Leben & Alltag
6 Tipps, mit denen Sie zum perfekten Übernachtungsgast werden
Eingeladen zu werden ist schön, wieder eingeladen zu werden noch schöner: So machen Sie einen richtig guten Eindruck
Die Vorteile einer privaten Übernachtungsmöglichkeit liegen auf der Hand: ein gemütliches Zuhause mit sozialem Anschluss, und kein Hotel bezahlen müssen. Aber wie ein englisches Sprichwort schon sagt: „Gäste sind wie Fisch, nach drei Tagen fangen sie an zu stinken.“ Eine im November 2016 veröffentlichte Umfrage der amerikanischen Website HomeAdvisor zeigt, was Gastgeber am meisten stört: Auf Platz eins landeten Gäste ohne ein festes Abreisedatum. Auch Gäste, die in Privatsachen herumschnüffelten oder Unordnung hinterließen, kamen nicht gut an. Zeit für eine kleine Best-of-Liste: Welche Fettnäpfchen Sie vermeiden können, wenn Sie anderswo zu Besuch sind – und worüber sich Ihre Gastgeber freuen werden.
2. Die Gewissensfrage
Beantworten Sie sich ehrlich die Frage, ob Sie die Gastgeber wirklich sehen oder eigentlich nur eine kostenlose Unterkunft haben wollen. Manchmal ist es aufgrund der Umstände für alle Beteiligten entspannter, wenn man doch in einem Hotel oder einer Ferienwohnung übernachtet. Schließen Sie diese Möglichkeit nicht aus Geiz aus, Sie wollen doch auch nach dem Besuch gut miteinander auskommen.
Extratipp: Wenn Sie das Gefühl bekommen, dass die Gastgeber keine Lust mehr auf Sie haben, sind Sie schon zu lange da.
Beantworten Sie sich ehrlich die Frage, ob Sie die Gastgeber wirklich sehen oder eigentlich nur eine kostenlose Unterkunft haben wollen. Manchmal ist es aufgrund der Umstände für alle Beteiligten entspannter, wenn man doch in einem Hotel oder einer Ferienwohnung übernachtet. Schließen Sie diese Möglichkeit nicht aus Geiz aus, Sie wollen doch auch nach dem Besuch gut miteinander auskommen.
Extratipp: Wenn Sie das Gefühl bekommen, dass die Gastgeber keine Lust mehr auf Sie haben, sind Sie schon zu lange da.
3. Alles in Ordnung
Halten Sie Ihre Siebensachen beisammen. Besonders wenn Sie im Wohnzimmer übernachten, ist es rücksichtsvoll, morgens das Bett zu machen oder die Couch wieder einzuklappen und die Kleidung im Koffer zu verstauen. Auch im Bad hilft ein kurzer Blick nach der Benutzung, um sicher zu gehen, dass man alles ordentlich hinterlässt.
Wer mit dem Auto anreist, kann möglicherweise Bettdecken, Bettwäsche und Handtücher selbst mitbringen. Das erspart dem Gastgeber viel Aufwand mit der Wäsche.
Halten Sie Ihre Siebensachen beisammen. Besonders wenn Sie im Wohnzimmer übernachten, ist es rücksichtsvoll, morgens das Bett zu machen oder die Couch wieder einzuklappen und die Kleidung im Koffer zu verstauen. Auch im Bad hilft ein kurzer Blick nach der Benutzung, um sicher zu gehen, dass man alles ordentlich hinterlässt.
Wer mit dem Auto anreist, kann möglicherweise Bettdecken, Bettwäsche und Handtücher selbst mitbringen. Das erspart dem Gastgeber viel Aufwand mit der Wäsche.
4. Aktiv und aufmerksam
Ihr Gastgeber ist kein Hotelier, also erwarten Sie keinen Rundumservice und Bespaßungsprogramm über mehrere Tage. Informieren Sie sich über den Ort und unternehmen Sie auch mal alleine etwas: Sightseeing, Sport, shoppen. Nehmen Sie sich zur Beschäftigung das Tablet oder ein Buch mit. Der Alltag Ihres Gastgebers geht schließlich weiter, und er oder sie freut sich sicher über eine paar ruhige Momente.
Auch wenn Sie sich mal um die Kinder der Gastgeber kümmern oder mit dem Hund eine Runde Gassi gehen, ist Ihnen Dankbarkeit sicher.
Ihr Gastgeber ist kein Hotelier, also erwarten Sie keinen Rundumservice und Bespaßungsprogramm über mehrere Tage. Informieren Sie sich über den Ort und unternehmen Sie auch mal alleine etwas: Sightseeing, Sport, shoppen. Nehmen Sie sich zur Beschäftigung das Tablet oder ein Buch mit. Der Alltag Ihres Gastgebers geht schließlich weiter, und er oder sie freut sich sicher über eine paar ruhige Momente.
Auch wenn Sie sich mal um die Kinder der Gastgeber kümmern oder mit dem Hund eine Runde Gassi gehen, ist Ihnen Dankbarkeit sicher.
Wer aufmerksam ist, merkt schnell, wo ein Handgriff hilft. Zum Einräumen der Spülmaschine oder zum Bettenabziehen sollte sich kein Gast zu schade sein. Bieten Sie Ihre Hilfe an. Bieten Sie sie auch ein zweites Mal an. Wenn dann immer noch höflich abgelehnt wird, haben Sie zumindest Ihr Bestes gegeben.
5. Willkommene Gastgeschenke
Ein kleines Präsent für den Gastgeber macht immer Freude und gehört oft auch einfach zum guten Ton. Aber schenken Sie mit Bedacht (besonders wenn Sie den Gastgeber nicht gut kennen). Mit Deko fürs Zuhause liegt man zum Beispiel sehr schnell daneben. Auf der sicheren Seite ist man mit folgenden Mitbringseln:
Ein kleines Präsent für den Gastgeber macht immer Freude und gehört oft auch einfach zum guten Ton. Aber schenken Sie mit Bedacht (besonders wenn Sie den Gastgeber nicht gut kennen). Mit Deko fürs Zuhause liegt man zum Beispiel sehr schnell daneben. Auf der sicheren Seite ist man mit folgenden Mitbringseln:
- Blumen
- guter Wein oder ein edles Öl
- duftende Seife in einem hübschen Spender
- hochwertige Schokolade
- erstklassigen Kaffee oder Tee
- selbstgebackene Kekse oder Gebäck
- ein Buch
Wenn Sie sich unsicher über ein passendes Gastgeschenk sind, können Sie Ihre Gastgeber auch zum Essen einladen. Oder gehen Sie mit zum Wocheneinkauf und übernehmen Sie einen Teil der Kosten. Auch Brötchen holen am Sonntagmorgen ist eine nette Geste. Seien Sie nicht knauserig, schließlich hat man Ihnen Haus und Kühlschrank geöffnet.
6. Das Dankeschön danach
Wenn man wieder zu Hause ist, kann man eine Nachricht schreiben und sich für die Unterkunft bedanken. Heben Sie hervor, wie sehr Ihnen die gemeinsame Zeit gefallen hat. Oder machen Sie ein Kompliment zur schönen Wohnung, zum hübschen Garten, zum großartigen Essen. Das schmeichelt jedem Gastgeber und dann werden Sie bestimmt wieder eingeladen.
Mit 5 Tipps zum perfekten Gastgeber für Übernachtungsgäste werden
Welche Eigenschaften schätzen Sie an Ihren Gästen – und welche Gäste hätten Sie rückblickend am liebsten ins Hotel geschickt?
Wenn man wieder zu Hause ist, kann man eine Nachricht schreiben und sich für die Unterkunft bedanken. Heben Sie hervor, wie sehr Ihnen die gemeinsame Zeit gefallen hat. Oder machen Sie ein Kompliment zur schönen Wohnung, zum hübschen Garten, zum großartigen Essen. Das schmeichelt jedem Gastgeber und dann werden Sie bestimmt wieder eingeladen.
Mit 5 Tipps zum perfekten Gastgeber für Übernachtungsgäste werden
Welche Eigenschaften schätzen Sie an Ihren Gästen – und welche Gäste hätten Sie rückblickend am liebsten ins Hotel geschickt?
Je früher die Reisedaten feststehen, desto entspannter können sich alle Beteiligten darauf einstellen. Berücksichtigen Sie auf jeden Fall auch die Lebensumstände der Gastgeber. Gibt es ein eigenes Gästezimmer mit Bad oder müssen sich alle ein Badezimmer teilen? Solche Faktoren bestimmen, ob der Aufenthalt möglichst kurz sein sollte oder auch mal ein paar Tage länger dauern darf.
Haben Ihre Gastgeber ebenfalls Urlaub oder müssen sie täglich zur Arbeit? Nehmen Sie Rücksicht, indem Sie die Nachtruhe einhalten und morgens das Bad nicht besetzen. Bringen Sie Kinder mit? Dann packen Sie genügend Spiele und Bücher ein, damit die Kleinen beschäftigt sind.