6 Deko-Duos, die Sie 2016 mal ausprobieren sollten!
Rosa und Blau, Kupfer und Leder: 2016 mögen wir starke Farb-, Dekor- und Materialpaare. Wir zeigen Ihnen 6 Kombis, die weltweit gut ankommen
Rafael F. Bermejo
28. Januar 2016
Mit dem neuen Jahr ist es irgendwie immer an der Zeit, neue Trends ins eigene Haus zu holen. Unseren Designexperten aus aller Welt zufolge sind die Farben, auf die man 2016 setzen kann, Babyrosa und Blau, Senfgelb, Weiß und Grüntöne. Auch in puncto Materialien und Muster tut sich etwas – und Sie können noch mehr Charme ins Zuhause bringen, wenn Sie wissen, wie man beides am besten miteinander kombiniert. Die folgenden Kombinationen wurden von unseren Experten getestet und für gut befunden – lassen Sie sich inspirieren!
1. Babyrosa und Blau
Mit der Entscheidung von Pantone, 2016 gleich zwei Farben des Jahres zu küren, beginnen wir unsere Deko-Duos. Die Farb-Trendforscher haben vorhergesagt, dass das zarte „Rose Quartz“ und das weiche, violett-blaue „Serenity“ dieses Jahr wichtige Farben sein werden, die Licht und Frieden in unser Leben bringen – und sie lösen eher schwere Farbtöne wie „Marsala“ (der Pantone-Kandidat 2015) ab.
Mit der Entscheidung von Pantone, 2016 gleich zwei Farben des Jahres zu küren, beginnen wir unsere Deko-Duos. Die Farb-Trendforscher haben vorhergesagt, dass das zarte „Rose Quartz“ und das weiche, violett-blaue „Serenity“ dieses Jahr wichtige Farben sein werden, die Licht und Frieden in unser Leben bringen – und sie lösen eher schwere Farbtöne wie „Marsala“ (der Pantone-Kandidat 2015) ab.
„Die Farben in dieser Saison bringen uns zu einem glücklicheren, sonnigeren Ort, an dem wir uns frei fühlen, und die eine Version unseres wirklichen Selbst auszudrücken“, sagt Leatrice Eiseman, die Geschäftsführerin des Pantone Color Institute. Deshalb sagen viele Farbexperten für dieses Jahr ähnlich heitere und positive Farbtöne voraus.
2. Senfgelb und Grau
Ein weiteres starkes Farbpaar, das man beachten sollte, ist Senfgelb und Grau. Als wir unsere User vor die Wahl zwischen fünf Trendfarben stellten – Olivgrün, Senfgelb, Grau, Rosa und Beige – nannten die meisten Senfgelb oder Grau als den Farbton, den sie dieses Jahr am wahrscheinlichsten in ihrem Zuhause einsetzen würden.
Obwohl nicht alle Houzzer angaben, dass sie diese zwei Farben zusammen ausprobieren würden, sehen wir in den Expertenprojekten auf Houzz eine Menge Beispiele, die zeigen, wie gut sie zusammenpassen.
Ein weiteres starkes Farbpaar, das man beachten sollte, ist Senfgelb und Grau. Als wir unsere User vor die Wahl zwischen fünf Trendfarben stellten – Olivgrün, Senfgelb, Grau, Rosa und Beige – nannten die meisten Senfgelb oder Grau als den Farbton, den sie dieses Jahr am wahrscheinlichsten in ihrem Zuhause einsetzen würden.
Obwohl nicht alle Houzzer angaben, dass sie diese zwei Farben zusammen ausprobieren würden, sehen wir in den Expertenprojekten auf Houzz eine Menge Beispiele, die zeigen, wie gut sie zusammenpassen.
Der japanische Interior Designer Katsuya Kubokawa zum Beispiel liebt die Kombination von Ocker und Grau, und die französische Home-Staging-Expertin Isabelle Egron erklärt, dass es für Senfgelb auch unerwartet schöne Kombinationen gibt: „Senf kann mit Pastellfarben kombiniert werden, die für den skandinavischen Stil charakteristisch sind, aber es wirkt auch toll mit coolem Anthrazitgrau.“
3. Poliertes Kupfer und Leder
Metalldetails wurden in den letzten Jahren immer häufiger im Interior gesichtet – und es gibt keine Anzeichen, dass dieser Trend 2016 abflaut. Die australische Interior Designerin Nelly Reffet von Twinkle & Whistle sagt, dass kühle, silbrige Metalle wie Chrom weiter von poliertem Kupfer, Bronze, Altmessing und Eisen abgelöst werden – bei Möbeln, Leuchten wie Wohnaccessoires.
Die Metallictöne erden sich gewissermaßen – die Experten sagen vorher, dass sie vor allem mit rustikalen, roughen und natürlichen Materialien wie Leder oder heller Eiche kombiniert werden. „Glänzende Oberflächen lassen sich sehr gut mit antiken oder rustikalen Elementen kombinieren. Setzt man Glanzelemente in kleinen Mengen auf neutraler Grundlage ein, tut das jedem eklektischen Stilmix gut“, sagt der spanische Interior Designer Rocío Olmo.
Metalldetails wurden in den letzten Jahren immer häufiger im Interior gesichtet – und es gibt keine Anzeichen, dass dieser Trend 2016 abflaut. Die australische Interior Designerin Nelly Reffet von Twinkle & Whistle sagt, dass kühle, silbrige Metalle wie Chrom weiter von poliertem Kupfer, Bronze, Altmessing und Eisen abgelöst werden – bei Möbeln, Leuchten wie Wohnaccessoires.
Die Metallictöne erden sich gewissermaßen – die Experten sagen vorher, dass sie vor allem mit rustikalen, roughen und natürlichen Materialien wie Leder oder heller Eiche kombiniert werden. „Glänzende Oberflächen lassen sich sehr gut mit antiken oder rustikalen Elementen kombinieren. Setzt man Glanzelemente in kleinen Mengen auf neutraler Grundlage ein, tut das jedem eklektischen Stilmix gut“, sagt der spanische Interior Designer Rocío Olmo.
4. Holz und Messing
Probieren Sie am besten die Kombination von Holz und Messing aus. Als wir unsere User baten, zwischen fünf Trendmaterialien zu wählen – Holz, Stein, Kupfer, poliertem Beton und Zementfliesen, stimmten die meisten User für Holz. Ganz zufällig passt das perfekt zu der Lieblingsauswahl unserer Experten: Messing. Reffet sagt, dass nun auch Armaturen und Beschläge in den warmen Metallen zu erwarten sind – und die Küche sei der perfekte Ort dafür. „Messing mit gebürsteter oder satinierter Oberfläche wird kommen“, ist sie sich sicher.
Warmes, poliertes Messing setzt in dieser Küche von oben bis unten Akzente – durch die Stühle, Geräte, Armaturen und Pendelleuchten. Das Metall passt perfekt zum dominanten Nussbaumholz.
Probieren Sie am besten die Kombination von Holz und Messing aus. Als wir unsere User baten, zwischen fünf Trendmaterialien zu wählen – Holz, Stein, Kupfer, poliertem Beton und Zementfliesen, stimmten die meisten User für Holz. Ganz zufällig passt das perfekt zu der Lieblingsauswahl unserer Experten: Messing. Reffet sagt, dass nun auch Armaturen und Beschläge in den warmen Metallen zu erwarten sind – und die Küche sei der perfekte Ort dafür. „Messing mit gebürsteter oder satinierter Oberfläche wird kommen“, ist sie sich sicher.
Warmes, poliertes Messing setzt in dieser Küche von oben bis unten Akzente – durch die Stühle, Geräte, Armaturen und Pendelleuchten. Das Metall passt perfekt zum dominanten Nussbaumholz.
Wenn Sie Holz mit Messing oder anderen Metallen mixen, wählen Sie am besten eine matte Oberfläche. Überhaupt möchten die Houzz-User im nächsten Jahr allgemein mehr Mattes sehen. „Glänzende Möbelteile werden durch einen natürlicheren Look ersetzt – wohl eine Reaktion darauf, dass wir zu viele Stunden mit dem Lesen glänzender Tablets verbracht haben“, sagt die australische Interior Designerin Tennille Burnup.
5. Sperrholz und … Sperrholz
Ein extrem starker Trend zu Holz ist also spürbar. „Die Liebe zum warmen Look von großen Holzflächen, wie man sie traditionell im japanischen und im nordischen Stil findet, wird anwachsen“, sagt die japanische Interior Designerin Junko Maehata. Auch Sperrholz setzt seinen Aufschwung fort. „Sperrholz wird jetzt für Wände, Fußböden, Treppen und sogar Decken verwendet“, sagt Steve Burke, geschäftsführender Direktor von Amerex Renovations & Additions in Australien.
Mehr über trendige Verbundhölzer >>>
Ein extrem starker Trend zu Holz ist also spürbar. „Die Liebe zum warmen Look von großen Holzflächen, wie man sie traditionell im japanischen und im nordischen Stil findet, wird anwachsen“, sagt die japanische Interior Designerin Junko Maehata. Auch Sperrholz setzt seinen Aufschwung fort. „Sperrholz wird jetzt für Wände, Fußböden, Treppen und sogar Decken verwendet“, sagt Steve Burke, geschäftsführender Direktor von Amerex Renovations & Additions in Australien.
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6. Geometrisches und Fliesen
Zementfliesen oder -platten mit geometrischen und dekorativen Mustern gewinnen in aller Welt die Gunst zurück. Zum Beispiel drückten knapp 45 Prozent der spanischen und über 50 Prozent der französischen Houzzer ihre Vorliebe für Zementfliesen mit geometrischen Mustern aus, als sie in unserer jüngsten Umfrage zu beliebten Materialien befragt wurden. Diese Muster passen eigentlich in jeden Raum, sei es im Wohnzimmer am Boden, als Wandfliesen im Bad, als Treppenbelag oder Fliesenspiegel.
Zementfliesen oder -platten mit geometrischen und dekorativen Mustern gewinnen in aller Welt die Gunst zurück. Zum Beispiel drückten knapp 45 Prozent der spanischen und über 50 Prozent der französischen Houzzer ihre Vorliebe für Zementfliesen mit geometrischen Mustern aus, als sie in unserer jüngsten Umfrage zu beliebten Materialien befragt wurden. Diese Muster passen eigentlich in jeden Raum, sei es im Wohnzimmer am Boden, als Wandfliesen im Bad, als Treppenbelag oder Fliesenspiegel.
„Vor 30 Jahren lag Weiß sehr im Trend, damals haben wir alle Zementplatten entfernt“, sagt die französische Hausbesitzerin Eleonore66. „Jetzt haben wir wieder welche verlegt, weil die neuen Muster so schön und elegant sind.“
Designexperten erwarten, dass die Verbraucher zu geometrischen Mustern tendieren werden, die ein Gefühl von Dynamik erzeugen. „Nachdem wir eine Phase von extremem Minimalismus in der Innenausstattung überwunden haben, und auch im Zusammenhang mit dem Vintage-Revival, fragen die Leute wieder nach dekorativeren, üppigeren Räumen. Zementfliesen mit geometrischen und dekorativen Mustern sind da etwas sehr Authentisches“, sagt Felipe Araujo, Mitgründer von Egue y Seta, einem Interior-Design-Studio in Barcelona.
Es sind Zwillinge! Bad- und Küchentrends 2016 >>>
Auf welches starke Duo wollen Sie 2016 setzen? Was gefällt Ihnen gut?
Designexperten erwarten, dass die Verbraucher zu geometrischen Mustern tendieren werden, die ein Gefühl von Dynamik erzeugen. „Nachdem wir eine Phase von extremem Minimalismus in der Innenausstattung überwunden haben, und auch im Zusammenhang mit dem Vintage-Revival, fragen die Leute wieder nach dekorativeren, üppigeren Räumen. Zementfliesen mit geometrischen und dekorativen Mustern sind da etwas sehr Authentisches“, sagt Felipe Araujo, Mitgründer von Egue y Seta, einem Interior-Design-Studio in Barcelona.
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