Bauwissen: Anbauten mit Charakter
Manchmal braucht man eben mehr Platz! Mit diesen Strategien lassen sich vorhandene Gebäude erweitern – angemessen, respektvoll und zeitgemäß
Bei jeder Erweiterung eines vorhanden Gebäudes müssen Hausbesitzer und Architekten eine ganze Reihe von Entscheidungen treffen; Fragen nach dem Design, nach persönlichen Vorlieben, Prioritäten und dem Budget sind zu bedenken. Und selbstverständlich wirft auch der Umgang mit der Architektur des vorhandenen Gebäudes Fragen auf: Soll der Anbau einen Kontrast zur bestehenden Architektur bilden oder sie harmonisch ergänzen?
Allgemein kann man drei Arten von Anbauten unterscheiden:
Natürlich gibt es noch weitere, individuellere Lösungen, aber diese drei sind die gängigsten. Ein Anbau ist immer ein komplexes Unterfangen: Die eine Methode, die besser als alle anderen wäre, gibt es nicht. Gelungene Projekte nutzen immer die existierende Gebäudestruktur als Inspirationsquelle.
Allgemein kann man drei Arten von Anbauten unterscheiden:
- separate Erweiterungen (zum Beispiel Pavillons)
- horizontale Erweiterungen (Anbau)
- vertikale Erweiterungen (Aufstockung)
Natürlich gibt es noch weitere, individuellere Lösungen, aber diese drei sind die gängigsten. Ein Anbau ist immer ein komplexes Unterfangen: Die eine Methode, die besser als alle anderen wäre, gibt es nicht. Gelungene Projekte nutzen immer die existierende Gebäudestruktur als Inspirationsquelle.
In die Landschaft eingegraben und aus demselben Material bestehend, wird der Pavillon zu einer Kulisse für das historische Bauwerk. In seiner Fensterfront spiegeln sich die umgebende Natur und das Cottage. Zugleich lassen die großen Fenster den Anbau etwas leichter erscheinen.
Zwar ist die Erweiterung deutlich größer als das Cottage, dennoch wurde hier viel Respekt vor der bereits vorhandenen Architektur bewiesen. Die Ergänzung erinnert beinahe an die archäologische Ausgrabungsstätte eines alten Fundaments. Neu und Alt korrespondieren und verschmelzen miteinander.
Das Flachdach mit Dachterrasse ist ein brillanter architektonischer Kniff, der dem separaten Anbau einerseits etwas von seiner Schwere nimmt und ihn andererseits eindeutig als moderne Kulisse von der alten Struktur abgrenzt. Aus dieser Perspektive kann man deutlich erkennen, welche Prioritäten bei der Umsetzung des Projekts gesetzt wurden: Obwohl das Cottage deutlich kleiner ist als der Anbau, bleibt es der Mittelpunkt des Ensembles. Das liegt vor allem an seinem charakteristischen Dach, der Verandaüberdachung und den Gauben, die sich deutlich von dem monolithischen Neubau abheben.
Das Flachdach mit Dachterrasse ist ein brillanter architektonischer Kniff, der dem separaten Anbau einerseits etwas von seiner Schwere nimmt und ihn andererseits eindeutig als moderne Kulisse von der alten Struktur abgrenzt. Aus dieser Perspektive kann man deutlich erkennen, welche Prioritäten bei der Umsetzung des Projekts gesetzt wurden: Obwohl das Cottage deutlich kleiner ist als der Anbau, bleibt es der Mittelpunkt des Ensembles. Das liegt vor allem an seinem charakteristischen Dach, der Verandaüberdachung und den Gauben, die sich deutlich von dem monolithischen Neubau abheben.
Hier sehen wir eine andere pavillonartige Erweiterung. Gestalterisch grenzte der Architekt dieses Projektes die existierende Natursteinstruktur sehr viel stärker vom Neubau ab.
Ein überdachter Glaskorridor verbindet das Haus mit seiner Erweiterung. Solche Verbindungsgänge können lang oder kurz, massiv oder, wie hier, offen sein. Gerade wenn die vorhandene Bausubstanz nicht verändert werden darf, sind derartige Lösungen vorteilhaft.
Ein Bauernhaus aus Naturstein wie dieses zu erweitern, ohne seine Struktur und Proportionen zu verändern, ist keine leichte Aufgabe. Durch den Korridor wird es möglich.
Ein überdachter Glaskorridor verbindet das Haus mit seiner Erweiterung. Solche Verbindungsgänge können lang oder kurz, massiv oder, wie hier, offen sein. Gerade wenn die vorhandene Bausubstanz nicht verändert werden darf, sind derartige Lösungen vorteilhaft.
Ein Bauernhaus aus Naturstein wie dieses zu erweitern, ohne seine Struktur und Proportionen zu verändern, ist keine leichte Aufgabe. Durch den Korridor wird es möglich.
Aus einer anderen Perspektive zeigt sich, dass der Anbau ähnliche Proportionen und dieselbe Dachneigung hat, ohne die vorgefundene Struktur formensprachlich zu imitieren. Da auf aufwendige Details und weitere Fenster verzichtet wurde, überzeugt er durch angenehme Schlichtheit.
Auch bei den verwendeten Materialien gibt sich der Anbau bescheidener als sein Vorbild. Dennoch stehen die beiden Bauwerke zueinander in Beziehung, was vor allem über die farbliche Abstimmung erreicht wird (man achte auf die Brauntöne des Steins und der Fensterrahmen).
Das Zusammenwirken subtiler Kontraste ist vielleicht der attraktivste Grund, sich für eine separate Erweiterung zu entscheiden, denn gerade im Aufeinandertreffen von verschiedenen Stilen offenbaren sich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Alt und Neu am deutlichsten.
Auch bei den verwendeten Materialien gibt sich der Anbau bescheidener als sein Vorbild. Dennoch stehen die beiden Bauwerke zueinander in Beziehung, was vor allem über die farbliche Abstimmung erreicht wird (man achte auf die Brauntöne des Steins und der Fensterrahmen).
Das Zusammenwirken subtiler Kontraste ist vielleicht der attraktivste Grund, sich für eine separate Erweiterung zu entscheiden, denn gerade im Aufeinandertreffen von verschiedenen Stilen offenbaren sich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Alt und Neu am deutlichsten.
2. Horizontale Anbauten
Wenn genug Platz vorhanden ist und keine architektonischen Hindernisse im Weg stehen, ist ein horizontaler Anbau oft die erste Wahl. Horizontale Anbauten orientieren sich meist eng an der vorhandenen Architektur. Das macht bestimmte Entscheidungen (Dachlinie, Proportionen, Baumaterial) leichter. Dabei sollte der Anbau jedoch nicht zum bloßes Duplikat werden. Vielmehr sollte jedes Bauwerk ein „Kind“ seiner Zeit sein.
Dieser Anbau an ein Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert hat eine Hülle aus Stein und Kupfer. In der Ansicht deutet sich bereits an, was im Inneren liegt. Die Steinfassade umhüllt das neue Gebäude und lässt Platz für einen eigenen Eingangsbereich. Die obere Fensterreihe verstärkt den Eindruck einer Umhüllung, indem sie die Linie zwischen Steinwänden und Dach unterbricht,während die Wand der Bauernhauses massiv und tragend ist.
Im Anbau tragen Stahlstützen das Dach, wodurch die Außenwand als freistehende Scheibe ausgebildet werden konnte. Flächen und Öffnung werden so zu gleichberechtigten Elementen. Damit ist der Anbau ganz unverkennbar in der Gegenwart verhaftet.
Wenn genug Platz vorhanden ist und keine architektonischen Hindernisse im Weg stehen, ist ein horizontaler Anbau oft die erste Wahl. Horizontale Anbauten orientieren sich meist eng an der vorhandenen Architektur. Das macht bestimmte Entscheidungen (Dachlinie, Proportionen, Baumaterial) leichter. Dabei sollte der Anbau jedoch nicht zum bloßes Duplikat werden. Vielmehr sollte jedes Bauwerk ein „Kind“ seiner Zeit sein.
Dieser Anbau an ein Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert hat eine Hülle aus Stein und Kupfer. In der Ansicht deutet sich bereits an, was im Inneren liegt. Die Steinfassade umhüllt das neue Gebäude und lässt Platz für einen eigenen Eingangsbereich. Die obere Fensterreihe verstärkt den Eindruck einer Umhüllung, indem sie die Linie zwischen Steinwänden und Dach unterbricht,während die Wand der Bauernhauses massiv und tragend ist.
Im Anbau tragen Stahlstützen das Dach, wodurch die Außenwand als freistehende Scheibe ausgebildet werden konnte. Flächen und Öffnung werden so zu gleichberechtigten Elementen. Damit ist der Anbau ganz unverkennbar in der Gegenwart verhaftet.
Auf der gegenüberliegenden Seite geht das Dach fließend in die Wand über (was wieder den Eindruck einer zarten Schutzhülle erzeugt).
In seinen Proportionen erinnert der Anbau, in dem Schlafzimmer und Wohnzimmer untergebracht sind, an eine Scheune – wobei die Architekten den Begriff der „Scheune“ recht frei interpretiert haben. So könnte der Dachüberstand als Verweis auf historische Scheunenformen zu lesen sein. Diese Andeutung ist allerdings äußerst subtil. Die Proportion ist treibende Kraft der Gestaltung.
Horizontale Anbauten ermöglichen einen echten Perspektivenwechsel; sie lassen mehr Licht ins Innere und schaffen neue Ausblicke – umso wichtiger, auch die Außenräume zu bedenken, die durch eine solche Gestaltung entstehen. Ein geschickt positionierter Anbau kann dazu beitragen, Wind abzuschotten, Tageslicht einzufangen und Außen und Innen enger miteinander zu verbinden.
In seinen Proportionen erinnert der Anbau, in dem Schlafzimmer und Wohnzimmer untergebracht sind, an eine Scheune – wobei die Architekten den Begriff der „Scheune“ recht frei interpretiert haben. So könnte der Dachüberstand als Verweis auf historische Scheunenformen zu lesen sein. Diese Andeutung ist allerdings äußerst subtil. Die Proportion ist treibende Kraft der Gestaltung.
Horizontale Anbauten ermöglichen einen echten Perspektivenwechsel; sie lassen mehr Licht ins Innere und schaffen neue Ausblicke – umso wichtiger, auch die Außenräume zu bedenken, die durch eine solche Gestaltung entstehen. Ein geschickt positionierter Anbau kann dazu beitragen, Wind abzuschotten, Tageslicht einzufangen und Außen und Innen enger miteinander zu verbinden.
Bei diesem Projekt dreht sich alles um Kontraste: zwischen hell und dunkel, alt und neu. In das ehemalige Gesindehaus eines großen Gutshofs drang vor dem Anbau kaum Tageslicht. Durch eine Glashülle ist nun neuer Wohnraum entstanden.
Hinter der traditionellen Fassade verbirgt sich ein minimalistisches Innenleben. Eine gemeinsame Dachlinie verbindet den alten und den neuen Gebäudeteil – und damit enden die Gemeinsamkeiten eigentlich schon. Glasdach und die Glasfront führen jedoch die Linien des alten Daches fort und schaffen einen neuen Wohnraum in der Art eines Wintergartens. Obwohl der Anbau zu keiner anderen als unserer Zeit hätte gebaut werden können, scheint er den Entwurfsgedanken der alten Struktur zu Ende zu denken.
Hinter der traditionellen Fassade verbirgt sich ein minimalistisches Innenleben. Eine gemeinsame Dachlinie verbindet den alten und den neuen Gebäudeteil – und damit enden die Gemeinsamkeiten eigentlich schon. Glasdach und die Glasfront führen jedoch die Linien des alten Daches fort und schaffen einen neuen Wohnraum in der Art eines Wintergartens. Obwohl der Anbau zu keiner anderen als unserer Zeit hätte gebaut werden können, scheint er den Entwurfsgedanken der alten Struktur zu Ende zu denken.
3. Aufstockung
In urbanen Gebieten ist Platz oft Mangelware. Hier sind Aufbauten oft die einzige Möglichkeit, vorhandene Gebäude zu erweitern. Vor allem bei einfachen Konstruktionen ist eine vertikale Erweiterung auch in finanzieller Hinsicht sinnvoll, da existierende Strukturen mitgenutzt werden können und zusätzliche Kosten für Fundament oder Infrastruktur entfallen.
Hier wurde ein vorhandenes Wohnhaus in Toronto um eine dritte Etage erweitert. Der Aufbau nimmt die horizontalen Linien des Original-Mauerwerks auf, während seine Holzverkleidung ihm eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Die Proportionen der Fenster wurden übernommen und ihre Ausrichtung verändert, sodass ein wunderschönes Wechselspiel von Flächen und Leerstellen entstand. Die zwischen Schwarz und Beige alternierende Fassadengliederung nimmt dem Gesamtbauwerk seine Schwere und erzeugt gleichzeitig einen Bezug zwischen den alten und neuen Elementen.
In urbanen Gebieten ist Platz oft Mangelware. Hier sind Aufbauten oft die einzige Möglichkeit, vorhandene Gebäude zu erweitern. Vor allem bei einfachen Konstruktionen ist eine vertikale Erweiterung auch in finanzieller Hinsicht sinnvoll, da existierende Strukturen mitgenutzt werden können und zusätzliche Kosten für Fundament oder Infrastruktur entfallen.
Hier wurde ein vorhandenes Wohnhaus in Toronto um eine dritte Etage erweitert. Der Aufbau nimmt die horizontalen Linien des Original-Mauerwerks auf, während seine Holzverkleidung ihm eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Die Proportionen der Fenster wurden übernommen und ihre Ausrichtung verändert, sodass ein wunderschönes Wechselspiel von Flächen und Leerstellen entstand. Die zwischen Schwarz und Beige alternierende Fassadengliederung nimmt dem Gesamtbauwerk seine Schwere und erzeugt gleichzeitig einen Bezug zwischen den alten und neuen Elementen.
Durch die zurückgesetzte Fassade des Aufbaus ist eine Terrasse entstanden. In Stadthäusern gibt es aufgrund der dichten Bebauung oft nur spärliches natürliches Licht und wenig Gelegenheit, Außenräume zu nutzen. Aufbauten können das ändern. Dieselbe Funktion erfüllen auch Gauben (Schleppgauben oder Giebelgauben), die wohl häufigste Art von Dachaufbauten, indem sie die Raumhöhe und -fläche vergrößern und mehr Licht in den Raum bringen.
Ein weiterer großer Vorteil von Aufstockungen ist, dass sie für mehr Ausblick sorgen. Wenn Sie zum Beispiel in Wassernähe wohnen, kann ein Aufbau Ihr Haus enorm aufwerten.
Ein weiterer großer Vorteil von Aufstockungen ist, dass sie für mehr Ausblick sorgen. Wenn Sie zum Beispiel in Wassernähe wohnen, kann ein Aufbau Ihr Haus enorm aufwerten.
Diese Aufstockung stellte sich gleich mehreren Herausforderungen: Das Innere des Originalhauses im viktorianischen Stil bestand aus vielen kleinen Räumen, die außerdem sehr dunkel waren. Der Bauherr wünschte sich eine loftartige Erweiterung, ohne dadurch die Intimität des Hauses zu zerstören.
Dem Architekten gelang ein echter Geniestreich: Das Haus wurde in seiner vertikalen Aufteilung komplett umstrukturiert. Nachdem das Erdgeschoss und die erste Etage durch eine Treppe räumlich geöffnet und die restlichen Innenräume aufgebrochen wurden, entstand ein hoher, loftartiger Raum. Dem Wunsch nach Intimität trug der Architekt Rechnung, indem er den neu geschaffenen Raum durch mehrere Zwischenetagen in vertikale Zonen unterteilte. Diese sind optisch von den anderen Räumen getrennt und sorgen so für die vom Kunden gewünschte Intimität bei gleichzeitigem Loft-Feeling.
Freiere Sicht, mehr Licht, Offenheit, Privatsphäre und aufgewertete Innenräume – vertikale Aufbauten können wahre Wunder bewirken.
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Dem Architekten gelang ein echter Geniestreich: Das Haus wurde in seiner vertikalen Aufteilung komplett umstrukturiert. Nachdem das Erdgeschoss und die erste Etage durch eine Treppe räumlich geöffnet und die restlichen Innenräume aufgebrochen wurden, entstand ein hoher, loftartiger Raum. Dem Wunsch nach Intimität trug der Architekt Rechnung, indem er den neu geschaffenen Raum durch mehrere Zwischenetagen in vertikale Zonen unterteilte. Diese sind optisch von den anderen Räumen getrennt und sorgen so für die vom Kunden gewünschte Intimität bei gleichzeitigem Loft-Feeling.
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Als modernistische Variante der Erweiterung muss sicher der separate Anbau in Form eines Pavillons gelten. Durch die räumliche Trennung von Neubau und Haus offenbart sich der Bruch mit der Vergangenheit und ihren Regeln und Konventionen. Gleichzeitig geben separate Erweiterungen dem Architekten größeren Gestaltungsspielraum, da sie als eigenständige Objekte existieren und Dachlinien und Türformen nicht haargenau angepasst werden müssen. In manchen Ländern sind separate Erweiterungen übrigens die einzige Möglichkeit, ein historisches Gebäude zu erweitern.
Die klare Abgrenzung der einzelnen Anbauten vom Ursprungsgebäude durch eine zeitgemäße Gestaltung erinnert mich an einen Satz von Frank Gehry: „Architektur sollte immer ihre eigene Zeit und ihren eigenen Ort reflektieren, gleichzeitig aber zeitlos sein.“ Das Projekt, das wir hier sehen, ist sicherlich ganz in seinem Sinne errichtet.
Der Pavillon im englischen Cotswolds geht mit der existierenden Bausubstanz des Natursteinhauses aus dem 18. Jahrhundert (links im Bild) sehr behutsam um, und nimmt im dezenten Kontrast dazu die Rolle eines modernen Wohnhaus ein.
Für die Fassade des Neubaus wurde derselbe Naturstein verwendet, wodurch ein starker Bezug zum Cottage entsteht. Er wird so zum gleichberechtigten Element in einer neuen Gesamtkomposition.
Die vorgefundene Materialpalette aufzugreifen, ist eine gängige Methode, um Anbauten harmonisch in das Gesamtbild zu integrieren. Eine ähnliche Wirkung kann man durch eine korrespondierende Farbgestaltung erzielen.