Kein Platz für ein Bidet neben der Toilette? Eine Idee fürs neue Bad?!
Belinda
vor 5 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 5 Jahren
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Kommentare (7)
- Belinda hat raumgespür innenarchitektur design Ilka Hilgemann gedankt
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Suche eine zündende Idee für meinen Coachingraum
Kommentare (34)Hallo Ursula, 40 cm Stauraum sollte man wirklich nicht verschenken :) Wie wäre es denn, mit einem einfachen Küchen-Wandschrank, den man flächenbündig in die Trockenbaukonstruktion einbaut und die Türen im gleichen Farbton streicht? Die Breite des Fensters dürfte in etwa 110 cm betragen, so daß ein Schrank mit 2x 50 cm-Türen passen sollte (s. Skizze). Ansonsten eben auf 80 cm gesamtbreite reduzieren. Der Mensch reagiert auf bestimmte Bauhöhen von Elementen. Bis ca. Kniehöhe nimmt er die Elemente gar nicht wahr und geht so knapp daran vorbei, daß Verletzungsgefahr gegeben ist. Die zweite relevante Höhe geht hinauf bis zur Handkante. Wir laufen an solchen Elementen mit ca. ½ Körperbreite Abstand vorbei. Sie lassen und eine gefühlte Freiheit an Raum. darüber, bis zur Schulterhöhe brauchen wir schon eine ganze Körperbreite Abstand, um das Gefühl zu haben, dort sicher vorbeizugehen. Ein Schreibtisch reicht in die zweite Kategorie, ein Stehtisch bereits in die Dritte. Nehmen wir diesen besonderen Fall, dann kommen noch mehr Sachen zusammen: Das Möbel im Raum wird eher als Architektur wahrgenommen, verschmilzt mit dem Raum und dient "nur" der subtilen Wegführung und Strukturierung des Raumes. Wenn ich nun ein Möbel daraus mache, karikiert es diesen Fakt. Wenn ich ihn dazu noch höher ansetze, dann halte ich lieber mehr Abstand zu ihm ein, was ihm mehr Dominanz verschafft als beabsichtigt. Desweiteren nutze ich bei der der vorgestellten Planung die Gestaltpsychologie, indem der Tisch zwar aus dem Boden heraus wächst und eine Wand darstellt, aber dennoch einfach nur schwebt und filigran ist. In Stehtischhöhe verlieren wir den empirischen Kontakt vom Tisch zum Boden und haben nur ein wahnsinnig großes Etwas im Raum. Außerdem würden sitzend vom Coachingbereich auf Augenhöhe mit der Teeküche sitzen - auch kein optisches Highlight…^^ Ich rate also dringend davon ab den Tisch höher zu setzen und damit die Wahrnehmung und seine Funktion zu verändern. Zumal es als Tisch genutzt nicht nur seine Bedeutung als Architektur verliert sondern zugleich wieder "die andere Seite des Schreibtisches" wird - wo wir in anderer Situation niemals auf die Idee kämen, unseren Kaffee stehend daran zu schlürfen ;) Lieber würde ich den "neuen Flur" zwischen Schreibplatz und Wand nutzen wollen, um hier einen Interims-Raum der Pause zu schaffen, den vierten Funktionsbereich zwischen den Konzentrations-Intensiven Räumen "Meeting", "Coaching" und "Büro". Dazu einfach ein vier kleine Schränke (zB. Trones-Schuhschütten von IKEA) auf Sideboard-Höhe (ca. 90 cm) an die Wand gesetzt (BxH: 204 x 42 cm), ein Brett darauf, ein weiteres in 110-115 cm Höhe darüber schwebend - fertig ist zusätzlicher Stauraum (Kaffeepulver, Besteck, Lappen, …) und ein Treffpunkt mit Stehtisch in 18 cm Tiefe. Zwar ist dann ein "Rudelstehen" nur bedingt möglich, aber je 2-3 Menschen werden sich dort sicher bequem gruppieren können. Optional möglich, dem Sideboard ein Passepartout aus einer kräftigeren Farbe zu geben. Das allerdings müsste noch geprüft und dem Raum- und Farbkonzept angepasst werden. Hier mal die Skizze, die "alles auf einmal" zeigt - also mehr, als wir im Raum wahrnehmen. Aber auf diese Weise werden die unterschiedlichen und wiederkehrenden Höhen gut erkennbar…^^ Auch gut darauf nachvollziehbar, wie sich die einzelnen Funktionsbereiche überschneiden und den Raum dadurch größer wirken lassen. So nimmt der Coachen-Bereich je nach Nutzung den hinteren Bereich raumbreit bis vor zur Mitte vom Sideboard ein und der Durchgangs-Pausen-Bereich reicht gefühlt von Tisch (Coaching) zu Tisch (Meeting), das Büro nutzt empirisch den gesamten vorderen Bereich und der Meetingbereich nimmt den Platz bis zum Schreibtisch und Sideboard in Anspruch. So nutzen wir den Raum mehrfach, je nachdem, wo wir uns aufhalten. Das meinte ich, als ich eingangs schrieb, daß der Raum als ganzes erhalten bleibt, trotz einer Einteilung in seiner 5! Funktionsbereiche auf 32,5 qm Fläche. Bsp: für die "Trones"-Boxen mit einfacher Deckplatte und Thekenbrett (Photoshop)...mehrTipps für Küche und Bad für unseren Neubau
Kommentare (8)Hi, mir fällt bei Deinem Grundriss auf, dass Du - wie es eben heute modern ist einen offenen Wohn-, Ess-, Küchenbereich geplant hast. Die großen Fensterflächen haben wahrscheinlich einen U-Wert von 0,7 - 0,8 und sind damit ungefähr so gut "gedämmt" wie die Außenwände eines 70ér Jahre Hauses! Ich denke mal die Einrichtung wird auch eher modern, minimalistisch ausfallen, evtl. den Fernseher in der Ecke was einen nicht zu unterschätzenden "Flüstertüteneffekt" bewirkt. Wenn in diesem Raum der Fernseher läuft und in der Küche vielleicht gekocht wird, wirst Du eine sehr unangenehme Raumakustik haben. Woher ich das weiß - ich wohne in sowas. Was ich Dir also vor allem anderen empfehlen würde ist ein wirklich sehr guter Schallschutz, ich hab meine Decke mit entsprechenden Akustikplatten nachgerüstet. Vorher war es nicht auszuhalten wenn Kinder im Raum gespielt haben oder eben der Fernseher lief. Zum Anderen würde ich Dir (um Heizkosten zu sparen) empfehlen, bei der Heizung eine Deckenheizung mit einem sehr hohen Strahlungsanteil zu suchen - also keine Fußbodenheizung, denn die haben auch wenn es oft anders beschrieben wird nur einen Strahlungsanteil von ca. 50 % der Rest ist Konvektion. L.G. und viel Erfolg bei der weiteren Planung/Umsetzung....mehrRatlos in Rüsselsheim: Idee für Schlaf-Bad-Ankleidezimmer gesucht
Kommentare (72)Wie schön, dass sich die allererste Idee das Bad ins Zentrum zu stellen so manifestiert hat und ich Sie nicht überredet sondern überzeugt habe. Darüber freue mich mich sehr, ganz egal ob mit oder ohne Schiebetüren wird es ein schöner Grundriss. Die Verkehrsfläche auf das absolute Minimum zurückzuschrauben wäre m.M. nach aber nicht optimal. Hier würde ich bei Ihrem Architekten nochmals nachhaken. Den Einwand mit den zusätzlichen Türen kann ich dagegen nachvollziehen. Was-wie-wo Ihre Prioritäten sind und welche Optionen Sie sich offen halten möchten kann ich nicht beurteilen. Aber ich bin zuversichtlich, dass Sie die richtigen Entscheidungen treffen werden nachdem durch diesen Thread der verfahrene Knoten bei Ihnen geplatzt ist. Schön, dass wir Ihnen helfen konnten. Zu den Fragen der Beleuchtung wird sich sicher noch ein Beleuchtungsspezialist finden, der Ihnen sagen kann ob diese sehr symmetrische Anordnung mit den Abständen zu den Wänden sinnvoll ist. Ich hätte sie, falls es mein Bad wäre, anders angeordnet. Auch ein klassisch angeordnetes Bad kann mit den entsprechenden Ideen und Objekten sehr stylisch und modern aussehen. Man muss nur wissen was man beachten sollte oder jemanden fragen, der sich auskennt. Falls Sie also weiterhin Interesse an meinem Input haben sollten...der Kontaktbutton in meinem Profil ist 24/7 aktiv ;-) Ihnen ein schönes Wochenende, Sigrid Gutberlet P.s Vielen Dank für diese ganz besonders euphorische und schöne Bewertung in meinem Profil :-))...mehrGrundrissideen für ein Haus am See
Kommentare (32)Vielen Dank erstmal für die Kommentare. Fange ich von vorne an. Eine zweite Toilette halten wir nicht für nötig. Man empfängt nicht oft genug Besuch, als dass sich der Platz für ein zweites WC lohnt. Deshalb gibt es bewusst keine zweite Toilette. Später gibt es im Obergeschoss ein weiteres Badezimmer. Die Wand zwischen Wohnbereich und Klavier ist bewusst gezogen. Zum einen soll sie als Raumtrenner dienen und der Kamin soll in diese Wand integriert werden. Im Bereich des Klaviers soll eine kleine gemütliche Leseecke entstehen. Genauere Planungen gibt es noch nicht dazu. Über den Flur müssen wir nochmal grübeln. Die schräge Ecke zum HWR ist so gewählt, damit ich im Büro mehr Fläche habe. Eine Terrasse muss ja nicht zwingend mit einem angebauten Dach überdacht sein. Pflastern ist ja grundsätzlich in dem nicht bebaubaren Bereich möglich. Ist aktuell auch so. Man könnte auch einen Pavillion aufstellen. Das Dachgeschoss ist im ersten Schritt ein großer Raum und wird nach und nach ausgebaut. Wie der Bedarf, die Zeit und das Geld vorhanden sind. Geplant wird auf jeden Fall ein zweites Bad für das Obergeschoss. Wenn man die Grundflächen ohne Schrägen im Dachgeschoss betrachtet sind es etwa 280m² Wohnfläche. Seeblick ist noch aktuell. Man kann vom Essbereich und Küche auf den See schauen. Das soll auch so bleiben. In der späteren Bauplanung ist sowieso ein Architekt involviert. Hier können dann auch Einzelheiten zum Brandschutz, Lage des Kamins und Anbindung an das Nebengebäude geklärt werden....mehrBelinda
vor 5 JahrenHanne Langhammer
letzter Monat
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