Designfrage Farbwahl Sideboard im Wohnzimmer
Martina Zach
vor 2 Jahren
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Kommentare (24)
Tiny House Strategie für kleine Räume
vor 2 JahrenSina König
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hilfe bei Farbkonzept im gesamten Haus
Kommentare (16)Hallo erneut, mit Tapetenleisten meine ich einfache Leisten an Decke und / oder Wand geklebt, versiegelt und mit Binderfarbe gestrichen: Dadurch entsteht auf günstige Weise ein Stuck-Zitat, das den baulichen Gegebenheiten der vorhandenen Architektur auch gerecht wird. Einfach mal mit Klebeband (2 cm) an Decke und Wand abkleben, etwas mit den Abständen spielen und dann "hören", wie der Raum darauf reagiert. Kosten der Umsetzung: ca. 30,- € je Raum und Eigenleistung ;) Sichtbare Technik vermeiden: Vorwandelemente zwar einsetzen, aber durch flächige Vorsatzschalen verbergen und eher groß dimensioniert arbeiten. Als Beispiel so: Hinter dem Waschtisch wurde hier deckenhoch geschlossen und ein Spiegelschrank flächenbündig eingebaut (viel Platz für unsichtbar Verstautes) , hinter Dusche und WC wurde die Wand ebenfalls flächig durchgezogen und eine durchgehende, indirekt beleuchtete Shampoonische eingezogen. Der gesamte Raum wurde in Breite und Höhe von Raum, Nische und Armaturen abgestimmt auf die Fliesenformate, daß jede Fliese nahezu ungeschnitten eingesetzt werden konnte, was dem Raum Größe und Ruhe verleiht. Außerdem konnten in vielen Bereichen die Leitungen AP verlegt werden, was für Vor- und Nacharbeiten jede Menge Zeit (= Geld) einsparte. Zusätzliche Ideen, wie die Verbreiterung des Waschtisch-Tablars suggerieren eine Breite, die der Waschplatz gar nicht hat. Farben. Wenn ich nur einzelne Wände betone, dann schaffe ich dadurch eine Art Raum im Raum. Die dunkleren Flächen geben den eingestellten Raum, der sich zu den helleren Flächen hin öffnet. Die Einrichtung und der Grundriss sind entscheidend, ob und welche Wände betont werden sollten / können, um harmonisch zu den Lebensgewohnheiten zu passen. Oft kann auch eine Zentralwand des Hauses betont werden, die sich durch mehrere Räume hindurchzieht und die Räume an sich "auffädelt" oder das Haus in "vor" und "hinter" der Wand aufteilt. Die Decken müssen auch nicht dunkel, aber vllt entfach nur "nicht weiß" sein, so daß sich ein Stuckzitat besser abhebt. Da genügt auch mal ein leicht gebrochenes Weiß. Viel näher kann und mag ich hier auch nicht auf Grundrissveränderungen und Farben eingehen, da ich keinerlei Infos habe, wie die einzelnen Räume bewohnt werden sollen und daher auch nicht sagen kann, ob und was an Modifikationen sinnvoll und praktikabel wäre. Dazu wäre sicherlich eine gründlichere Grundlagenermittlung zuvor notwendig. Fakt ist aber, daß auch die kleinen Räume oben ihr Potential noch entfalten können, ebenso wie die Raumsituation unten mit der innenliegenden Diele. Mitunter kann es auch einfach helfen, eine Tür zugunsten eines Durchganges zu entfernen und die Räume inneinanderfliessen zu lassen. Eine einfache und günstige Möglichkeit mehr Größe zu erzielen. Wie hier im Bsp. zur Diele, wo wir den Sturz zugunsten der "Trennung einer Funktionsbereiche ohne Trennung der Räume" in der Küche nachträglich fortgeführt haben. Die Treppe kann (so wie beschrieben) auf verschiedene Weisen in das Konzept eingebunden werden. Auch eine einfache Lackierung der Oberfläche kann Zielführend sein. Wovon ich allerdings dringend abrate ich ein zusätzlicher Belag, am wenigsten aus einem Laminatwerkstoff. Die sichtbaren und empirischen Kompromisse sind zu groß um in irgendeiner Form glaubhaft zu einem glaubhaften Konzept mit ehrlichen Materialien zu gehören. Zum Badgrundriss: Nette Ansätze, aber zu sehr den Vorgaben des Raumes folgend als den Vorgaben der Nutzung. Es ist deutlich zu spüren, daß bestimmte Wünsche im Vordergrund standen, die dann dem Raum übergezogen wurden. Vom WC unter den Waschtisch zu schauen oder vor dem Waschtisch mit dem Gesäß an die Trennwand zu stoßen ist sicherlich verbesserungswürdig. Der Raum bietet sicherlich mehr. Bäder sind mit die Vielschichtigsten Räume eines Hauses, da unheimlich viele Materialien und Elemente ineinandergreifen. Verändert sich nur eines davon, ist oft gleich das Ganze Konzept hinfällig. Hier ist eine sorgfältige Planung unumgänglich. Aber auch hier habe ich zu wenig Briefing, um konkreter einsteigen zu können. Auch wäre dazu sicherlich deutlich mehr Zeit nötig, als mit ein paar Linien eine Idee zu skizzieren in der Annahme, daß diese dann auch in ein Konzept passt. Es wäre definitiv hilfreicher, ein paar Fotos von Haus zu haben (von außen und innen), um sich in das Gebäude hineinführen zu können, um dann zu einem Konzept-Leitfaden zu finden, an dem man die einzelnen Räume auffädelt. Und natürlich ist wichtig zu wissen, welche Anforderungen an die Nutzung des Hauses gestellt werden. Nicht so sehr die konkreten Vorstellungen, sondern vielmehr der Bedarf. Sodann ein kleiner Vorraum als Ankleide mitunter besser in das Haus und das Konzept passen als ein großer Schlafraum mit riesigem Schrank ;) Und oft werden auch Selbstverständlichkeiten "vergessen", die später dann sehr auffällig fehlen. Sei es eine Garderobe oder ein Platz für den Staubsauger oder die Wasserflaschen. Wenn Sie planen, dann sollte es nicht zu einem Kompromiss führen, sondern zu einem perfekten Miteinander von dem Haus und Ihrem Leben - immerhin sind Sie bereit einiges dafür zu investieren, und wer zahlt schon gerne für eine "so la la" Lösung :) Vielleicht mögen Sie mich ja mal anrufen und wir "spinnen" dann ein wenig über den Grundriss und Ihre Ideen und Wünsche im Kopf - oft sortiert es die eigenen Gedanken und es zeichnet sich ein Weg ab, die Gedanken kreisen nicht mehr so viel herum und es bildet sich ein roter Faden, der dann die Chance hat, ein schlüssiges Gesamtkonzept werden zu können. LG, Steffen Ganzer...mehrWohnzimmer gestalten
Kommentare (8)Hallo lieber neuer Hausbesitzer, erstmal Glückwunsch zu den neuen eigene vier Wänden. In der Tat ist es immer wieder zu Beginn spannend, alle Ideen und Möbeln unter einen Hut bringen. Die Angst es würde zu graulastig werden kann ich Ihnen getrost nehmen. Grau eine edle und zurückhaltende Farbe und Grau ist der Ton, mit dem jede andere Farbe am Besten zur Geltung kommt. Auch verschmelzen Wände mit ähnlich farbigen Möbel förmlich miteinander, das ergibt eine schöne unaufdringliche Harmonie. Ihrem Wohnzimmer wird eine Farbe im Generellen sehr guttun! Dem Raum fehlt eindeutig noch der Halt! Die Weite wird auch durch das Sofa und das sideboard nicht behoben werden können. Eine farbige Wand gibt dem Raum Orientierung und Stärke, das Beispielbild des von Britta Grehl zeigt das sehr gut. Trauen Sie sich, der Raum wird dadurch defintiv verbessert werden. Auch kann ich mir Britta mit den Tips zu Vorhänge und Farbwahl nur anschließen. Die Fenster vertragen sicherlich einen kräftigeren Stoff (Bsp. Leinen oder sogar blickdicht) und bei der Größe des Raums sind auch Farbe oder Muster möglich. Eine Kombination aus zarten Blau oder Grün in den Textilien mit einer grauen Wand und dem Boden geben sofort Wärme, Halt und wirken dennoch lässig. Natürlich kann auch ein schöner Grau- oder Beigeton in den Vorhängen vorkommen, dafür wird man an der Wand mutiger mit der Farbe. Ich hoffe wir konnten Ihnen einige Tips und Anregungen geben, so dass Sie den nächsten Schritt für sich leichter entscheiden können! Liebe Grüße & viel Spaß, Katharina...mehrwir verzweifeln an der Wohnzimmer Gestaltung
Kommentare (19)Hallo Markus, schön, wenn Sie hier einen Lösungsweg für sich finden. (Ein paar Detailmaße wären hilfreich, wenn es um die Möblierung geht: wie groß sind die Möbel und wie die Wandmaße, dann kann dam diesen Punkt beurteilen.) Um auf die Farbe zurückzukommen: Sie sollten nun nicht einfach in den Farbtopf greifen. (Was, und das von mir!?) Es scheint so, als würden Sie sich mit dem ruhigen Farbschema wohl fühlen, denn auch das Büro ist sehr zurückhaltend. Wenn Sie das glücklich macht, bleiben Sie dabei. Denn es hilft nicht, wenn dieser eine Raum nun „ein paar bunte Kleckse“ (Wandfarbe und Teppich) bekommt. Ein Haus ist ein Ganzes, das muß insgesamt stimmig sein. Es wäre merkwürdig, wenn nur hier - sagen wir mal - ein grüner Teppich liegt und die übrigen Räume sind unfarbig. Da wird der Teppich immer ein Fremdkörper bleiben und ich wette, dass er dann auch nicht lange bei Ihnen bleiben wird. Wie ist denn die Farbwahl zustande gekommen? So, weil Sie das mögen oder weil Sie unsicher waren? Das ist entscheidend. Auch bei den „Nichtfarben“ gibt es großen Spielraum, um Spanung hineinzubringen. Wobei ich den Begriff „Nichtfarben“ jetzt sehr weit stecken möchte: ein Dunkelgraublau z.B. ist natürlich eine Farbe, aber eben nur subtil bunt. Wenn Sie Stirnwände deutlich dunkler färben, sollte die Tür mitlackiert werden - wie ich schon schrieb - die sticht sonst zu sehr hervor. Das müßte dann auch gar nicht der gleiche Ton sein; ich würde dann auf schwarz gehen. Das ist im Raum vorhanden und beschränkt Sie nicht bei einer zukünftigen Farbentscheidung. Und ich würde nur die Tapete „um‘s Eck“ ziehen - nicht aber die dunkle Farbe auch noch an die lange Wand bringen, dann verschwindet der Effekt wieder. Pflanzen bringen Leben - und Sie werden ja nicht die komplette Fensterbank vollstellen. Zwei oder drei, und dann eine Kombination aus kleineren, die auf der Fensterbank stehen und einer großen auf dem Boden. Die Gefäße müssen immer groß genug sein. Das ist besser für das Blümchen und für die Optik ;-) Entschuldigen Sie den langen Text - Farben und Farbwirkung ist nicht so schnell beschrieben. Ausprobieren - eine große (1 x 1 m) Platte mit dem Wunschton streichen und ein paar Tage im Raum an verschiedenen Stellen stehen lassen - wird Ihnen sicher bei der Entscheidung helfen. Und jetzt kommt‘s: ich würde mit dem Teppich anfangen. Viel Erfolg wünscht NIC...mehrHilfe bei Umgestaltung von Ess- und Wohnzimmer
Kommentare (9)Hallo indigo mind, das ist ein schönes Wohnzimmer mit Potential. Was mir sofort auffällt: 1. die Lampe über dem Eßtisch ist definitiv zu klein für diesen Raum 2. der Teppich unter dem Eßtisch sorgt zum einen für eine Dreiteilung des Raumes und zum anderen paßt er nicht zwischen Tisch und schräg stehendem Sofa - ich würde es mal ohne Teppich probieren (oder das Sofa parallel zum Eßtisch stellen) 3. die Dekoelemente auf dem Sideboard sind zu klein - hier müssen größere Objekte her, die die neuen Matialien aufgreifen 4. genau wie das Bild darüber - hier zwei, drei Große, passend zum neuen Farbkonzept Die einzelnen Elemente sind noch keine Verbindung eingegangen, was aber lösbar ist. Und wenn jetzt Gold- und Kupfertöne Einzug halten, dann könnte ein warmes Grün eine Option für die TV-Wand sein. Wie ist denn die Ausrichtung des Raumes? Freundlichst Juana Fritsch raumkonzepte...mehrraumkonzepte
vor 2 JahrenGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenMartina Zach
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 JahrenWOHN GALERIE WELT
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenEvelyn Weissberg
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 JahrenEvelyn Weissberg
vor 2 Jahrenlili777888
vor 2 JahrenGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenMartina Zach
vor 2 JahrenTiny House Strategie für kleine Räume
vor 2 JahrenMartina Zach
vor 2 JahrenHouzz-Nutzer 760731817
vor 2 JahrenWOHN GALERIE WELT
vor 2 JahrenGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenMartina Zach
vor 2 JahrenMartina Zach
vor 2 JahrenTiny House Strategie für kleine Räume
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 JahrenWOHN GALERIE WELT
vor 2 JahrenGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 2 JahrenZuletzt geändert: vor 2 Jahren
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