Hilfe beim Grundriss
vor 8 Jahren
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Kommentare (35)
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Brauchen Hilfe bei Grundriss Ankleide-Bad-Schlafzimmer
Kommentare (6)Ist das Badezimmerfenster noch änderbar? Gerade, wenn die Ankleide nicht nur Durchgangsraum bleibt, sondern sogar zum Eingangsbereich des Schlafbereichs wird, könnte sie etwas weniger verwinkelt und dunkel sein. Anbei daher ein Vorschlag, in der die Ankleide zu einem Flur mit Tageslicht wird. Je nach Abgrenzungsbedarf könnte die Wand zum Schlafzimmer auch weiter geöffnet, durch eine weitere Kommode, ein (Bücher-)Regal, eine Sitzgelegenheit oder etwas anderes ersetzt - oder sogar ganz weggelassen werden....mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrDer Eingangsflur wurde nicht genehmigt! Brauchen Hilfe beim Umplanen
Kommentare (17)Hallo Frau Gutberlet, vielen Dank für die rasche Antwort!!! Ich war eigentlich nicht so der große Freund von ganz offenen Bereichen die in einander übergehen... meine Eltern haben das Esszimmer offen zum Wohnzimmer und als Kind fand ich es störend, dass es so nah dran war (die Erwachsenen saßen am Esstisch und haben laut geredet und die Kinder wollten zwar auch dabei sein aber doch mit etwas mehr Ruhe bzw. eigenem Lärm) daher war der Wohnzimmeranbau im ursprünglichem Entwurf auch etwas weiter hinausgeschoben, das ist nun aus Kostengründen eben wieder in Richtung Haus gewandert. Das Sofa wird genau gespiegelt stehen,also an der Nordseite mit Blick zum Garten/ Terrasse. Das große Fenster wird ein Sitzfenster so dass man es auch wirklich nutzt --> der eine sitzt auf dem Sofa der andere auf dem Boden und der dritte auf dem Fenster oder so ähnlich. Das Trepp auf und ab ist uns durchaus bewusst und auch gewollt, wir haben nicht umsonst drei Kinder ;-) daher auch die Positionierung und Richtung der Treppe. Vielleicht sind es tatsächlich die zwei offenen Treppenstufen ...sieht aber etwas komisch aus wenn da im Wohnzimmer ein Wandvorsatz ist wo er nicht benötigt wird. Wahrscheinlich wird die Kleine Trennwand einfach etwas länger werden... da muss ich schauen wie das wirkt.... Vor allem in 3D Ich spiele auch mit dem Gedanken das Fenster im Esszimmer mit Blick auf die Terrasse auch als Sitzfenster zu gestalten da ich eigentlich schon immer eine Eckbank am Tisch oder Ähnliches mir vorgestellt habe. Mit der Speisekammerabtrennung haben Sie recht bis jetzt sind Schiebetüren geplant wobei auch das Küchenstudio schon auf solche Klapptüren aufmerksam gemacht hat... ist im Hinterkopf abgespeichert :-). Die Speisekammer ist für uns auch hauptsächlich ein Stauraum für Bügelbrett, Staubsauger und Putzeimer (... Dinge die ich nicht wirklich freiwillig mal kurz aus dem Keller hole ;-)) Herzlichst...mehrGrundrisshilfe - wir verzweifeln
Kommentare (5)Hallo Alexandra, hier wäre ein Vorschlag in Anlehnung an Ihre ursprüngliche Planung: Waschtische und Dusche an einer raumhohen Vorwand mit Nischen für Spiegelschränke (und Duschzeug). Hinter der Tür wäre Platz für eine weitere Nische mit Einbauschrank und/oder Haken für Handtücher und Bademäntel. Trennung zur gefliesten, bodengleichen Dusche (1,2 m breit) durch eine rahmenlose Glaswand. Die Badwanne liegt etwas ungewöhnlich in die Dachschräge geschoben mit Blick aus dem und Sitzmöglichkeit am Fenster. Voraussetzung sind eine ausreichende Kniestockhöhe und eine auf die Sparren aufgesetzte Gaubenwangenkonstruktion. (Die eingezeichnete Wanne ist 80/180 cm groß, zuzüglich umlaufendem Wannenrand). Kopfseits der Heizkörper für die Handtücher. Auf der anderen Seite der Stirnwand ein raumhoher Schrank mit großem Spiegel, der den Eingangsbereich des Bades mit Licht vom zweiten Fenster versorgt und als Erweiterung der Ankleide dient - alternativ wäre auch ein Schminktisch oder nur ein Spiegel in Kombination mit einer Sitzgelegenheit denkbar. Das (von der Ankleide aus bei komplett geöffneter Tür leider gut sichtbare, aber bei Bedarf mit einer in der stirnseitigen Badewannenwand laufenden Schiebetür verschließbare) WC erhält eine eigene Nische mit seitlichem Stauraum in einer Art Kommode oder Bank, in die auch der Wäscheabwurf integriert ist....mehr- vor 8 JahrenZuletzt geändert: vor 8 Jahren
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