Spot an! Mehr Gemütlichkeit mit Lichtinseln
Clever kreierte Lichtinseln heben einzelne Bereiche hervor, sorgen für Struktur und Atmosphäre in einem Zimmer
Julia Schoppe
29. November 2022
Houzz-Contributor
Jeder Wohnraum braucht mehrere Lichtquellen. Oft sprechen bereits funktionale Gründe dafür, bestimmte Bereiche mit einer Extraportion Licht auszustatten. Doch auch die Atmosphäre eines Raums gewinnt durch eine ausgewogene Verteilung von Lichtinseln: Sie bringen bestimmte Bereiche zur Geltung, ohne dabei den ganzen Raum zu dominieren. Manchmal haben Sie auch schlichtweg eine praktische Funktion, etwa als Leselampe. Wie und wo man kleine Lichtzentren am besten inszeniert, zeigen die folgenden Beispiele.
1. Am Esstisch. Lichtinseln beim Essbereich sind besonders sinnvoll. Dabei lassen sich Funktion und Atmosphäre wunderbar miteinander verbinden. Hängeleuchten gehören zu den zuverlässigsten Lieferanten gezielter und direkter Beleuchtung. Wo Familie und Freunde zusammenkommen, darf das Licht zwar ruhig hell, aber nicht zu grell sein. Ein Leuchtmittel mit warmer Farbtemperatur ist eine gute Wahl.
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2. Am Bettrand. Nachttische eignen sich gut, um wirkungsvolle Lichtinseln zu schaffen. Klassischerweise sind es Tisch- oder Wandleuchten, die ihren Lichtkegel direkt auf den Nachttisch richten. Doch auch Hängeleuchten sorgen hier für stimmungsvolles Licht. Und bei ihnen ist die Lichtquelle so hoch positioniert, dass sie oft besseres Licht zum Lesen abgeben.
3. Im Eingangsbereich. Um sich und Gäste atmosphärisch willkommen zu heißen, kann gerade eine partielle Beleuchtung für angenehme Stimmung sorgen. Sie kann auch dauerhaft leuchten und so einem Flur ohne Tageslicht inszenieren. In diesem Flur sorgen filigrane Pendelleuchten für einen lichten Akzent, ohne dabei gleich den ganzen Raum auszuleuchten.
4. Konsolentisch + Tischleuchte. Eine klassische Kombination, die wohl eines der beliebtesten Ensembles für Flur und Eingangsbereich darstellt. Vor allem Schirmleuchten bieten sich an, weil sie wohnlich wirken und ihr Licht zurückhaltend in den Raum bringen.
5. Leseleuchten am Sofa. Auch mit typischer Funktionsbeleuchtung lassen sich Lichtinseln schaffen. In der Sofaecke bieten sich klassische Leselampen in Form von Steh- oder Wandleuchten an. Allerdings sollten sie ihr Licht nicht auf reflektierende Tischflächen werfen.
6. Regalspot. Bücher und andere Lieblingsstücke in Regalen oder Vitrinen können Sie mit Klemmleuchten inszenieren. Auf diese Weise lassen sich auch Gemälde und Fotografien an der Wand wie im Museum oder einer Galerie ausleuchten.
7. Beleuchtete Fenster. Nicht nur am Tag dienen Fenster als Lichtquellen. Mit Tischleuchten versehen, schaffen sie am Abend eine gemütliche Hintergrundbeleuchtung.
8. Als TV-Licht. In der Nähe eines Fernsehers kann eine zusätzliche Lichtquelle sinnvoll sein. Eine Tischleuchte mildert den starken Lichtkontrast des Bildschirms und gleicht dessen kalte Farbtemperatur aus.
9. Neben dem Badspiegel. Dezente Pendelleuchten geben in diesem Bad warmes Licht und sorgen für wohnliche Akzente. Da dies rein der Atmosphäre dient, muss noch eine funktionale Badbeleuchtung (hier befindet sich ein zusätzlicher Spot über dem Spiegel) vorhanden sein.
10. Beleuchtete Nische. Wo sich räumlich die Gelegenheit dazu bietet, bringt eine Wand- oder Schranknische mit Beleuchtung eine besondere Atmosphäre in den Raum. So lassen sich Lieblingsstücke effektvoll inszenieren.
Wo setzen Sie Lichtinseln ein? Wie sorgen Sie für atmosphärisches Licht? Verraten Sie Ihre Ideen gerne in den Kommentaren.
Wo setzen Sie Lichtinseln ein? Wie sorgen Sie für atmosphärisches Licht? Verraten Sie Ihre Ideen gerne in den Kommentaren.
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Bin ebenfalls am Regalspot interessiert, von wem ist er?
@HolzDesign,
Euer Kaffee sieht sehr einladend aus. Mir gefallen auch die Felle auf der Bank sehr gut. Darf ich fragen, wo ich so ein Fell kaufen kann?
Liebe Grüße aus Landau in der Pfalz.
Lichtinseln gliedern den Raum und schaffen Gemütlichkeit. Die gleichmäßige Verteilung von Spots schaffen eher eine Flughafenatmosphäre. Viele gute Beispiele.