Wo finde ich so einen alten Holztisch?
unikatessen Berlin
vor 8 Jahren
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Kommentare (9)
unikatessen Berlin
vor 8 JahrenÄhnliche Diskussionen
Pflegetipps für Holztische?
Kommentare (21)Vorneweg: Olivenöl wurde ich nicht empfehlen,das gehört höchstens ins Essen oder auf ein Schneidebrett, aber nicht auf ein Wohnzimmertisch. Wenn man sich schon einen guten Tisch kauft,gehört einen Pflegeanweisung mit dazu. Meine Kunde frage ich immer danach wenn Sie einen Rat brauchen. Als erstens sollten man wissen mit welchen Öl wurde der Tisch behandelt? Nach möglichkeit sollte immer das selbe wieder verwendet werden um eine gute verträglichkeit ( Tisch - Öl) zu haben. Bei allen anderen Pflegemittel,Öle etc. sollte man immer testen ob sich die Öle vertragen. In meinen Naturfarbshop.de gibt es eine Reihe von Pflegeset aber man kann Sie nicht für alles einsetzten. Renuwell Holz Butter würde gehen. Buchholzberlin müsste ja wissen mit welchen Öl es behandelt worden ist? VG Naturfarbshop...mehrWo finde ich diese Fliesen?
Kommentare (7)Die Fliesen im unteren Bild sind von Hersteller Mutina. Sie sind so von der Form her und brauchen keinen Schrägschnitt....mehrGestaltungsideen Bad / Waschraum im alten Bahnhof
Kommentare (24)vermutlich waren damals als offener Wartebereich gar keine Fenster drin, aber die Fortsetzung der Erkerfenster wirkt in der Tat enorm stimmig. Die 330 Raumhöhe sind super, und mit einer Luft-Installation haben Sie genau die Absicht hinter meinem Vorschlag erkannt. Es geht wirklich nur darum, einen eigenen Bereich darüber zu definieren. Zum Sichtschutz im Bad hab ich noch ein paar Fragen: wann kann wer von wo hineinschauen? Auf der Gleisseite wären ja auch offene Fenster, und den Hauswirtschatsraum betrete ich ja nur über das Bad, denn einen erkennbaren Grund von außen über die alte Haustür durch die Kammer und das Bad das Haus zu betreten sehe ich nicht wirklich. Bliebe nur derjenige, der aus der Garage kommt und auf dem weg zur Küchentür daran vorbeiläuft, oder? Der liefe dann aber nicht nur an der Tür, sondern auch an den Fenstern vorbei. Wenn diese Gedanken soweit stimmen, dann gibt es unzählige Beispiele umgenutzter Zechen, wo die Industriefenster nur bis zu der Höhe mit satinierten Fenstern geschlossen wurden, daß man einen Sitzenden von außen nciht mehr sieht. Wenn man aber im Raum steht, kann man geradeaus nach draussen schauen. Und zu erkennen, daß sich jemand im Raum aufhält wäre doch durchaus vertretbar. In Ihrem Beispiel entspräche das einer Sanierung der unteren Scheibenreihe der einkopierten Fenster. Un zuletzt noch eine Prinzipskizze, wie der Funktions-Kubus in die Halle gestellt werden kann, ohne den Gesamtraum zu zerstören. Ggfls. sogar mit einer Oberflächengestaltung, die den nachträglichen Einbau hervorhebt. zB. Sperrholzplatten oder Rohstahl oder einfach nur eine glatte Wand mit einem eigenen Farbanstrich. Auf der anderen Seite dann die Dusche, gerne mit Deckenbündig eingebauter Kopfbrause und Shampoonische in der Seite. Alternativ: eine patinierte Glaswand, die wahlweise komplett vor der Dusche steht, oder sich teilweise vor den Durchgang schieben liesse. Das allerdings würde das Bad wieder kleiner werden lassen und zugleich die Wirkung des gesamten Raumvolumens nahezu negieren....mehrkleines neues Reihenhaus mit kleinem alten Architekten- Wohnküche
Kommentare (30)Mitunter verselbstständigen sich unsere Gedanken, und am Ende wollen wir alles gleichzeitig erfüllt sehen. Wird denn wirklich eine ruhige Runde im Wohnnraum sitzen währennd in der Küche eine Party steigt? Wird es oben wirklich zu laut, wo doch oben ein Vorflur und Türen zu den Räume vorhanden sind? Wenn eine Tür oben offen steht, ist es doch gleichbedeutend mit dem aktuellen Wunsch des Zimmerbewohners, eben nicht ausgeschlossen zu sein, weshab gerade dann ein paar akustische Lebenszeichen von unten eher gewünscht sind. Umgekehrt schliesse ich doch die Tür, um meinen Rückzugswillen zu unterstreichen. Wäre nicht ein zusätzlicher Schallex in den Zimmertüren oben zielführender als ein Abriegeln der Etage? In Ihren Entwürfen sind derzeit auch Wünsche berücksichtigt, die sich gemeinsam im Raum widersprechen. So werden entweder der Tisch oder der Tresen nie genutzt werden, weil beides einfach zu dicht zusammenliegt. Die Wetten stehen 5:1, daß der Tisch nur aus "Pflichgefühl" genutzt wird, denn dort zu sitzen bedeutet, immer gegen die Sitzfläche eines Stuhles zu schauen und den dahinterliegenden, dunklen Fußraum unter der Arbeitsplatte, die sich zudem wie eine (f)liegende Klinge genau auf meiner Kopfhöhe befindet und sich bedrohlich gegen mich wendet. Hier erachte ich zB. eine wohnlich ausgeildete Kochinsel zur Essbereichsseite zielführender für den Wunsch nach Kommunikation und Weite als die Kombination beider Wünsche im dafür ungeeigneten Raum. Fehlender Raum kann auch mal ganz anders kompensiert werden. Wo brauche ich wofür welchen Raum? Wo brauche ich eine Unterbrechung der Sichtachse und wo soll eben diese Sichtachse erhalten bleiben? Alles auf einem Blick ist sehr schnell endlich. Es braucht für mehr Vielfalt und Weite auch mal nicht einsehbare Bereiche. Letztlich ist der Grundriss die wichtige Basis zur Aufteilung der Funktionsereiche und den Raumeindruck von Weite und Geborgenheit gleichermaßen. Und auch bei den Fenstern kann ich nur sagen: es muss auch zum Gebäude passen. Es nützt nichts, wenn Sie nur Ihre Wünsche sprechen lassen, ohne die Sprache des Hauses zu berücksichtigen. Dieser Dialog zwischen gebauter Architektur und Lebenswünschen ist wichtig für ein harmonisches Zusammenspiel. Andernfalls werden Sie immer die Diskrepanz spüren. Dennoch gibt es in viele Richtungen die richtigen Lösungen. Ein Panoramefenster, gern Rahmenlos öffnet den Raum nach draussen. Das damit verbundene Gefühl ist am hellen Sommertag zum Familienessen sicherlich toll, aber beim Lesen auf dem Sofa am Herbstabennd eher zu wenig geschützt. Der Windfang bei Ihnen hat derzeit 2 Aufgaben. Zum einen ist es die Schleuse zwischen innen und außen inkl. der offenen Garderobe, zum anderen erreichen Sie über die Schleuse aber auch das Haupt-WC, das sie sehr häufig nutzen. Und jedes Mal wenn sie es nutzen, sagt Ihnen derzeit das Haus: "Schuhe und Jacke an und dann raus". Jedesmal verlassen Sie Ihr Zuhause, um hinter dem zugigen Windfang das WC aufzusuchen. Wenn Sie schon alles umkrempeln, würde ich hier im Eingangsbereich als erstes beginnen und zunächst alle Einbauen auf dem Papier entfernen und in einem leeren Grundriss neu anfangen. Vielleicht eine Umläuferfunktion andenken, die mehrere Zugänge und spannende Sichtachsen erlaubt, so daß man vom jeweiligen Standort aus die anderen Funktionsbereiche auf der Fläche (Wohne / Essen / Küche / Flur) nicht sofort erfassen kann. In dieser Umbauplanung eines schmalen Reihenendhauses mit Anbauten zB. steht mitten im Zentrum ein Block, der den Kamin, Küchenhochschränke, Heizung und Garderobe aufnimmt. Wertvoller Raum, der aufgrund der offenen Wohnweise sonst nicht zu finden war. Da Sie derzeit zu viele offene Fragen haben, rate ich dazu, die Energie nicht weiter in Details zu stecken, sondern zunächst die Infrastruktur, das Große Ganze anzuschauen, und die Beziehungen der einzelnen Bereiche zu untersuchen. Nehem Sie den Grundriss am esten in 1:20 und entfernen alle Wände, die Sie theoretisch entfernen KÖNNTEN und entwickelnn Sie den Grundriss. Ein Arbeitsmodell dazu ist auch durchaus hilfreich, um die Wirkung des Raumes (Blickbeziehungen, Größenwirkungen, Zusammenhänge und Rückzugsbereiche) zu erfassen. Das führt dann unweigerlich zum zweiten großen Punkt: die Fenster. Welche Art von Öffnung passt dann gleichermaßen zur Architektur und zu Ihrem Lebensgefühl? Wenn diese Fragen beantwortet sind, wird sich alles andere viel besser dort einfügen, und es sind lediglich kleine Korrekturen noch notwendig, um ein perfektes Miteinander zu schaffen. Planung ist keine Anordnung mehrerer Fragen, sondern vielmehr eine Reise. Sie beginnt mit dem ersten Schritt, und an manchen Stationen muss man öfter vorbeikommen, um sie überhaupt wahrzunehmen oder im Kontext zu sehen. Ebenso wichtig ist es, einige Stellen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Daraus erwächst dann die Erkenntnis, dass Sie niemals an zwei Orten gleichzeitig sein können, daß Sie niemals gleichzeitig in verschiedenen Stimmungen sind und daß manches viel zu selten passiert, als daß es maßgeblich ist. Wie zB der Teenie, der nach der Party schwankend nach Hause kommt während die Eltern noch gemütlich im Wohnraum sind und ungestört sein wollen. Es lohnt einfach nicht, sein leben nach seltenen Ereignissen auszurichten, wenn das bedeutet, den Rest der Zeit von Kompromissen umgeben zu sein....mehrUser
vor 8 JahrenUser
vor 8 JahrenWilliam Harris
vor 8 Jahrenunikatessen Berlin
vor 8 JahrenHEJM - Interieurfotografie
vor 8 JahrenMILONI
vor 8 Jahren
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HEJM - Interieurfotografie