Format Fließen Bad
Andrea Heiler
vor 2 Jahren
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Kommentare (39)
Raumagentur ArteFakt
vor 2 JahrenAndrea Heiler
vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Bad Beleuchtungskonzept gesucht
Kommentare (17)Hallo, der Raum ist enorm groß, und dennoch ist vieles in ihm seltsam klein gedrängt: zB. die Ablage hinter der Kopfseite der Wanne ist eingekürzt, die Heizung hinter die Tür geklemmt, hinter der Heizung die Steuerung, das Vorwandelement vom Waschtisch wird niedriger zur Dusche weitergezogen, etc… Dazu kommt, daß kein Raum für Shampoo, Handtücher etc. eingeplant wurde, und nun all das in Zusatzmöbeln eingestellt bzw. abgestellt wurde, was einer Einheit des Raumes auch entgegen steht. Die Bereiche, die für den Menschen wichtig und entscheidend sind, gehen in der Gesamtsituation unter, hingegen wurden unwichtige Bereiche betont (schwarz). Der Waschtisch ist schön, aber in seiner kleinen Ausführung zu schwach gegenüber der eckigen und kontrastreichen Umgebung, um als Gegenpol zu bestehen. Leider folgt vieles im Raum nur den Überlegungen, nicht dem Empfindungen. Der Rollenhalter ist in die Fuge gebohrt, nicht dort, wo er für den Menschen am bequemsten wäre, und es sind viele Einzelelemente im Bad, die nicht miteinander und nicht mit dem Menschen kommunizieren. "Das Schöne ist immer einfach, aber das einfache nicht immer schön." So sind zB. die grauen Fugen in weißen und schwarzen Fliesen in diesem Raum und in dieser Verlegung unpassend und die unterschiedlichen Verlegerichtungen von Wand und Boden irritieren mehr, als daß sie spannend sind. Wärme sollte der Raum auch ohne gesteuertes Licht hergeben, was in diesem Raum nicht klappen kann, da alle Oberflächen leer und kalt sind. Für die schonungslose Analyse bitte ich um Verzeihung, aber es wurde ja auch um Rat gefragt, nicht um Augenwischerei gebeten. mehr Wärme: Abhilfe könnten recht einfache Tricks schaffen, die alle eines gemeinsam haben: Mehr natürliche Wärme in den Raum zu holen. Immer unter der Berücksichtigung, daß nicht umgebaut werden soll: - Spiegelrahmen und Behältnismöbel, ggfls. auch den Waschtisch zu einer Einheit verbinden. - den Boden mit einem Designboden belegen (Kunststoff, 4mm, Wasserfest), und damit den Holzboden der Räume vor dem Bad auch in das Bad hineinziehen. - wenn letzteres, dann evtl. auch die Wannenschürze und Ablagen mit einbeziehen und damit den Wannenraum wohnlicher gestalten. - und: die ungefliesten Flächen (Wände und Decke) als eine Einheit betrachten und einen warmen Farbton (dem Holzboden im Raum vor dem Bad entsprechend) streichen. (zB. sto 32137). Der Effekt ist extrem positiv verblüffend! Die Farbe darf nur nicht zu dunkel gewählt werden, da ihr sonst das Gleichgewicht auf dem Boden fehlt. (es sei denn, der zweite Punkt wird auch umgesetzt) Einzelne Accessoires wie Teppichinseln oder eine Pflanze würden aufgrund der Dominanz der vorherrschenden Situation keine Abhilfe schaffen, sondern eher dafür sorgen, daß diese Elemente wie zusätzliche Fremdkörper wirken, ähnlich wie das vorhandene Schrankmöbel oder die Handtücher. Solange der härteste Kontrast (schwarz/weiß) und die glatten Flächen vorherrschen, wird auch ein gutes Licht nichts an der vorherrschenden Stimmung ändern. richtiges Licht: Licht ist wichtiger als die Leuchte. Wir brauchen zum Wachwerden ein anderes Licht als am Abend zum Zähneputzen, zum entspannten Bad ein anderes als zur gründlichen Rasur. Ein indirektes Spiegellicht schafft beides nicht. Wir benötigen im Raum eher drei Lichtquellen: - das Helle Licht um den Raum auszuleuchten - das gezielte Licht am Spiegel, um uns selbst ins rechte Licht rücken zu können - das gemütliche Orientierungslicht, wenn wir zB. wie ein Teebeutel in der Wanne abhängen. Das erste ist gegeben, wenngleich nicht ganz glücklich in seiner Aufteilung. Ggfls. könnte ein welches der Einbauleuchten hellten: Leuchtmittel QRB111 mit einem Abstrahlwinkel von 10° und einer Leuchtkraft von je 20 W. Dann strahlt das Licht mehr auf den Boden und die Wände bleiben etwas gedämpfter. Das gezielte Licht sollte zusammen mit Spiegel, Möbel und Waschtisch als Einheit überplant und eingeplant werden. Bei der Gelegenheit könnte der Waschtisch auch passender ausgesucht werden. Schwierig wird es bei dem gemütlichen Orientierungslicht. Da brauchen wir eigentlich nur Licht unterhalb der Waschtischhöhe. Und eigentlich sollte auch dieses Licht von der Tür aus schaltbar sein. Evtl. könnte man einen Schalter an der Tür anbringen, der dann innerhalb eines kleinen Kabelkanals bis zum Raum zwischen WC und Wanne führen, und dort eine Lichtquelle setzen. Das kann zB. ein kleiner Hocker mit einer integrierten Tischleuchte sein oder eine hohe Tischleichte mit Schirm auf den Boden gestellt sein. Eine andere Möglichkeit kann es sein, daß das Spiegellicht zunächst ein gemütliches Licht einschaltet, und dann direkt am Waschplatz ein weiterer Zwischenschalter in dem neuen Möbel montiert wird, der dann das gezielte Licht einschaltet. Zusammen mit dem ersten Bild und ein paar Maßen des Raumes und der Anforderung, nach einer Einheit zwischen Raum, Spiegel und Möbel inkl. der Frage nach zwei Lichtquellen für "gemütlich" und "Arbeitslicht" kann ich mir vorstellen, daß ein neuer Beitrag zum "Raum-Dilemma" eine fruchtbarere Lösung geben würde, als diese allgemein gehaltene Frage nach dem Licht, das an der ungemütlichen Stimmung den geringsten Beitrag hat....mehrWas findet man auf Deiner Wunschliste für die Bad-Renovierung 2016?
Kommentare (17)Sorry da mag ich an meinem Eintrag oben trotzdem festhalten :-) Natürlich kann jeder sein Bad gestalten wie er will, Fakt ist, ich habe einen befreundeten selbstständigen Parketbodenleger, dieser lehnt jeden Auftrag ab, einen Holzboden in einem Bad zu verlegen, weil es anscheinend in der Vergangenheit IMMER zu Reklamationen führte. Weiter stamme ich aus einer Schreinerfamilie, Papa Schreiner, ein Bruder Schreiner, der andere Schreinermeister in Führungsposition, auch mit diesen wird immer wieder gefachsimpelt und dem Holzboden im Bad eine Absage erteilt. Zu den Fliesen, Zitat: "Mit Fließen kann man auch nur schlecht eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, weil sie kühl sind, glatt und schnell steril wirken." Hm, mit dieser Meinung tue ich mich richtig schwer, mit Verlaub, dies scheint mir eine eher pauschale Aussage zu sein, unter den derzeit 1,8 millionen verschiedenen Fliesen die es derzeit auf der Welt gibt, sollte für jeden in jeder Farbe und Oberfläche was passendes dabei sein, ein Besuch bei einem fachkundigen Fliesenhändler (nicht Baumarkt) lohnt sich sicher. Zur Fuge: Der markt hat zur Zeit fantastische Fugen, die sehr stark wasser und schmutzabweisen sind, die eine Farbvielfalt haben, dass eine Fuge optisch weitgehendst wegretuschiert werden kann und wem dies noch nicht gut genug ist, kann eine Epoxidharzfuge einbauen lassen, diese hat eine Wasseraufnahme von +/- 0 und ist somit total dicht. Aber nochmals, natürlich kann jeder sein Bad gestalten, wie er will :-)...mehrEntscheidunghilfe er: 60er jahre bad teilsanieren oder gleich neu??
Kommentare (6)Eventuell kannst du ja nur die geöffneten Bereiche in Form eines Streifens "entfliesen" lassen und dort mit einem Glattputz verputzen lassen. Den Bereich könntest du dann in einer Kontrastfarbe mit Feuchtraum-geeigneter Farbe streichen. Oder in Sichtbetonoptik. Es kommt natürlich auf die Anzahl, die Lage und die Größe der Beschädigungen an. Eventuell ist dann besser die ganze Wand so zu gestalten. Andere Fliesen dazu zu kombinieren kann schnell nach Flickwerk aussehen und ist heikel. Da müsstest du dann möglichst im Format gleich bleiben (schwierig zu kriegen) und in der Farbe absolut neutral oder im deutlichen Kontrast. Zu Vanille würde ich mich für hellgrau oder Dunkelgrau entscheiden. Falls es doch eine Komplettsanierung sein soll, ist es schwer was zu raten, da Geschmäcker nunmal weit differieren. Nach der Festlegung des Budgets fallen aber schon mal eine Reihe an Fliesen und Einrichtungsgegenständen raus. Ich habe mich bei unserem Bad letztlich für schlichte, großformatige weiße Fliesen in matter Optik entschieden. Die Fußböden sind mit dunkelgrauen, leicht strukturierten Bodenfliesen bzw. im Gästebad mit hellgrauen Betonoptikfliesen (der einzige modische Aspekt) mit einem dezenten, floralen Dekor versehen, obwohl ich auch Metrofliesen, Zementmosaikfliesen und Orientfliesen liebe. Dem Hauptbad habe ich dann die Wärme durch eine sandfarbene Vließtapete in Leinenstoffoptik gegeben. Man könnte aber jederzeit einer neuen Farbidee folgen und neu tapezieren oder streichen. Außerdem kann ich bei der neutralen Farbwahl von weiß-grau-sand jederzeit durch Accessoires eine andere Kontrastfarbe einbringen. Es passen dazu fasst alle Farben - kiwigrün, türkis, Beerentöne .... Das war mir wichtig, da sich meine Farbwünsche häufiger mal ändern. Ich würde mich von modischen Fliesen, wie z.B. Metrofliesen, hier eher fernhalten, es sei denn, die Flächen sind klein und du bist bereit, dein Bad alle 10 Jahre neu zu machen. Gerade Metrofliesen werden irgendwann altbacken sein und dann aber unverkennbar in ihrer Zeit verankert sein - genauso wie man heutzutage die braunen oder grünen Bäder aus den 60er bis 80er sofort einordnen kann und, meist, schrecklich findet. Ich hatte so ein braunes mit Glitzerstreifen versehenes Mietbad und dazu ein gelbes Blümchen-Gäste-WC lange genug, natürlich mit der farblich passenden Sanitärkeramik. Ich würde, wenn du Vintage magst (ich übrigens auch) eher mit Vintagemöbeln und Accessoires die Stimmung ins neue Bad reinbringen....mehrBad und WC: alle Wände fliesen?
Kommentare (6)Hallo Sabine, eingezeichnet ist der klassische Standard. Soll es etwas Besonderes werden müssen Sie von der Aufteilung anders fliesen lassen (oder ganz weglassen) als wenn es um reinen Spritzschutz geht. Im Gäste WC würde ich z.B. ganz auf die weißen Fliesen verzichten (es sei denn man hat unbelehrbare Stehpinkler in der Familie und braucht den Schutz hinter dem Wc). Die Wände könnten Sie farblich in Szene setzen. Mit den entsprechenden abwaschbaren Farben (z.B. F&B Eggshell) oder Elefantenhaut sind sie geschützt genug. Oder Sie wählen eine besondere Tapete... Oder eine Spiegelwand... Im Badezimmer wäre ebenfalls die Frage welche Optik Sie erzielen möchten. Als Standard ist es bei diesen weißen schlichten Fliesen fast egal ob viel, wenig, deckenhoch oder reduziert. Es geht mehr um die Frage wie die Wände, die keine Fliesen erhalten, gestaltet werden sollen. Die Fliesen gehen an weißen Wänden optisch unter, bei farbigen Wänden poppen Sie mehr raus und zerstückeln unter Umständen das Raumgefüge, weil es unruhiger aussehen wird. Also...wenn der Raum schlicht weiß werden soll spielt die Anzahl der gefliesten qm kaum eine Rolle. Sie werden sie eh nicht wirklich wahrnehmen, eher die gesetzten Schienen. Soll nicht die Fliese sondern die Wand dahinter der Star des Raumes werden, würde ich den Einsatz dieser weißen Fliesen möglichst minimieren. Hier ist es ratsam sich die Wände einfach mal aufzuzeichnen und zu schauen wie und wo Fliesen die Optik stören könnten wenn der Hintergrund farbig wird. Einen guten Rutsch in neue Jahr!!...mehrRaumagentur ArteFakt
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 Jahrenankestueber
vor 2 JahrenAndrea Heiler
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vor 2 JahrenProyectoszeza
vor 2 JahrenAndrea Heiler
vor 2 JahrenAndrea Heiler
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vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 Jahren
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