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6 sichere Wege, Kund*innen dazu zu bringen, Ihr Unternehmen zu bewerten

Nutzen Sie die Macht positiver wie negativer Bewertungen, um mehr Aufträge zu gewinnen

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Kundenbewertungen zählen zu den wirkungsvollsten Methoden, mehr Aufträge für Ihr Design- oder Bauunternehmen zu gewinnen. Jüngsten Untersuchungen zufolge lesen 89 Prozent der Auftraggeber*innen Bewertungen, bevor sie sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheiden (Trustpilot, 2020). In einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben 79 Prozent der Befragten an, Online-Bewertungen genauso zu vertrauen wie persönlichen Empfehlungen (Brightlocal, 2020). Dies spricht dafür, dass Menschen anderen Menschen mehr trauen, als dem, was ein Unternehmen über sich selbst aussagt. Bewertungen schaffen also Vertrauen und können entscheidend sein, wenn es darum geht, Menschen zum Kauf Ihrer Dienstleistungen zu bewegen.

Dabei kann Ihnen ein Premiumprofil auf Houzz Pro einen Vorteil verschaffen. Neben Highlights zu Ihrem Unternehmen und Highlights Ihrer Arbeit können Sie auch Kundenbewertungen anzeigen lassen, um Ihr Markenimage zu stärken. Mit Houzz Pro haben Sie die Möglichkeit, die besten Bewertungen an prominenter Stelle auf Ihrem Profil zu platzieren. Außerdem werden Sie jedes Mal benachrichtigt, wenn Sie eine neue Bewertung erhalten, damit Sie umgehend darauf reagieren können.

Übrigens: Wenn Sie mit einem „Best of Houzz“-Award in der Kategorie Service ausgezeichnet werden möchten, sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass diese an Expert*innen vergeben werden, die einen hervorragenden Kundenservice bieten. Ausschlaggebend für die Auszeichnung ist die Qualität der Bewertungen von Kund*innen für die Projekte des vergangenen Jahres. Um für die Awardvergabe infrage zu kommen, muss ein Profi mindestens eine Bewertung für ein im letzten Jahr abgeschlossenes Projekt vorweisen können und eine durchgängig hohe Gesamtbewertung haben.

Aber selbst Kund*innen, die von Ihrer Arbeit begeistert sind, brauchen möglicherweise erst einen Anstoß, um Ihnen eine Bewertung zu schreiben. Hier finden Sie sechs Methoden, wie Sie ihnen diesen Anstoß geben können:

1. Direkt nach einer Bewertung fragen.

Manche Kund*innen müssen erst auf die Idee gebracht werden, eine Bewertung zu schreiben, denn Vielen ist gar nicht bewusst, wie hilfreich eine gute Bewertung für ein Unternehmen sein kann. Wenn Sie also danach fragen, sollten Sie betonen, wie viel Ihnen eine Bewertung bedeuten würde. Eine Umfrage ergab, dass 72 Prozent der Kund*innen, die um eine Bewertung gebeten wurden, diese auch abgaben (brightlocal, 2020). Zu den Premiumfunktionen von Houzz Pro gehören einige Vorlagen und Integrationstools, mit denen Sie ganz einfach Bewertungsanfragen an Ihre Kontakte senden können.

2. Den richtigen Zeitpunkt abpassen.

Achten Sie darauf, zu einem geeigneten Zeitpunkt nach einer Bewertung zu fragen. Wenn Sie zu früh fragen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kund*innen es bereits vergessen haben, wenn das Projekt abgeschlossen ist. Wenn Sie allerdings zu lange warten, könnte die Erinnerung an das Projekt schon verschwommen sein. Es ist am besten, die Kund*innen dann um eine Bewertung zu bitten, wenn das Projektresultat und die gute Zusammenarbeit mit Ihnen noch frisch in ihrem Gedächtnis sind.

3. Eine Erinnerung verschicken.

Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu 80 Prozent der Bewertungen auf Follow-up-E-Mails zurückgehen (Spiegal, 2020). Schrecken Sie also nicht davor zurück, Ihren Kunden eine freundliche, aber bestimmte Erinnerung zu schicken. Die gleiche Studie zeigt übrigens auch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung gekauft wird, um 270 Prozent steigt, wenn es bereits mehr als fünf Bewertungen erhalten hat – ein weiterer Grund, weshalb Sie unbedingt darum bitten sollten.

4. Bewertungen abgeben erleichtern.

Das Verfassen einer Bewertung erfordert Zeit und Mühe, daher ist es wichtig, den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten. Binden Sie Links zu Ihrem Bewertungsportal an mehreren Stellen ein, z. B. auf Ihrer Website, in einer Erinnerungs-E-Mail oder in Ihrem Newsletter. Call-to-Action-Schaltflächen und Pop-ups auf Ihrer Website machen es ebenfalls leichter, die Bewertungsseite zu finden. Und für den Fall, dass Ihre Kund*innen nicht wissen sollten, was sie in der Bewertung schreiben sollen, können Sie ein paar konkrete Fragen stellen, z. B. „Welches Designproblem habe ich für Sie gelöst?“.

5. Anreize setzen.

Bieten Sie kleine Anreize wie Preisnachlässe, Spenden für wohltätige Zwecke oder Werbegeschenke für die Abgabe einer Bewertung. Allerdings sollten Sie Ihren Kund*innen dabei klar machen, dass Sie wirklich ehrliche Bewertungen erwarten, nicht nur positive. Durch offensichtlich „gekaufte“ Bewertungen können Sie nämlich wiederum an Vertrauen und Glaubwürdigkeit verlieren.

6. Auf bestehende Bewertungen reagieren.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Bewertungsseite regelmäßig überprüfen und auf jeden Kommentar antworten, egal ob er positiv oder negativ ist. 89 Prozent der Verbraucher*innen lesen die Antworten von Unternehmen auf Bewertungen (brightlocal, 2020). Sie sollten den Kundenservice also ernst nehmen und zeigen, dass Sie die Meinungen und das Feedback Ihrer Kund*innen schätzen. So ermutigen Sie auch andere Auftraggeber*innen dazu, Bewertungen zu hinterlassen. Bedanken Sie sich für positive Bewertungen und lassen Sie die Verfasser*innen wissen, dass Sie sich darauf freuen, bei Gelegenheit wieder mit ihnen zusammenzuarbeiten. Bei negativen Bewertungen haben Sie die Möglichkeit, so zu reagieren, dass Sie Probleme lösen oder Gemüter beschwichtigen können. Laut einer Studie änderten sieben von zehn Kund*innen ihre Meinung über ein Unternehmen, nachdem das Unternehmen auf eine Bewertung geantwortet hatte (Marketing Charts, 2013).

Lesen Sie hier den Houzz Pro-Leitfaden zum Umgang mit negativen Bewertungen

Der beste Weg, positives Kundenfeedback zu erhalten, ist, gute Arbeit zu leisten. Mit einer Grundlage aus hervorragender Arbeit und den oben genannten Schritten werden Sie mit Sicherheit gute Bewertungen erhalten.

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