Vinylbelag oder Parkett?
Klacer kreatives Raumdesign GmbH
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren
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Kommentare (10)Hallo Markus, ich kann euch eine sehr stapazierfähige Fussboden Beschichtung anbieten. Es ist ein fugenloser Estrich mit dem Namen LEOSTEEN. Er ist bestens geeignet für Fussböden mit starker Beanspruchung. Der Clou für eine Sanierung oder Umbau: der alte Belag muss nicht ausgebaut werden, die Beschichtung kann auf fast allen Untergründen in einer Dicke von 5-7mm aufgetragen werden. Ich füge ein Bild eines Umbaues im vergangen Dezember an.Umbau WH in Berlin Dez. 2016, LEOSTEEN auf alten Fliesen Die Technologie war fast vergessen, da die Industrie nur noch Kleber basierende Produkte anbietet. LEOSTEEN ist ein Naturprodukt auf der Basis von Magnesium, feinen Sanden und Erdfarben. Früher auch "Steinholz" genannt. Es riecht nicht, hat keine schädlichen Nebenprodukte (Gase wie bei Epox, gefährlich für kleine KInder), hat eine höhere Wärmeleitfähigkeit als normaler Beton, elektro statisch frei (keine Wollmäuse), viel härter als Eiche. Die Farben und Mischungen (Zuschläge wie bei Terrazzo) kann jeder wählen, von Weiß bis tief Schwarz stumpf. Die Oberflächen werden nur zum Schließen der Poren mit einem Lack vor Verschmutzung geschützt. Die Pflege wird wie bei Parkett mit einem Wachszusatz ausgeführt. Ich arbeite im gesamten Bundesgebiet, im vergangenen Jahr auch in Lettland (Restaurierung National Galerie. Bj. 1910) und TelAviv, Umbau Wohnhaus. Noch mehr Informationen gibt es auf WWW.LEOSTEEN.de oder auf meinen Produktbildern, Grüße aus Leipzig Carsten...mehrParkett schwimmend oder veeklebt
Kommentare (8)Das Klicksystem macht aus einzelnen Streifen eine durchgehende Scheibe. Diese kann, schwimmend verlegt, sich auf dem Unterboden verschieben, drehen, etc... Das kann besonders dann zu Schwierigkeiten führen, wenn der Boden durch die Räume hindurch durchgehend verlegt wird, da der schmale Durchgang an der Tür dann die Schwachstelle darstellt, an der zwei große Platten zusammenkommen. Dreht sich die eine Platte links herum und die andere rechts, kann man sich vorstellen, was auf den 80 cm Türdurchgang für Kräfte auftreten. Doch auch hier kann man zwei hintereinanderliegende Räume mit einer Bautiefe von rd. 15 m nahezu bedenkenlos auch mit einem Belag schwimmend verlegen, denn selbst wenn sich beide Böden um den cm Randabstand gegeneinander verdrehen ist der entstehende Winkel zwischen den Platten eher gering und wird vom Holz ausgehalten. Die 30 qm Küche stellen kein Problem dar. Die Eigenbewegung (Schwinden + Quellen) wird durch den Mehrschichtaufbau und das Klicksystem gegen null tendieren, und die Bewegung der Platte als Ganzes ist gerade durch den Möbelaufbau nahezu unterbunden, da dieser den Oberboden zwischen sich und Estrich fixiert. Es kann immer mal zu ungewollter Bewegung im Boden kommen, auch ganz selten mal zu einer Verformung durch Schwinden oder Quellen - und weil die deutsche Norm auch bei Naturmaterial auf Nummer Sicher gehen will, werden Toleranzen festgelegt, um den Handwerker vor Regressansprüchen derer zu schützen, die anfangs noch jedes Risiko auf sich nehmen wollen, und später dann keine Erinnerung mehr daran haben. Mir ist erst ein einziges mal ein Verwerfen des Bodens untergekommen, weil ein Kunde seinen Parkettboden schwimmend und gänzlich ohne Randabstand selbst verlegt hatte. Nach 5mm Freischnitt war auch dieser Boden wieder glatt. Ich weise also hiermit auf das minimale Restrisiko hin und sage: nur zu! :)...mehrParkett ist nur für den Boden viel zu schade, oder?
Kommentare (1)Das ist aber ein interessantes Design Dilemma. :-/ Ich bin ziemlich verwundert über Werbung unter diesem Titel!...mehrWas am Parkett macht es zu einem Ökobaustoff - oder eben nicht?
Kommentare (4)Hallo Herr Najock, aus dem von Ihnen beschriebenen und gefragten Gründen biete ich ausschließlich Weitzer-Parkett an. Weitzer lässt sein ökologisches Versprechen der Holzherkunft von Greenpeace kontrollieren und man kann sich auch alles im Werk selber ansehen und er- bzw. hinterfragen. Der Strom wird aus Wasser, Sonne, und Holzresten produziert, das Öl, der Lack und der Leim sind nachweislich frei von allem schädlichen. Eine Diele aus Massivholz als ökologisch zu bezeichnen halte ich persönlich für mehr als gewagt, wenn man die komplette Kette über Anteil der brauchbaren Bäume im Wald + dem hohen Verschnitt, Energieaufwand zur Trocknung usw. sieht. Was man halt als Ökobilanz bezeichnet. Da ist eine Diele aus Massivholz nicht die beste Wahl. Lesen Sie Sich doch auch einmal[diesen Artikel bei houzz [(https://www.houzz.de/magazin/was-sie-ueber-holzboeden-wissen-sollten-stsetivw-vs~113348680)durch, an diesem habe ich fachlich mitgearbeitet und auch wenn nicht alle Punkte und Anmerkungen von mir eingeflossen sind, ist er doch ein guter Anhaltspunkt. Viele Grüße Jörn Brenscheidt von hokon....mehr
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