Übergang Esszimmer / Wohnzimmer

vor 6 Jahren

zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Wir wollten Esszimmer + Wohnzimmer verbinden. Beim Mauerdurchbruch kam ein tragender Überzug zum Vorschein. Das heißt dieser Mauerabsatz von 70 cm Höhe muss stehen bleiben. Habt Ihr eine Idee einen eleganten Übergang zu schaffen mittels Stufen, Beleuchtung etc.? Die Öffnung ist ca 1,60 m hoch. Dankeschön!

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Kommentare (7)

PRO
Raumausstattung Steffens
vor 6 Jahren
Je nach dem wie groß das Esszimmer ist könnte man da auch einfach eine Theke bauen.
Nadine
vor 6 Jahren
Könnt ihr mittig nen Durchgang schaffen? Oder muss die Wand komplett stehen bleiben?
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Q
Kommentare (2)
Die Idee, den Rückzugsraum "Wohnen" nicht in den Fokus der beiden anderen Bereiche "Kochen" und "Essen" zu setzen, sondern im einen entsprechenden Rückzugsort auch räumlich einzuräumen ist absolut richtig. Auf die Tür zu verzichten wird sicher keine bevorzugte Alternative sein, aber vllt. kann man aus einem anderen vorhandenen baulichen Ansatz ein hilfreiches, bauliches Merkmal machen: Der Durchbruch vom großen Raum zur Küche ist als Ansatz schon vorhanden - verlängert man nun beide Wandstücke um rd. 20 cm, dann erhält auf der neuen Essbereichs-Seite das durchgehende Sideboardmöbel (wie von freudenspiel vorgeschlagen) seinen eigenen Raum und definiert zugleich den lebendigen Bereich "Essen", und dem gegenüber schützt eine tiefer in den Raum kragende Wandscheibe die Anrichte der Küche und schafft im Wahnraum mehr eigenen Raum für das TV-Gerät. Minimaler Aufwand bei sehr viel Gewinn. Die schön große Teppichinsel, die nahezu den gesamten Wohnraum einnimmt würde diesen Bereich als Raum im Raum separieren und ihn als Rückzugsort noch besser unterstreichen. Da Wohn- und Essbereich weiterhin im gleichen architektonischen Raum wären, würde die Weite weiterhin wahrnehmbar sein, und weil im Essbereich und Küche der selbe Bodenbelag durchgeht, haben diese beiden Bereiche wiederum eine starken empirische Verbindung zueinander. Am Ende würde so noch mehr Zusammenhalt bei noch mehr Raumgefühl und Weite entstehen. Es ist zwar schade um den Sessel, der in dieser Lösung keinen richtigen Platz mehr findet, aber alles andere passt umso besser zu eurem Wunsch zu leben. Und man muss auch ehrlicherweise zugeben, daß er jetzt auch nur dekorativ dort steht, aber definitiv kein Lieblingsplatz ist, so im Eck neben dem Fernseher… ;) Selbst die Farben könnten weiterhin so bleiben. In der neuen Anordnung wäre dann der Essbereich noch lebendiger und der Rückzugsort noch kuscheliger, geschützter. Evtl. kann man den Rahmen des TV-Gerätes noch mit heller Folie kaschieren und den dunklen Rahmen damit "verschwinden" lassen. Das macht dieses technische Monster leichter und unscheinbarer und es tritt erst auf die Bildfläche, wenn es angefordert wird. Also: 1) Für die Blumenbank, das offene Sideboard mit Körben und den Sessel mit Hocker andere Lieblingsplätze finden. Mit Glück in der Wohnung, ansonsten in einer anderen Wohnung… 2) Die kurzen Wandstücke verlängern, das Sofa auf die andere Seite, die Teppichinsel mitnehmen, zwischen Sofa und Wand die hohe Kommode, den TV aun die Wand, darunter ein leichteres, neues Möbel. 3) Ein langes, evtl. wandgebundenes Board hinter den Esstisch, evtl. findet man in dem Stil passende Wandschränke aus einem Küchenprogramm, diese an die Wand hängen (Oberkante ca. 80 cm) passend lackierte Deckplatte drauf und fertig zum freuen. Davor den großen neuen Essplatz, der eine direkte Verbindung zur Küche herstellt.
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Tipps für das Wohn-/Esszimmer mit Treppenhaus gesucht
Q
Kommentare (40)
Daher macht es in so einem Fall oftmals Sinn nicht hier und da verstreut an jede Wand Bilder zu hängen sondern sich gezielt eine Wand im Haus zu suchen, an der alle Schätze präsentiert werden können. Es muss ja also gar nicht zwangsläufig das Wohnzimmer sein. Hier ein Magazinartikel zu dem Thema [10 Tipps zum Arrangieren von Bildern[(https://www.houzz.de/magazin/alles-im-rahmen-10-tipps-zum-arrangieren-ihrer-bilder-stsetivw-vs~29415607). LG
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Wohnzimmer, Esszimmer, Eingangsbereich neu möblieren
Q
Kommentare (11)
Hallo Nena, schauen Sie doch mal hier auf Houzz, welcher Experte in Ihrer Nähe ist und nehmen Sie Kontakt auf. Dafür ist dieses Forum ja da. Und der/die weiß dann auch, wo man die Dinge bekommen kann. (Die Stühle gefallen mir besser als die Sofas - aber das hat wohl einen Grund, warum Sie letztere lieber behalten wollen, oder?) Vor Ort läßt sich das viel besser lösen, aber für den Anfang: Der Raum ist sehr aufgeräumt, offensichtlich mögen Sie Deko nicht sehr (verstehen Sie das bitte wertfrei), aber es wenig „heimeliger“ könnte es doch werden. Sie haben sehr viele „kalte“ Flächen: Fliesen, Leder, Lack, große Glasfenster, das braucht etwas Kontrast. Ein deutlich größerer Teppich (kuscheliger als der jetzige, als Kontrast zu den Fliesen) wird helfen, das Bild über dem Sofa ist zu klein und hängt viel zu hoch - dafür sind die Vasen neben dem TV etwas zu üppig, die Leuchte über dem Eßtisch (der ist schön) darf ruhig tiefer hängen und die Stühle müssen auch nicht so dicht dran stehen, da ist Platz genug. Eine andere Gardine würde auch weicheres Licht machen, wenn sie denn zugezogen sein muss. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie sich mit Kissen oder einer Kuscheldecke, die über der Sofalehne liegt, anfreunden können. Aber eine echte Pflanze z.B. in einer der großen Vasen wäre auch schon gut. Viele Grüße NIC
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Wie würdet ihr diesen Raum (Küche, Esszimmer, Wohnzimmer) einrichten?
Q
Kommentare (18)
Vielen Dank für das schöne Kompliment. Es freut mich umso mehr, wenn ich Ihnen bei dieser schwere Entscheidung helfen kann. Die Couch hatte ich so gedreht um das Fenster freier und großzügiger wirken zu lassen, aber es ist wie man es gerne mag :) Ich habe nochmal das gleiche Design aber mit Ihrem Layout vorbereitet, um einen besseren Vergleich haben zu können. Wie gesagt, es ist in dem Fall wirklich eine persönliche Geschmack Sache. Ich hatte schon erwähnt was mir bei der andere Option am besten gefallen würde. Was ich auch prinzipiell nicht so gerne mag bei L-Küche ist, dass die Stühle oft im Weg stehen beim Kochen, gerade wenn Kinder sich im Raum bewegen :) Sie hätten weniger als 1 m zwischen Stuhl und Kochfeld (Siehe Grundriss ) Auch bei der Sitzbank Lösung könnte man einen Tisch mit Verlängerung aussuchen, und problemlos an der Seite Stühlen platzieren ( ich hatte einen Tisch mit 160cm geplant) Und vor allem Sie haben mehr Stauraum (Sitzbank, vordere Seite der Kochinsel...) Viel Erfolg LG Marjorie PS: Ich setzte nochmal die Ganzen Bildern unter meine Projekten zum besser anschauen :) https://www.houzz.de/hznb/projekte/raumplanung-wohnbereich-pj-vj~6575834
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anerev_vbo anerev_vbo
Ursprünglicher Verfasser
vor 6 Jahren
Die wand muss komplett stehen bleiben. Denke wir machen eine bank oder ablage draus, das ist nicht das problem. Aber wir benötigen einen übergang um von einem ins andere zimmer zu kommen.
Anette Bormann-Büchel
vor 6 Jahren
Hallo, oh. Ich bin kein Fachmann , aber Stufen von einem in das andere Zimmer kann ich mir nicht vorstellen. Zumindest nicht bei der Vorgabe. Die Öffnung ist 160 cm hoch ist, aber 70 cm muss an Höhe stehen bleiben. Eine Treppe bzw Stufen benötigen Platz in der Höhe und Länge . Ich würde einen Fachmann ( Statik) involvieren, um zu klären, ob es die Möglichkeit gibt den tragenden Überzug zu ändern, oder ob es die Möglichkeit gibt die Wand anders zu stützen. LG
Nadine
vor 6 Jahren
Vielleicht ist es möglich den mittleren Teil des Überzugs etwas zu schwächen. Dann könntet ihr einen "Übergang" realisieren. Die Kopfhöhe ist natürlich nicht optimal, aber es sollte gehen. Falls diese Option für euch in Frage kommt, müsst ihr aber unbedingt einen Statiker hinzuziehen. Die Bänke würde ich offen gestalten... also wie links auf dem Foto! Lasst uns das Ergebnis bitte später sehen... egal wie ihr euch entscheidet! LG, Nadine
PRO
Architekturbüro Jürgen Schmidt
vor 6 Jahren
Ich empfehle direkt einen Statiker an die Baustelle zu holen. Ziemlich sicher wurde hier eine tragenden Wand geöffnet. Aber was trägt der Überzug? Sollte er die Decke unterhalb tragen, scheint er für den Wohnungsbau etwas zu groß dimensioniert. Sollte er die Wand darüber tragen, ist die ja nun weggerissen und der Überzug in der Form nicht mehr erforderlich. Aber dann wäre Eile geboten, da u.U. über Ihrem Geschoss die tragende Wand weiter nach oben geht. Der eingesetzte Holzbalken dürfte dann m.E. zu klein dimensioniert sein. Zudem ist er nicht kraftschlüssig (vollflächig) unter die Decke geschoben und hat kein vernünftiges Auflager. Hier sollte eher ein Stahlträger eingebaut werden. Es sollte auch geprüft werden, ob der Überzug in die Decke (Fußboden) eingebunden ist. Viel Erfolg.
anerev_vbo anerev_vbo
Ursprünglicher Verfasser
vor 6 Jahren
Vielen lieben dank schon mal. Die decke oberhalb ist selbsttragend. Der überzug trägt tatsächlich den fußboden. Ein statiker wird eingeschaltet. Nach ersten Gutachten müssen wir aber erstmal davon ausgehen das die höhe absolut nichtänderbar ist.

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