Vielen Dank für ein tolles erstes Houzzjahr und den Houzz Award 2018
FINDHUS
vor 6 Jahren
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Kommentare (11)
FINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Suche eine zündende Idee für meinen Coachingraum
Kommentare (34)Hallo Ursula, 40 cm Stauraum sollte man wirklich nicht verschenken :) Wie wäre es denn, mit einem einfachen Küchen-Wandschrank, den man flächenbündig in die Trockenbaukonstruktion einbaut und die Türen im gleichen Farbton streicht? Die Breite des Fensters dürfte in etwa 110 cm betragen, so daß ein Schrank mit 2x 50 cm-Türen passen sollte (s. Skizze). Ansonsten eben auf 80 cm gesamtbreite reduzieren. Der Mensch reagiert auf bestimmte Bauhöhen von Elementen. Bis ca. Kniehöhe nimmt er die Elemente gar nicht wahr und geht so knapp daran vorbei, daß Verletzungsgefahr gegeben ist. Die zweite relevante Höhe geht hinauf bis zur Handkante. Wir laufen an solchen Elementen mit ca. ½ Körperbreite Abstand vorbei. Sie lassen und eine gefühlte Freiheit an Raum. darüber, bis zur Schulterhöhe brauchen wir schon eine ganze Körperbreite Abstand, um das Gefühl zu haben, dort sicher vorbeizugehen. Ein Schreibtisch reicht in die zweite Kategorie, ein Stehtisch bereits in die Dritte. Nehmen wir diesen besonderen Fall, dann kommen noch mehr Sachen zusammen: Das Möbel im Raum wird eher als Architektur wahrgenommen, verschmilzt mit dem Raum und dient "nur" der subtilen Wegführung und Strukturierung des Raumes. Wenn ich nun ein Möbel daraus mache, karikiert es diesen Fakt. Wenn ich ihn dazu noch höher ansetze, dann halte ich lieber mehr Abstand zu ihm ein, was ihm mehr Dominanz verschafft als beabsichtigt. Desweiteren nutze ich bei der der vorgestellten Planung die Gestaltpsychologie, indem der Tisch zwar aus dem Boden heraus wächst und eine Wand darstellt, aber dennoch einfach nur schwebt und filigran ist. In Stehtischhöhe verlieren wir den empirischen Kontakt vom Tisch zum Boden und haben nur ein wahnsinnig großes Etwas im Raum. Außerdem würden sitzend vom Coachingbereich auf Augenhöhe mit der Teeküche sitzen - auch kein optisches Highlight…^^ Ich rate also dringend davon ab den Tisch höher zu setzen und damit die Wahrnehmung und seine Funktion zu verändern. Zumal es als Tisch genutzt nicht nur seine Bedeutung als Architektur verliert sondern zugleich wieder "die andere Seite des Schreibtisches" wird - wo wir in anderer Situation niemals auf die Idee kämen, unseren Kaffee stehend daran zu schlürfen ;) Lieber würde ich den "neuen Flur" zwischen Schreibplatz und Wand nutzen wollen, um hier einen Interims-Raum der Pause zu schaffen, den vierten Funktionsbereich zwischen den Konzentrations-Intensiven Räumen "Meeting", "Coaching" und "Büro". Dazu einfach ein vier kleine Schränke (zB. Trones-Schuhschütten von IKEA) auf Sideboard-Höhe (ca. 90 cm) an die Wand gesetzt (BxH: 204 x 42 cm), ein Brett darauf, ein weiteres in 110-115 cm Höhe darüber schwebend - fertig ist zusätzlicher Stauraum (Kaffeepulver, Besteck, Lappen, …) und ein Treffpunkt mit Stehtisch in 18 cm Tiefe. Zwar ist dann ein "Rudelstehen" nur bedingt möglich, aber je 2-3 Menschen werden sich dort sicher bequem gruppieren können. Optional möglich, dem Sideboard ein Passepartout aus einer kräftigeren Farbe zu geben. Das allerdings müsste noch geprüft und dem Raum- und Farbkonzept angepasst werden. Hier mal die Skizze, die "alles auf einmal" zeigt - also mehr, als wir im Raum wahrnehmen. Aber auf diese Weise werden die unterschiedlichen und wiederkehrenden Höhen gut erkennbar…^^ Auch gut darauf nachvollziehbar, wie sich die einzelnen Funktionsbereiche überschneiden und den Raum dadurch größer wirken lassen. So nimmt der Coachen-Bereich je nach Nutzung den hinteren Bereich raumbreit bis vor zur Mitte vom Sideboard ein und der Durchgangs-Pausen-Bereich reicht gefühlt von Tisch (Coaching) zu Tisch (Meeting), das Büro nutzt empirisch den gesamten vorderen Bereich und der Meetingbereich nimmt den Platz bis zum Schreibtisch und Sideboard in Anspruch. So nutzen wir den Raum mehrfach, je nachdem, wo wir uns aufhalten. Das meinte ich, als ich eingangs schrieb, daß der Raum als ganzes erhalten bleibt, trotz einer Einteilung in seiner 5! Funktionsbereiche auf 32,5 qm Fläche. Bsp: für die "Trones"-Boxen mit einfacher Deckplatte und Thekenbrett (Photoshop)...mehrDanke an Houzz und die Community !
Kommentare (14)Herzlichen Glückwunsch, ich lese eure Beiträge auch immer mit großem Vergnügen und genieße die Fotos. Aber kann mir jemand den Preis erklären? Wie kann man "Best of 2017" werden, wenn von 2017 noch nicht einmal 1/6 um ist??...mehrEinfach mal die Zeit nehmen und lesen.
Kommentare (33)Als Update an Alle die mich so begeistert ihr Feedback auf verschiedenen Wegen gegeben haben und somit Teil meiner Motivation sind die positiven Veränderungen weiter durchzusetzen. Diese tollen Veränderungen halten nach wie vor sehr an und machen mich sehr glücklich. Zwei sehr große Schritte sind dazu gekommen. Bei dem Einen handelt es sich um ein eigenständiges Projekt, über welches ich daher in einem separaten Beitrag berichten werde. Über den anderen großen Schritt ist ist jetzt ein Bericht mit Interview erschienen, welcher auch in der nächsten Ausgabe des Wirtschaftsmagazin Asia Bridge erscheint. Vielen Dank für all die positive Unterstützung und weil so viele Menschen fragen, natürlich bauen wir weiterhin mit sehr viel Freude und Liebe zum Detail tolle Treppen für nette Menschen die es schön Zuhause haben wollen in Deutschland :-))). Viel wichtiger als die Größe des Projekts sind uns nämlich nette Menschen die wir einen Stück des Weges zum eigenen Zuhause begleiten dürfen. Es interessiert uns halt einfach nur nicht mehr wo auf der Welt dieser Weg verläuft!...mehrWelche Aufteilung für kleines Bad im 2. OG und Wellness-Oase im DG?
Kommentare (6)Hallo Frau Gutberlet und Herr Habes, bitte entschuldigen Sie das späte Feedback und es tut uns leid, sie hätten die Antwort natürlich von uns erhalten und sich diese nicht erst durch lesen der ursprünglichen Frage selbst erarbeiten sollen. Unsere ursprüngliche Frage hatten wir eigentlich auch gelöscht da uns diese rückwirkend zu umfangreich erschien, seltsam dass diese noch auffindbar war. Die Idee von Ihnen, Frau Gutberlet, finden wir auch sehr gut, vielen Dank dafür! :-) Ein Duschrollo kannten wir bisher so auch noch nicht, denken aber das macht viel Sinn. Vermutlich würden wir den Stauraum über dem Waschbecken nur halbhoch machen um Platz für einen Wandspiegel und eine Abstellmöglichkeit für Zahnbürsten etc. zu haben. Spräche da etwas gegen? Generelle Frage: wie kritisch ist die Sanitär-Anbindung an den Schacht in der Realität zu sehen? Wir sprechen von ca. 5m (Dusche -> Schacht) bzw. 4m / 3m (WC/Waschbecken -> Schacht) Strecke, ist das bei einer normalen Deckenstärke was die Dusche angeht machbar? Das WC und das Waschbecken könnten ja in dem für den Stauraum gedachten Vorbau(wand) laufen, dann startet der Stauraum erst ab z.B. Kniehöhe so dass die Leitungen dahinter verlaufen und das Gefälle nicht so gering ist... Sorry wenn wir so doof fragen! Danke und viele Grüße, Familie H....mehrFINDHUS
vor 5 JahrenLazi + Lazi Fotografie und Bildbearbeitung
vor 5 JahrenFINDHUS hat Lazi + Lazi Fotografie und Bildbearbeitung gedanktFINDHUS
vor 5 Jahren
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