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hack8

Hausfassade sanieren

Koelner Wohnart
vor 5 Jahren

Hallo,

möchte in nächster Zeit meine Hausfassade sanieren. Allerdings fällt mir zu dem Zwerchgiebel nicht soviel ein. Wirkt von aussen sehr bieder. Würde mich über Ideen und Anregungen freuen.


Kommentare (4)

  • PRO
    Katharina John
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Hallo Kölner Wohnart,

    vor allem wenn mit der Fassadensanierung auch Sanierungs- /Umstrukturierungsmaßnahmen im Innenraum einhergehen, sollten Sie den Zwerchgiebel nicht als einzelnes Element sondern als Teil der Fassade betrachten und Bezüge zwischen den verschiedenen Fassadenelementen herstellen. Außerdem sind natürlich weitere Informationen/Gegebenheiten zu berücksichtigen (z.B. welche Räume liegen im Zwerchgiebel, Maße etc.). Hierfür bietet es sich an einen Architekten/Fachplaner hinzuzuziehen.

    Betrachtet man den Zwerchgiebel als alleinstehendes Element und das Gebäude lediglich von außen, könnte ich mir eine solche Lösung vorstellen:



    Im 2. OG leicht zurück versetzt, sodass ein Austritt/Balkon entsteht.


    PS: Leider dreht sich das Bild immer beim Einfügen.


    Herzliche Grüße,

    Katharina

  • PRO
    Koelner Wohnart
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Hallo Katharina, vielen Dank für die Anregung. Der dahinterliegende Raum (Galerie) ist leider zu klein und verfuegt über lediglich ca. 20 m². Wollte den Zwerchgiebel in seiner Form erhalten jedoch mit einer zeitgemäßen Verkleidung. Gruß Günter

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Man kann nicht soviel dazu sagen, ohne den genauen Sanierungsbedarf zu kennen: Sind Fassadendämmung, Maßnahmen am Dach oder eine Fenstererneuerung geplant? Wird der Getränkemarkt mitsaniert oder nicht? Gehören die Außenanlagen zum Haus oder sind sie öffentlich?

    Davon ausgehend, dass tatsächlich nur die Fassadenfläche gedämmt wird, werfe ich einmal folgende Überlegung in den Raum:

    Ein Giebel bildet ja üblicherweise eine Art Zierportal, um ein besonderes Fenster oder die Haustür im Erdgeschoss zu betonen und im Dachraum einem Zimmer eine eigene Fassade zu verleihen. Bei Ihrem Haus findet dies in überproportionaler Weise im Obergeschoss statt, während im Untergeschoss ganz abweichend von dieser Formensprache mittig das wenig repräsentative Ende der Getränkekistenstapel neben einem Stück blinder Fassade und einer Ansammlung vollgeschmierter Verteilerkästen zu sehen ist. Kein Eingang, kein Aus- kein Einblick. Nicht einmal ein schöner Baum ist hier dank der technischen Einrichtungen möglich.

    Der rechte Gebäudeteil ist in sich und im Verhältnis zum Menschen wohlproportioniert - der linke hingegen mit seiner postmodernen Anmutung ist schwer zu erfassen, unmaßstäblich und wirkt nicht eben wohnlich.

    Daher anbei der nur grob skizzierte Vorschlag, beide Gebäudehälften zu trennen: Rechts das Wohnhaus, links das Gewerbergebäude mit einer außergewöhnlichen Wohnung im Giebel. Die Regenrinne würde ich dabei als Trennung beider Fassaden etwas nach rechts versetzen, Sockel, Fenster, Türen etc. einheitlich anthrazitgrau gestalten, den Dachüberstand des Giebels wenn möglich etwas verkleinern, die Rahmenbreite reduzieren, die Teilung der Fenster überarbeiten, wenn sie ersetzt werden sollen. Vor dem wohnlichen Gebäude wären eine Bank und ein kleiner Baum oder Strauch schön, dem Getränkemarkt täte es gut, wenn der Verteilerkasten versetzt, verkleidet, gestrichen oder um 90° gedreht - sprich weniger schlimm gemacht - werden könnte.



  • PRO
    Koelner Wohnart
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 5 Jahren

    Hallo,

    vielen Dank für die Anregung. Der Getränkemarkt wird zur Wohnung umgebaut. Eine Fassadensanierung (Wärmedämmung) erfolgt. Euer Vorschlag mit der Regenrinne finde ich sehr gut. Die Fenster wurden gerade neu eingebaut. Das große Galeriefenster soll in nächster Zeit ersetzt werden. Hierbei wollte ich den Querbalken entfernen, damit das ganze nicht so sehr nach Schwarzwald aussieht. Nochmals vielen Dank für Eure Nachricht und der Anschauung. Viele Grüße aus Köln Günter

Deutschland
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