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7 Wege, wie Sie die Inflation ausgleichen können

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Eine hohe Inflation kann selbst erfahrene Profis in der Bau-, Renovierungs- und Einrichtungsbranche vor große Herausforderungen stellen. Um erfolgreich zu wachsen, oder sich auch nur über Wasser zu halten, kann es sein, dass Sie Ihr Konzept auf mehreren Ebenen überarbeiten müssen. Hier finden Sie sieben Strategien, die Ihnen dabei helfen, überdurchschnittlich hohe Kosten zu senken und gleichzeitig die Effizienz und den Gewinn Ihres Unternehmens zu maximieren, um für jede Wirtschaftslage gewappnet zu sein.

1. Betriebskosten reduzieren.

Wenn die Inflation hoch ist, d. h. die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen, sollte Ihre erste Maßnahme darin bestehen, Ihre Gemeinkosten zu überprüfen und so weit wie möglich zu senken. Darunter fallen alle Kosten für Personal, Betriebsmittel, Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Bürobedarf und mehr. Das bedeutet natürlich nicht unbedingt, dass Sie sich kleinere Büroräume suchen und auf Licht und Heizung verzichten müssen. Schon eine Effizienzsteigerung und kleine Änderungen können einen großen Beitrag zur Kostensenkung leisten. Durch die Umstellung von Angeboten, Moodboards und 3D-Modellen aus Papier auf digitale Versionen reduzieren Sie beispielsweise Druck- und Materialkosten – und schonen nebenbei die die Umwelt. Software wie Houzz Pro bietet 3D-Grundrisse und eine Reihe anderer Tools, mit denen Sie Ihre Ideen so kommunizieren können, dass sie Ihre Kund*innen beeindrucken und neben Papier und anderen Materialien auch wertvolle Zeit sparen.

2. Systeme optimieren.

Wenn Sie auch nur bei einigen wenigen Verwaltungsaufgaben Zeit sparen, können Sie mehr Projekte in Angriff nehmen, um für ein besseres Betriebsergebnis zu sorgen. Entscheidend ist hier der Einsatz von Software mit E-Mail-Marketing-, Angebots- und Rechnungsvorlagen, vorgefertigten Posten für Kostenschätzungen und Angebote, CRM- und Projektmanagement-Tools sowie praktische Funktionen wie von mehreren Nutzer*innen einsehbare Tagesprotokolle. Zahlreiche Unternehmen in der Bau- und Designbranche sparen mit Houzz Pro bereits Zeit bei der Erstellung ihrer Angebote. Und Sie werden nicht nur Zeit sparen, sondern auch Energie, die Sie wiederum in die Gewinnmaximierung in anderen Bereichen stecken können.

3. Von Rabatten profitieren.

Wenn Sie häufig die gleichen Materialien für mehrere Projekte verwenden, sollten Sie herausfinden, ob Rabatte für den Kauf großer Mengen angeboten werden. So können Sie sich günstiger mit besonders beliebten Farben, Dekorationsartikeln, Bodenbelägen und anderen Produkten eindecken. Bitten Sie Hersteller*innen unter Umständen auch direkt um einen Preisnachlass als Gegenleistung für Empfehlungen – insbesondere Produkthersteller*innen, die sich auf dem Markt etablieren möchten, und Kunsthandwerker*innen sind möglicherweise bereit, Preise und Gebühren zu senken, wenn sie dadurch weitere Aufträge erhalten.

4. Selbermachen und kreativ delegieren.

Je mehr Arbeit Sie auslagern, desto teurer werden Ihre Projekte. Wenn Sie vielseitig begabt sind, können Sie bestimmte Arbeiten nach Möglichkeit selbst übernehmen. Die Kosten für Malerarbeiten lassen sich beispielsweise leicht einsparen und kommen am Ende Ihrem Gewinn zugute. Ziehen Sie auch in Betracht, Unterstützung außerhalb der traditionellen Kanäle zu suchen, sei es für die Buchhaltung oder das Einziehen von Trockenbauwänden. Möglicherweise gibt es in Ihrer Nähe eine Design- oder Handelsschule, an der Studierende für Praktika oder Lehrstellen zur Verfügung stehen. Vielleicht finden Sie auch jemanden, der die Arbeitsstunden an der Schule anrechnen lassen kann oder sie für eine Zertifizierung benötigt. Tipp: Wenn Sie jemanden für Ihre Verwaltungsarbeit bezahlen, kann der Einsatz von Software mit Vorlagen, Automatisierung etc. die Arbeitszeit dieser Person reduzieren oder sie sogar ganz ersetzen.

5. Angebot ausweiten.

Es gibt drei Möglichkeiten, Ihr Einkommen zu steigern, ohne die Anzahl der Projekte zu erhöhen, die Sie übernehmen. Erstens: Erweitern Sie die Art und Weise, wie Sie Ihre Dienstleistungen anbieten. Wenn Sie bisher hauptsächlich persönlich vor Ort gearbeitet haben, könnten Sie in Erwägung ziehen, zusätzlich digitale oder telefonische Leistungen anzubieten. Zweitens: Bieten Sie eingeschränktere Versionen Ihrer Dienstleistungen an. Wenn Sie zum Beispiel bisher nur sehr aufwendige individuelle Entwürfe erstellt haben, könnte eine Möglichkeit darin bestehen, ganz spezifische oder nur auf einen Raum bezogene Leistungen anzubieten, wie etwa Beratungen zu Farbpaletten oder Bodenbelägen oder auch saisonale Dekoration. Und drittens: Erweitern Sie Ihr Angebot um eine Produktlinie. Sie könnten sogar die Designentwicklung in Auftrag geben und die Produkte gemeinsam oder über einen Dienst verkaufen, der den gesamten Verkauf, den Versand und auch die Buchhaltung übernimmt.

6. Alle Ausgaben berücksichtigen.

Die genaue Dokumentation der Kosten und des Zeitaufwands für die verschiedenen Projektbereiche und natürlich die pünktliche Bezahlung von Rechnungen sind entscheidend für Ihre Gewinnmaximierung – ganz unabhängig von der Inflation. Mit der Zeit- und Kostenerfassung von Houzz Pro behalten Sie den Überblick über Ihre Aktivitäten und die Ihrer Subunternehmen im Büro und auf der Baustelle. Und die Rechnungsfunktionen machen es einfach, Angebote in Rechnungen umzuwandeln und diese direkt an Ihre Kund*innen zu schicken.

7. Geld vernünftig ausgeben.

Achten Sie darauf, wirklich jeden Cent, den Sie für Ihr Marketing einplanen, optimal einzusetzen. Mit den Newsletter-Vorlagen von Houzz Pro müssen Sie nicht einmal Geld ausgeben, um potenziell mehr Geld zu verdienen. Prüfen Sie Ihre Marketingmaßnahmen regelmäßig mit Hilfe von Analysetools, um festzustellen, welche Kampagnen erfolgreich sind und welche eventuell überdacht werden müssen. Nicht zuletzt sollten Sie auch regelmäßig die Gesamtleistung Ihres Unternehmens bewerten, um negative finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Nachdem Sie jetzt wissen, mit welchen Strategien Sie der Inflation trotzen können, erfahren Sie hier, was Eigentümer*innen im Jahr 2023 von Designer*innen und Bauprofis erwarten – basierend auf konkreten Daten aus Houzz-Studien.

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70 % der Unternehmen berichten, dass Houzz Pro sie dabei unterstützt, mehr Profite zu generieren

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