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Benötige eure Ideen bei der Gestaltung zweier kleiner Duschbäder

vor 3 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 3 Jahren

Hallo zusammen,
nachdem nun unser Rohbau schon steht (komisches Gefühl), müssen wir bis Ende November festlegen, wie die Bäder ausschauen. Auch überraschte mich der Lichtplaner mit der Frage nach den Wandfarben. Deshalb würde ich gerne eure Meinung und Antworten zu folgenden Fragen lesen:

Wir haben zwei fensterlose Bäder:
Bad 1 wird als Gästebad, als Toilette und manchmal auch von meinem Mann morgens zum Duschen genutzt. Wie ihr seht, ist es gerade mal 4,2 qm klein.

Bad 2 wird als Hauptbad zum Duschen genutzt, aber auch zum Schminken, Fönen, etc.. Es ist sage und schreibe 5,5 qm groß ;-)

Die Sanitärobjekte (weiß) sind fest positioniert, kein Zurück mehr und für uns okay.

Unsere Fragen:
Bad 1:

  1. Welche Größe sollte das Waschbecken im Gästebad haben? Eher über die ganze Breite von Wand zur Dusche oder eher zierlich? Und ebenso der Spiegelschrank? Was sieht großzügiger aus?
  2. Wir überlegen als Boden Holzdekorfliesen zu nehmen, wenn wir zum Parkett passende finden und alle Wände außer der Dusche weiß zu streichen. In der Dusche dann weiße Fliesen. Im 3D Modell sah das aber ziemlich langweilig aus. Daher habe ich probiert die Wand neben dem WC virtuell farbig zu streichen. Möglich wäre auch Dusche und Boden im gleichen kräftigen Muster/Farbe zu fliesen. Was wäre dafür geeignet. Was würde besser aussehen im kleinen Bad?

Bad2:

  1. Hier wollten wir mal was Anderes ausprobieren: Ein dunkleres grau (Ich finde das schick) zu den weißen Objekten und weißen Wänden (außer Duschwände bis WC). Ist das in einem fensterlosen Bad zu dunkel? Habt ihr noch eine andere Idee?
  2. Bei beiden Bädern überlegen wir uns weiße oder schwarze Armaturen auszusuchen. Ich habe keine Lust Chrom und Edelstahl dauert zu putzen. Wir haben kein weiches Wasser.

Ich bleibe gespannt auf eure Ideen. Im Anhang die Grundrisse und ein paar 3D Bilder. Sorry, ich kann die Bäder in der App nicht auf ein Bild bekommen.

Ganz liebe Grüße an alle Helferinnen und Mitdenkerinnen.
Mona


Bad 1:





Bad 2:





Kommentare (60)

  • vor 3 Jahren

    Lieber Herr Ganzer,

    Ich musste das Ganze ca. 5 Mal lesen, bis ich alle Inhalte verstanden hatte. Es enthält doch viele Details.

    Jetzt habe ich das kleine Bad nochmals überarbeitet. Die Zeichnungen sind teilweise händisch und nicht unbedingt von den Maßen ganz stimmig. Anbei nochmals Screenshots.

    In der Zwischenzeit habe ich die Zeichnung des großen Bades zerschossen, das werde ich nun neu machen. Eine Viertelkreisdusche kommt mir nicht mehr ins Haus, lieber drehe ich mich um 180 Grad :-). Aber die Tiefenverringerung um 5 mm werde ich beim Bauträger anfragen. Zeichnungen Bad 2 folgen also in Kürze.


    Bei Bad1 weiß ich nicht, wie groß die Duschennische sein sollte. Bei WC und Waschbecken ist das klar, gleich breit (wie das Waschbecken) und hoch wie die Tür oder die DuschTrennwand.





  • vor 3 Jahren

    Danke, dass Sie sich trotz Ihrer Zeitnot die Zeit genommen haben :-)

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    ...mehr
  • PRO
    vor 3 Jahren

    Aber selbstredend, ich kann doch nicht anfixen und dann nichts mehr schreiben :)

    Mona hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • vor 3 Jahren

    Schönen guten Abend. Ich habe einen Kommentar geschrieben und schwupp war er weg beim Enter drücken. Also nochmal:

    Das große Bad habe ich geändert und es sieht jetzt richtig gut aus, wie ich finde. Frage ist jetzt nur für beide Bäder: Auf welcher Höhe bringt man Shampoonischen an?

    Dann ist da noch die Frage nach der Farbigkeit. Ich würde die Wand betonen, auf die ich schaue, wenn ich reinkomme. Sie bietet auch genug Fläche, um zu akzentuieren. Reicht der Farbkontrast bei dieser Badgröße? (Handtücher und Accesoires würde ich dann in fröhlichen Farben besorgen).


    Im kleinen Bad müssen wir wohl noch weiter überlegen, denn ganz so stimmig ist es nicht. Leider kann ich es mit der App, die ich habe, nicht komplett auf einem Bild visualisieren, um ein besseren Eindruck zu erhalten. Für dieses Bad nehme ich gerne noch Anregungen entgegen :-) Schönen Abend, Mona




  • PRO
    vor 3 Jahren

    Hallo Mona,

    zuerst möchte ich auf Ihre allgemeinen Fragen eingehen:
    _ Suchen Sie lieber nach einer Fliese, die nicht so tut, als sie Holz. Sie werden immer den Unterschied zum übrigen Parkett sehen - und dann kann man gleich etwas nehmen, das wirklich schick ist und einen nicht „betrügt“. Es gibt so schöne Fliesen in allen Farben und Formen!
    _Wenn Sie keine Lust haben, Chrom zu polieren, werden Sie an einer schwarzen Armatur - obwohl schick - nicht sehr viel Freude haben bei hartem Wasser. Kalkflecken werden sich nicht vermeiden lassen die treten bei Schwarz deutlicher hervor als bei Chrom.

    Im „großen“ Bad würde ich, sofern noch möglich, das WC um 90 Grad drehen. Die Vorbauwand darf dann etwas tiefer sein, so dass Sie den oberen Teil als deckenhohen Stauraum ausbilden können. Der Duschkopf ist weit genug entfernt; eine Trennwand ist nicht nötig - so würde das Bad insgesamt etwas offener wirken.
    Den Waschtisch würde ich nischenfüllend machen. Hier hilft Ihnen ein Tischler, der auch nicht teurer ist als wenn Sie ein Kastenmöbel von einem Badlieferanten kaufen. Aber die Nische wird perfekt gefüllt und wird dadurch größer wirken und auch keine komischen Ecken bekommen, die sich nicht gerne pflegen lassen (so wie es bei Ihrer letzten Visualisierung sein würde).
    Ich denke hier an einen halbversenkten Aufsatzwaschtisch mit Stauraum darunter und zusätzlich noch - wie von Herrn Ganzer angeregt - einen in der Wand versenkten Spiegelschrank.

    Bei dem kleinen Bad möchte ich nachfragen, ob eine zweite Dusche tatsächlich gebraucht wird.
    Für „ach, das ist bestimmt praktisch“ ist mir das Bad zu klein. Wäre es meins, müßte sich mein Gatte mal ein bisschen beeilen ;-)

    • und wir hätten dafür ein richtig feines Gäste-WC. Viel zu häufig wird die Frage nach dem optimalen Ausnutzen der Fläche und dem „Praktischen“ gestellt, aber viel zu selten wird danach gestrebt, dass die Umgebung auch Spaß macht
      Stellen Sie sich mal vor, wie es wäre, Sie hätten dort einen schicken Raum, in dem Sie sich gerne zurecht machen. Es wäre genügend Platz da und man könnte einen dieser eleganten Waschtische einsetzen, daneben ein paar Leuchten von der Decke abpendeln, Sie könnten im Spiegel die hübsche Tapete sehen, das Parkett könnte bis hinein reichen - also kurz: es wäre ein echtes Highlight in Ihrer Wohnung und nicht nur ein Bad, in dem Sie alles untergebracht haben.

    Die Frage nach den Farben ist etwas schwieriger zu beantworten. Wohnungen sind für mich Gesamtkonzepte, in die ich Bäder gerne mit einbeziehe. Und gerade bei kleinen Bädern sind die Details wichtig, das läßt sich in diesem Forum gar nicht generell beantworten, da einfach zu aufwändig.
    Natürlich verträgt auch ein kleines Bad einen dunklen Ton, gerade, wenn es kein Tageslicht hat - das gibt dem Ganzen Atmosphäre (und wozu haben wir schließlich Leuchten?). Allerdings bin ich bei kleinen Räumen eher dafür zu haben, Farben einheitlich einzusetzen, sprich: wenn die Fliesen einen Grauton haben, würde ich bei der Wandfarbe mich auch für eine passende Nuance entscheiden.
    Ich habe gerade eine Bad-Baustelle, in der die fugenlosen Wände den Grauton der Marmor-Fliesen aufgreifen, und damit das nicht zu Grau wird, kommen Holzelemente und ein paar ungewöhnliche Details hinein - das wird sehr edel werden.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der weiteren Planung!

    HerzlicheGrüße
    NIC

    Mona hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • vor 3 Jahren

    Hallo Frau Bushuven, vielen Dank für Ihre detaillierte Beschreibung. Mit den Holzfliesen haben Sie wohl Recht, bisher haben wir auch nichts passendes gefunden. Ich habe durch Ihre Projekte gestöbert und dort ein „Gäste WC aus Münster“ gefunden, welches mich auf die Idee gebracht hat, ggfs. einen Korkboden zu nutzen. Er ist warm, pflegeleicht, wasserresistent und natürlich. Alternativ und eher schick gefällt mir Ihre Idee von Marmorfliesen und in einem Ton aus dem Marmor die Wandfarbe. Ich mache mich auf den Weg zum Fliesenhandel.

    Wir werden wohl auf weiße Armaturen zurückgreifen. Diese haben wir zum Teil auch jetzt schon und seit 20 Jahren und sie sehen noch gut aus.

    Ob man das WC noch drehen kann, weiß ich nicht. Ich schaue mir das zunächst in der App an. Für mich erscheint es in der jetzigen Planung ruhiger. Und der Waschtisch ist auch so geplant, wie von Ihnen beschrieben. Ich kann es in der App nur nicht so darstellen.
    Ich war erstaunt, wie teuer Badezimmerschränke sind und dabei sind sie noch nicht mal schön. Definitiv wird hier ein Tischler beauftragt.

    Und nun zu Ihrer Frage nach der zweiten Dusche: Mein Mann duscht morgens um 5!!! Da möchte ich definitiv noch schlafen. Wenn er dann im En-suite Bad duscht, werde ich wach. Deshalb haben wir auch heute schon mehr als eine Dusche. Es ist also kein „das ist bestimmt praktisch“. Aber trotzdem werden wir nochmals zu Hause darüber reden. Das würde das kleine Bad ja definitiv entlasten.

    Nochmals herzlichen Dank für den Dialog, der für mich so wichtig ist. Allen einen wunderschönen Tag, Mona

  • PRO
    vor 3 Jahren

    Hallo Mona,

    danke für Ihr Feedback - solche Details wie das frühe Duschen Ihres Mannes morgens sind natürlich ein Punkt. Das kann man, selbst wenn man nicht zu den Dusch-Trällerern gehört, nur wenig leiser gestalten.
    Wenn Ihr Budget es zuläßt, denken Sie über eine fugenlose Wandgestaltung nach. Das ist hochpreisig, weil da viele Arbeitsschritte notwendig sind, aber Sie haben ein ruhiges Gesamtbild und keine Übergangskanten zwischen Wand ohne und mit Fliesen. Das würde dem kleinen Bad sicher helfen.
    Sie finden z.B. bei farbrat.de schöne Beispiele.
    Zu dem Gäste WC Projekt gehört auch noch ein Masterbad - und auch dort liegt die Massivholzdiele. Das Projekt ist schon ein paar Jahre alt, aber der Boden ist immer noch tipptopp in Ordnung. Der Duschbereich ist allerdings gefliest (Wand und Boden gleich.)
    Wenn Sie allerdings auf die Dusche nicht verzichten können, würde ich sicher einen Fliesenboden/Spachtelboden einsetzen und nicht zwei Materialien.
    Gucken Sie doch mal hier nach schönen Fliesen:
    cottodeste.de
    (Und nun ist genug mit der Werbung.)

    Viele Grüße
    NIC

    Mona hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • PRO
    vor 3 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 3 Jahren

    ich bitte vorab um Verzeihung für die rudimentäre CAD-Darstellung:



    Wenn man Dusche und Waschplatz farblich zusammenfasst und sogar die Decke mit einschliesst, wirkt der Raum tatsächlich größer.

    Wenn dann der Waschplatz noch Raum für Handtücher lässt, ist er zwar schmaler, doch wirkt der Raum dadurch größer, da er nicht vom Möbel eingenommen und verdeckt wird.

    Der Spiegel darüber kann ein Spiegelschrank sein, der eingebaut wird (im Bild vom Schweden mit 40x92 cm), flankiert von Pendelleuchten und Schalter/Steckdose.

    Die Glaswand ragt nur 45 cm in den Raum hinein und schliesst mit den dunklen Wandflächen ab.

    Hinten in der Dusche ist eine durchgehende Shampoonische.

    Die Armaturen habe ich, auch wenn's zu spät dafür ist, an die rechte Seite gelegt, damit man sie bedienen kann, bevor man unter die Kopfbrause tritt, bzw, auch bequem bedienen kann, wenn man unter der Kopfbrause steht...


    Gegenüber habe ich auf Fliesen verzichtet. Es ist ka kein öffentliches WC, und wer pinkelt sich schon Zuhause an die Wände ;-)

    Eine der beiden Holztafeln (hier: 180x30 cm) verbirgt einen Schrank im dahinterliegende Hohlraum. Die andere ist "nur" ein Paneel für Wandhaken, die Handtuch und Bademantel halten.

    Dafür wurde die gesamte Wand um die Kamintiefe (~40cm) vorgezogen.



    Mona hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • vor 3 Jahren

    Guten Abend und herzlichen Dank für diese Ausarbeitung und die interessante Farbgestaltung. Dusche und Waschplatz durch Farbe zu vereinen, haben eine überraschende Wirkung. D.h. man müsste eine Wandfarbe finden, die exakt zu den Fliesen passt für Decke und Waschbecken.


    Die Durcharmatur werde ich auf jeden Fall noch versuchen an die Seite setzen zu lassen. Aber eher links an der Küchenwand.


    Ganze 40! cm quasi in der Wand verschwinden zu lassen, tut mir im Herzen weh, aber ich sehe, was sie damit bezwecken. Im Grunde genommen bietet diese Lösung genau die gleiche Fläche für Schrankinhalt wie vorher. Es ist nur ein Kopfsache und daher werde ich das mir noch mit meinen Mann durch den Kopf gehen lassen.


    Nur auf den pinken Teppich verzichte ich gerne ;-)

  • vor 3 Jahren

    Sorry für die Tippfehler :-(

  • PRO
    vor 3 Jahren

    Daher die Entschuldigung für die CAD-Darstellung - sie lässt Gefühle außen vor und es wird eher über einen pinken Teppich gesprochen oder das falsche Fugenbild, statt das Eigentliche wahrzunehmen: das Gefühl im Raum.


    Die Farbe zu finden ist eine der einfachsten Übungen, und die 40 cm neben dem WC sind entweder durch den VOR gebauten Schrank genutzt, oder durch den IN die Wand gebauten Schrank. Bei dieser Lösung haben Sie auf jeden Fall einen sehr viel breiteren Raum, was sich nach mehr Platz, mehr Raum, mehr Wand anfühlt.


    Ohne diese Änderung haben sie 1 schlanken Kamin, 1 schlanken Schrank, 1 schlanke Nische mit WC - und das alles in diesen kleinen Raum gezwängt. Je mehr Fläche Sie verlieren, umso mehr Größe gewinnt der Raum. Und: Sie haben keine Möbel mehr zusätzlich irgendwo in den Raum gestellt, sondern hinter den Wänden.


    Mit den Holz-Elementen (Schrankpaneele und Waschtischplatte) können Sie auch getrost auf ehrlichen Stein oder Fliese zurückgreifen, ohne auf das warme Naturelement zu verzichten. So schaffen Sie eine elegante Verbindung zum Holzboden vor dem Bad. Fugenlos wäre dabei natürlich der ganz große Wurf.

    Mona hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • vor 3 Jahren

    Für ein fugenloses Bad, befürchte ich, fehlt uns das nötige Kleingeld. Besten Dank!

  • vor 3 Jahren

    Guten Morgen, gestern waren wir nun erstmals auf der Baustelle. Die Planung für das kleine Bad passt. Wir sind zufrieden.
    Aber das große Bad macht uns noch Sorgen. Der Vorschlag von Herrn Ganzer ist gut durchdacht. Vor Ort jedoch hatten ihr den Eindruck, dass zu wenig Platz zwischen WC und Dusche ist und der Raum mit der Planung nicht optimal aussah.
    Der Vorschlag von Frau Bushuven scheint uns jetzt passender. Ich habe mal versucht, es ist in Software darzustellen: Zwischen Kamin und Tür wird die Wand geschlossen und macht Platz für einen versteckten Schrank. Auf der gegenüberliegenden Seite wird das WC gedreht und die Vorwandinstallation hochgezogen. Dadurch entsteht eine große Nische für das WC. Waschbecken und Dusche bleiben unverändert.
    Nach wie vor sind die Maße ca. Maße. Waschbecken und Spiegel sind nur Platzhalter.
    Wie ist eure Meinung dazu? Wir finden, dass so mehr Platz entsteht. Anbei die Bilder.
    Liebe Grüße und schönen Sonntag, Mona

  • vor 3 Jahren

    Guten Abend, wir haben nun noch eine zweite Lösungsmöglichkeit gefunden, denn richtig zufrieden sind wir noch nicht: WC und Dusche tauschen. Was meint ihr? Welche Verteilung der Objekte macht mehr Sinn bzw. sieht großzügiger aus?


  • PRO
    vor 3 Jahren

    Hallo Mona,
    WC und Dusche zu tauschen halte ich nicht für ideal - Sie werden immer beim Betreten des Raumes von der Glasscheibe gebremst, auch wenn diese in der Flucht des Eingangs liegt, läuft man gefühlt direkt darauf zu. (Das wäre anders, wenn Sie auf eine Abtrennung verzichten würden.) Auch das WC in der Ecke ist nicht so schön (und ziemlich nervig bei der Pflege, da muß man in Ecken krabbeln).
    Sollten Sie meine Idee mit dem gedrehten WC umsetzen wollen, möchte ich noch einmal auf den Stauraum über dem WC hinweisen - es wäre in diesem Fall schöner als den Kaminschacht zu erweitern, da der Raum offener bleibt (und in Summe ist der Stauraum wohl identisch).

    Da Sie aber ein Versetzen der Installationen in‘s Spiel gebracht haben, werfe ich in diese Skizze in die Diskussion:
    Türöffnung versetzen, Waschtisch planlinks von Wand zu Wand mit großem Spiegel darüber, darunter Stauraum. WC planrechts.

    Viele Grüße
    NIC

    Mona hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • vor 3 Jahren

    Hallo Frau Bushuven, vielen Dank für Ihren Kommentar. In der "WC-Ecke" rumkriechen ist definitiv ein Gegenargument.
    Die Tür können wir leider nicht versetzen, da die Wand dahinter an die vorhandenen Schränke (werden zur Schrankwand) angepasst ist. Einen anderen Platz für die Schränke gibt es nicht.

    Ihr erster Vorschlag spricht uns an. Der Platz über dem WC wird definitiv als Stauraum genutzt. Gegenüber neben dem Kamin habe ich die Wand ergänzt, um eine Art "Koje" herzustellen. Ich denke, dass so aus der Not (verwinkelte Fläche) eine Tugend gemacht wird. Vielleicht kann man das sogar farblich absetzen. Aber ein freier Platz neben dem Kamin gibt natürlich mehr Freifläche her.

    Wieso ist das so kompliziert?
    Um dem Frust keine Chance zu geben, habe ich jetzt alle Objekte aus Pappe umrissen und werde sie am Freitag auf die Baustelle nehmen und die Vorschläge alle ausprobieren. Vielleicht gibt das den Ausschlag.

    Liebe Grüße Mona

  • PRO
    vor 3 Jahren

    Statt der festen Glaswand würde ich evtl. eine klappbare Variante wählen. An der langen Seite angeschlagen könnte sie farbig oder bedruckt in der duschfreien Zeit als Bild wirken. Oder in verspiegelter Form (gibt es auch für Duschwände) als praktischer "Ganzkörper-Spiegel".

    Mona hat Garten Design - Design Garten gedankt
  • vor 3 Jahren

    Guten Morgen und danke an Gartendesign für den Kommentar. Es wäre in der Tat eine Möglichkeit, die Glaswand klappbar zu machen und sie dann gegenüber der Tür zu parken. Voraussetzung ist, dass der Bauträger den Objektgeräusch noch zulässt. Ich habe bisher noch keine verspielten Duschwände gesehen, aber bei uns macht das eh ein Gläser, also sind individuelle Lösungen möglich. Ich google mal.
    Liebe Grüße Mona

  • PRO
    vor 3 Jahren

    als faltbare Variante könnte sie vielleicht auch in der Duschnische "verschwinden" - also der Anschlag so wie in der Zeichnung. Das hängt natürlich davon ab, wo und wie die Armaturen installiert sind.

    Mona hat Garten Design - Design Garten gedankt
  • PRO
    vor 3 Jahren

    Der Eindruck täuscht, es ist genug Platz im Raum auch zwischen WC und Waschplatz und auch in der Dusche.
    Wenn Sie nur Schablonen auf den Biden legen bleibt es ein 2-D-Modell. Der Waschplatz aber schwebt auf Bauchhöhe, während das WC irgendwo auf Kniehöhe hängt und von uns im Raum ganz anders wahrgenommen wird.

    Und wenn Sie die Farbigkeit nicht so extrem dunkel wählen, sondern nur quantitativ einen Unterschied haben, wird’s luftiger sein.

    Mona hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • vor 3 Jahren

    Wir probieren es morgen aus vor Ort. Ich werde dann noch einen Papphocker als WC mitnehmen und mir was für die Erhöhung des "Waschbeckens" überlegen. Danke für den Hinweis, Herr Ganzer.

    Die Farben sind noch ganz offen. Das kommt noch nächstes Jahr 😊


    Wir haben jetzt 3 gute Alternativen. Ich hoffe, es wird dann nicht zur Qual der Wahl. Am Freitag müssen wir uns entscheiden, das ist gut.

    Liebe Grüße an die Mitdenkenden.

  • vor 3 Jahren

    Schönen guten Abend, nun waren wir zum zweiten Mal auf der Baustelle, samt Pappkartons zum Ausprobieren. Jetzt haben wir uns - endlich - festgelegt. Es wird ein Kompromiss, damit beide Eheleute glücklich sind :-). Hinter dem WC eine 20 cm Tiefe Vorwand in der gleichen Breite wie die Dusche und der Rest der Vorwand (neben dem WC) in Kamintiefe mit einem versteckten Schrank. In der Dusche gegenüber WC und über dem WC eine Nische über die ganze Breite und
    shampooflaschenhoch. Über dem Waschbecken eine Nische 60 breit (Breite des Beckens im Waschtisch) und Höhe bis obere Türkante. Hier kommt ein Spiegelschrank rein. Gegenüber dann der versteckte Schrank in einer Breite von 30 cm.
    Farben und Materialien werden später festgelegt. Grundsätzlich haben wir uns in der ganzen Wohnung auf Buche, Weiß, Grau und ein helles Graugrün festgelegt.
    Wir sind froh, dass die Entscheidung jetzt gefallen ist. War auch höchste Eisenbahn!
    Liebe Grüße, Mona

  • vor 3 Jahren

    Ich finde den Kompromiss toll. Viel Erfolg! :)

    Mona hat stars light gedankt
  • vor 3 Jahren

    Danke :-)

  • vor 3 Jahren

    Guten Morgen, liebe Community,

    es geht weiter. In regelmäßigen Abständen müssen Entscheidungen getroffen werden und irgendwie hängen alle Gewerke zusammen, sodass man das Gefühl hat, man müsste alles auf einmal entscheiden.

    Heute haben wir einen Termin zwecks Verteilung Badarmaturen. Diese sind alle klar, aber wir sind dabei auf ein anderes Problem gestoßen und zwar folgendes:

    Im kleinen Bad (Foto anbei) soll die Duscharmatur an die lange Seite installiert werden, da der Duschkopf oben schwenkbar ist und 54 cm Ausladung hat (samt Stange, an der er hängt). Wenn wir nun die Glaselemente, die die Dusche abschließen, so platzieren, wie vorgesehen (bis Kante Waschbecken und etwas über Kante WC), dann trifft der Duschstrahl auf die Duschöffnung anstatt auf das Glas. Blöd.

    Frage: Sollte der „Duscheinstieg“ vielleicht eher diagonal sein zwischen WC und Waschtisch, also die jetzigen Glaselemente so geändert werden, dass am WC die kürzere Glaswand und am Waschbecken die längere ist? Wie lang sollten die Glaselemente sein?

    Oder machen wir uns zu sehr einen Kopf und belassen es so, wie es ist? Man kann ja den Duschkopf nach innen schwenken.


    Ich weiß, dass alles ein wenig eng ist, aber glaubt mir, heute haben wir es noch enger und es geht :-). Die Gegebenheiten sind so, wie sie sind und wir möchten das Beste rausholen, so weit möglich.


    Danke fürs Mitdenken und liebe Grüße an alle, die hier mitlesen :-) Mona




  • vor 3 Jahren

    ich würde zusätzlich zum Glas parallel zur Glaswand neben dem Waschbecken einen schönen Duschvorhang vorsehen, ansonsten werdet ihr jedesmal einen Teich im Bad haben :-)

    Unser Duschkopf hat ca. 40 cm Abstand von der Wand, das Wasser spritzt beim Duschen bis ca. 1,40m ab Wand.

    Es gibt sehr schöne, dezente Edelstahlstangen, z.B.:




    Mona hat cbuescher gedankt
  • vor 3 Jahren

    Hallo Christiane, danke für deine Rückmeldung.
    Eine Gardine können wir jederzeit auch nachträglich installieren. Das ist ein guter Tipp.

  • vor 3 Jahren

    Guten Morgen, es geht stetig weiter: Der Termin mit dem Trockenbauer naht. Das kleine Bad ist gesetzt, mit den Nischen, wobei wir die Duschnische in die Duschecke schieben, sodass sie den Platz der Randfliese einnehmen kann.

    Im großen Bad kommt eine weitere Idee in den Sinn und ich wollte euch nach eurer Meinung fragen:
    Es gibt eine kurze Wand zwischen WT und Dusche. Diese war bisher aus Glas vorgesehen. Da wir jetzt über Trockenbau nachgedacht haben, überlege ich, ob es Sinn macht, das kurze Wandstück nicht gleich als Trockenbaumauer zu errichten. Die Mauer würde dann mit der Türöffnung enden, sodass der WT dazwischen „eingeklemmt“ wäre. Das würde das Putzen vereinfachen. Auch könnte man die WT Konsole von Wand zu Wand befestigen und die Spiegelnische würde über die ganze Breite gehen. Auf der anderen Seite könnte es beengt wirken.
    Was ist eure Meinung dazu?

  • PRO
    vor 3 Jahren

    Hallo Mona,

    das ist prinzipiell keine schlechte Idee, aber in Ihrem Bad wäre mit jeder sichtbare Qm mehr lieber.


    Man kann das sauber lösen: ich habe das bei diesem Projekt so gemacht - der Vergleich hinkt natürlich, weil es größer ist - aber wenn Sie den Waschtisch paßgenau fertigen lassen, habe Sie auch keine Ecke mehr zum "Sichdarüberärgern".


    Viele Grüße

    NIC


    Mona hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • vor 3 Jahren

    Guten Morgen Frau Bushuven, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Das heißt, ich kann auch die Konsole bis zum Glas weiterführen. Technisch ist das also möglich. Das Reinigen des Glases wird aber dadurch ein bisschen schwieriger (um die Konsole herum). Aber bei den Badmaßen hat man wohl nicht so viel Auswahl 🙄

  • vor 3 Jahren

    Und ein Duschvorhang verschwindet ja fast in der Ecke. ;-)))

  • vor 3 Jahren

    @Anke, der Verfechterin in des Duschvorhangs 😉, in dieses Bad kommt tatsächlich keine weitere Abtrennung außer das Glaselement an der Seite.
    Der Duschvorhang ist für das kleine Bad vorgesehen. Dort kann der Vorhang am Vorsprung WC Wand verschwinden. Ich "bearbeite" noch meinen Mann in der Hinsicht 😄 Liebe Grüße, Mona

  • vor 3 Jahren

    Ich würde das Glas ja ganz weg lassen. ;-)) Habe ich bei mir auch so gemacht. War ein Kampf mit meinem Mann, er wollte unbedingt Glas. Also hatten wir ca. zwei Jahre gar keine Abtrennung...

    Mona hat ankestueber gedankt
  • vor 3 Jahren

    @Anke, der hartnäckigere setzt sich also durch :-)
    Ich glaube bei diesem Bad spare ich mir die Auseinandersetzung und nutze die so gewonnene Energie für das kleine Bad. Da macht es einen großen Unterschied, ob ich eine Glaswand oder nichts mitten im Bad habe.
    Einen sonnigen Gruß an alle

  • PRO
    vor 3 Jahren

    Hallo Mona,

    nein, das macht es nicht schwieriger - von innen haben Sie ja eine durchgehende Fläche, die fletscht sich leicht ab und an der der Seite ist das bisschen Glas genauso schnell wie der Spiegel geputzt. Sie müssen ja nicht in eine Ecke reinkrabbeln. Unter dem Waschtisch wird es kaum Wasserspritzer geben.


    @ankestueber - an dieser Stelle finde ich den Abschluß mit dem Glaselement durchaus sinnvoll, auch optisch. Ein Duschvorhang (den ich nie grundsätzlich ablehne) wäre mir an dieser Stelle zu voluminös.



    Viele Grüße

    NIC

    Mona hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • vor 3 Jahren

    Korrekt, Frau Bushuven, der WT geht ja nicht durch das Glas 🙈

  • vor 3 Jahren

    Sollte die Nische über den WT dann aber nicht auch über die ganze Breite gehen, so wie die Konsole (und die Nischen der Dusche und des WCs)? Wie lässt sich das am besten gestalten? Bisher war es ja angedacht, dass die Nische bei ca. 120 cm beginnt und ein Spiegelschrank auf der Nische sitzt oder ein Spiegel in der Nische hinten befestigt ist (siehe Foto von heute). Wenn die Nische aber über die ganze Breite geht, ist der Übergang beim angrenzenden Glas (also von der Seite) dann aber nicht optimal.
    Vielleicht doch die Nische „runterziehen“ und direkt über dem WT damit beginnen? Der Spiegel hinter der Armatur wird dann aber immer schmutzig sein.; auch wenn es schön ist (der große Spiegel, nicht das Spritzwasser und die Zahnpastaspuren).
    Es macht einen ganz schön konfus. Zu viele Möglichkeiten und man kann nur erahnen, wie es aussehen wird. Wenn‘s einem dann nicht gefällt, dann ärgert man sich.
    Gruß, Mona

  • PRO
    vor 3 Jahren

    Nein, muß nicht! Wenn Sie z.B. Bilder über ein Sideboard dekorieren, haben Sie nach oben eine eher dreieckige Form - die Bilder werden also nicht genausobreit aufgehängt, sondern etwas nach innen gerückt.
    Wenn die ganze Wand über dem Waschtisch verspiegeln würden - so wie auf meinem Beispielbild - ist die Situation eine andere. Da Sie aber nach oben und unten Luft haben, ist Ihr Spiegel wie das Bild: etwas kleiner ist gut.

    Mona hat Nicola Bushuven Interior Consulting gedankt
  • vor 3 Jahren

    Danke für die gestalterische Erläuterung, Frau Bushuven. Das beruhigt mein Gemüt. Es soll ja schön werden. Liebe Grüße aus dem sonnigen Rheinland :-)

  • vor 3 Jahren

    @Nicola Bushuven Interior Consulting – stimmt, hier stört die Glaswand nicht. Ich würde mir halt das Abziehen sparen und da ich ihn über die Ecke ziehen würde, wäre auch definitiv die Toilette nicht nass.

  • vor 2 Jahren

    @Nicola Bushuven Interior Consulting Hallo Frau Bushuven und andere Interessierte, vor ein paar Tagen haben wir mit dem Tischler die WT Unterschränke besprochen. Er meinte, dass würde doof aussehen von der Dusche aus, wenn der Schrank (eigentlich ein Regal) bis ans die Glaswand geht. Er möchte das Regal auf der linken Seite mit dem WT abschließen. Ich habe mir dann sowas wie in der Zeichnung überlegt. Auf jeden Fall wäre so viel Platz verschwendet. Gleichezitig gleicht es die Asymetrie aus am WT (Platz: 35 cm links, 45 cm rechts).

    Ich weiß nicht so recht, was die bessere Lösung wäre. Optisch zumindest.

    Links neben dem WT soll die Glaswand der Dusche hin.

    Liebe Grüße, Mona




  • PRO
    vor 2 Jahren

    Hallo Mona,
    das ist zu lange her, als dass ich noch sofort weiß, was nun zur Ausführung gekommen ist. Können Sie den letzten Grundriss noch einmal einstellen?
    Viele Grüße
    NIC

  • vor 2 Jahren

    Na klar und danke für die Turbo Rückmeldung:-)

  • vor 2 Jahren

    Liebe Frau Bushuven, genau Ihr Bild hatte ich ja in Erinnerung. Ihre Erläuterung mit der Augenhöhe und der nicht besonders tiefen Dusche leuchtet mir ein. Lackieren würde ich das Glas nicht. Das Holz, was ich seitlich sehe, ist ja kein unfeiner Anblick. Der Übergang wird dann mit transparenten Acryl abgezogen.
    In das offene Regalelement sollen nur Handtücher und hinten Toilettenpapier (das soll man ja nicht sehen ;-)
    Da dies unser Zweitbad ist, sind kleinteilige Utensilien hier nicht vorgesehen.
    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und schönen Abend.

  • vor 2 Jahren

    Noch schnell hinterher: Wenn der Schrank durchgezogen wird, dann macht eine Schublade aus optischen Gründen Sinn, weil die Blende in der Mitte ja ein Muss ist und die Seiten nicht symmetrisch. Das werden wir genau messen, wenn das Glas vorhanden ist.

  • vor 2 Jahren

    Liebe houzzler,

    hier nun unser Ergebnis. Die Waschtischunterschränke fehlen noch. Im großen Bad ist aus dem Schrank ein Regal geworden (ist praktischer und da hinter der Tür nicht auffallend).

    Das zweite Fach vom Regal ist so hoch, weil dort ein Handtuchhalter ein gefräst ist. Dahinter kommt noch ein halbes Fach. Die Wände sind ziemlich schief :-( aber unser Tischler hat immer gute Lösungen dafür.

    Wir sind ganz zufrieden und ich sehe jetzt, wie wichtig die Details sind (auf die Linien zu achten, z.B., die Nischen zu beleuchten, et.)

    Danke, danke, danke.

    Wir fühlen uns zu Hause.


    Und übrigens, es war eine gute Entscheidung keine Duschtüren oder Duschgardinen einzubauen. Einfach rein- und rausspazieren aus der Dusche ist toll! Und das Wasser in beiden Bädern spritzt vielleicht 10 cm aus der Öffnung raus. Das mache ich schnell trocken, wenn ich die Duschwand/-wände abziehe. Geht ratz fatz.

    Und die Duschwände sind kompett ohne Träger an der Wand und an der Decke. Geht auch problemlos, solange man keine Kinder hat.

    Und zu allerletzt die Duschöffnung im kleinen Bad ist nur 53,5 cm breit. Geht auch problemlos.

    Es ist gut und wichtig, auf sein Bauchgefühl zu hören und nicht (nur) auf die “DIN Norm“ und sich nicht verunsichern lassen von Handwerkern, die “das schon immer so gemacht haben“.

    Liebe Grüße, Mona :-)


    P.S.: Es ist noch nicht alles aufgeräumt und an seinem Platz!









  • vor 2 Jahren

    Hallo Mona,

    danke für die Bilder vom Ergebnis. Immer wieder spannend.

    Das mit dem eingefrästen Handtuchhalter interessiert mich, hab ich aber nicht verstanden. Kannst Du das bitte nochmal genauer beschreiben oder gar mit detaillierten Bildern zeigen?

    Vielen lieben Dank.

  • vor 2 Jahren

    Hallo Sandra, morgen früh schicke ich ein Bild.

  • vor 2 Jahren

    Guten Morgen, ich habe das Bild hochgeladen, aber scheinbar hat es nicht funkioniert. Hier nochmal das Regal von oben fotografiert.



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