Hausbau - Tipps für den geplanten Grundriss
Laura Schlesinger
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren
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Kommentare (14)
Verena Anina Zausch
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Tipps für Grundriss.
Kommentare (41)Wir haben zwischen Flur und Wohn-/Essbereich einen großen Durchbruch gemacht. Der ist so ausgelegt, dass man eine doppelflügige Schiebetür/Tür anbringen kann. Dementsprechend ist auch an den Seiten für die Schiebetüren an Platz gedacht worden. So bekommt man zusätzliches Licht in den Hauseingangsbereich. Haustür würde ich mittig setzen lassen (von Außen, optisch). Gästezimmer ist wirklich sehr praktisch! Und wenn dann mal keine Gäste da sind, benutzt man es als Arbeitszimmer oder für die Kinder als Spielzimmer im EG - in dem Fall wäre ein sehr gutes Schlafsofa vom Vorteil, da es weniger Platz wegnimmt als ein richtiges Bett. Die Dusche im Bad EG ist sehr zu empfehlen. Besonders wenn man mit mehr als 3 Personen im Haus lebt. Außerdem ist es für Gäste komfortabler, wenn sie ihr eigenes Bad haben. So können sich auch mehrere Personen gleichzeitig morgens im Bad fertig machen....mehrEure Meinungen und Tipps zu unserem Grundriss
Kommentare (8)Das hat aber den Vorteil, wenn ihr z.B. in der Trennwand nach rechts und links noch Schiebetüren einplant, dass man dann den anderen nicht stört, wenn man mal früher weg muss. Oder ihr müsst die Situation drehen und von der Ankleiden einen Zugang zum Bad machen, so dass man von dort in den Flur kommt und nicht durchs Schlafzimmer muss. Zur Situation im Bad, d.h. der Verteilung der Objekte und der Positionierung bedarf es eines besser lesbaren Grundrisses. Ich kann keine Maße erkennen und auch nicht, was ihr alles unterbringen wollt....mehrGrundriss für EFH in Hanglage - Feedback u.a. zu Badplanung erwünscht
Kommentare (30)Hallo hausamhang, ich habe in den letzten Tagen hier immer mal wieder mitgelesen und finde die von Lasse G angeregte Diskussion sehr interessant. Grundsätzlich finde ich es ebenfalls, gerade bei einem Neubau, sehr schade und wenig zielführend, wenn sich ein anfängliches Entwurfsprinzip oder auch nur eine ursprüngliche Idee oder ein bestimmtes Bild nicht direkt umsetzen lässt (weil sie zum Beispiel für den Raumbedarf, das Grundstück oder die Bewohner nicht funktioniert, zu teuer ist oder vom Planer nicht verstanden/geteilt wird) mit der Zeit dahingehend verselbständigt, dass ein darauf basierender Plan trotzdem immer weiter und weiter entwickelt wird, obwohl manchmal ein paar Schritte zurück ganz gut täten. Will heißen: Man merkt Ihrem Hausentwurf den etwas verqueren Entstehungsprozess aus mehreren Händen deutlich an und ich glaube nach wie vor, dass es sich trotz Ihrer schlechten Erfahrungen lohnen würde, noch einmal einen Architekten hinzuzuziehen, um die wesentlichen Merkmale und Schwerpunkte des zu bauenden Hauses gemeinsam mit Ihnen herauszuarbeiten. Dennoch habe auch ich mich - von Ihrer schmeichelhaften Zufriedenheit mit meiner Erdgeschossskizze motiviert - mit Ihrem Untergeschoss befasst und es - ohne die grundsätzliche Aufteilung oder die Hüllfläche in Frage zu stellen - geordnet und strukturiert, um seine in meinen Augen durchaus vorhandenen Stärken hervorzuheben. Wenn ich mir Ihr Haus anschaue, ist für mich der Treppenraum mit den ihn umgebenden Bewegungs- und Begegnungsflächen mit dem Blick ins Tal das bestimmende Element. Diese Räumen werden durch die Dreigeschossigkeit, die Position der Erschließung und die Aufteilung der Nutzungen täglich vielfach genutzt werden. Ich sehe die Treppe daher nicht als eine Ansammlung von verschiedenen Elementen wie den Stufen, dem Geländer und verschiedenen Arten von Wandkonstruktionen, sondern als ein Element, das wie eine Art Rückgrat das ganze Haus zusammenhält. Beispiele kann ich bei Gelegenheit einmal raussuchen. Dieses Element würde ich in allen Geschossen freistellen. Das sorgt zwar für eine gewisse Unruhe, da sich Menschen, Luft, Gerüche, Stimmungen frei um den festen Kern bewegen, entspricht aber meines Erachtens dem hinter der Entscheidung für diese Art der Erschließung und Gestaltung stehenden Prinzip. Besonders im Untergeschoss könnte ich mir gut eine (Holz-)verkleidung mit mannigfaltigen Stauräumen für die flankierenden Räume vorstellen (Küchenschränke, Fernseh- und Musiknische, Abstellkammer). Eine ganz offene Treppe hingegen würde das Licht weit in die hangseitigen Bereiche des Hauses führen und sie aufwerten. Diese Bereiche sollte man meines Erachtens auch nicht gar so stiefmütterlich behandeln, sonst wird nicht nur dieser Teil des Hauses selbst, sondern auch der Blick dorthin (zum Beispiel von Küche und Essplatz aus) sehr unangenehm. Es handelt sich hier ja immerhin um das Wohngeschoss mit repräsentativen Räumen und direktem Gartenzugang! Das Bad im Untergeschoss würde ich zugunsten eines gut geschnittenen, außenliegenden Zimmers als innenliegendes Bad ausführen. Seitlich der Zuwegung im Erdgeschoss können zudem Lichtschächte angeordnet werden, vielleicht sogar mit Glasscheiben abgedeckt, so dass eine Art Brücke zwischen den zwei Öffnungen im Boden zur Haustür führt. Viele Grüße und ein schönes Wochenende! A.R. PS. Den Esstisch habe ich gedreht, denn die Plätze mit Blick in den dunklen Hang und der hellen Terrasse im Rücken werden sicher nicht sehr beliebt sein....mehrHausbau Grundriss Badezimmer
Kommentare (57)So, zurück am Schreibtisch mal eine Kladde zu meinem Planungsgedanken. Der Konzeptgedanke ist sehr einfach gehalten, aber alles im Fluss, keine zusätzlichen Wände, und dennoch einzelne Funktionsräume: Die Fliese am Boden (60/60) ist so verlegt, daß sich umlaufend im Raum ein schmaler Steifen ergibt. Die Wandscheibe der Waschtische ist in einer definierten Breite in den Raum gestellt, die sich an dem Fliesenraster im Boden ausrichtet. Die Waschtiche wiederum richten sich auf der Wandscheibe ebenfalls nach dem Bodenraster aus. Dabei ist die verbindende Ablage seitlich der Waschtische in gleichem Abstand zueinander, damit an den Spiegelschränken gesetzte Wandleuchten auch mittig zum Betrachter ausgerichtet werden können. Daraus ergeben sich dann die Positionen der Anschlüsse. Die Dusche gibt in ihrer Breite das Maß der Wannen-Abkofferung vor, die beidseitig in gleicher Baubreite angelegt wird. Die Höhe entspricht der Wannenhöhe. Wahlweise wird die Wanne auf die Ablage aufgesetzt, oder bündig eingefasst. Die Fuge der Bodenfliese wird hierbei bewusst ignoriert. Die Wanne wird über eine Triplexarmatur eingespeist und eine Handbrause ist über einen versenkten Schlauch in dem Wandkoffer untergebracht. Mittig auf der Achse zu den Waschtischen ist der Wandheizkörper ausgerichtet. Dadurch ergibt sich zwischen Waschplätzen und Heizung ein eigener, wahrnehmbarer Raum. Die eingestellte Wandscheibe bekommt eine Höhe, die auf das Wandfliesenformat abgestimmt ist. Die Wahl der Fliese entscheidet über den Verlegeplan. Ecken werden im Jollyschnitt ausgeführt, um einen massiven Eindruck des Blocks zu erreichen. Der Verlegeplan hat ggfls. Einfluss auf die genaue Position der Toilette. Andernfalls ist diese auch nach dem Bodenmuster ausgerichtet. Gegenüber wird die Wandfliese nur in Höhe der Wannenschürze vor der Wanne gesetzt und auf gleicher Höhe bis zum Beginn der Dusche fortgeführt. Dort verbringt sie bis zur Höhe der Glastrennwand der Walk-In-Dusche und wird auch um die Ecke herum bis zur Glaswand gezogen. Die übrigen Flächen bleiben ungefliest. Es gibt noch ein paar fehlende Gedanken zu dem einen oder anderen Punkt, zB. Art des Bodenablaufes und Shampoonische, Waschtischarmaturen als Stand- oder Wandarmatur? Spiegelschränke und Stauraum über den Waschtischen, Waschtisch-Bauart, Leitungsführung der Dusch-Armaturen, etc... hier zB. mit Wandarmaturen und den Spiegelschrank flankierenden Nischen für die Beleuchtung. hier zB. mit Wandarmaturen, Nischen und vorgehängter Beleuchtung am schwebenden Waschplatz mit 2 Schüben und 3-fach geteilter Front....mehrLaura Schlesinger
vor 7 JahrenIng. Christian Weißmann GesmbH
vor 7 JahrenLaura Schlesinger hat Ing. Christian Weißmann GesmbH gedankt
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Levi Doan