Effizientes Projektmanagement und smarte Zielsetzung
Um zu vermeiden, dass uns Projekte über den Kopf wachsen, sollten wir den Umfang der Arbeit klar festlegen – nutzen Sie hierfür das Konzept S.M.A.R.T., das vom Unternehmensberater Peter Drucker entwickelt wurde.
SPEZIFISCH
Besprechen Sie mit den Entscheidungsträger*innen des Projekts, was im Projekt angegangen werden soll und was nicht.
Beispiele:
Welche Bereiche des Hauses gehören zum Projekt und welche nicht? Welche Materialien sind inbegrffen? Welche bestehenden Teile bleiben? Wer entscheidet bei der Auswahl der Materialien?
MESSBAR
Legen Sie in Zahlen und Größen fest, was Sie im Haus verändern werden.
Beispiele:
Wie groß ist die Fläche des Fußbodens, der verlegt werden soll? Wie viele Fenster und Türen werden ausgetauscht? Wie viele Leuchten werden montiert?
AKZEPTABEL
Stellen Sie sicher, dass sich sowohl der/die Kund*in als auch die Expert*innen, die am Projekt beteiligt sind, auf das Angebot einigen.
Beispiele:
Stimmt der/die Kund*in Ihren Vorgaben zu? Ist er/sie bereit, den Vertrag zu unterzeichnen?
REALISTISCH
Nutzen Sie Ihre Erfahrung, um Zeitpläne festzulegen, die alle Aspekte des Projekts berücksichtigen und rechnen Sie Unvorhergesehenes, das zu Verspätungen führen könnte, mit ein.
Beispiele:
Wie lange wird es dauern, bis die maßgefertigten Möbel geliefert werden? Wie viele Handwerker*innen können zur gleichen Zeit arbeiten? Entspricht das Budget der Auftraggeber*innen ihren Wünschen?
TERMINGEBUNDEN
Benutzen Sie einen Zeitplan oder Projektkalender, der wichtige Termine oder Fristen aufzeigt.
Beispiele:
Was sind die Fertigstellungstermine für die verschiedenen Projektphasen? Wann müssen bestimmte Materialien oder Möbel geliefert werden? Wann müssen Bestellungen aufgegeben werden – das heißt, wann muss der/die Auftraggeber*in eine Entscheidung getroffen haben? Wann müssen Zahlungen getätigt werden?
Sie können diese hilfreichen Tipps hier als PDF-Dokument herunterladen.