Küche einrichten
Modulküchen – Kochen nach dem Baukastenprinzip
Wir zeigen Ihnen flexible Küchenmöbel und Küchenmodule, die sich vom Grundriss lösen
Wie wollen wir eigentlich künftig wohnen – und kochen? Am liebsten flexibel und wandelbar. Das geht am besten mit Küchenmodulen, die sich nach dem Baukastenprinzip neuen Gegebenheiten anpassen, in (fast) jedem Grundriss funktionieren und sich problemlos mit umziehen lassen. Der große Vorteil der Modulküche im Gegensatz zur klassischen Einbauküche ist ihre Flexibilität. Auf Rollen, einzeln kombinierbar und mit austauschbaren Fronten: Wir stellen Ihnen exemplarisch 11 kompakte Modulküchen vor.
2. „Design Line Black“, Nomad Kitchen x Supergrau
In Zusammenarbeit mit dem deutschen Möbelhersteller Supergrau hat Nomad Kitchen diese bewegliche Kücheninsel auf Rädern entworfen. Die schlanke Küchenzeile bietet nicht weniger Komfort als eine stationäre Küche – die sechs verfügbaren mobilen Elemente lassen sich aber beliebig anordnen, auch dank der Rollen, auf denen sie stehen. So ist diese Modulküche auf individuelle Arbeitsabläufe abstimmbar und lässt sich mit allen möglichen Geräten – von Dampfgarer bis zum Horizontalabzug – ausstatten. Diese Sonderedition ist aus extrem mattem Fenix Ntm (Nano-Tech-Material) gefertigt.
Eine schlichte Optik und mobile Funktionalität gibt es aber auch mit der „Classic Line“ von Nomad Kitchen. Hier können acht verschiedene Module je nach Gebrauch und Größe der Wohnung miteinander kombiniert werden.
In Zusammenarbeit mit dem deutschen Möbelhersteller Supergrau hat Nomad Kitchen diese bewegliche Kücheninsel auf Rädern entworfen. Die schlanke Küchenzeile bietet nicht weniger Komfort als eine stationäre Küche – die sechs verfügbaren mobilen Elemente lassen sich aber beliebig anordnen, auch dank der Rollen, auf denen sie stehen. So ist diese Modulküche auf individuelle Arbeitsabläufe abstimmbar und lässt sich mit allen möglichen Geräten – von Dampfgarer bis zum Horizontalabzug – ausstatten. Diese Sonderedition ist aus extrem mattem Fenix Ntm (Nano-Tech-Material) gefertigt.
Eine schlichte Optik und mobile Funktionalität gibt es aber auch mit der „Classic Line“ von Nomad Kitchen. Hier können acht verschiedene Module je nach Gebrauch und Größe der Wohnung miteinander kombiniert werden.
3. „Concept Kitchen“, Naber
Eine individuelle Modulküche in strahlendem Weiß brachte auch das deutsche Unternehmen Naber mit seiner „Concept Kitchen“ auf den Markt. Sie soll zeigen, dass moderne Küchengestaltung längst nicht mehr an einen Raum gebunden ist. So kann jedes der zehn Elemente ohne Werkzeug einfach zerlegt und – zum Beispiel für eine Sommerparty – nach draußen geschafft werden.
Designer Kilian Schindler knüpfte bei der Gestaltung (gemeinsam mit Tolix) an den Trend offen gestalteter Küche an. Denn bei der „Concept Kitchen“ stehen Freiheit und Flexibilität an erster Stelle.
Eine individuelle Modulküche in strahlendem Weiß brachte auch das deutsche Unternehmen Naber mit seiner „Concept Kitchen“ auf den Markt. Sie soll zeigen, dass moderne Küchengestaltung längst nicht mehr an einen Raum gebunden ist. So kann jedes der zehn Elemente ohne Werkzeug einfach zerlegt und – zum Beispiel für eine Sommerparty – nach draußen geschafft werden.
Designer Kilian Schindler knüpfte bei der Gestaltung (gemeinsam mit Tolix) an den Trend offen gestalteter Küche an. Denn bei der „Concept Kitchen“ stehen Freiheit und Flexibilität an erster Stelle.
4. Hängende Modulküche, Miniki
Hängt da ein Sideboard an der Wand? Nein, es ist eine voll ausgestattete Küche mit Induktionskochfeld, Armatur, Spüle und Kühlschrank! Die Küche, die zum Möbel wird, ist von Miniki aus Düsseldorf und passt sich durch drei Grundmodule individuellen Anforderungen an. Diese Module können beliebig kombiniert werden. Und steht ein Umzug an oder soll das Küchen-Sideboard in einen anderen Raum, können die Module schnell abgehängt und anderswo wieder angebracht werden. Die kompakte Küche besteht aus heimischer Birke mit kratzfester Beschichtung. Für innen und außen kann man aus jeweils 15 Farben seine Lieblinge wählen.
Hängt da ein Sideboard an der Wand? Nein, es ist eine voll ausgestattete Küche mit Induktionskochfeld, Armatur, Spüle und Kühlschrank! Die Küche, die zum Möbel wird, ist von Miniki aus Düsseldorf und passt sich durch drei Grundmodule individuellen Anforderungen an. Diese Module können beliebig kombiniert werden. Und steht ein Umzug an oder soll das Küchen-Sideboard in einen anderen Raum, können die Module schnell abgehängt und anderswo wieder angebracht werden. Die kompakte Küche besteht aus heimischer Birke mit kratzfester Beschichtung. Für innen und außen kann man aus jeweils 15 Farben seine Lieblinge wählen.
5. Modulküche, Jan Rösler Architekt
Für eine 28 Quadratmeter kleine Wohnung in Berlin hat Architekt Jan Rösler diese kompakte Modulküche entworfen, die sich ebenfalls wie eine Kommode dezent in den Raum integriert. Schließt man den Deckel, wirkt sie wie ein Möbelstück; aufgeklappt kann man die Kante des an die Wand gelehnten Deckels als zusätzliches Regalbrett nutzen. Verrücken ist auch kein Problem – wenn Partys anstehen oder ein Gästebett aufgeklappt werden soll.
Für eine 28 Quadratmeter kleine Wohnung in Berlin hat Architekt Jan Rösler diese kompakte Modulküche entworfen, die sich ebenfalls wie eine Kommode dezent in den Raum integriert. Schließt man den Deckel, wirkt sie wie ein Möbelstück; aufgeklappt kann man die Kante des an die Wand gelehnten Deckels als zusätzliches Regalbrett nutzen. Verrücken ist auch kein Problem – wenn Partys anstehen oder ein Gästebett aufgeklappt werden soll.
6. „A la carte II“, Stadtnomaden
Wo sind eigentlich die Anschlüsse und wie ordnet man eine Küche im Raum am besten an? Die Stadtnomaden aus Stuttgart reagierten auf die oftmals komplizierte Grundrisslage mit ihrer Modulküche „A la carte II“ in schlichtem weiß. Ob einzeln, als freistehende Kochinsel oder an der Wand entlang: Diese Küche funktioniert nach dem Prinzip von Möbelstücken, die sich jederzeit verrücken lassen. Serienmäßig ist jedes Element, die Spüle ausgenommen, mit zwei Schubkästen mit Selbsteinzug ausgestattet. Das Mittelfeld bietet Platz für Geräte. In zwei tieferen Schubkästen kann man allerlei Zubehör unterbringen. Die Module werden über Magneten aneinander gekoppelt. Und nicht nur das: Der Zwischenraum kann zur Aufbewahrung von Schneidebrettern oder Abtropfgittern genutzt werden.
Durch die zweiteilige, abnehmbare Rückwand lassen sich Wasser und Strom problemlos anschließen.
Wo sind eigentlich die Anschlüsse und wie ordnet man eine Küche im Raum am besten an? Die Stadtnomaden aus Stuttgart reagierten auf die oftmals komplizierte Grundrisslage mit ihrer Modulküche „A la carte II“ in schlichtem weiß. Ob einzeln, als freistehende Kochinsel oder an der Wand entlang: Diese Küche funktioniert nach dem Prinzip von Möbelstücken, die sich jederzeit verrücken lassen. Serienmäßig ist jedes Element, die Spüle ausgenommen, mit zwei Schubkästen mit Selbsteinzug ausgestattet. Das Mittelfeld bietet Platz für Geräte. In zwei tieferen Schubkästen kann man allerlei Zubehör unterbringen. Die Module werden über Magneten aneinander gekoppelt. Und nicht nur das: Der Zwischenraum kann zur Aufbewahrung von Schneidebrettern oder Abtropfgittern genutzt werden.
Durch die zweiteilige, abnehmbare Rückwand lassen sich Wasser und Strom problemlos anschließen.
Hier sind Module des Küchensystems „A la carte II“ der Stadtnomaden zur wohnlichen Kücheninsel zusammengeschoben.
7. „Modul Space“, Bosse Design für Dauphin Home
Bei der modularen Küche „Modul Space“ von Dauphin Home lässt sich auch das Innenleben individuell zusammenstellen. Da die Küchenmodule mit verschiedenen Rohrlängen geliefert werden und man dadurch in Bezug auf die Anschlüsse flexibel ist, kann man die Küche an den unterschiedlichsten Orten aufstellen – zum Beispiel als kleine Küchenzeile im Büro oder in Mini-Apartments.
Bei der modularen Küche „Modul Space“ von Dauphin Home lässt sich auch das Innenleben individuell zusammenstellen. Da die Küchenmodule mit verschiedenen Rohrlängen geliefert werden und man dadurch in Bezug auf die Anschlüsse flexibel ist, kann man die Küche an den unterschiedlichsten Orten aufstellen – zum Beispiel als kleine Küchenzeile im Büro oder in Mini-Apartments.
8. Modulküche, Bloc
Heute hier, morgen dort. Auch die Modulküche des Herstellers Bloc ist anpassungsfähig, mobil und zeitgemäß. Die Module lassen sich standortunabhängig platzieren – sowohl als Kochnische für Studentenwohnheime als auch für eine offen gestaltete Familienküche. Durch das Baukastenprinzip können alle Elemente beliebig miteinander kombiniert werden. Für die handlackierten Fronten stehen sieben Farben zur Auswahl, für die Holzelemente drei Nuancen – insgesamt 21 Farbkombinationen.
Heute hier, morgen dort. Auch die Modulküche des Herstellers Bloc ist anpassungsfähig, mobil und zeitgemäß. Die Module lassen sich standortunabhängig platzieren – sowohl als Kochnische für Studentenwohnheime als auch für eine offen gestaltete Familienküche. Durch das Baukastenprinzip können alle Elemente beliebig miteinander kombiniert werden. Für die handlackierten Fronten stehen sieben Farben zur Auswahl, für die Holzelemente drei Nuancen – insgesamt 21 Farbkombinationen.
9. „Vooking“, Formquadrat
Ein Schmankerl für Vegetarier und Liebhaber der grünen Küche. Das Projekt „Vooking“ – Wortschöpfung aus Vegetarian Cooking – von Formquadrat ist ein innovatives Küchenkonzept aus Österreich, das in Kooperation mit professionellen Köchen der vegetarischen Küche entwickelt wurde. „Vooking“ besteht aus sieben eigenständigen Modulen, die je nach Wunsch der Nutzer die „vegetarische Küche“ bilden. Eines dieser Module ist der hier abgebildete Kräuter-Kühlschrank.
Ein Schmankerl für Vegetarier und Liebhaber der grünen Küche. Das Projekt „Vooking“ – Wortschöpfung aus Vegetarian Cooking – von Formquadrat ist ein innovatives Küchenkonzept aus Österreich, das in Kooperation mit professionellen Köchen der vegetarischen Küche entwickelt wurde. „Vooking“ besteht aus sieben eigenständigen Modulen, die je nach Wunsch der Nutzer die „vegetarische Küche“ bilden. Eines dieser Module ist der hier abgebildete Kräuter-Kühlschrank.
10. Modulküche Edelstahl
Professionell und rauer geht es in dieser Modulküche zu. Kein Wunder, stammen die Elemente dieser Edelstahlküche doch direkt aus der Gastronomie – oder wurden zumindest für diesen Zweck hergestellt. Verhältnismäßig günstig lässt sich mit den Elementen aus Edelstahl so ihre persönliche Profiküche zusammenstellen, robust und dabei flexibel.
Professionell und rauer geht es in dieser Modulküche zu. Kein Wunder, stammen die Elemente dieser Edelstahlküche doch direkt aus der Gastronomie – oder wurden zumindest für diesen Zweck hergestellt. Verhältnismäßig günstig lässt sich mit den Elementen aus Edelstahl so ihre persönliche Profiküche zusammenstellen, robust und dabei flexibel.
11. „Culinara“, Allnatura
Kernig und naturverbunden kommen dagegen die Module „Culinara“ des Herstellers Allnatura daher. Die Modulküche aus Massivholz passt perfekt in eine gemütliche Umgebung und bietet dabei den Komfort und die Funktionalität einer vollwertigen Küche.
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►Eine maßgefertigte Modulküche für eine Berliner Mietwohnung …
►13 Ideen für die Gestaltung kleiner Küchen
►Idea to steal: Eine mobile Kücheninsel auf Rollen
Sind Sie auch Besitzer einer Modulküche? Dann teilen Sie Ihre Erfahrungen in der Kommentaren!
Kernig und naturverbunden kommen dagegen die Module „Culinara“ des Herstellers Allnatura daher. Die Modulküche aus Massivholz passt perfekt in eine gemütliche Umgebung und bietet dabei den Komfort und die Funktionalität einer vollwertigen Küche.
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Den Anfang macht das „Buffet“ von Atelier ST. Das Architektenduo aus Leipzig hat sich für seine Modulküche von Omas Küchenbuffet inspirieren lassen. Die Form beschreiben die beiden als „klare Kante in Halbrund“. Erhältlich ist die Modulküche mit Fronten in Bronze, Eiche oder dem Mineralwerkstoff Corian. „Zudem stehen drei Größen zur Auswahl. Die Option zur Maßanfertigung ermöglicht – ebenso wie die objekthafte Anmutung – die Umsetzung außergewöhnlicher Küchensituationen fernab klassischer Einrichtungsgewohnheiten“, so die Architekten. Erweiterbar ist das als Pantryküche wunderbar geeignete Küchenmöbel wahlweise mit Spülmaschine, Kühlschrank und zwei Kochfeldern.