Grundstückssuche - lohnt sich ein Makler?
wemidu
vor 5 Jahren
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Kommentare (9)
midmodfan
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Horrorszenario Wohnungssuche?
Kommentare (12)Versetzt Euch einfach mal in die Lage des Vermieters. Was will ein Vermieter? 1. Regelmäßige Einnahmen -> Sicherheiten vorlegen; extrem seriös auftreten (gepflegte Kleidung, Sprache, Umgangsformen, Pünktlichkeit, keine Rechtschreibfehler in Schreiben an den Vermieter, auch in E-Mails nicht!...) 2. Langfristiges Mietverhältnis -> wenn man selbst fragt, ob in ein paar Jahren Eigenbedarf droht, zeigt das dem Vermieter, dass ihr nicht nach 1 Jahr wieder ausziehen wollt. Oder weist auf ein Projekt hin, das euch die nächsten Jahre an euren Arbeitsplatz bindet. 3. Gepflegte, saubere Wohnung -> betont, dass ihr Nichtraucher seid; lobt die liebevolle Aufarbeitung der alten Böden, die schönen Fenstergriffe oder was euch sonst erhaltenswert erscheint; bietet an, beim Betreten die Schuhe auszuziehen, wenn es ein neues Parkett ist. Fragt selber nach der Kehrwoche, falls es sowas bei euch gibt. Oder fragt, ob ihr auf eigene Kosten in einem Zimmer Parkett legen dürft. All das zeigt dem Vermieter, dass ihr ordentlich mit seinem Eigentum umgehen werdet. 4. Problemlose Nachbarschaft mit anderen Mietern -> fragt, wer noch im Haus wohnt, ob andere laut sind. Wenn Euch das stört, schließt der Vermieter daraus, dass ihr selbst rücksichtsvoll seid, es mit Euch also keinen Stress mit den anderen geben wird. Unerlaubte Fragen nach Schwangerschaft oder Kinderwunsch würde ich in jedem Fall ruhig beantworten, ohne auf die Indiskretion solcher Fragen einzugehen. Zur Not dürft ihr sogar lügen. 5. Schickt keine E-Mails aus dem Büro während der Arbeitszeit. Meine ehemalige Vermieterin hat einem Ehepaar daraufhin abgesagt. Begründung: Wenn die auch sonst so unkorrekt sind... 6. Nette, unkomplizierte Mieter -> achtet auf Blickkontakt, lächeln, festen Händedruck. unterbrecht nicht, tretet nicht dominant auf, aber selbstbewusst; Ein Hinweis auf handwerkliche Fähigkeiten kommt auch immer sehr gut an. Kein Vermieter hat Lust, wegen jedem tropfenden Wasserhahn oder einer quietschenden Tür 200 km herzufahren oder einen Handwerker zu beauftragen. 7. Sagt nach der Besichtigung deutlich, dass ihr die Wohnung ideal findet, sie genau eurer Vorstellung entspricht und sie sehr gern mieten würdet. Jeder Vermieter hört gern Gutes über seine Wohnung. Zu einer Besichtigung hatte ich z.B. mal einen Plan der Wohung selbst gezeichnet und meine Möbel eingezeichnet. Das hat die Vermieter sehr beeindruckt "Sie sind aber gut organisiert!". 8. Freundlicher Abschied, in jedem Fall. Ich hatte manchmal ein mulmiges Gefühl nach dem Gespräch, hab die Wohnung dann aber doch bekommen. 9. Drängt nicht, ruft nicht alle 2 Tage an, wie der Stand der Dinge jetzt ist. Das zeigt nur, dass ihr darauf angewiesen seid. Das hört sich alles vielleicht erstmal übertrieben an, aber wenn ihr die Wohnung wirklich wollt, lohnt es sich in jedem Fall. Ich selbst hab damit bisher jede Wohnung gekriegt, auch in München. Viel Glück!...mehrWelche Spar-Tricks hast Du Dir angeeignet?
Kommentare (28)@richterclan: da gebe ich dir teilweise Recht. Es gibt natürlich schwarze Schafe in der Branche, wie in jeder anderen Branche auch. Und natürlich verdient ein Berater Provision. Schließlich muss er davon leben. Da ich nicht viel von der Materie verstehe, vertraue ich auf meinen Makler der mir auch immer die günstigsten Tarife mit bester Leistung rechnet. Zudem schließt er meine Sachversicherungen immer als Jahresverträge und nicht wie meist üblich längere Laufzeiten ab und somit kann ich munter wechseln. Bei einer Altersvorsorge und anderen komplexen Geschichten steige ich persönlich aus und bin froh, dass mich jemand berät, der es kann und fühle mich daher gut aufgehoben. Und ja, dafür soll er auch in Form von einer Provision entlohnt werden. Eins noch: ich genieße den Vorteil, wann auch immer ein Schaden auftritt, meinen Makler anzurufen damit er das regeln kann. Das kann bei einer selbst im WWW abgeschlossenen Geschichte schwierig werden, wenn's mal hart auf hart kommt ;-)...mehrBrauche Tipps für die Gestaltung des Platzes zwischen zwei Häusern
Kommentare (24)Hallo Grenzgängerin, wenn Ihr eh schon Probleme mit Feuchtigkeit habt, dann würde ich an beiden Häusern einen sauberen Traufstreifen mit Noppenfolie und Rollkies machen (Breite 40 cm)., abgegrenzt durch bodenbündig eingebaute Betonleistenleiste oder einen Pflastereinzeiler. Der bereits ausgebrachte Kies dürfte auch verdichtet worden sein, es soll ja als Einfahrt dienen und nicht absacken. Auf diese Fläche würde ich eine Schottergrün-Ansaatmischen ausbringen. Dort wo der Zugang zu Eurem Haus verläuft könnt ihr ja die vorhandenen Polyganaltrittplatten im Kies einbauen, ergänzt durch "Steinmitbringsel" Eurer Partygäste. Das kann ein schönes Wildpflaster ergeben und verbessert die Begehbarkeit. Ganz vorne an der Strasse könnt Ihr noch die Rasengittersteine die Ihr ja auch schon habt verlegen um das Schottergrün zu schonen, denn dort muss man vermutlich oft halten und anfahren. Wenn ihr die Grenze markiert haben wollt, dann baut in den Kies z.B. gebrauchte Pflastersteine oder größere flache Kieselsteine ein. Bis auf die Verdichtungsarbeiten könnte ich mir die Arbeit auch zusammen mit dem Nachbarn in Eigenleistung vorstellen....mehrInterior Design vs. Home Staging - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Kommentare (19)@ Frau Böhm Sie müssen hier zwei unterschiedliche Vorgehensweisen unterscheiden. Homestaging kann sowohl in einer leerstehenden Immobilie aber auch in einer bewohnten erfolgen. Bei einer leerstehenden wird der Homestager in der Regel mit "eigenen" Möbeln und Pappmodellen (wird gerne für Küchen genommen) arbeiten. Diese "eigenen" Möbel sind zum Teil aus dem Fundus des Stagers und zum anderen mietet oder leiht er sich diese. Manchmal kauft er speziell für die jeweilige Immobilie Möbel dazu. In der Regel werden diese Möbel nicht mitverkauft. Es sein denn, dass der Käufer der Immobilie Interesse an einem Stück hat. Die gezeigten Möbel sollen der Hülle (Immobilie) Leben einhauchen und sind kein Bestandteil des Kaufpreises. Der Stager verwendet seine Möbel mehrfach für unterschiedliche Immobilien und stößt sie dann wieder ab. Manchmal findet man im Netz Möbel von Stagern zu günstigen Konditionen. Das gleiche gilt übrigens auch für Musterwohnungen oder manchmal auch reine Shootings für die Präsentation. Bei bewohnten Immobilien wird der Stager die Räume sehr sensibel entpersonalisieren. Sprich es wird auf-, um- und weggeräumt. Der Stager wird nach Absprache mit dem Kunden evtl. das vorhandene Mobiliar um einige Stücke ergänzen, einige Eyecatcher und andere werden eingelagert. Für Besichtigungstermine wird ein Strategieplan festgelegt, sprich die Kinderzimmer sind aufzuräumen, im Bad verschwinden Zahnbürsten und Tuben etc. Hier gilt es sehr behutsam die Grätsche zwischen den Bedürfnissen der Bewohner und dennoch einer "ansprechend neutralen" Immobilie zu finden. Leider findet man allzu häufig noch Fotos von Immoblienverkäufen auf denen ein Wäscheständer oder eine chaotische Küche zu sehen ist. Um so etwas zu vermeiden schaut der Stager mit dem neutralen Blick von außen auf die Immobilie und stellt somit die Schnittstelle dar. Die Bewohner sind oftmals "betriebsblind" und ein guter Stager lenkt den Verkäufer ohne ihn zu überfahren. Die hier eingesetzten Möbel sind zu 90% Kundeneingentum um somit eh außen vor. Ich hoffe, dies hilft ein wenig zur Erklärung....mehrBritish Stoves
vor 5 Jahrenwemidu
vor 5 JahrenBritish Stoves
vor 5 Jahrenmidmodfan
vor 5 JahrenChristina Simon
vor 5 JahrenStella Me
vor 5 Jahrenkirchenheld
vor 4 Jahren
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