Neues Haus neue Küche

vor 8 Jahren

Wir werden nächstes Jahr in unser neues Haus einziehen. Leider sind wir mit unserem Küchenplan noch etwas unglücklich (sollen wir mehr Holz nehmen, uns gefällt Wildeiche sehr gut, weniger weiß). Steinplatte wird Coffee Brown geledert.

Habt ihr ein paar Tipps für Veränderungen?!

Wir wären euch sehr dankbar.

Danke Stefanie

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Kommentar (1)

cwasch
vor 8 Jahren
hallo, ist auf dem Foto schon der endgültige Bodenbelag. ich habe bei den Houzzfotos diese Küche gefunden Bild 1 LG
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Q
Kommentare (5)
Falls - wie es in Ihrem Plan wirkt - der hinter dem Tor liegende Teil der Zufahrt offen zum Garten Ihres Elternhauses wäre, würde hier eine Art großer gemeinsamer Freiraum mit halböffentlichem Charakter entstehen, also eine Art Dorfwiese. Das könnte eine schöne, skandinavisch anmutende, offene Qualität haben. Falls Ihre Eltern diesen Teil des Gartens allerdings eher ruhig und uneinsichtig gestalten wollten, wäre dieses Außenraumkonzept m.E. ungünstig. Sie können das ganz gut überprüfen, wenn Sie einzeichnen, wo die verschiedenen Bewohner überall Bedarf nach Sichtschutz und Abgrenzung hätten: Ist der Anteil sehr hoch, wäre eine andere Struktur vielleicht passender. Insgesamt wirken Zuwegungen, Zufahrten, Haus, Terrassen und Pool sehr ungeschützt und recht zusammenhangslos positioniert. Auch die richtungslose Walmdachform des geplanten Hauses unterstützt diesen Eindruck. Als einzige wirklich ortspezifische Herangehensweise kann ich (auf den ersten Blick) die Erhaltung des Gemüsegartens erkennen. Soll der im Luftbild erkennbare große Baum gefällt werden? Ich habe bei der ersten Betrachtung die Befürchtung, dass sich der Neubau so wie geplant nicht so gut in die Umgebung einfügt, sondern eher hineingepflanzt wirken wird, wie ein Mini-Neubaugebiet in einer gewachsenen Dorfstruktur. Gleichzeitig entstehen viele unruhige, nicht eindeutig zuzuordnende Außenräume: Die Zuwegungen umhüllen bei der geplanten Grundstücksplanung die Freifläche Ihres Elternhauses komplett und dominieren auch sehr stark die Eingangssituation und die Hauptterrasse (vermutlich Südseite) Ihres Hauses. Das ist bei solchen Erschließungen der rückwärtigen Grundstücksflächen ein typisches Problem: Es gibt keine intuitiv wahrnehmbare Funktion der Räume - die eigentlich eher öffentliche, jedem zugängliche Zufahrt führt bis direkt an die Terrassen und Wohnfenster der Häuser und sogar am Pool vorbei, die eigentlich als geschützter und privater Rückzugsraum dienen sollen. Das wäre nur durch Sichtschutzbepflanzung entlang der gesamten Zufahrt zu ändern. Durch die lange Zufahrt wird zudem sehr viel Wegstrecke verloren, die befahrbar und frei bleiben muss, also kaum anders genutzt werden kann. Der Hauseingang liegt im "hintersten Winkel" neben dem Carport und Anbau der Eltern (so sieht es zumindest aus). Meines Erachtens wäre zu Beginn der Planung zunächst ein genauer Blick auf den Ort (und das Ortsbild) und auf die Besonderheiten des Grundstücks lohnenswert: Himmels- und Windrichtungen Aus- und Einblicke auf Häuser, Gärten und Felder Bestehende Bäume, Hecken und Pflanzungen Wegbeziehungen vom und zum Elternhaus und zur Straße zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Auto Notwendige Infrastruktur für Müll, Fahrzeuge, Stauraum und deren richtige, weg-/platzsparende Positionierung auf dem Grundstück Räumliche und organisatorische Beziehungen zwischen geplantem Haus und Elternhaus (zusammenhängende Architektursprache z.B: durch Dachform und -richtung, gemeinsamer Vorplatz als Begegnungsort, gemeinsame, platzsparende Nutzung von notwendiger Infrastruktur und Stellplätzen, ggf. gemeinsame Zufahrt) Räumliche Beziehungen zwischen Außenräumen mit ähnlichem Anspruch an Gestaltung und Grad der Zurückgezogenheit/des Sichtschutzes und der Erreichbarkeit zu Fuß oder mit Fahrzeugen (zumindest optisch ineinander übergehende und voneinander profitierende Gartenräume von Elternhaus und Neubau, Reduzierung der befahrbaren Flächen, ) Räumliche Beziehungen zwischen Innenraum und Außenraum passend zum Grad der Intimität und Nutzung der Räume (Küche/Essplatz ist öffentlicher und stärker frequentiert als Wohnzimmer oder Schlafzimmer)
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Ah, interessant. Ich finde diese bootsartige oder an einen Schiffsrumpf erinnernde Wanne selbst ja sehr schön. Fotos sind eben doch nur Fotos. In echt sieht man das sicher sofort, wie herum man sich am besten hereinlegt. Form follows function dachte ich nach dem Foto: man liegt auch bei dieser Wanne mit dem Rücken auf der schrägeren Seite. Die Armatur dachte ich ist ja auch eher zur Wand hin gesetzt und man setzt die Armatur wegen der Verbrühungsgefahr und wegen dem leichteren Zugriff in die Mitte der Wanne oder leicht versetzt in Richtung Fußende, aber nicht an die Stelle, wo man mit dem Oberkörper sitzt. Ich erinnere mich nur dunkel an die Erklärung unseres Klempners. Unsere Hausrenovierung liegt schon eine Weile zurück. Zumindest ist die verwendete Armatur ja sehr viel passender gewählt, als dieses armdicke photogeshopte ? "Knickrohr"auf dem erklärenden Katalogfoto ;-) Vielleicht ist auch die Innenform der Wanne doch anders als die Aussenform. Frei im Raum platziert sieht sie mit dem Bug in den Raum weisend natürlich bestens aus. Auf dem Foto war für mich nicht erkennbar, dass es so ist, wie sie sagen.
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Q
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Hallo helgawww, ich kann das sooo gut nachvollziehen, dass Sie keine Lust auf eine dieser Standardküchen haben! Ich höre zwar immer, dass die Mittelklasse in der Qualität ausreichend sein soll, sehe aber vor meinem inneren Auge immer geborstene Spanplatte unter der Oberfläche. Hinzu kommt ,dass das, was wirklich wertig aussieht, nämlich die Lackfront, dann doch richtig viel kostet. Daher bin ich jetzt auch zu einem Tischerbetrieb gegangen, wo ich erst mal erstaunt war, dass sie mit einem Küchenhersteller zusammen arbeiten. Ich war zuerst sehr skeptisch deshalb. Der Tischler arbeitet mit Bax- Küchen zusammen. Von den Mustermaterialien hatte ich spontan einen guten Eindruck und von der Beratung war ich auch angetan! Nachteil: die Küche kostet ca. 3000,- € mehr als die Küchenstudio-Küche. Was ich sehr angenehm fand: Die Tischlerin hat kein Geheimnis aus ihrer (meiner!) Planung gemacht und mir sämtliche Maße der Elemente und eine Ansicht zur Verfügung gestellt. Sie hat gleich meinen Wunsch nach einer Edelstahl-Arbeitsplatte umgesetzt und hat alles in den Preis eingerechnet. Beim Küchenstudio kosteten alleine die Griffe, die ich schön fand, 2000,-€ Aufpreis. Da blieb bei mir der Eindruck hängen, dass ich, wenn ich mich dann für das Küchenstudio entscheide, kurz vor Auftragsvergabe noch weitere Rechnungen präsentiert bekomme. Das Gewese der Küchenverkäufer geht mir zudem echt auf die Nerven. Sie tun alles, damit man hinterher nicht mit dem Angebot woanders hingehen kann und den Preis der Küche bei der Konkurrenz erfragen kann. Letztlich würde ich aber immer wieder dorthin zurückgehen, wo ich den Eindruck hatte, dass man mir ehrlich und transparent entgegengekommen ist. Und das war vor allem bei der Tischlerin so. Übrigens arbeitet Bax mit einer Hochglanz- Kunststoffoberfläche, die fast genauso aussieht wie Lack. Das hat mich sehr beeindruckt, weil ich auch bei Lack so meine Befürchtungen habe, was die Haltbarkeit angeht. Noch habe ich nicht unterschrieben, aber ich denke schon, dass ich lieber etwas mehr Geld für besseren Service von Fachleuten ausgeben möchte. Im Vergleich zu Bulthaup ist die Küche aber bei weitem nicht so stylish. Alle Features haben halt auch ihren Preis!
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Eine neue Küche entsteht
Q
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Der Küchenumbau geht weiter Nachdem die Wand zur Speisekammer gefallen ist wird nun die Elektroinstallation erneuert. Über 40 Jahre versahen die alten Leitungen ihren Dienst, waren aber nicht in verschiedene Stromkreise getrennt, bzw. noch mit anderen Räumen verbunden. Deshalb werden komplett neue Leitungen verlegt und die Küche von den anderen Räumen abgekoppelt. Getrennte Stromkreise Wie bereits in Teil 1 beschrieben wird aber auch der Arbeitsstromkreis mit den Steckdosen von dem Lichtstromkreis getrennt verlegt. Und zudem erhält der Kühlschrank eine eigene Absicherung. Im Fußboden werden zwei Steckdosen montiert, um später den elektrisch höhenverstellbaren Tisch ohne Stolperfalle versorgen zu können oder aber z.B. das Fonduegerät auf dem Tisch zu versorgen. Neue Anforderungen an die Steckdosen Zudem wurden auch Steckdosen in den Schränken vorgesehen, da Ladeports hinter Glas die Geräte vor den fetthaltigen Küchendämpfen schützen. Aber auch zukünftige Küchenhelfer –wie bereits von den Handwerkermaschinen bekannt- benötigen da Akku betrieben Steckdosen, um die Ladegeräte einstecken zu können. Wer möchte schon seine knappe Arbeitsfläche mit den verschiedenen Ladegeräten zustellen? Vorbereitung für Licht und Sound Für die im nächsten Schritt abzuhängende Decke werden die Leitungen für die Einbauspots von Paulmann die Smart Kamera von D-Link und die Sonos Multiroom Lautsprecher verlegt, um die benötigten Anschlüsse und Steckdosen an den Montagepunkten zu haben. Sehr gut ist die bereits integrierte Sprachsteuerung in den Sonos Lautsprechern. So erspart man sich komplizierte Verkabelunge. Altlasten Als vor fast 40 Jahren die Renovierung vorgenommen wurde, hat man in diesem Zuge auch eine Aussenlampe für die Terrasse montiert. Der Installateur legte die Zuleitung einfach quer durch das Abflussrohr, sodass eine immer leicht feuchte Wand entstand. Hier musste nun ebenfalls eine neue Zuleitung gelegt werden und das Rohr mit einer Reparaturmuffe instand gesetzt werden. Auch in der Besenkammer braucht man Steckdosen Weiterhin war uns gar nicht so präsent, dass wir auch unsere Besenkammer den neuen Bedürfnissen in der Zukunft anpassen müssen. Akku betriebene Bodenreinigungsgeräte wie der Philips Speed Pro Max Stabsauger oder der Glattbodenfeuchtreiniger von Kärcher FC 5 Cordless Premium werden wohl in den nächsten Jahren zum Standard im Haushalt werden, sodass eine Besenkammer ebenfalls mit ausreichend Steckdosen ausgestattet werden sollte um den Ladestationen eine Anbindung an das Stromnetz zu gewährleisten. Smart Kitchen Da bei uns jeder Schalter ein „smarter Schalter“ wird, muss zu jedem Schalter neben L, und dem Schaltdraht auch ein N vorhanden sein. Was bedeutet das? Einfach erklärt muß der Schalter immer mit Spannung versorgt sein um seinen Schaltzustand senden zu können. Deshalb muss er mit Plus und Minus angeschlossen werden. Der Schaltdraht versorgt anschließend die Lampen mit Spannung. -Ist also für Ein oder Aus zuständig- In verschiedenen Schalterdosen -die wir in extra Tief ausgeführt haben- werden hinter den Steckdosen Funk Schaltaktoren verbaut. Für die Schranksockelbeleuchtung brauchen wir somit keinen extra Schalter, da wir diese dann via App schalten, oder in einer Szene für den Abend einbinden können. Nachträglich können wir so jede Steckdose individuell steuerbar machen . Der Kühlschrank bekommt neben seiner separaten Absicherung noch ein „Kühlgeräte-Control Modul“ hinter die Steckdose montiert. Dies meldet per Pushmail über das Smart Home System wenn der Kühlschrank ohne Spannung ist. So kann man auch aus dem Urlaub schnell reagieren und z.B. eine Vertrauensperson bitten einmal nach dem rechten zu sehen. Und da auch die richtige Sicherung angegeben wird, fällt es jedem leicht, schon einmal im Sicherungskasten nachzusehen, ob es die Sicherung ist, die eventuell ausgelöst hat. Desweiteren sind auch Funkschalter für das Öffnen der Garagentore vorgesehen um nicht immer das Handy zur Hand nehmen zu müssen. Aber auch diese fügen sich nahtlos in das Schaltersystem ein und werden 230V versorgt um das lästige Batteriewechseln zu umgehen.
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