Ideen von agnes_kattelmann
Weltweiter Bad-Trend: Duschen werden größerWährend mehr als ein Drittel der deutschen Badrenovierer das komplette Badezimmer vergrößert (35 Prozent), bauen über drei Viertel vor allem ihre Dusche aus. Die Vergrößerung der Dusche ist ein weltweiter Trend, der in Deutschland, Italien und Irland am stärksten ausgeprägt ist (81, 83 und 83 Prozent); sich aber auch in Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Australien oder den USA (77, 76, 70, 68 und 63 Prozent) und anderswo beobachten lässt. Nur in Japan ist das Verhältnis umgekehrt: Während hier 38 Prozent der Befragten das gesamte Bad vergrößern, bauen nur 26 Prozent die Dusche aus.
Ein pflegeleichter Kunststein legt sich wie ein Tischtuch über den Küchenblock. Dieser Stein fasst auch die Seiten der Nische in der Küchenzeile ein, die mit Kacheln in Antikspiegeloptik ausgekleidet sind.Neben dem Küchenblock liegt direkt unter dem Fenster der Essplatz. Kartal nennt ihn auch Sitzecke, da er wie ein Wohnzimmer gestaltet ist. Ein Polsterer hat die vom Tischler gefertigte Bank mit einem schlammfarbenen Teddyvelours bezogen. „Es sitzt sich auf der Bank so gemütlich wie auf einem Sofa. Nur dass die Polsterung fester ist“, so die Innenarchitektin. Im unteren Bereich der Eckbank sind Schübe für zusätzlichen Stauraum installiert.Am ovalen Tisch von Knoll haben auch die zahlreichen Gäste der Familie immer Platz.
Im Betonfundament des Anbaus sind die Stahlstützen für den sechseckigen Anbau verankert, die das Dach aus Mehrschichtholz tragen. Für den Fußboden hat der Architekt Sichtbeton gewählt, der über die Fußbodenheizung gegossen wurde. „Wir haben mit dem Betonwerk einen speziellen Beton entwickelt, dem wir Pigmente beigemischt haben. Der Boden fühlt sich angenehm an und wird auch ohne Heizung allein durch die Sonneneinstrahlung warm“, sagt der Architekt.
Dass dieses Eigenheim viel Transparenz zu bieten hat, wird schon am überdachten Eingangsbereich deutlich. Außen wie innen sieht man eine sachlich zurückhaltende Kulisse, die mit ihrem Materialmix für Kontraste sorgt. So besteht die Außenfassade aus glatt verputzten Flächen in einem hellen Zementgrauton, der einen Gegenpol zur schwarz gerahmten Haustür bildet.
Auf einen BlickHier wohnt: eine 4-köpfige FamilieAuf: 450 Quadratmetern In: Celle, NiedersachsenArchitekt: Axel NiebergDie Bauherren kannten Axel Niebergs Arbeit aus einem Buch. Was sie darin gesehen hatten, gefiel ihnen so gut, dass sie sich umgehend bei ihm meldeten. „Bereits die ersten Gespräche waren sehr inspirierend und sympathisch. Möglichst lichtdurchflutet sollte das neue Zuhause der Familie werden. Da der Bauherr aus der Modebranche kommt, hatte er sehr viel Nähe zu gestalterischen Aspekten. Heute hat sich eine sehr schöne Freundschaft entwickelt“, so Nieberg.
Alle Innenwände sind massiv gemauert und mit einem Kalkzementputz verkleidet. Der geriebene Kalkzementputz mit seiner leicht körnigen Oberfläche bricht das einfallende Licht samtig. Hier wird durch die Oberflächenstruktur der handwerkliche Prozess sichtbar. Durch die warme Farbgebung wird in Verbindung mit der Lichtplanung eine wohnliche Atmosphäre erzeugt.Die Wandnische neben der Treppe dient als Holzfach für Kaminholz.Beton und Holz: Zwei starke Zutaten für eine Küche am Bo
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