Einrichtungstipps
9 Dinge, die Wohneigentümer heute anders machen als vor 10 Jahren
Mehr Funktion, mehr Individualität und der langsame Abschied vom Gästezimmer: Lesen Sie, was sich verändert hat
In den vergangenen zehn Jahren hat sich in unserem Zuhause viel verändert. Wir setzen andere Prioritäten, die Immobilienpreise sind gestiegen und auch bei der Technik hat sich einiges getan. Hausbau und Renovierung stehen unter anderen Vorzeichen als früher: Diese neun Dinge machen wir heute anders als noch vor zehn Jahren.
2. Die Zukunft rückt näher
Immer mehr Menschen planen bei Renovierungen weit in die Zukunft. Früher wurden viele Entscheidungen auf der Grundlage aktueller Bedürfnisse getroffen. Viele gingen davon aus, dass sie in nicht allzu langer Zeit wieder umziehen würden.
Heute gestalten Menschen in ihren Vierzigern Wohnräume bereits so, dass sie dort auch im Rentenalter gut leben können. Räume werden später einfach an veränderte Lebensumstände angepasst.
Eigentümer treffen zum Beispiel Vorkehrungen, das aktuelle Wohnzimmer im Erdgeschoss später in ein Schlafzimmer zu verwandeln. Auch die Sanitärleitungen werden oftmals so geplant, dass sich ein weiteres ebenerdiges Bad einbauen lässt.
Immer mehr Menschen planen bei Renovierungen weit in die Zukunft. Früher wurden viele Entscheidungen auf der Grundlage aktueller Bedürfnisse getroffen. Viele gingen davon aus, dass sie in nicht allzu langer Zeit wieder umziehen würden.
Heute gestalten Menschen in ihren Vierzigern Wohnräume bereits so, dass sie dort auch im Rentenalter gut leben können. Räume werden später einfach an veränderte Lebensumstände angepasst.
Eigentümer treffen zum Beispiel Vorkehrungen, das aktuelle Wohnzimmer im Erdgeschoss später in ein Schlafzimmer zu verwandeln. Auch die Sanitärleitungen werden oftmals so geplant, dass sich ein weiteres ebenerdiges Bad einbauen lässt.
3. Funktion zählt mehr als Stil
Ganz oben auf der Wunschliste steht die Funktionalität der Wohnräume. Im neuen Haus sollte alles so praktisch wie möglich sein. Die Anzahl der Bäder wird an die tatsächlichen Bedürfnisse angepasst. Dafür legt man heute mehr Wert auf Stauraum und darauf, dass genug Stellflächen für Geräte wie Wäschetrockner zur Verfügung stehen. Auch wird bei der Raumaufteilung nicht mehr jeder Zentimeter verplant. So fällt es Eigentümern leichter, später noch Veränderungen vorzunehmen.
Ganz oben auf der Wunschliste steht die Funktionalität der Wohnräume. Im neuen Haus sollte alles so praktisch wie möglich sein. Die Anzahl der Bäder wird an die tatsächlichen Bedürfnisse angepasst. Dafür legt man heute mehr Wert auf Stauraum und darauf, dass genug Stellflächen für Geräte wie Wäschetrockner zur Verfügung stehen. Auch wird bei der Raumaufteilung nicht mehr jeder Zentimeter verplant. So fällt es Eigentümern leichter, später noch Veränderungen vorzunehmen.
4. Und tschüss: Der ungenutzte Raum verschwindet
Früher gab es in vielen Wohnhäusern ein Gästezimmer, das nur bei Besuch zum Einsatz kam. Doch mittlerweile streben wir eine möglichst nützliche Raumaufteilung an – und ein Zimmer, das im Alltag nicht genutzt wird, wirkt einfach nur unpraktisch.
Gleichzeitig ist ein neues Bedürfnis entstanden: Viele Menschen wünschen sich einen ruhigen, abseits der betriebsamen offenen Wohnbereiche gelegenen Raum, in den sie sich zurückziehen können. Ein solches Zimmer dient dann aber nicht dem Zusammentreffen mit Freunden oder Familie. Es hat eher informellen Charakter: Hier soll man sich entspannen, lesen oder fernsehen können.
Früher gab es in vielen Wohnhäusern ein Gästezimmer, das nur bei Besuch zum Einsatz kam. Doch mittlerweile streben wir eine möglichst nützliche Raumaufteilung an – und ein Zimmer, das im Alltag nicht genutzt wird, wirkt einfach nur unpraktisch.
Gleichzeitig ist ein neues Bedürfnis entstanden: Viele Menschen wünschen sich einen ruhigen, abseits der betriebsamen offenen Wohnbereiche gelegenen Raum, in den sie sich zurückziehen können. Ein solches Zimmer dient dann aber nicht dem Zusammentreffen mit Freunden oder Familie. Es hat eher informellen Charakter: Hier soll man sich entspannen, lesen oder fernsehen können.
5. Zwischen Drinnen und Draußen
Hausbesitzer nutzen das Potenzial Ihres Gartens besser aus. In diesen Teil des Grundstücks zu investieren, wird immer beliebter. Dadurch verändert sich auch die Art und Weise, wie Menschen leben, ihre Wohnräume nutzen und Zeit miteinander verbringen. Egal, wie groß oder klein Ihr Garten ist: Denken Sie darüber nach, wie Sie ihn in die Gestaltung einbeziehen können und verbinden Sie die Wohnfläche im Erdgeschoss mit dem Außenbereich.
Entscheidend ist, dass Sie einen möglichst nahtlosen Übergang zwischen Drinnen und Draußen schaffen. Dabei kommt es vor allem darauf an, das richtige Material auszuwählen. Mit einem Fußboden, der sich für Innenräume ebenso gut eignet wie für draußen, gelingt oft eine überzeugende Lösung. Auch deckenhohe Glastüren sorgen für sanfte Übergänge zwischen Wohnräumen und Veranda: Selbst wenn sie geschlossen sind, verschwimmt die Grenze zwischen den beiden Lebensbereichen.
Kleine Fluchten: Bei diesen Häusern verschmelzen Innen und Außen
Hausbesitzer nutzen das Potenzial Ihres Gartens besser aus. In diesen Teil des Grundstücks zu investieren, wird immer beliebter. Dadurch verändert sich auch die Art und Weise, wie Menschen leben, ihre Wohnräume nutzen und Zeit miteinander verbringen. Egal, wie groß oder klein Ihr Garten ist: Denken Sie darüber nach, wie Sie ihn in die Gestaltung einbeziehen können und verbinden Sie die Wohnfläche im Erdgeschoss mit dem Außenbereich.
Entscheidend ist, dass Sie einen möglichst nahtlosen Übergang zwischen Drinnen und Draußen schaffen. Dabei kommt es vor allem darauf an, das richtige Material auszuwählen. Mit einem Fußboden, der sich für Innenräume ebenso gut eignet wie für draußen, gelingt oft eine überzeugende Lösung. Auch deckenhohe Glastüren sorgen für sanfte Übergänge zwischen Wohnräumen und Veranda: Selbst wenn sie geschlossen sind, verschwimmt die Grenze zwischen den beiden Lebensbereichen.
Kleine Fluchten: Bei diesen Häusern verschmelzen Innen und Außen
6. Inspiration im Überfluss
Social Media spielen mittlerweile eine große Rolle beim Gestalten, weil sie uns so bequem mit neuen Ideen versorgen. Früher hatte man nur die Möglichkeit, umständlich Bilder aus Zeitschriften auszuschneiden und zusammenzustellen. Mit Internetseiten wie Houzz oder Instagram samt den dazugehörigen Apps haben wir heutzutage unbegrenzten Zugriff auf Ideenquellen aus aller Welt und können sogar direkt mit Gestaltern, Händlern und Herstellern in Verbindung treten. Was wir uns früher mühsam zusammensuchen mussten, steht uns jetzt im Überfluss zur Verfügung. Auch wenn die Wahl manchmal schwerfällt, haben sich dadurch viele neue Möglichkeiten eröffnet. Unser Horizont hat sich enorm erweitert.
Wie finde ich heraus, welcher Wohnstil zu mir passt?
Social Media spielen mittlerweile eine große Rolle beim Gestalten, weil sie uns so bequem mit neuen Ideen versorgen. Früher hatte man nur die Möglichkeit, umständlich Bilder aus Zeitschriften auszuschneiden und zusammenzustellen. Mit Internetseiten wie Houzz oder Instagram samt den dazugehörigen Apps haben wir heutzutage unbegrenzten Zugriff auf Ideenquellen aus aller Welt und können sogar direkt mit Gestaltern, Händlern und Herstellern in Verbindung treten. Was wir uns früher mühsam zusammensuchen mussten, steht uns jetzt im Überfluss zur Verfügung. Auch wenn die Wahl manchmal schwerfällt, haben sich dadurch viele neue Möglichkeiten eröffnet. Unser Horizont hat sich enorm erweitert.
Wie finde ich heraus, welcher Wohnstil zu mir passt?
7. Intelligente Technik ohne Kabel
Hochentwickelte Technologien sind schon jetzt aus unseren Wohnräumen kaum noch wegzudenken. Und sie prägen immer stärker unseren Alltag.
Doch in den Anfängen waren „Smart Homes“ ohne endloses Kabelgewirr nicht zu haben. Wer die Technik auf den neusten Stand bringen wollte, war mit hohen Ausgaben konfrontiert. Auch Reparaturen konnten kostspielig werden. Durch WLAN sind die smarten Technologien wesentlich effizienter geworden, und schnelle Mobilfunkstandards wie UMTS oder LTE sorgen für praktisch reibungslose Verbindungen. Längst lassen sich nicht nur Sicherheitssysteme, sondern auch Thermostate und Glühlampen mit dem Smartphone steuern. Durch die neuen Techniken können wir unsere Wohnungen immer besser an unseren Lebensstil anpassen.
Hochentwickelte Technologien sind schon jetzt aus unseren Wohnräumen kaum noch wegzudenken. Und sie prägen immer stärker unseren Alltag.
Doch in den Anfängen waren „Smart Homes“ ohne endloses Kabelgewirr nicht zu haben. Wer die Technik auf den neusten Stand bringen wollte, war mit hohen Ausgaben konfrontiert. Auch Reparaturen konnten kostspielig werden. Durch WLAN sind die smarten Technologien wesentlich effizienter geworden, und schnelle Mobilfunkstandards wie UMTS oder LTE sorgen für praktisch reibungslose Verbindungen. Längst lassen sich nicht nur Sicherheitssysteme, sondern auch Thermostate und Glühlampen mit dem Smartphone steuern. Durch die neuen Techniken können wir unsere Wohnungen immer besser an unseren Lebensstil anpassen.
8. Die Quadratmeterzahl ist nicht alles
Eine kompakte, aber gut funktionierende Wohnung kann viel lebenswerter sein als ein riesiges Haus, dessen Räume so unzugänglich sind wie ein Kaninchenbau. Viele Menschen schrauben ihre Ansprüche an die Fläche bereits zurück und verzichten lieber auf offene Wohnbereiche, die vor zehn Jahren noch ganz oben auf der Beliebtheitsskala standen. Lieber sind ihnen gut durchdachte Räume, die sich (zum Beispiel dank flexibler Wände) je nach Nutzung offen oder geschlossen präsentieren.
Eine kompakte, aber gut funktionierende Wohnung kann viel lebenswerter sein als ein riesiges Haus, dessen Räume so unzugänglich sind wie ein Kaninchenbau. Viele Menschen schrauben ihre Ansprüche an die Fläche bereits zurück und verzichten lieber auf offene Wohnbereiche, die vor zehn Jahren noch ganz oben auf der Beliebtheitsskala standen. Lieber sind ihnen gut durchdachte Räume, die sich (zum Beispiel dank flexibler Wände) je nach Nutzung offen oder geschlossen präsentieren.
9. Nachhaltig bauen und wohnen
Die hohen Immobilienpreise haben den Traum vom schnellen Eigenheim platzen lassen. Die Idee, möglichst rasch ein Haus zu erwerben, um von diesem Stützpunkt aus die nächstbessere Immobilie anzupeilen, lässt sich oft finanziell gar nicht umsetzen. Stattdessen wünschen sich viele potenzielle Hauseigentümer ein Zuhause, in dem sie ihr ganzes Leben lang wohnen. Mit dieser Vorstellung machen sie sich auf die Suche nach einem Wohnhaus, in das sie hineinwachsen können.
Kommen Ihnen einige dieser Veränderungen bekannt vor? Oder sind Ihnen andere Dinge aufgefallen, die Hauseigentümer heute anders angehen als früher? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare!
Die hohen Immobilienpreise haben den Traum vom schnellen Eigenheim platzen lassen. Die Idee, möglichst rasch ein Haus zu erwerben, um von diesem Stützpunkt aus die nächstbessere Immobilie anzupeilen, lässt sich oft finanziell gar nicht umsetzen. Stattdessen wünschen sich viele potenzielle Hauseigentümer ein Zuhause, in dem sie ihr ganzes Leben lang wohnen. Mit dieser Vorstellung machen sie sich auf die Suche nach einem Wohnhaus, in das sie hineinwachsen können.
Kommen Ihnen einige dieser Veränderungen bekannt vor? Oder sind Ihnen andere Dinge aufgefallen, die Hauseigentümer heute anders angehen als früher? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare!
Vor zehn Jahren ging es beim Renovieren vor allem darum, den Wert der Immobilie zu erhöhen. Bei Gestaltungs- und Einrichtungsfragen hatten viele den potenziellen Käufer im Hinterkopf.
Doch mittlerweile hat eine Welle des Individualismus die Gewichte verschoben: Wir renovieren vor allem, um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Raumaufteilung und Einrichtung sollen auf die Bewohner und ihre Familie zugeschnitten sein. Das gilt auch für Umbauten.
Dieser Wandel wirkt sich auch auf die Wahl von Farben und Mustern aus: Wir trauen uns mehr, probieren verschiedene Oberflächen aus – auf dem Fußboden ebenso wie an der Wand und bei der Wahl der Arbeitsplatte.