu sehen, Kristallglasuren in Beistelltischen. Motive der Porzellanmalerei werden, direkt oder abstrahiert, zu neuen Dessins. Die DNA der Marke, sagt Kurtzke, bleibe in allem erkennbar.
Unter der kreativen Leitung von Dr. Kurtzke und dem Berliner Interior-Designer Markus Hilzinger und Team entstehen seit rund zwei Jahren Kollektionen, die durch klassische Eleganz verzaubern, und durch besondere Materialien. Da taucht braunes Böttger-Porzellan in Leuchtenfüßen auf, oder eben, wie eingangs zu sehen, Kristallglasuren in Beistelltischen. Motive der Porzellanmalerei werden, direkt oder abstrahiert, zu neuen Dessins. Die DNA der Marke, sagt Kurtzke, bleibe in allem erkennbar.
Collectibles sollen geschaffen werden, Stücke in die man sich verliebt, für ewig. „Ich will ja kein Vollsortimenter werden“, sagt Kurtzke, „das interessiert mich nicht“. Man arbeitet mit ausgewählten Inneneinrichtern zusammen; und die traditionsreiche Firma Gebrüder Weishäupl fungiert als Vertriebspartner.
Hinzu kommen die Auftragsarbeiten. „Ein Gestalter kann sich bei uns zum Beispiel auch eine Figur aussuchen. Seine Hauptfähigkeit ist doch, eine neue Stilwelt zu erschaffen“. Die Vorstellung, jemand richtete sich komplett in Meissen ein – die ist für Christian Kurtzke denn auch eher ein Schreckgespenst. In der Manufaktur wie in der Couture, da geht es schließlich immer um das Einzigartige.
Hinzu kommen die Auftragsarbeiten. „Ein Gestalter kann sich bei uns zum Beispiel auch eine Figur aussuchen. Seine Hauptfähigkeit ist doch, eine neue Stilwelt zu erschaffen“. Die Vorstellung, jemand richtete sich komplett in Meissen ein – die ist für Christian Kurtzke denn auch eher ein Schreckgespenst. In der Manufaktur wie in der Couture, da geht es schließlich immer um das Einzigartige.
Mehr Eindrücke & Produkte der Kollektionen im Experten-Profil von Meissen Couture >>>
Womit verbinden Sie Meissen – besitzen Sie vielleicht sogar Porzellan aus der Manufaktur? Zeigen Sie es uns in einem Foto und erzählen Sie Ihre Geschichte dazu!
Womit verbinden Sie Meissen – besitzen Sie vielleicht sogar Porzellan aus der Manufaktur? Zeigen Sie es uns in einem Foto und erzählen Sie Ihre Geschichte dazu!
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