Leben & Alltag
Andenken loswerden, die eigentlich nur Kram sind – in 10 Schritten!
Wir sind sentimental, wir horten Souvenirs, bis sie uns fast erdrücken. Lernen Sie nur die wichtigen zu behalten, befreien Sie sich – jetzt!
Alte Fotos, Geschenke, Souvenirs, Kunstwerke aus Schulzeiten, uralte Eintrittskarten, Poster aus der Teeniezeit – schuhkartonweise stapeln sich diese Dinge von (vermeintlichem) sentimentalem Wert in unseren Schränken und Regalen und warten darauf … ja, worauf eigentlich? Auf den Tag, an dem wir plötzlich morgens mit dem tiefen Bedürfnis aufwachen, uns alte Babyklamotten oder Silberlöffel anzusehen? Hand aufs Herz: Die meisten dieser ach so wichtigen Erinnerungsstücke werden wir wahrscheinlich nie wieder in die Hand nehmen. Aber wir heben sie trotzdem auf, weil wir irgendwie daran hängen, weil wir es einfach nicht übers Herz bringen, sie wegzuwerfen.
Doch um glücklich und zufrieden in der Gegenwart leben zu können, ist es auch wichtig, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und Raum für Neues zu schaffen. Sind Sie bereit, sich der Herausforderung zu stellen, gründlich auszusortieren und nur noch das zu behalten, was Ihnen wirklich etwas bedeutet? Mit diesen 10 Schritten gelingt es Ihnen ganz sicher:
Doch um glücklich und zufrieden in der Gegenwart leben zu können, ist es auch wichtig, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und Raum für Neues zu schaffen. Sind Sie bereit, sich der Herausforderung zu stellen, gründlich auszusortieren und nur noch das zu behalten, was Ihnen wirklich etwas bedeutet? Mit diesen 10 Schritten gelingt es Ihnen ganz sicher:
2. Nehmen Sie sich jedes Objekt einzeln vor
Wenn Sie in eine ganze Schachtel voller Objekte starren, werden Sie wahrscheinlich keine vernünftige Entscheidung treffen können, und Sie geraten in die Versuchung, den gesamten Inhalt einfach zu behalten.
Um herauszufinden, ob Ihnen die Dinge wirklich so viel bedeuten, wie sie glauben, sollten Sie sich daher jeden potenziellen „Wegwerf-Kandidaten“ einzeln vornehmen und genau überlegen, was er Ihnen wirklich wert ist. Erinnern Sie sich überhaupt noch, warum sie das Stück aufbewahrt haben? Das mag erst einmal anstrengend klingen – es ist aber der einzige Weg.
Wenn Sie in eine ganze Schachtel voller Objekte starren, werden Sie wahrscheinlich keine vernünftige Entscheidung treffen können, und Sie geraten in die Versuchung, den gesamten Inhalt einfach zu behalten.
Um herauszufinden, ob Ihnen die Dinge wirklich so viel bedeuten, wie sie glauben, sollten Sie sich daher jeden potenziellen „Wegwerf-Kandidaten“ einzeln vornehmen und genau überlegen, was er Ihnen wirklich wert ist. Erinnern Sie sich überhaupt noch, warum sie das Stück aufbewahrt haben? Das mag erst einmal anstrengend klingen – es ist aber der einzige Weg.
3. Nutzen Sie Ihre Sinne
Nehmen Sie ein Objekt nach dem anderen in die Hand. Sehen Sie es sich genau an, befühlen Sie es oder riechen Sie sogar daran. Versuchen Sie, für einen Moment Ihren Kopf auszuschalten und das Objekt nur mit Ihren Sinnen auf sich wirken zu lassen.
Nehmen Sie ein Objekt nach dem anderen in die Hand. Sehen Sie es sich genau an, befühlen Sie es oder riechen Sie sogar daran. Versuchen Sie, für einen Moment Ihren Kopf auszuschalten und das Objekt nur mit Ihren Sinnen auf sich wirken zu lassen.
4. Befragen Sie Ihre innere Stimme
Legen Sie den Gegenstand nun kurz beiseite und fragen Sie sich: Wie hat es sich in der Hand angefühlt? Waren Sie glücklich, traurig, hatten Sie Schuldgefühle oder waren Sie enttäuscht? Wenn Sie kein gutes – oder gar kein – Gefühl dabei hatten, können Sie das Objekt getrost wegwerfen. Sie sollten nur Dinge behalten, die Sie wirklich positiv berühren.
Legen Sie den Gegenstand nun kurz beiseite und fragen Sie sich: Wie hat es sich in der Hand angefühlt? Waren Sie glücklich, traurig, hatten Sie Schuldgefühle oder waren Sie enttäuscht? Wenn Sie kein gutes – oder gar kein – Gefühl dabei hatten, können Sie das Objekt getrost wegwerfen. Sie sollten nur Dinge behalten, die Sie wirklich positiv berühren.
5. Fragen Sie sich: Bin ich bereit loszulassen?
Wollen Sie, dass das, wofür der Gegenstand steht, auch in Zukunft ein Teil von Ihnen bleibt? Oder ist der Zeitpunkt gekommen, ihn und einen Abschnitt ihres Lebens weiter hinter sich zu lassen? Antworten Sie so spontan wie möglich, und vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl.
6. Beziehen Sie Ihre Mitmenschen mit ein
Gehört das Objekt vielleicht jemand anderem oder würde sich ein Familienmitglied darüber freuen? Sie müssen die Dinge ja nicht immer gleich wegwerfen, sondern können in Ihrem Bekanntenkreis herumfragen, ob noch jemand Interesse daran hat. Hauptsache ist, es nimmt nicht länger Platz in Ihrem eigenen Schrank weg.
Wollen Sie, dass das, wofür der Gegenstand steht, auch in Zukunft ein Teil von Ihnen bleibt? Oder ist der Zeitpunkt gekommen, ihn und einen Abschnitt ihres Lebens weiter hinter sich zu lassen? Antworten Sie so spontan wie möglich, und vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl.
6. Beziehen Sie Ihre Mitmenschen mit ein
Gehört das Objekt vielleicht jemand anderem oder würde sich ein Familienmitglied darüber freuen? Sie müssen die Dinge ja nicht immer gleich wegwerfen, sondern können in Ihrem Bekanntenkreis herumfragen, ob noch jemand Interesse daran hat. Hauptsache ist, es nimmt nicht länger Platz in Ihrem eigenen Schrank weg.
7. Sagen Sie Lebewohl
Es mag komisch klingen, aber es kann sehr hilfreich sein, sich von den Dingen richtig zu verabschieden, die Sie wegwerfen wollen. Das hilft Ihnen dabei, einen echten Schlussstrich zu ziehen – und zwar nicht nur unter das Projekt „Entrümpeln“, sondern auch unter die (negativen) Emotionen, die damit verbunden sind.
8. Schaffen Sie die Dinge gleich aus dem Haus
Warten sie nicht zu lange mit diesem Schritt! Wenn die Objekte zu lange bei Ihnen herumliegen, besteht nämlich die Gefahr, dass sie am Ende wieder im Schrank landen. Am besten schaffen Sie sie sofort weg!
Es mag komisch klingen, aber es kann sehr hilfreich sein, sich von den Dingen richtig zu verabschieden, die Sie wegwerfen wollen. Das hilft Ihnen dabei, einen echten Schlussstrich zu ziehen – und zwar nicht nur unter das Projekt „Entrümpeln“, sondern auch unter die (negativen) Emotionen, die damit verbunden sind.
8. Schaffen Sie die Dinge gleich aus dem Haus
Warten sie nicht zu lange mit diesem Schritt! Wenn die Objekte zu lange bei Ihnen herumliegen, besteht nämlich die Gefahr, dass sie am Ende wieder im Schrank landen. Am besten schaffen Sie sie sofort weg!
9. Blicken Sie nach vorn
Wenn Sie immer noch unsicher sind, ob das Wegwerfen eine gute Idee ist, dann gehen Sie jetzt kurz in sich und sagen Sie sich: Diese Dinge repräsentieren die Vergangenheit. Die Vergangenheit ist vorbei. Indem Sie den Erinnerungsballast loswerden, schaffen Sie Platz für Neues. Um in eine glückliche Zukunft zu gehen, müssen Sie die Vergangenheit hinter sich lassen.
Wenn Sie immer noch unsicher sind, ob das Wegwerfen eine gute Idee ist, dann gehen Sie jetzt kurz in sich und sagen Sie sich: Diese Dinge repräsentieren die Vergangenheit. Die Vergangenheit ist vorbei. Indem Sie den Erinnerungsballast loswerden, schaffen Sie Platz für Neues. Um in eine glückliche Zukunft zu gehen, müssen Sie die Vergangenheit hinter sich lassen.
10. Feiern Sie!
Gönnen Sie sich nach getaner Arbeit einen schönen Tee und ein leckeres Stück Kuchen – oder Champagner! Die Entrümpelungsaktion selbst sollten Sie lieber allein machen, aber wenn sie damit fertig sind, tut es bestimmt gut, sich mit Freunden zu treffen. Machen Sie doch eine Party und verteilen Sie einige der Erinnerungsstücke, die Sie behalten haben, im Raum. Das sorgt garantiert für jede Menge Gesprächsstoff!
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Leben ohne Müll – geht das?
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Leben ohne Müll – geht das?
Bei einer normalen Aufräum-Aktion genügt es oft schon, entspannte Musik einzulegen, um die Dinge ins Rollen zu bringen. Oder das Ausmisten in kleinen Teilschritten anzugehen und nur ab und zu, wenn es sich eben ergibt, etwas wegzuwerfen. Sich jedoch von emotional aufgeladenen Erinnerungsstücken zu trennen, ist eine größere Herausforderung.
Am besten setzen Sie sich dafür einen konkreten Termin, idealerweise wenn Sie allein zu Hause sind. Stellen Sie auf mehrere Stunden konzentrierter Arbeit ein. Ich habe festgestellt, dass die Entscheidungsfindung wie ein Muskel ist, den man trainieren muss: Je häufiger man ihn benutzt, desto einfacher wird es. Es empfiehlt sich also, eher längere Zeit am Stück zu entrümpeln, weil es Ihnen mit fortgeschrittener Stunde immer leichter fallen wird, Entscheidungen zu treffen.