Houzzbesuch: Eine Wohnung wie eine Bonbonniere
PEZ-Spender, knallbunte Spielsachen und jede Menge Popkultur: Dieses Apartment in Manhattan ist eine umwerfende Wunderkammer der Popkultur
Fragt man Jeanie Engelbach, wie sie ihr Zuhause beschreiben würde, nennt sie zwei feste Größen US-amerikanischer Popkultur: das Gesellschaftsspiel „Candyland“, bei dem Kinder ihren Weg durch ein Land aus Süßigkeiten finden müssen, und Pee Wee Herman, den ziemlich durchgeknallten Star einer Fernsehshow der achtziger Jahre. Und ja: Hätte Herman jemals mitten in Candyland ein Kuriositätenkabinett eröffnet, müsste man es sich ungefähr so vorstellen wie ihre Wohnung.
In den vergangenen zwanzig Jahren hat sie eine beeindruckende Sammlung kunstvoller bis trashiger Gegenstände zusammengetragen, von der Brotbüchse über zig PEZ-Spender bis zum Wackelkopf. All das hat sie in einer Einzimmerwohnung im East Village in Manhattan untergebracht. „Das Design, das mich nach wie vor beeinflusst, hat mich schon als neunjähriges Mädchen fasziniert: Süßigkeiten, Cartoons und die Popkultur der späten Siebziger“, stellt Engelbach fest. „Ich mag leuchtende Farben und alles, was glitzert und glänzt.“
Auf einen Blick
Hier wohnt: Jeanie Engelbach und ihre Bulldogge Tater Tot
In: New York City
Auf: 74 Quadratmetern
In den vergangenen zwanzig Jahren hat sie eine beeindruckende Sammlung kunstvoller bis trashiger Gegenstände zusammengetragen, von der Brotbüchse über zig PEZ-Spender bis zum Wackelkopf. All das hat sie in einer Einzimmerwohnung im East Village in Manhattan untergebracht. „Das Design, das mich nach wie vor beeinflusst, hat mich schon als neunjähriges Mädchen fasziniert: Süßigkeiten, Cartoons und die Popkultur der späten Siebziger“, stellt Engelbach fest. „Ich mag leuchtende Farben und alles, was glitzert und glänzt.“
Auf einen Blick
Hier wohnt: Jeanie Engelbach und ihre Bulldogge Tater Tot
In: New York City
Auf: 74 Quadratmetern
„Meine Wohnung ist wie ein Puzzle“, findet Engelbach, hier mit ihrer Bulldogge Tater Tot. „Viele kleine bunte Dinge auf engstem Raum, ergeben zusammen ein großes stimmiges Bild.“
Auf praktisch jeder Fläche in Jeanie Engelbachs 74-Quadratmeter-Wohnung finden sich spielerische oder nostalgische Gegenstände.
Die Dekorationsmalerin Kerry Beasley, eine ihrer engsten Freundinnen, hat etwa dem Tischgestell ein Leopardenfell verpasst; die Aufhängung ihres Kronleuchters hat Engelbach mit Kunstblumen ummantelt – damit der Eindruck entsteht, ein Garten mache sich an der Zimmerdecke breit. „Wenn das Fenster offen ist“, sagt sie, „höre ich manchmal, wie Leute auf der Straße Bemerkungen darüber machen.“
Hellblau lackierte Regale beherbergen die Teetassensammlung ihrer Großmutter. „Sie war unheimlich gut darin, Porzellan aufzubessern und zu bemalen“, erzählt Engelbach. „Von ihr habe ich nicht nur meinen Namen, sondern auch meine Sammelleidenschaft.“
Esstisch: The Conran Shop; rosafarbener Kronleuchter: ABC Carpet & Home
Die Dekorationsmalerin Kerry Beasley, eine ihrer engsten Freundinnen, hat etwa dem Tischgestell ein Leopardenfell verpasst; die Aufhängung ihres Kronleuchters hat Engelbach mit Kunstblumen ummantelt – damit der Eindruck entsteht, ein Garten mache sich an der Zimmerdecke breit. „Wenn das Fenster offen ist“, sagt sie, „höre ich manchmal, wie Leute auf der Straße Bemerkungen darüber machen.“
Hellblau lackierte Regale beherbergen die Teetassensammlung ihrer Großmutter. „Sie war unheimlich gut darin, Porzellan aufzubessern und zu bemalen“, erzählt Engelbach. „Von ihr habe ich nicht nur meinen Namen, sondern auch meine Sammelleidenschaft.“
Esstisch: The Conran Shop; rosafarbener Kronleuchter: ABC Carpet & Home
Ihre Sammlung von Vintage-Brotbüchsen legte Engelbach schon zu Collegezeiten an; damals bestand eine typische Lunchbox oft noch aus Blech. „Meine Sammlung war bescheiden, bis meine Freunde anfingen, mir weitere Exemplare mitzubringen“, erinnert sie sich. „Flohmärkte und Garagenverkäufe haben dann dazu beigetragen, dass es immer mehr wurden.“
Als Tischschmuck dient eine Auswahl leerer Getränkeflaschen. „Für Softdrinks hatte ich schon immer eine Schwäche. Besonders mag ich die Flaschen aus den Forties und Fifties. Sie haben so unterschiedliche Formen, und ihre Etiketten sind oft mit schönen Illustrationen verziert.“ Manchmal benutzt sie die Flaschen auch als Kerzenständer.
Foto: „Now Where’d I Park?“ von Ryan Roberts
Als Tischschmuck dient eine Auswahl leerer Getränkeflaschen. „Für Softdrinks hatte ich schon immer eine Schwäche. Besonders mag ich die Flaschen aus den Forties und Fifties. Sie haben so unterschiedliche Formen, und ihre Etiketten sind oft mit schönen Illustrationen verziert.“ Manchmal benutzt sie die Flaschen auch als Kerzenständer.
Foto: „Now Where’d I Park?“ von Ryan Roberts
Diesen orangen Plastiksessel im Lounge-Stil hat Engelbach Im Vintage-Shop Las Venus in New York für ihre damalige Bulldogge Little Bit gekauft. „Er passte genau hinein, und da konnte er auch keine Kissen zerkauen.“
An der Wand reihen sich ihre gesammelten Wackelkopf-Figuren aneinander. „Mittlerweile habe ich mich ja schon ganz gut unter Kontrolle“, findet sie. „Ich schleppe nicht mehr ganz so viele Sachen an. Obwohl meine Sammlung von Kiss-Devotionalien noch ausbaufähig wäre. Da muss ich mich manchmal echt zusammenreißen.“
An der Wand reihen sich ihre gesammelten Wackelkopf-Figuren aneinander. „Mittlerweile habe ich mich ja schon ganz gut unter Kontrolle“, findet sie. „Ich schleppe nicht mehr ganz so viele Sachen an. Obwohl meine Sammlung von Kiss-Devotionalien noch ausbaufähig wäre. Da muss ich mich manchmal echt zusammenreißen.“
Die Chaiselongue in der Bücherecke gab es bei ABC Carpet & Home im Angebot; für das Einrichtungshaus arbeitete Engelbach eine Zeitlang als Visual Manager. Auch Kater Tot macht es sich hier gerne bequem.
Globen, die sie auf Flohmärkten und in Trödelläden fand, begrenzen den Bibliotheksbereich.
Ihre CD-Regale von Ikea beklebte Engelbach an den Seiten mit floral gemustertem Geschenkpapier (weiter unten im Detail zu sehen). Für die Frontverkleidung wählte sie Stoffbänder mit orangefarbenem Pünktchenmuster. Das Bücherregal in der Mitte ist ebenfalls mit Stoffbändern beklebt, hier in kontrastierendem Gelb.
Das gerahmte Plakat stammt aus einer Ausstellung des Künstlers Jonathan Borofsky, die 1984 im Philadelphia Museum of Art stattfand. „Sein Werk hat mich zu der Zeit ungemein fasziniert“, erzählt sie. „Das Poster hängt seitdem in jeder Wohnung, in die ich einziehe.“ Neben dem Plakat ist ein selbstgefertigtes Kunstobjekt zu erkennen. Engelbach hat es aus Weinkorken zusammengefügt, die sie auf der Straße aufgelesen hat. Darunter befinden sich die eingerahmten Überreste einer Scooby-Doo-Lunchbox, die sie vor über zwanzig Jahren bei einer Auktion ersteigerte.
CD-Regale: Gnedby, Bücherregal: Billy, beide von Ikea
Globen, die sie auf Flohmärkten und in Trödelläden fand, begrenzen den Bibliotheksbereich.
Ihre CD-Regale von Ikea beklebte Engelbach an den Seiten mit floral gemustertem Geschenkpapier (weiter unten im Detail zu sehen). Für die Frontverkleidung wählte sie Stoffbänder mit orangefarbenem Pünktchenmuster. Das Bücherregal in der Mitte ist ebenfalls mit Stoffbändern beklebt, hier in kontrastierendem Gelb.
Das gerahmte Plakat stammt aus einer Ausstellung des Künstlers Jonathan Borofsky, die 1984 im Philadelphia Museum of Art stattfand. „Sein Werk hat mich zu der Zeit ungemein fasziniert“, erzählt sie. „Das Poster hängt seitdem in jeder Wohnung, in die ich einziehe.“ Neben dem Plakat ist ein selbstgefertigtes Kunstobjekt zu erkennen. Engelbach hat es aus Weinkorken zusammengefügt, die sie auf der Straße aufgelesen hat. Darunter befinden sich die eingerahmten Überreste einer Scooby-Doo-Lunchbox, die sie vor über zwanzig Jahren bei einer Auktion ersteigerte.
CD-Regale: Gnedby, Bücherregal: Billy, beide von Ikea
Couch und Kastensofa hat Engelbach einander gegenübergestellt. So kommt man ins Gespräch, sieht gemeinsam fern oder unterhält sich auf andere Weise. „Ich mag es, dass der Wohnbereich in der Mitte meiner Wohnung locker verankert ist“, sagt sie. „So kann ich vom Sofa aus ins Esszimmer, in die Bibliothek und zum Eingang schauen.“
Ihr Wohnzimmer beschreibt Engelbach als „Quintessenz“ ihrer Persönlichkeit. Sie erläutert: „Alles, was das Zimmer ausmacht – meine Sammlungen, meine Vorliebe für leuchtende Farben, Handgemachtes, Wachstücher, Flohmarkt- und Sperrmüllfunde, Familienfotos – all diese schrägen Sachen wirbeln hier durcheinander, aber alles in allem lässt mich dieser Anblick seelenruhig werden.“
Ihr Wohnzimmer beschreibt Engelbach als „Quintessenz“ ihrer Persönlichkeit. Sie erläutert: „Alles, was das Zimmer ausmacht – meine Sammlungen, meine Vorliebe für leuchtende Farben, Handgemachtes, Wachstücher, Flohmarkt- und Sperrmüllfunde, Familienfotos – all diese schrägen Sachen wirbeln hier durcheinander, aber alles in allem lässt mich dieser Anblick seelenruhig werden.“
Ein alter Coke-Getränkekasten, den Engelbach auf dem bekannten Flohmarkt an der 26th Street aufgegabelt hat, dient als Zeitschriftenständer. „Funktionalität ist mir letztlich wichtiger als Eleganz. Also habe ich irgendwann angefangen, die Magazine zusammenzurollen, statt sie auf dem Tisch zu stapeln“, sagt sie.
In der Bananenschale aus der Kollektion „Reality“ von Harry Allen liegen Polaroidfotos, die Engelbach mit einer der wiederaufgelegten Sofortbildkameras von The Impossible Project gemacht hat. Sie dokumentieren zwei Events, die sie organisierte: ein Zwanzigerjahre-Dinner und eine „Murder Party“, bei der die Gäste einen fiktiven Kriminalfall zu lösen hatten. Die Whiskeyflasche ist ein Souvenir aus Portland.
In der Bananenschale aus der Kollektion „Reality“ von Harry Allen liegen Polaroidfotos, die Engelbach mit einer der wiederaufgelegten Sofortbildkameras von The Impossible Project gemacht hat. Sie dokumentieren zwei Events, die sie organisierte: ein Zwanzigerjahre-Dinner und eine „Murder Party“, bei der die Gäste einen fiktiven Kriminalfall zu lösen hatten. Die Whiskeyflasche ist ein Souvenir aus Portland.
Ein Holzregal präsentiert Familienfotos und Erinnerungsstücke wie den bronzierten Babyschuh ihrer Mutter. Am liebsten mag Engelbach aber das Schwarzweißfoto ihrer Kindergartengruppe.
Eine Halogen-Deckenlampe hat sie mit Goldglitzerfolie und alten Schlüsseln beklebt. „Als Lichtquelle ist die Lampe fantastisch, aber sie war so abgrundtief hässlich, dass ich sie mit einer Portion Glam runderneuern musste“, erzählt sie.
Den Esstisch hat sie aus ihrem Elternhaus mitgebracht; das Einzelstück stammt ursprünglich aus Japan.
Eine Halogen-Deckenlampe hat sie mit Goldglitzerfolie und alten Schlüsseln beklebt. „Als Lichtquelle ist die Lampe fantastisch, aber sie war so abgrundtief hässlich, dass ich sie mit einer Portion Glam runderneuern musste“, erzählt sie.
Den Esstisch hat sie aus ihrem Elternhaus mitgebracht; das Einzelstück stammt ursprünglich aus Japan.
Dieses massive Kastensofa hat Engelbach sich selbst einmal zum Geburtstag spendiert; das orange Polster ließ sie maßgerecht anfertigen. „Es ist eine Explosion aus Farben und Mustern“, findet sie. „Und es nimmt noch nicht mal viel Raum ein, wenn man bedenkt, wie viel Platz es bietet.“
Das Geländer eines alten Kinderkarussells, das hier an der Wand befestigt ist, dient jetzt als Lichtquelle. Auf der Fernsehkonsole stehen Engelbachs Lieblings-Gipsfiguren, daneben zwei thailändische Kunstharz-Buddhas in Pink und Rot, eine kleine Wackelkopf-Bulldogge aus dem Asialaden Pearl River in SoHo – und eine Garnitur Flaschen aus Muranoglas, die früher schon auf der Kommode ihres Großvaters Platz fanden. Die zart getönten Flaschen erinnern sie an die vielen schönen Momente, die sie mit ihm verbrachte. „Diese Wand steht für so viele Details meines Lebens“, sagt sie.
Die Anfänge dieser Sammlung von PEZ-Spendern liegen in Engelbachs Kindheit. „Spielzeug und Süßigkeit in einem – jetzt mal im Ernst, wie könnte ich da widerstehen?“, fragt sie. „PEZ-Spender sind die idealen Sammelobjekte: Es gibt ständig neue Motive, sie kosten nicht viel und man kann sie überall kaufen.“ Ihre Kollektion stellt sie in Schubladen aus, die der Brooklyner Künstler Steve Keene mit Illustrationen versehen hat.
Die Uhr oben rechts ist aus einem alten Twister-Spielplan gefertigt.
Die Uhr oben rechts ist aus einem alten Twister-Spielplan gefertigt.
Mit Seidenblumen hat Engelbach einen Secondhand-Spiegel verziert. Zwischen den Jahren steckt sie alle Glückwunschkarten, die sie bekommt, in die Ritzen dieses Rahmens, bis am 1. Januar nichts mehr vom Spiegel zu erkennen ist. Der gelbe Wandschrank enthält den zweiten Teil ihrer Sammlung von Wackelkopf-Figuren.
Die Deckenlampe besteht aus fünf Glühlampen-Schutzgittern aus Plastik, die Engelbach aufgebogen und mit Kabelbindern zusammengefügt hat. „Am allerliebsten hätte ich dort einen dieser unheimlich funkelnden Kraken-Kronleuchter von Adam Wallacavage“, träumt sie.
Panda Poster: Andy Warhol, Warhol Museum; Print: „Dancing Flavor“ von Glenn Barr
Die Deckenlampe besteht aus fünf Glühlampen-Schutzgittern aus Plastik, die Engelbach aufgebogen und mit Kabelbindern zusammengefügt hat. „Am allerliebsten hätte ich dort einen dieser unheimlich funkelnden Kraken-Kronleuchter von Adam Wallacavage“, träumt sie.
Panda Poster: Andy Warhol, Warhol Museum; Print: „Dancing Flavor“ von Glenn Barr
Der Flur ist für Engelbach „nur ein kleiner Raum, aber auch er hat ein bisschen Hingabe verdient“. Die typische Mischung aus Kunst und Familienandenken findet sich hier ebenfalls, wenn auch etwas sparsamer dosiert Hier sollen vor allem die Farben wirken.
Im Bad regiert – Weiß! „Das fühlt sich so schön sauber und blitzblank an. In diesem winzigen Raum ist mir das wichtig.“ Ein Schaukasten zeigt altehrwürdige Drogerieartikel aus dem Kramladen Schwab in Memphis, Tennessee.
Aber zumindest die Lichtleiste über dem Spiegel hat Engelbach in kräftigem Pink gestrichen und mit einem Diadem gekrönt. Es trägt die Aufschrift „Queen“ – schließlich soll es alle, die in den Spiegel schauen, „daran erinnern, wer sie sein können“, erklärt sie.
Aber zumindest die Lichtleiste über dem Spiegel hat Engelbach in kräftigem Pink gestrichen und mit einem Diadem gekrönt. Es trägt die Aufschrift „Queen“ – schließlich soll es alle, die in den Spiegel schauen, „daran erinnern, wer sie sein können“, erklärt sie.
Für Engelbach fühlt sich der Aufenthalt in ihrem Schlafzimmer immer so an, als würde sie sich in einer Bonbonniere einrichten.
Kunstdruck über dem Bett: „Shoes“ von Andy Warhol (1980)
Kunstdruck über dem Bett: „Shoes“ von Andy Warhol (1980)
Ihren Arbeitstisch hat Engelbach sich aus einem Fund vom Straßenrand gebaut. Sie versah die Schubladenelemente mit Standbeinen und baute darunter weitere Ablageflächen ein, die sie mit Wachstuch verkleidete. Eine Klemmlampe sorgt für die Beleuchtung.
An dieser Wand hat Engelbach ihre Lieblingskunstwerke versammelt. Sie stammen von Greg Gossel, Joshua Petker und dem Künstlerduo Plankton. Am Fenster steht eine maßgefertigte Kommode in Gelb und Babyblau, ein Geschenk der Mutter.
Den Fernseher hat sie auf einem siebzig Jahre alten Telefontischchen platziert. Engelbach hat es mit Kunstrasen, Muscheln und Seesternen bedeckt und mit einem Baströckchen versehen.
Den Fernseher hat sie auf einem siebzig Jahre alten Telefontischchen platziert. Engelbach hat es mit Kunstrasen, Muscheln und Seesternen bedeckt und mit einem Baströckchen versehen.
Diesen pagodenartigen Beistelltisch lackierte sie in lebhaftem Limettengrün, an den Beinen züngeln rote Flammen empor. Daneben steht ein Spiegel von Ikea, dessen Rahmen sich aus Farbkopien klassischer Pin-up-Fotos von Gil Elvgren zusammensetzt.
Von Gardinen hält Engelbach nicht viel, aber den Wandstreifen zwischen Fenster und Zimmerdecke wollte sie nicht unbedeckt lassen. Also installierte sie dort eine Art Bordüre, die aus einer Reihe bunter Melaminteller aus der Designwerkstatt Pop Ink besteht.
Die Rückwand der Küche strich Engelbach in hochglänzendem Feuerball-Orange. Als zusätzlicher Spritzschutz dient eine mit Wachstuch bespannte Fläche. Mit Erlaubnis des Vermieters tauschte sie den ursprünglichen Linoleumboden gegen eine farbenfrohere Variante aus.
Auf den oberen Küchenschränken reihen sich Limonadenflaschen aneinander. Ihre Etiketten zeigen ausschließlich Gebrauchsgrafik alter Schule. Vor allem die nostalgischen Flaschen von Stewart’s haben es Engelbach angetan. Aber eigentlich ist jedes Ding in dieser Wohnung – ein Lieblingsstück.
Noch nicht genug von der Farbexplosion? Wir haben noch mehr Fotos aus diesem Apartment >>>
Auf den oberen Küchenschränken reihen sich Limonadenflaschen aneinander. Ihre Etiketten zeigen ausschließlich Gebrauchsgrafik alter Schule. Vor allem die nostalgischen Flaschen von Stewart’s haben es Engelbach angetan. Aber eigentlich ist jedes Ding in dieser Wohnung – ein Lieblingsstück.
Noch nicht genug von der Farbexplosion? Wir haben noch mehr Fotos aus diesem Apartment >>>