Alte Küche aufpeppen (wie?) oder gleich neu?
Hier mal der Ist-Zustand
Kommentare (24)
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Kommentare (30)Liebe Susi Sonnenschein, - falls es noch nicht zu spät ist - schließe ich mich dem Küchenlord an! Wenn die Substanz der Küche nicht völlig im "Eimer" ist, würde ich sie erhalten. Kurz zum Hintergrund: Das ist - soviel ich davon sehe - eine Siematic 6006. - Die erste grifflose Küche und in den Sechzigern der große Wurf von Siematic. Meine Schwiegermutter hatte auch genau so eine! Darin haben wir bis zum Verkauf des Hauses vor ca. einem Jahr auch noch gekocht und was soll ich sagen? - Am Liebsten hätte ich sie mitgenommen - rein aus Nostalgie und weil sie für ihr Alter noch so gut in Schuß und so pragmatisch aufgeteilt war. Schau mal, dieses Bild aus den 60ern. - Das könnte bei all der Liebe zu Retro glatt auch heute wieder gehen, oder? LG und bin gespannt, wie es mit der Küche weitergeht!...mehrTreppe ... aus Alt mach Neu?!
Kommentare (38)Hallo Zusammen, das ist alles ganz nett und sieht vorerst auch super aus, die große Frage ist aber, wie eine Treppe genutzt wird. Mit Straßenschuhen im Winter und jeder Lack sieht schnell wieder schäbig aus. Speziell eingefärbte Öle können schnell abgelaufen werden. Ich weiß, über Laminat lässt sich streiten, da gibt es mittlerweile aber tolle Dekore mit super Oberflächen. Und die Eigenschaften sprechen für sich: Rutschhemmstufe R9, Brandklasse B1 und ABRIBESKLASSE 4-5 also 10-20 Jahre Garantie auf den Abrieb im privaten Bereich! Das macht man 1x ordentlich und hat die nächsten 30 Jahre Rufe! Und die Treppe kann so gestaltet werden, wie es einem gefällt und es zum Haus passt! Gruß aus Seligenstadt, Ulli Reinisch...mehrAltes Parkett raus oder nicht?
Kommentare (25)Wir sind seit 1966 Fachmann und haben zu DDR Zeiten viele Mosaikparkettböden verlegt. Ja heute ist immer wieder die Frage der Kunden: Raus reissen oder nicht? Zum einen, der Boden muss in jedem Fall abgeschliffen werden. Dabei kommt es darauf an wie lange liegt der Boden? Nach über 20 Jahren ggf. Altkleber muss man davon ausgehen das von unten her das Kleberbett abgerissen ist. Ist das der Fall und der Parkettleger geht mit der schweren Schleifmaschine drauf, ist es folgender Effekt: ein Stäbchen sagt es dem anderen. Das heißt man kann die Stäbchen reihenweise aufnehmen. Hierbei hilft vorab eine sog. Klopfprobe. Alles was hohl klingt, dürfte raus fallen beim schleifen. Liegt der Boden mauerfest, muss man überlegen man hat 8 mm Vollholz. Das sollte man immer weiter nutzen, auch über Generationen. Also den festen Parkettboden schleifen lassen und dann überlegen: ölen oder einfärben. Beim einfärben hat man von weiß über grau viele Farbtonbereiche. Beim ölen, wird das Holz angefeuert. Empfehlung ein 2 K Öl und dadurch wird der Boden dunkler. Die heutigen Parkettlacke sind wasserbasierend, so dass dieser gelbliche Ton von früher her, sowieso anders wird - sprich heller. Wenn man einen Parkettboden erhalten kann, sollte man dies auch tun. Und nicht gegen einen künstlichen Vinylboden tauschen! Pro und Contra Parkett...mehrKüchenrückwand neu gestalten und damit die Küche aufpeppen!
Kommentare (14)hallo caren die idee ist gut, geht allerdings in unserem Fall nicht. Die Glasscheibe ist von hinten weiß lackiert und blickdicht. Mein Herz hängt nicht an der Glasscheibe und diese kann ich gegen etwas anderes austauschen. Meiner Meinung nach ist die Veränderung der Rückwand die einzige Möglichkeit die Küche zu einem Hingucker zu machen. das haben mir die Beträge bestätigt. Ich weiß nur noch nicht, wie ich es am BEsten umsetze und welches Material ich nehme (Tapete, Farbe, Holz). Außerdem bin ich unsicher, ob ich die komplette Wand oder nur wieder einen Streifen verändere :( Danke für Deine Idee :) Gruß Ralf...mehr
Babette Hein
vor 6 Jahren
PRORaumagentur ArteFakt
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenNaja, jede Küche steht auf höhenverstellbaren Füßen - Sobald die Sockelblende ab ist und die Arbeitsplatte entfernt, kann die gesamte Küche auf Wunschhöhe gebracht werden.
Ein Austausch der Platte, der Griffe und (mein Tipp) auch der Kranzleisten an den Wandschränken führt die Küche sofort raus aus der optischen Halbwertszeit.
Die Lochabstände von Griffen sind genormt - es gibt also eine ganze Bandbreite an Auswahl.
Mir fehlt persönlich etwas Wärme in der Küche. Mein persönlicher Favorit wäre es, die Platte aus Holz zu wählen. Dann wirkt die Rückwand auch nicht mehr so technisch, sondern als wohltuender Ausgleich zu der warmen Oberfläche der Platte.
Außerdem greift die Platte auch das Holz der Dachbalken auf, so daß auch hier ein Bezug hergestellt wird und die Balken nicht länger ein Solitäre sind.
Vielleicht täuscht mich mein Eindruck aber auch, und über die Schräg und Decke hat der Raum bereits viel Wärme, dann würde wohl eine Arbeitsplatte genügen, die lediglich dunkler ist als der Bestand.
Ebenfalls könnte man darüber nachdenken, etwas Geld in einen 4mm Vinylboden zu investieren. Ich kenne nicht die übrigen Bodenbeläge in der Wohnung, vermute aber, daß der Flur vor der Küche keine weißen Fliesen hat? Etwas mehr "Erdung" durch einen dunkleren Boden täte dem Raum sicherlich auch gut. Dabei rate ich, gerade bei kleineren Wohnungen, wenigstens eine Farbgleichheit zwischen den Böden einzuhalten. Liegt also draussen zB. ein hellbeiges Holzdekor, so würde ich in der Küche mit einem hellbeigen Steindekor arbeiten, um die Räume optisch miteinander zu verbinden. Noch schöner wäre zwar der gleiche Boden durch alle Räume hindurch, aber oft ist der zu erhaltende Bestandsboden nicht mehr verfügbar. Dann also lieber ein Materialwechsel, bevor es ein "knapp verfehlt" wird.
Mit ca. 35,- € / qm für das Material ist ein solcher Boden recht einfach und schnell einzulegen, da das ohne Vorarbeit am Bestand auskommt. Einfach über den Fliesenboden legen bis knapp unter die Schränke, und die offene Schnittkante unter den Möbeln dann einfach hinter der neuen Sockelblende verstecken ;)
Das sind jetzt aber alles Tipps, die "in den Raum geworfen" sind, da ich weder den Raum, noch seine Umgebung, noch den Stil von lakritzfan kenne ;)
Babette Hein hat Raumagentur ArteFakt gedankt
Heide Schiffer
vor 6 JahrenHeide Schiffer
vor 6 Jahrenrichterclan
vor 6 Jahrenrichterclan
vor 6 JahrenBabette Hein
vor 6 JahrenLieben Dank soweit erstmal. Hier nun der angekündigte Küchenplan (= Installationsplan, anderen hab ich nicht). Da man vielleicht nicht viel drauf sehen kann, hab ich noch den Entwurf eines Küchenstudios mit angehängt (und Maße dazu geschrieben, auch vom Verlauf der Dachschräge)- bin hiervon noch nicht so ganz überzeugt.
Die vorhandenen weißen Bodenfliesen passen- sind auch so im benachbarten Eingangsbereich.
Meine Vorstellungen:
Front Lack weiß, Arbeitsplatte schwarz (matt/glänzend?), Rückwand?
Geräte neu: Kochfeld, Ofen, Dunstabzug, Mikrowelle (?)
vorhandene, die bleiben da neu: Geschirrspüler, Unterbaukühlschrank
Wunschkonzert: Backofen in halber Höhe (Kühlschrank/Geschirrspüler am liebsten auch) wird wohl an den Gegebenheiten scheitern...
Gesamter Eindruck gerne modern, klare Linien, aber mit gewissem Etwas
Dass Kosten nach oben grenzenlos sein können, weiß ich, also was wäre eine realistische Investition?
PROKüchenlord
vor 6 JahrenBabette Hein
vor 6 Jahren
ankestueber
vor 6 Jahren
PROFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenWenn Sie eine neue Küche planen lassen wollen, könnten Sie vielleicht ja auch in eine ganz andere Richtung denken. Die bestehende Küche und der Plan konzentrieren sich auf die geraden Wandseiten. Es gibt aber auch tolle und spannende Lösungen unter Einbeziehung der Dachschrägen, sei durch Stauraum oder vertiefte Arbeitsplatten.
Hier zur Inspiration ein [Magazinartikel[(https://www.houzz.de/magazin/11-einrichtungstipps-fuer-kuechen-im-dachgeschoss-mit-ausblick-stsetivw-vs~74017853), der Vorschläge für Küchen mit Schrägen vorstellt.
Babette Hein
vor 6 Jahren
Carsten Kolbe
vor 6 Jahren- PRO
FINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenIn Ihrer Planung sind 3 Hängeschränke, 1 Übereckhängeschrank, Sonderschnitte für Abschrägungen, eine abgestellte Wand, 6 abgeschrägte Regalböden und ein kleiner schräger Eckschrank verplant. Dies macht die Küche teuer.
Hier mal eine Planungsidee auf Ihrem Grundriss hochgezogen. Die tieferen Arbeitsplatten sind zwar auch teurer als 60er, bringen in Ihrer kleinen Küche aber einen großen Mehrwert an Arbeitsfläche und Komfort. Ansonsten habe ich auf teure Sonderlösungen verzichtet.
Schräge:
80cm tiefe Arbeitsplatte
Links: GS (verziehen der Leitungen vom alten Standort)
Mitte: Sitzplatz für zwei
Rechts: Stauraum
Hochschrankzeile:
Links: 30er Vorrat
Mitte: Backofen und Mikrowelle hochgesetzt
Rechts: Unterbaukühlschrank in den Hochschrank integriert und Vorräte
Kochzeile:
90cm tiefe Arbeitsplatte mit Kochen, Spülen, Stauraum und offene Regalböden (diese ersparen teure Hängeschränke), Schrankaufteilung nur beispielhaft
Vielleicht wäre es ja auch eine schöne Idee im Zuge einer Sanierung die Holzschräge zu weißen oder weiß zu lasieren. Dann wirkt sie nicht mehr so drückend.
Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet FINDHUS
Babette Hein
vor 6 Jahren- PRO
FINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenGerne geschehen, das war ja auch die Absicht;-)
Einfach mal den Blick zu weiten um auch anderes Potential Ihrer Küche aufzuzeigen. Ihre Wünsche lassen sich alle realisieren wenn man offen für andere Lösungsansätze ist. Es tut mir leid Ihnen das so direkt sagen zu müssen aber Ihr Planer hat Sie zwar von einer 80er Jahre Küche gedanklich "erlöst", Ihnen aber eine 90er Jahre Küche geplant. Das geht wirklich besser, vielleicht ist es nicht das perfekte Küchenstudio für Ihre Modernisierung.
Aber wenn Ihnen die oben aufgezeigte Planung zu sehr "out of the box" ist zeige ich Ihnen gerne noch eine leicht abgewandelte Variante:
Schräge:
80cm bis 90cm tiefe Arbeitsplatte (muss errechnet werden)
Links: 60cm Stauraum
Mitte: erhöhter Sitzplatz für zwei
Rechts: GS (verziehen der Leitungen vom alten Standort)
Hochschrankzeile:
Links: 30er Vorrat
Mitte: Backofen und Mikrowelle hochgesetzt
Rechts: Unterbaukühlschrank in den Hochschrank integriert und Vorräte
Kochzeile:
60cm tiefe Arbeitsplatte mit Kochen, Spülen, Stauraum und Hängeschränke, Schrankaufteilung nur beispielhaft. Spüle und Kochen könnten auch den Platz tauschen.
Bei Gefallen gehen Sie diese Planung gerne mal mit Ihrem Planer durch. Er kann Ihnen die notwendige Tiefe der Arbeitsplatte unter der Schrägen genau berechnen und kommt vielleicht von selbst noch auf ganz andere Ideen. Es gibt wirklich zahlreiche Variationsmöglichkeiten, selbst bei einer so kleinen Küche und meine Anregungen sollen lediglich dazu dienen Ihnen dies aufzuzeigen.
Wichtig ist, dass Sie sich verschiedene Möglichkeiten der Anbindung der vertieften Arbeitsplatte an der Schrägen wegen der Sparren aufzeigen lassen. Auch hier gibt es teure und günstige Lösungen.
Gerne auch mal beim großen Schweden rechnen lassen, vielleicht kommen Sie da mit Ihrem Etat hin, auch wenn er von den Modulen her etwas weniger flexibel ist.
LG
Elisabeth Dorothea
vor 6 JahrenBabette Hein
vor 6 JahrenSo, kleines Zwischen- Update, ich hab ein wenig Hand angelegt: Kranzleisten weg, neue Griffe, Fliesenfugen geweißt, das komische Dekor der Fliesen überklebt, und- um auszuprobieren, ob schwarz mir gefällt oder zu sehr drückt im kleinen Raum, die Arbeitsplatte schwarz beklebt.
Sieht deutlich charaktervoller aus, finde ich. Nun kann ich's auf jeden Fall mal so lange ertragen, bis ich einen Küchenplaner mit ner genialen pfiffigen Idee für eine neue gefunden habe!
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Raumagentur ArteFakt