Offene Galerie - Einrichtungstipps
Theresa Schl
vor 3 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 3 Jahren
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Kommentare (17)
ankestueber
vor 3 JahrenÄhnliche Diskussionen
Neuer Boden aber welcher?
Kommentare (15)Je nachdem lassen sich Entscheidungen in zwei (plus einem) verschiedene Möglichkeiten unterteilen: a) persönliche Vorlieben b) kognitive Entscheidungsfindung beide sind völlig legitim. Ist man sich bei a oder b unsicher, nimmt man gerne den Rat von Freunden oder Fachleuten an (verliese man sich gänzlich auf Fremdeinflüsse, wäre dies "Entscheidungsmöglichkeit" No. 3). bei Punkt a ist die Entscheidung oft bereits gefallen und man sucht eine Rückversicherung (ist das gut so, passt das zusammen...) bei Punkt b sucht man einen Weg der zu einer zufriedenstellenden Lösung aus nachvollziehbaren Gründen führt (Proportion, Lichtführung, Materialeigenschaften, Konzeptionierung, inneres Thema, etc.) Meistens ist Weg b der interessantere. Man setzt sich mit dem Thema intensiv auseinander und kommt nicht irgendwann zur Grundsatzgrübelei "Warum haben wir nochmal das Bad/Wohnzimmer/etc. Violett gestrichen?" Oder so ähnlich... :) Da sich der Baukörper in unterschiedliche Ebenen organisiert ist die vertikale Achse (aka die Treppe) besonders wichtig: alle Flächen (Wege) die zu ihr führen, haben eine dienende Funktion: die Treppe ist sozusagen die Domina im Hause. Das kann durch Gestaltung (Konstruktion, Material) oder Inszenierung (Licht, Farbe) nochmals vertieft werden. Alle weiteren Flächen, die auf sie zuführen oder sie verlassen, sollten in der Gestaltung weniger dominant ausgeführt werden. Grundsätzlich sind Wegflächen anders organisiert als Wohnflächen. Wenn sich diese durch Oberflächenwechsel, unterschiedliche Haptik und Farbigkeit voneinander absetzen wird das gesamte Raumgefüge lesbarer (Ich bin ein Ruhebereich. Ich bin ein Durchgangsbereich. Ich bin der Essbereich....). Dieses hierarchische Vorgehen sorgt für eine übergreifende Ordnung und schafft eine innewohnende Ruhe. Ein neuer Besucher wird instinktiv diese Ordnung lesen können. Viel Spaß bei der Planung!...mehrNeuer OG-Grundriss für Familie
Kommentare (8)Was mir auf die Schnelle dazu einfällt: 1. WC unter die Dachschräge 2. Im großen Bad wäre eine kleine Sauna denkbar? 3. Versetzen der Türe zum Elternschlafzimmer 4. Nutzung der Galerie als Ankleide- und Ruheraum 5. Öffnen der Galerie zu den Kinderzimmern 6. Versetzen der Treppe in den Spitzboden vor die Kinderzimmer 7. Dachgaube über dieser Treppe? 8. Zwei identische Kinderzimmer 9. Klare Trennung Eltern- und Kinderbereich 10. Spitzboden als Reserve/Spielzimmer 11. Optional zwei weitere Zimmer für Kinder oder Gäste im Spitzboden durch Einziehen von zwei Wänden, mit Freiraum/Spielzimmer in der Mitte, evtl. mit offenem Bereich über der großen Treppe Die Zeichnung ist nicht maßstabsgerecht, da ich leider keine Maße erkennen konnte....mehrHilfe! Grundrissideen sind zu viel!
Kommentare (10)Oft sind Bilder inszeniert, ist ja auch logisch, da eine gewisse Wirkung erzielt werden soll und alles wirkt im adaptierten Zustand nicht so richtig. Oder die ausgesuchten Einzelteile funktionieren nicht so ganz zusammen. Grundlegend sind Bilder eine gewisse Orientierung: man kann sie als eine Art Kommunikationsmittel ansehen ("Das möchte Ich auch..."). Aber diese "Sprache" muss man auch entschlüsseln können um den Wunsch auch für SICH umzusetzen, passend zur aktuellen Wohnsituation. Es gibt unterschiedliche Wohntypologien (Sicherheit, Gemütlich, Präsentieren, u. a.) mit denen man sich auseinandersetzen kann. Wichtig ist aber immer, das geeignete Mittel an der richtigen Stelle. Also, erst mal rausfinden: was möchten sie wirklich - unabhängig modischer Richtungen wie Farbe und Design; vor allem, was wollen sie NICHT. Danach kann man dann schrittweise weiter gehen... Funktion, Eindruck, Anmutung, Farbe, Licht, Wegführung, Rückzugbereiche, Anbindung an den Außenbereich, etc. etc. Um aus Einzelteilen etwas eigenes, schönes zu machen kann man entweder selbst ausprobieren, mit der Erfahrung das man sich später fragt warum man das damals ausgerechnet so machte, oder einen Spezialisten beauftragen (der wiederum Zugriff auf andere Spezialisten - Handwerker - hat.) Ein guter "Sprachlehrer" bringt ihnen die Grundzüge der Sprache bei, mit der Sie dann selbst eigene Entscheidungen treffen, bzw. später sicher sind WARUM sie diese Entscheidung trafen. Viel Spaß bei der Gestaltfindung!...mehrEinrichtungstipps für unser Wohnzimmer gesucht
Kommentare (10)Danke. Das heisst, daß der Wohnraum auch ein Durchgangsbereich ist, der oft genutzt wird. Schauen wir den Raum einmal im Grundriss an: rechts ist der Durchgangsbereich vor dem Fenster links ist die Ecke (2 Wände), in die sich das Sofa schmiegt dem gegenüber das Sideboard und in Verlängerun der Kamin Zwischen Sideboard und Kamin der trennende Schornstein Was mir fehlt ist der Zusammenhalt der Bereiche. Das Sofa ist derzeit im Rücken an weißer, an der Seite vor dunkler Wand. Was also eine Einheit sein sollte ist geteilt. Ebenso ist es mit dem Sideboard und dem Kamin. es gibt derzeit ein links vom Schornstein und ein rechts davon. Links ist es eng, klein und schmaler als der Wohnraum und rechts davon ist der Kamin gerade noch im Wohnraum, aber gehört doch gefühlt eher zum Durchgangszimmer zwischen Flur und Küche. ***** Ich komme also in den Raum und was begegnet mir zuerst? der Boden, der mich in richtung Küche zieht links ein dunkerer Wohnraum im hinteren Eck ein Sideboard Durch den Sturzin der Decke und den betont kleinen Bereich links des Schornsteins erscheint der Durchgangsflur riesig gegenüber dem Wohnbereich. ***** Farbe: Die dunkle Farbe ist großartig, aber die Position und die Ausführung dafür ist unglücklich in Bezug auf die o.g. Gegebenheiten. Ich schlage vor, die Wand zur Küche komplett in dunkel zu halten, aber de Schornstein in weiß zu belassen. Ein Farbband zur Decke in Höhe des Sturzes ebenfalls in weiß lassen. Seitlich bis in die Ecken arbeiten. Die Farbe aber zugunsten des grauen Sofasweniger braun und mehr Warmgrau halten. Die Wirkung: Beim betreten des Raumes konkurrieren nun die Richtungsdomonanz des Bodens (--> Küche) mit der Sogwirkung der dunklen Wand in Raumbreite (--> Wohnraum). Beides wirkt also plötzlich im Gleichgewicht. Zusätzlich hebt die dunkle Farbe die Grenze auf, die sich durch den Schornstein ergibt. Der Wohnraum wird dadurch sogar bis zum Fenster geführt. Schöne Nebeneffekte: der Kamin steht nicht mehr wie ein Ausstellungsstück im leeren weißen Raum, der TV ist nicht mehr ein schwarzes Etwas auf weißer Wand und die Tür zum Flur, die zuvor noch sehr Wohnraumbegrenzend wirkte, verliert dadurch auch ihre Bedeutung als "Wohnzimmer Ende". Decke und Sturz sollten in hellem weiß bleiben. ***** Sitzecke: WIe bekommen wir denn nun den Wohnraum dazugehörig gemütlich? Am einfachsten auch mit Farbe, denn das Weiß an den Wänden ist der härteste Kontrast den man haben kann. Wenn alle Wände ein etwas dunkleres Warmweiß bekommen, ist der Kontrast zwischen dem Boden und Möbelfarben harmonischer und das Sofa sofort eingebundener und die Rükcwand des Raumes (derzeit noch in dunkel) wirkt dann ebenfalls offener. Das Bild kann dann vor der Wand in Passpartoutfarbe (dem dunklen Warm-Weiß) sehr gerne bleiben und kommt mindestens ebenso gut zur Geltung wie derzeit, nur wird eben wie oben beschrieben, der gesamte Raum in die Gestaltung mit einbezogen. Vorhänge: Raumhohe Vorhänge mit einer einläufigen Schiene direkt unter der Decke befestigt sind eine schöne Ergänzung, sie sollten aber einen ähnlich hellen Farbton wie die Wände haben, wenn nicht sogar in weiß daherkommen. Das Fenster ist sehr klein in Relation zur Wand, was durch dunklere Vorhänge noch verstärkt werden würde. Helle, sehr leichte Vorhänge vergößern die Weite. Durch ihre offne und luftige Wirkung sind sie im Wesen wie das Fenster. ***** Ob dann noch eine Teppichinsel unter dem Sitzbereich liegt oder nicht ist dann nur noch eine Option, kein gestalterisches Muss zum Erreichen einer Wirkung....mehrTheresa Schl
vor 3 Jahrenraumkonzepte
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Theresa SchlUrsprünglicher Verfasser