Alternativen für Fiessenspiegel in der Küche

vor 7 Jahren

Gibt es schöne Alternativen, ausser Glas und Fliessen, um die Wand rund um den Herd zu schützen bzw. abwaschbar zu machen?

Hervorgehobene Antwort

lotusteich

vor 7 Jahren

Hallo Bernd,

wir haben in unserer Küche, siehe Bilder Ideenbuch, hinten am Herd und Waschbeckenbereich diesselbe Vorderfront der Küche als abwischbaren Hintergrund genommen. Ich bin sehr froh, denn in meiner vorherigen Küche hatte ich noch den ollen Fliesenspiegel!

Lotusteich

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Kommentare (14)

PRO
hokon
vor 7 Jahren
Hallo Bernd,

Glas ist eine tolle Alternative zum Fliesenspiegel.

Wir haben selber seit Jahren in der Küche auf allen sichtbaren Flächen - außer der Sockelblende - einseitig satiniertes Glas in Extraweiss ( ohne den typischen Grünstich).

Die glatte Seite haben wir mit Glaslack in Reinweiss lackiert und dann mit der lackierten Fläche auf die Fronten, die Seiten und die Wände der Küche geklebt, so das die satinierte Fläche vorne ist und man durch das Glas auf den weißen Lack guckt.

Das gibt der Oberfläche eine unglaubliche Tiefenwirkung, ist extrem Wiederstandsfähig und super einfach zu reinigen.

Natürlich geht das mit jedem Glas und in jedem Farbton. Drahtglas in schwarz sieht auch super aus, man sieht bei Schwarz aber alles und ist nur noch mit putzen beschäftigt.

Wir haben Glas in den verschiedensten Oberflächen und Farben auch schon für einige Kunden gemacht und selbst nach Jahren sind sie noch begeistert und wollen nichts anderes mehr haben als Glas.

Viele Grüße

Jörn Brenscheidt
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Kommentare (10)
Hallo Christo, nun kenne ich nicht die Platzverhältnisse in Deiner Küche, aber ich habe zumindest einen wirklichen "Zaubertisch" in der ziemlich engen Küche meiner - mittlerweile verstorbenen- Tante kennengelernt. Dieser Tisch hatte das Grundmaß von ca. 80 x 80 cm. Nun war aber die Tischplatte "gefalltet", d.h. mit Einbohrbändern waren 3 von vier Platten verbunden und quasi übereinander gelegt. Bei Bedarf wurden diese vier Platten aufgefaltet und durch das Drehen auf dem vierfüßigen Rahmen so gelagert und arretiert, dass eine Tischfläche von ca. 1,60 x 1,60m entstand und damit bis zu 8!! Personen daran sitzen konnten. Unter "Alltagsbedingungen" hatte sie (alleinstehend) und ggf. noch ein Gast in ihrer kleinen Küche Platz, kamen weitere Gäste, wanderte das "Wunderding" ins Wohnzimmer und beherrbergte eine größere Runde. Ich hab schon gegoogelt, was das Zeug hält, aber leider kein entsprechendes Bild gefunden. Vielleicht hat - bei Bedarf - einer der Experten hier einen passenden Link für Dich. VG!
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Von Tafellack als Spritzschutz wird von den Herstellern im allgemeinen abgeraten. Da Fett aufgenommen werden kann. Die Glasplatte ist für mich immer noch eine gute Variante, in klar und dahinter kann man dann mit normaler Wandfarbe streichen. Man darf auch nicht vergessen, wenn der Lack mal runter soll, hat man das nachsehen. Lieber die Glasplatte und Farbe, oder eine farbige Glasplatte. Und wie gesagt vielleicht den Zusammenhang zwischen Boden und Wand herstellen damit man einwenig Harmonie bekommt. Im Moment wirkt der Boden sehr fremd zu der Küche. Es gibt auch einen Artikel bei Houzz zu dem Thema, da kann man sich zwar in ein paar Punkten streiten, aber im Großen und Ganzen ist er nicht schlecht. [https://www.houzz.de/magazin/alternativen-zum-fliesenspiegel-15-schicke-ideen-fuer-den-spritzschutz-stsetivw-vs~68893578[(https://www.houzz.de/magazin/alternativen-zum-fliesenspiegel-15-schicke-ideen-fuer-den-spritzschutz-stsetivw-vs~68893578)
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Kommentare (4)
Ich rate jetzt einfach mal ins Blaue hinein. Man müsste es natürlich prüfen, ob es mit den Maßen, von den Fenstern, der Statik, den Anschlüssen etc. so möglich wäre. Auch wäre gut zu wissen, wie wichtig das Arbeitszimmer? ist, ob die Kinder? auf eine Etage sollen oder lieber gleich große Zimmer bekommen sollen? Sind euch die Schlaf- oder die Wohnräume wichtiger? Und warum ein drittes Bad? Reicht euch ein großes Bad und ein Gästebad nicht? Gibt es eigentlich noch einen Keller?, Dachboden? Das ist jetzt erstmal nur als Idee zu einer (vielleicht möglichen) Aufteilung gedacht. Ich hoffe die Bilder sind selbsterklärend soweit?
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Kommentare (34)
Hallo, beim Anschauen eures Grundrisses und dem ursprünglichen Wunsch, etwas Farbe reinzubekommen, sind bei mir folgende Gedanken aufgetaucht: - die Küche hat drei eigenständige Möbelblöcke, die untereinander keine Verbindung haben. - die Küche befindet sich in einem offenen Wohn-Essbereich, es gibt also noch mehr Möbel in dem Raum Ich könnte mir gut vorstellen, die Küchen in eine farbige Klammer zu bringen, d.h. ihr einen Rahmen zu geben, so dass sie als eigenständige "Insel" im Raum wahrgenommen wird. Man könnte auf der Wand, wo die Tür ist und auf der rechten Wand ein zusammenhängendes Farbfeld anbringen bis knapp hinter den Block und nicht bis zur Decke, sondern nur etwas über Türhöhe, so dass die Fenster noch miteingefasst sind, gglfs. auch genau bis zur Tür-/Fensterhöhe. Fensterrollos oder Vorhänge könnten in derselben Farbe sein. Weisse Möbel sehen m.E. vor Farbflächen immer am Schönsten aus. Man könnte eine Farbe von euren Esszimmerstühlen aufgreifen. Evtl. die Farbe etwas verdünnt, heller. Die Küche wird dann als Einheit wahrgenommen und erhält einen Anker im Raum. Nur Mut zur Farbe .. :-)
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midmodfan
vor 7 Jahren
Eine Freundin hat die ganze Wand hinter Spüle und Herd schick tapeziert und dann im unteren Bereich mit einer Art abwaschbarem Klarlack gestrichen (mir fällt der Name dafür gerade nicht ein). Sieht super aus, ist preiswert und höchst individuell.
Christina Simon
vor 7 Jahren
Genau,wir auch!
Man sagt Elefantenhaut...keine Ahnung wie das Produkt genau heißt!
emmma
vor 7 Jahren
Wir haben den Bereich mit farbiger Latexfarbe gestrichen. Setzt einen schöne Akzent, ist supergünstig, voll abwischbar und erstaunlich haltbar seit Jahren.
PRO
Raumagentur ArteFakt
vor 7 Jahren
nicht für jeden Umgang, aber probat :)

Dies und Das · Mehr Info
Lasse G
vor 7 Jahren
Hallo Bernd,

wir haben es im HWR so wie Lotusteich gemacht: Nischenpaneel in Kuchenfront-Optik (mit einer eingelassenen Reling für eine Ablage und Küchenrollenhalter.) Das empfinde ich als total praktisch, da fugenlos, glatt und super einfach sauber zu halten. Alternativ habe ich auch schon Verkleidungen mit Paneelen in Schiefertafel-Optik gesehen, sah auch klasse aus. Oder - wenn die Küche eher klein und dunkel ist: Spiegel. Ein Freund von uns hat die Nischenrückwand seiner schwarzen Küche mit Plexiglas verkleidet, dass er zuvor auf der Rückseite in seinem geliebten Harley-Davidson-Orange lackiert hatte. - Sah ebenfalls sehr gut aus, ist sehr individuell und war wohl günstig selbst herzustellen. Eine andere Freundlin hat ein Paneel mit gebürstetem Edelstahl (od. Aluminium?) an der Wand. - Wie sie sagt, auch sehr pflegeleicht. Vorstellbar wäre auch hinter (Plexi-)Glas ein Wunschmotiv auf Papier oder Stoff einzuspannen. - Das könnte man dann je nach Gusto auch immer mal wieder wechseln. Wieder andere haben eine Verkleidung, die altes Holz immitiert (ähnliche Fotos habe ich schon hier auf Houzz gesehen. Gebe doch mal bei der Fotosuche "Nischenverkleidung Küche" ein. Vielleicht kommen da noch mehr Anregungen.) Viel Grüße!
ankestueber
vor 7 Jahren
Noch eine Variante wäre Tafellack.
skalle
vor 7 Jahren
würde man den Tafellack direkt auf die Wand auftragen? Oder lieber eine dünne Spann-/OSB- was-auch-immer darunter?
ankestueber
vor 7 Jahren
Ich würde lieber eine dünne MDF-Platte nehme und schmale Leisten drum rum machen. So habe ich es schon gesehen, sieht super aus und wäre auch leicht austausch-/erneuerbar.
Lasse G
vor 7 Jahren
Würde ich auch so sehen, zumal MDF eine glatte Oberfläche hat und somit lackiert besser beschreibbar wäre. Bei OSB hat man zwar eine Struktur, die mit etwas Fantasie vielleicht noch an Schiefer erinnern könnte, aber ich denke, dass sich das im Bedarfsfall schlechter beschreiben/ bemalen ließe.
PRO
Braitmaier GMBH &CO Torsysteme KG
vor 7 Jahren
Hallo ,
das Wort Fließen-Spiegel beinhaltet die Lösung. Fließen weglassen und nur Spiegel - oder mit Edelstahl- Blech bei Herd und Waschbecken unterbrechen.
PRO
Raumagentur ArteFakt
vor 7 Jahren
Hallo Bernd,

anstelle von Fliesen ist grundsätzlich jede Art von Lack als Wandbelag geeignet, egal ob Klarlack, Buntlack oder Tafellack. Selbt einfache Wandfarbe ist eigentlich ausreichend, da die heutigen Qualitäten wischbeständig sind.

Aber: im Bereich des Kochfeldes kommt es zu (heißen) Fettspritzern, und genau hier stoßen manche Oberflächen an ihre Grenzen.

In normale Wandfarbe dringt das Fett ein und hinterlässt Flecken, in einfachen Lack auch. Ein hochwerigerer Lack ist in der Lage Fettspritzer und deren Hitze unbeschadet zu überstehen. Gerne Elefentanhaut genannt, aber lieber einen anderen Lack nehmen, da "Elefantenhaut" mit der Zeit in der Nähe von Wärmequellen vergilbt. Tafellack hat eine ähnliche Zusammensetzung wie Wandfarbe. Er ist sogar noch rauher, um den Kreideabrieb zu ermöglichen. Durch seine meist dunkle Farbe (auch wenn es ihn in allen Farben gibt), fallen Fettspritzer aber wenig auf der Farbe auf. Wer dennoch mehr Schutz haben möchte, ohne auf die Durchgängigkeit des Anstriches zu verzichten, der muss im Kochfeldbereich zusätzlich einen Schutzlack aufbringen, wobei trotz Mattlack-Einsatz immer ein ganz feiner Wechsel der Oberflächen sichtbar bleiben wird.

Ist die Wandstruktur ungewünscht, kann jede Art von Platte davorgestellt werden. Frontmaterial der Küche oder das Dekor der Arbeitsplatte, auch jeder harte Bodenbelag wie Echthölzer oder Laminate können verwendet werden.

Aber Jedes Plattenmaß ist endlich, so daß bei dieser Lösung vermutlich irgendwo eine vertikale Fuge auftreten wird. Oftmals wird diese Fuge ganz bewusst im Bereich Kochfeld (manchmal auch Spüle) eingesetzt, um diese Zonen über einen Materialwechsel herauszuheben, wie im v.g. Beitrag vom Herrn Braitmaier. Letztendlich entscheidet das gewählte Material über den Preis.

Bodenbeläge an der Wand sind oft als Streifenware vorliegend. Senkrecht sind sie ganz einfach an die Wand zu heften, horizontal wird der Stirnfugen versetzte Verband für eine durchgehende Optik sorgen, ganz ohne durchgehende vertikale Fugen. Die verarbeitung ist leicht und schnell, was diese Variante günstig macht.

Acrylglas ist nur bei hochwertiger Ware ausreichend Kratzfest, und sollte am besten nur mit Wasser abgewaschen werden, was im Bereich "Küche" eher ungünstig ist. Außerdem ist es zwar leichter, aber auch teurer als Glas. Glas dagegen lässt sich vollflächig mit (farbigem) Kleber an die Wand kleben, oder hinterdruckt (uni oder mit Bildern) an die Wand heften. Dabei werden oftmals Schienen oben und unten angebracht, die zugleich unten die Dichtigkeit zur Platte und oben zur Wand sichern. Aber auch ein punktiertes Kleben und anschließendes dauerelastisches Versiegeln führen zum Ziel.Eine gute Glaslösung ist meist die hochpreisigste von allen, woran auch die Ausschnitte für Stromauslässe mit beitragen.

Sind über der Arbeitsplatte auch Wandschränke, ist die obere Kante leicht bis zu ihnen heranzuführen und dort zu versiegeln. Ist der Raum oben allerdings frei, dann ist die offene Fuge des Rückwand-Materials allerdings anders zu schliessen, damit Tiere, Staub und Fette nicht dahintergelangen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: eine Abschlusslsiete, eine schmale Versiegelung, ein komplett umlaufender Rahmen - das alles hängt mit der Wahl des Materials, dem Gestaltungskonzept und am Ende auch mit dem Budget zusammen.

Ich bin mir sicher, daß wir hier gerne Tipps zur Detail-Gestaltung einbringen, sobald wir wissen, welche Art der Rückwand es werden sollte, wie die Zeile aufgebaut ist mit Unter- und Wandschränken, und ob es lieber durchgehend fugenlos oder gern auch gerahmt sein darf. :)
PRO
WERK 1
vor 7 Jahren
Hallo Bernd,

wir haben uns auch für Glas entschieden, allerdings in schwarz. Ist pflegeleicht und sieht sehr edel aus. Der Putzaufwand hält sich in Genzen. Abwischen und gut.

Sonst einfach, wie von hokon geschrieben eine andere Farbe wählen. Da gibt es wirklich viele. :)

Ob Sicherheitsglas oder nicht, da würde ich mich vom Glaser beraten lassen.

Gruß

Lutz

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lotusteich

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