Granitkeramikplatten im Terrassenbereich auf Splitt
Einen Teil unserer Terrasse würden wir gerne mit Platten/ Fliesen auf Splitt verlegen. Beim Händler hat uns das Modell KANN XENOX sehr gut gefallen. Jetzt ist es aber so, dass wir auf 4 cm Splitt verlegen wollen und die Granitkeramikplatten nur 2 cm dick sind (60x60 cm mit relativ hohem Eigengewicht). Obwohl wir die Platten (Fugenkreuze) mit Betonleistensteinen einfassen wollen , raten uns sowohl der Großhändler als auch unser Gartenbauer ab mit der Begründung, dass es schnell zum kippen dieser dünnen Platten kommen kann (ein Klopfen in Höhe ist bei diesen Platten nicht möglich). Wie sind Eure Erfahrungen?
Kommentare (25)
PROROSNER-Studio
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Kommentare (23)Hallo Michael , dieser Schmierbelag aus Algen auf dem Dielen ist bei geriffeltem Holz genauso rutschig , mein Steißbein weiß ein Lied davon zu singen .)-; Deshalb nehmen wir glattes Holz , hierbei ist die Reinigung sehr viel einfacher . Dazu nehmen wir Einkehrsand oder Splitt , der im nassen Zustand aufgebracht wird . Dann wird der Algenbelag mit der Schuhsohle und dem Splitt angeschmirgeld und mit einem Schlauch runtergespült . Bei geriffeltem Holz geht das nicht . Da bleibt nämlich alles in den Vertiefungen liegen . Wenn man zu "faul" ist geht das auch mit einem Bürstenaufsatz am Hochdruckreiniger. Thermoholz wird wahrscheinlich beim nächsten Projekt verwendet . Allerdings finde ich die Bambusvariante sehr interessant . Mal schaun was unser Kunde dazu sagt . Rechtsanwalt ...ojeh!...mehrReihenhaus - Kleiner Garten - brauchen Hilfe bei Planung.
Kommentare (13)Auf jeden Fall sollte die Terrasse auch in einem kleinen Garten groß genug sein, um alle Hausbewohner nebst Besuchern wirklich bequem unterzubringen. Bei der Einteilung der einzelnen Bereiche würde ich den jeweiligen Sonnenstand zu den hauptsächlich genutzten Zeiten berücksichtigen. Vielleicht bietet eine kleine Sitzgelegenheit am Gartenhäuschen zusätzlich eine Möglichkeit die ersten oder letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen. Da das Gartenhäuschen hier sehr präsent sein wird, ist es m.E. wichtig, es optisch ansprechend in die Gesamtgestaltung zu integrieren. Verschiedenen Ebenen bringen besonders auch in einem kleinen Garten Abwechslung. Also evtl. auch über Hochbeete und/ oder erhöhte Pflanzbeete nachdenken. Eine ansprechende und gut zum Haus und der Gestaltung der Terrasse passende Umrandung der Beete kann den kleinen Garten sehr aufwerten. Statt Rasen käme evtl. auch eine pflegeleichte Kiesgartenbepflanzung ( statt Kies auch Splitt ) mit Gräsern und Stauden in Frage. Je dichter gepflanzt, desto pflegeleichter. Aber auch eine Kombination von dichter und weniger dichter Bepflanzung kann ansprechende Abwechslung bieten. Ein natürlich anmutender Kiesweg könnte durch die Bepflanzung hindurch zum Gartenhäuschen führen. So ein Weg ließe sich mit eingearbeiteten großformatigen Platten auch sehr modern gestalten. Auch die Terrasse könnte dahingehend gestaltet werden, dass sie in den bepflanzten Bereich "ausfasert" und somit übergeht. Ein kleiner kugel- oder säulenförmiger Baum sollte eigentlich auch in einem sehr kleinen Garten nicht fehlen, vielleicht käme ja auch kleinbleibendes Säulenobst in Frage. An den schönen Blick aus den Fenstern des Wohnbereiches würde ich denken und hier auch die ansprechende Winteroptik durch immergrüne Pflanzen oder entsprechende Gräser und Stauden einplanen. Einen kleinen Garten würde ich nicht zu bunt gestalten. Also nicht zu viele verschiedene Materialien, Pflanzen und Farben verwenden. Farben von Auflagen und Kissen könnten sich in entsprechend gewählten Blütenfarben wiederholen und so zur Symmetrie beitragen. Gräser schaffen Lebendigkeit und gleichzeitig Ruhe. Wenige, aber sehr gezielt eingesetzte Akzente schaffen ein modernes Gartenzimmer mit Wohlfühlklima. Und gerade ein sehr kleiner Garten lässt sich natürlich abends mit einer stimmungsvollen Beleuchtung wunderbar in Szene setzen. Viele Grüße und viel Freude an Ihrem Projekt!...mehrTerassen Platten Groß!
Kommentare (16)O.K., dann wollen wir das Material Laminam mal etwas näher für seine Eignung als Terrassenbelag unter die Lupe nehmen: Diese Platten gibt es für den Terrassenbelag im Außenbereich geeignet nur in einem einzigen Maß, nämlich 3,24 x !,64m. Jedes andere gewünschte Maß kann nur seitens des Herstellers zugeschnitten werden. Dieses Material wird eben üblicherweise für Fassadenverkleidungen eingesetzt. Die Platten sind biegsam und "wabbelig" und wir haben ja oben schon die Nachteile und Schwierigkeiten bei der Verlegung von festen und wesentlich stärkeren großformatigen Keramikplatten angesprochen. Dieses wäre dann noch einmal mindestens eine Nummer größer, Die Anforderungen an das Planum/ Ebenheit der für die Verlegung vorbereitete Fläche sind enorm, die Platten müssen vollflächig verklebt werden. Der Verleger hat es hier mit einem zig Kilo schweren, wabbeligen und extrem dünnen Material zu tun. Auch m.E. für den ausführenden Betrieb, bei einer Verwendung als Bodenbelag im Außenbereich, eine ganz schön risikoreiche Sache angesichts einer Gewährleistung über mehrere Jahre. Ich sehe auch überhaupt keine Vorteile von Laminam gegenüber herkömmlicher großformatiger Keramik und schon gar nicht gegenüber Geoceramica, außer man möchte den im Innenbereich verwendeten Belag auf einer Terrasse weiterführen, oder die Fassadengestaltung bei der Terrassengestaltung wieder aufnehmen. Falls es trotzdem jemanden interessiert, ich habe mir die Verlegehinweise zuschicken lassen. Viele Grüße...mehrGartenplanung - Terrassenbelag und Sichtschutz
Kommentare (51)Vielen Dank. Das sieht ja wirklich gruselig aus (also IPE). Wie alt ist die Terrasse? Ob diese Optik der Standard ist? wir haben gestern den Preis für die Bambusterrasse bekommen. Klicksystem, Bambusunterkonstruktion., alles soweit inhaltlich ganz toll aber weit weit über dem was wir kalkuliert hatten und wir hatten mit 200-200€ pro qm gerechnet (inklusive Verlegung). Eine Garantie, ob sie wirklich 20 Jahre schön aussieht gibt es ja leider nicht... Wir wissen nicht ganz weiter. Doch Beton oder auf ein Angebot mit günstigerer Unterkonstruktion und Verschraubung von oben zurückgreifen und abwarten, was die Zeit bringt. bin stark am hadern, ob Beton und dafür andere schöne Elemente im Garten (Kalkssandsteinquader zum Sitzen etc) uns nicht auch glücklich machen können... Bekannte haben uns von ihrer Holzterrasse berichtet (rutschig bei Nässe, Mäuse und Wespennest darunter)... alles Dinge, die ich bisher nicht bedacht hatte.. Das Bild oben erschreckt mich doch sehr. Kenne aber auch schöne Kandidaten ;-)...mehr
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vor 7 JahrenHallo , beim Epoxidharz gebundenen Fugenmaterial gibt es diesen "Glanzfilm" .
Der "verschwindet" zwar nach ca. 6-9 Monaten von den Platten , da es sich aber um Kunststoff handelt muss ja der Abrieb irgendwo bleiben .
Deshalb , und wegen des komplizierten Einbringens des Fugmaterials und der unverhältnismässige aufwendigen Vorarbeit kommen für mich dieses Fugmaterial nicht mehr zum Einsatz .
Ausserdem sind die Kosten recht hoch und halten tut diese Materialien auch nicht immer das was der Hersteller verspricht .
Seit ca. 6 Jahren nutzen wir nur noch zementgebunde Fugmaterialien , die wir selber einfärben und mischen .
Der riesige Vorteil hierbei ist , Reperaturstellen kann man mit ein bischen Sand , Zement und Fugenfarbe schnell reparieren , und das auch ziemlich Wetter unabhängig .
Grüsse vom Ommertalhof - PRO
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vor 7 JahrenHallo , ich meinte den Glanzfilm auf den Platten .
Das Material, dass ich kenne wird mit Wasser eingekehrt .
Dabei muss die Fuge mindestens 1cm breit und 3cm tief sein .
Und dann bleibt der Epoxidharzfilm ca. 6 Monate auf dem eingefugten Material .
Hier haben wir das Fugmaterial sogar mit einer Vibruwalze eingebaut , deshalb die engen Fugen .
Grüsse vom Ommertalhof Oliver
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vor 6 JahrenHallo Forum,
oben habe ich einmal gefragt wie Ihr den Splitt in ca. 3 cm breiten Fugen zwischen Betonplatten fixieren würdet, damit er nicht bei jedem Regen oder Kehren rausgewaschen/ -gekehrt wird. Wir haben in etwa den Fall wie auf dem Foto nur mit seitlich Rasen. Sprich der Ziersplitt ist nur in den Fugen. Oben wurde als Möglichkeit das Einbringen von 2K Harz vermengt mit dem Basaltsplitt gebracht. Wir haben aber Angst dass dieses Harz den Splitt "glänzend" macht. Außerdem ist es sehr teuer. Gerade is mir eingefallen ob man nicht anthrazitfarbenen Fugenmörtel nehmen kann in den man die obere Splittabdeckung eindrückt. Glaubt Ihr das Hält ??
Gruss
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