Houzz Logo Print
aworldtowin

Umbau Fabrikswohnung

vor 5 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 5 Jahren

Da der Herr Ganzer, mit dem ich eine Verabredung habe, mit einer Antwort noch auf sich warten lässt, stell ichs einmal hier rein, vielleicht finden wir ja gemeinsam noch einen interessanten Input...

Hab vor einem Jahr eine Wohnung in einer alten Textilfabrik bezogen und stehe jetzt endlich kurz vor Beginn der Umbauarbeiten. Die Pläne schauen derzeit so aus:



Allerdings von mir am Wochenende folgendermaßen angepasst, weil ich kein Schlafzimmer in der Größenordnung brauche. Angepasste Skizze, noch ohne Einbaumöbel:



Fraglich ist noch, ob ich den Eingang ins Badezimmer nicht als en suite nebens Bett setze. Mal schauen.

Irgendwelche augenfälligen Kritikpunkte oder Verbesserungsvorschläge?


Der abgeschnittene Bereich oben für auf eine Terrasse mit Blick auf den gerade in Retnaturierung befindlichen Rhein, was ganz hübsch werden sollte.


Vielen Dank im Voraus

Kommentare (12)

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Da fehlt aber jetzt der Kleiderschrank, oder?

  • vor 5 Jahren
    Schade! Ich finde den ersten Entwurf sehr gelungen, gut strukturiert und durchdacht.
    was ist ihr Ziel bei der Auflösung? Mehr Stauraum? Den könnten Sie gewinnen, indem Sie den Ankleideraum voll vom Schlafzimmer trennen würden, also die Wand hinter dem Bett verlängern.
    Ich könnte mir auch gut vorstellen, das Bett auf ein Podest zu stellen: dadurch wäre der Blick aus dem Fenster auch aus dem Bett möglich. Unter dem Podest wären weitere Stauraumkapazitäten.

    Ein direkt vom Bett aus zugängliches Bad würde ich in ihrem Fall auf keinen Fall machen, da sonst alle Besucher durch ihr Schlafzimmer aufs Klo müssten.

    Tolles Projekt!
  • PRO
    vor 5 Jahren

    Der Kleiderschrank fehlt jetzt. Oder wollen Sie den Kleiderschrank im Wohnzimmer aufstellen?

    Sie wollen die kompakte Nasszelle erweitern und WC und Duschbad voneinander trennen. Das kann nachvollziebar sein. Sie könnten jetzt in Ihrer Skizze das Bett weiter in die Raummitte platzieren und im Bereich des Betthauptes den Kleiderschrank/ die Ankleide anordnen. Von dort aus könnte man dann auch den Zugang zum privaten Duschbad ausbilden.

    Ich finde den Entwurf von Herrn Ganzer sehr stimmig. Wenn er von Ihnen engagiert wurde, wird er bestimmt auch auf Ihre jetzigen Überlegungen eingehen und die Planung gekonnt umsetzen.


  • PRO
    vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Hallo, da bin ich, frisch aus den Osterfeiertagen zurück.

    Ein Kleiderschrank ist nicht notwendig, da Ph. O. eher minimalistisch lebt und eine einfache Kleiderstange nutzt ([grundrissplanung-fabrikloft[(https://www.houzz.de/forum/grundrissplanung-fabrikloft-dsvw-vd~5362534))

    Die Vergrößerung des Bades entspringt also nur dem bewussten Wunsch, dort mehr (Bewegungs-)Raum zu haben und im Schlafraum nur das Bett stehen zu haben.

    Das Bad wird dann zu einem eingestellten Kubus, der zB. im oberen Bereich verglast wird (siehe Link zur Diskussion).

    Das WC zu separieren ist grundsätzlich eine gute Idee. Doch wird dadurch die neue Großzügigkeit karikiert. Es entstehen zwei kleine Schläuche (so wie derzeit im Bestand) von nachträglich eingebastelten Zweckräumen, von denen der eine ganz hinten durch in eine Dusche führt.

    Bei der En-Suite-Lösung ist zu bedenken, daß der ohnehin schon dreiseitig geöffnete Schlafraum (2 Fensterseiten, 1 Durchgang) dann eine weitere Öffnung (Tür) hat, die dann auch noch ganz nah dem Bett ist. Da wird dann ganz schnell auch der Schlafraum sehr klein.

    Bei der Küche haben Sie sich ja auch bereits von einer separierten Lösung verabschiedet und nunmehr die gänzlich offene Zeile gewählt. Ziehen Sie lieber diese Offenheit konsequent durch, vergrößern das Bad ohne das WC zu separieren und , lassen im Gegenzug noch genug Raum für das Bett.

    Ist denn geplant, vor dem Regal zum Wohnraum hin eine Schiebetür zu setzen, die den Durchgang zum Schlafraum abtrennen soll? Wie soll diese denn oben in den "Industriekubus" eingebunden werden? in Ihrer Skizze ist der Durchgang schon erheblich breiter gewählt, was auch eine entsprechend breite Schiebetür nach sich ziehen würde. Da bleibt dann nicht mehr viel Regal zu sehen...

    Sie schrieben mir, der Durchgang solle breiter werden und es solle im Schlafraum zwischen Fenster und Bad 330 cm verbleiben. Das sähe dann so aus:



    und schon sind die Voraussetzungen völlig anders.

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Die federführende Hochbauplaung und damit auch der vorliegende Entwurf kommen gar nicht von mir. Und die persönliche Anfrage an mich war eher zu einer beratenden Begleitung u.a. zu Farben und Licht. Daher liegen mir seit einer Woche lediglich ein paar Fotos vom Objekt vor.


    Auch der Stand der Planung ist mir erst seit kurz vor den Feiertagen bekannt, und damit auch die Entscheidung, Eingang, Küche und Bad ganz anders aufzustellen, als im letzten Thread überlegt.

  • vor 5 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 5 Jahren

    Hallo Herr Ganzer, das war um Himmels Willen nicht als Kritik misszuverstehen - diente nur dazu, dass keine Missverständnisse entstünden, falls Sie zufällig im Thread landen würden. Die obige Planung ist gewissermaßen "nebenbei" entstanden, weil ohnehin das gesamte Stockwerk ebenso wie das darunterliegende neu strukturiert wurde.


    Allerbeste Grüße

  • vor 5 Jahren
    Im Schlafzimmer schläft man...und tanzt nicht. Es muss ja nicht gleich ein Alkoven draus werden. Warum man nicht an der Wand einen Flur plant...und ein Bad mit Fenster und Luft will. So verschenkt man die Fensterfronten zur Durchgangszone.
    Diese ganzen innenliegenden Bäder sind architektonische Kopfgeburten und sind am Ende doof. ( Wir haben so eines. Klein, muffelig und wenn dauernd der Lüfter läuft...staubt es so schnell immer zu. Trotz Filterpflege. ) Wie man es auch versucht mit Oberlichtern... Am Ende wirkt es doch, als dusche man im Keller. WC für einen jungen Mann, würde ich immer extra planen. Vielleicht das Bad als Winkel, wobei das WC nur in dem unteren Winkel rechts mit einer Milchglasabtrennung vom Restbad abgetrennt würde. Aber letztlich muss der Plan von den Leuten vor Ort gemacht werden.
  • PRO
    vor 5 Jahren

    Was spricht dagegen, das Bad in der ursprünglichen Planungsvariante nach oben so zu verschieben, dass es an das Fenster andockt und der Durchgang zum SZ entprechend an der unteren (südlich) gelegenen Wand verläuft? M. E. bringt es auch mehr Privatsphäre für das SZ, weil es vom Küchen-/Essbereich weniger bis gar nicht einsichtig wäre.

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Aber bei der gewünschten Ausrichtung des Bettes ist die Privatsphäre doch gar nicht gestört, sieht man doch lediglich die fortgesetzte Reihe der Fenster, was die Gesamträumlichkeit größer wirken lässt.

    Dazu kommt, daß im bisherigen Fall der Durchgang mitten durch Wohnbereich führen würde, und er jetzt am Wohnbereich vorbei führt. Dadurch bedingt ist auch der Wohn- Medienbereich geschlossener.

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Hallo Herr Ganzer,

    Sie haben eine Planung gemacht, die mir gut gefallen hat. Mein Ausgangspunkt war eher die Frage, ob man das Bad nicht an eines der Fenster anbinden kann, um es mit Tageslicht zu versorgen.

  • PRO
    vor 5 Jahren

    Hallo Herr Bandyopadhyay,

    wie weiter oben bereits angemerkt, ist die Planung nicht von mir, aber sie wurde nach den Wünschen des Bauherren gefertigt, wie er es selbst in seinem früheren Beitrag (hier im Thread weiter oben sogar verlinkt) begründet hat.


    Zu Ihrer Frage: Natürlich kann man das Bad anbinden, doch all das wurde doch bereits hier bei Houzz angesprochen und begründet - warum noch einmal damit von Vorn beginnen? Natürlich ist ein Bad mit Fenster eine schöne Sache, aber eben nicht immer realisierbar, wenn andere Prioritäten für die Bauherren mehr Gewicht haben.

    Ph O hat Raumagentur ArteFakt gedankt
Deutschland
Mein Benutzererlebnis mit Cookies anpassen

Houzz nutzt Cookies und ähnliche Technologien, um Ihre Benutzererfahrung zu personalisieren, Ihnen relevante Inhalte bereitzustellen und die Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Indem Sie auf „Annehmen“ klicken, stimmen Sie dem zu. Erfahren Sie hierzu mehr in der Houzz Cookie-Richtlinie. Sie können nicht notwendige Cookies über „Alle ablehnen“ oder „Einstellungen verwalten“ ablehnen.