Schlafzimmer gemütlicher gestalten

vor 6 Jahren

Hallo liebe Community

ich bin ein wenig ratlos wie ich das Schlafzimmer gemütlicher gestalten könnte

daher einfach mal in die Runde, welche Ideen euch einfallen?

Generell mag ich skandinavischen Stil und eher minimalistisch lieber als verspielt. ich habe verschiedene Lichtquellen (Deckenlicht, Wandlicht über dem Spiegel mit Lichtaustritt nach oben und unten sowie einen Lichtwecker) bereits im Zimmer.

ich überlege vorhänge (das Zimmer ist ein Gaubenfenste,r daher die ungewöhnlichen Proportionen)

und / oder noch eine Spanplatte mit einer Fototapete hinter das Bett anzubringen. und wahrscheinlich wird noch eine weitere Kommode dazukommen neben die in Bild 2 (gleiche Größe) ,da ich noch mehr Stauraum brauche. in weiterer Zukunft wird an der Wand mit den Kommoden dann ein Einbauschrank kommen, allerdings wohl erst im nächsten Jahr).

vielen lieben Dank für weiteren Input!

Grüße und einen schönen Sonntagnachmittag noch vollends

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Kommentare (5)

User
vor 6 Jahren
Hmm, mein spontaner erster Eindruck - das Zimmer wirkt etwas strukturlos... die Möbel etwas verloren... Stell doch mal einen bemaßten Grundriss des Zimmers ein und nenn die Maße der Möbel, ich bin sicher dann finden sich konkretere Vorschläge und Lösungen.

Mein erster Vorschlag, ohne irgendwelche Maße nun zu kennnen, wäre erstmal die Kommoden zu gruppieren (sind die gleich hoch?), eventuell an der Wand die gegenüber dem Fußende des Bettes ist und das Bett mittiger zu stellen. Sollte das nicht passen könnte ich mir auch vorstellen das Bett zu lassen wo es ist und die Kommoden beide an die Wand neben dem Bett zu stellen, dafür die Bank an die Wand gegenüber dem Fußende des Bettes.
Stuttgarter Mädel
Ursprünglicher Verfasser
vor 6 Jahren
hier ist ein Auszug auf dem Grundriss;

die Längeseite (Richtung Pfeil) beträgt 4.2m wobei die 70 hinter der Türe für einen späteren Einbauschrank vorgesehen sind; dort steht aktuell eine hohe Kommode und eine Kleiderstange, evt soll eben nochmal eine hohe Kommode hinkommen

seitlich von der Türe steht die zweite kommode, die ist etwas niedriger; daneben eine Bank (auch zur Kleiderablage und als Ersatzstuhl wenn Besuch kommt fürs Esszimmer;

das Bett habe ich ins Eck geschoben, weil es so am Anfang netter aussah, wenn es unter dem Fenster steht, dann hat man noch ca 65 cm bis zur Türflucht (wo später dann der Schrank sein wird. Deckenleuchte ist relativ mittig im Zimmer, die Wandleuchte ist dann an der Stirnseite des Zimmers.

Danke
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Hallo Sandra, vielleicht würden diese Beistelltische aus Edelstahl und Carrara Marmor als Nachttische auch sehr gut passen: http://www.fashionforhome.de/beistelltisch-ben-edelstahl-weisser-marmor.html Es wäre toll, wenn du der Community, die so viele Ideen eingebracht hat, ein paar Fotos schicken könntest wie der Stand ist (Ich hoffe ich habe nicht übersehen, dass das bereits in einer der Antworten passiert ist). Als Interior Designer würde mich sehr interessieren, welche Vorschläge Du weiterverfolgt hast und wie das Schlafzimmer jetzt aussieht. Viele Grüße Boris BANDYOPADHYAY interior+communication
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Schlafzimmer gemütlicher und praktischer gestalten
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Also auf anhieb hab ich 2-3 Ideen, die den Raum ruhiger und größer wirken lassen. 1) die Schuhregale frontbündig zu den übrigen Schränken vorziehen und die gesamten Schränke nach links ziehen bis auf 10 cm an die linke Wand ran. Die 10 cm mit einer Passleiste korpusbündig schliessen. 2) auch zur Decke hin mit einer frontbündigen Passleiste den Zwischenraum schliessen 3) Alle Schränke mit schlichten, hellen Fronten ausstatten, alle in der gleichen hohen Höhe (auch den kleinsten, der evtl. zwischen die anderen rücken kann, so daß hinter den hochgezogenen Frontzen noch Stauraum erhalten bliebe) 4) hinten rechts und an die Stirnseite ein "Stapelregal" einrichten, das als Bibliothek dient und zugleich alle vorhandenen Elemente mit umschliesst. 4a) Die Passleisten (zB. Kunststoffbeschichtere Spanplatte, 19mm, weiß) in Wandfarbe streichen, dafür ggfls. vorher mit Malervlies oder Tapete bekleben. 4b) evtl. eine künstliche Rückwand rechts der Schränke einziehen, daß dem Regal nur eine Tiefe von 32 cm bleibt (Bildbände & co) und das Sturzbrett über den anderen Schränken durchziehen und von unten verkleiden. Stapelregal-Beispiel: wenn alles im gleichen, hellen weiß wie die Wände gehalten wird, dann ist folgendes erreicht: Die Schränke und Regale werden von Möbeln zu Einbauten, so daß nicht mehr ein dominanter Schrank in einem schlanken Raum steht, sondern in einem schlanken Raum mit einer lackierten Wand steht nur noch ein Bett und eine Reihe von Lieblingsbüchern. Auf die schnelle skizziert:
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Hallo, nur Mut zur Farbe. Ich stelle mal Fotos von meinem Bad und Gäste WC zur Verfügung, beides ohne Fenster. Wandfliesen weiß, Bodenfliesen weiß. Wie in so vielen Mietwohnungen. Die Wände und auch die Decken habe ich in waldgrün gestrichen, Accessoires angepasst, Handtücher bevorzuge ich in weiß. Grüße
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Deko und Ausstattung ist genug vorhanden, was fehlt ist zunächst Struktur durch Zonierung. Bislang spielt sich alles zusammen in einer großen, leeren "Schachtel" ab. Raum und Einrichtung kommunizieren nciht miteinander. Auf der weißen Leinwand wirken alle Einrichtungsakzente wie abziehbilder, ncith wie Elemente innerhalb einer Landschaft. Die "Schachtel" lässt sich schon durch ein dunkleres, wärmeres Weiß an den Wänden in einen Raum verwandeln, oder natürlich mit Farbe. Auch die Decke könnte mehr Dramatik vertragen. Ja, Mut zur Farbe muss mit der Zeit gelernt werden. Aber auch ohne Farbe kann mit einem Wollweiß schon viel erreicht werden, allein weil die Abgrenzung zu den Dingen im Raum nicht mehr so hart ist, und weiße Akzente (Lichtschalter, Soclelleisten, Stuck) sich selbstbewusster alber dezent davon absetzen. Schöner Wohnen "Wool" = Brillux 03.03.03 wäre so ein Wollweiß. Zonen lassen sich durch definierte Wandbereiche oder Bodenbereiche schaffen. Zonen auf den Wänden sehe ich in diesem Raum weniger. Trotz der recht klar abgegrenzten Bereiche ist es doch so, daß die selbe Wand wahlweise zum Wohn- als auch zum Essbereich gehört, je nachdem in welchem Bereich man sich befindet. Hier also eine Grenze zu schaffen würde den Raum unnötig verkleinern. Am Boden sehe ich so wie Sie eher einen anderen Boden unter der Wohninsel, als unter dem Essbereich. Nur sollte der Boden auch alles im Wohnbereich zusammenfassen, sowohl die Sitzmöbel, als auch den Medienbereich. Derzeit ist zwischen Teppichkante und Medienmöbel ein "Durchgang" erkennbar, wo doch eigentlich nicht Wohnraum sein sollte. Also einfach mal mit Malerkrepp oder ein paar Zollstöcken o.ä. einen größeren "Teppich" abstecken und das Ergebnis auf sich wirken lassen. Gerne auch in rund, da Rund keine Kante hat, die wie eine Grenze wirkt und die auch parallelen zu den Wänden und Möbeln im Raum aufbaut. Rund, weil es in alle Richtungen offen ist. Wie eine Insel halt. Was auch auffällt ist, daß jede kleine Möbelgruppe äußerst darauf bedacht ist, nicht aus sich herauszukommen, nicht aufzufallen, nicht zu gefallen. Dabei sind es schöne Stücke, die durchaus mehr "da bin ich" haben dürfen. Selbst das Kinderspielzeug traut sich nicht wirklich in den Raum zu kommen. Fast so, als ziehen Sie erst nächste Woche ein. Sie LEBEN aber doch in diesen Räumen. Räumen Sie nciht alles penibel und am Raster ausgerichtet weg. Legen Sie einen weiteren runden (kleineren) Teppich neben dem Esstisch als Spielzone. Sagen Sie einfach: hier ist die Spielzone, weil hier gespielt wird, das ist wichtiger als ein klarer Essbereich! Geben Sie auch den Blumen auf dem Tisch einen eigenen Raum auf der großen Fläche mit einem Platzset, wählen Sie eine Leuchte über dem Tisch, die seiner Größe auch gerecht wird. Gerne keine schüchtern zurückhaltende, sondern eine, wo Sie selbst sagen "wow, können wir uns das trauen? aber die ist doch sooooo großartig". Die Heizungsverkleidung lassen Sie dagegen lieber für sich selbst stehen. Das sind keine Regale. Sie sind zu hoch und zu voluminös dafür. Geben Sie Ihnen lieber einen Gegenspieler in den Gardinen. Es genügt sogar, wenn es feine Gardinen sind, die mit einem feinen, dunkleren Mister durchwoben sind. Es muss nicht immer Farbe und "Bäm" sein, auch in den zarten Melodien steckt eine Kraft. Na gut, eine Sache zur Deko: der zauberhafte Beistelltisch neben dem Medienregal wird fast erdrückt von dem riesigen Topf der Pflanze. Hier ist genauso wie bei den anderen angesprochenen Dingen das Gleichgewicht wichtig. Wie bei Tisch / Lampe oder Wohnraum / Teppich oder Farbe HK-Verkleidung / Gardine Aber Vorsicht, sobald Sie anfangen etwas Farbe (Wollweiß) ins Spiel zu bringen und sich Dinge auszusuchen wo sie sagen "ich liebe das", dann wollen Sie schnell mehr davon, und ganz schnell sind die Wände erst warm-grau und dann in einem kräftigen englisch-grün gestrichen - inklusive der Deckenfläche. und der Stuck passend dazu abgesetzt, um den üppigen Kronleuchter zu unterstützen :-) Ach nee, keihne Bange, das dauert schon ein paar Jahre. Aber, und das glaube ich eher, es wird eher feine, weiche Farben geben, und Sie weden Ihre ganz eigenen Emfindungen in den Vordergrund ihrer Entscheidungen stellen und nicht mehr überlegen, was wozu passen würde, sondern einfach sagen: das gefaöllt mir! Denn wenn Sie sich selbst in den Mittelpunkt Ihrer Entscheidungen stellen, wird alles, was Sie sich aussuchen natürlich auch untereinander zusammenpassen! Haben Sie Mut und entdecken den Spaß, sich nur das zu erlauben, was Ihnen Freude macht.
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User
vor 6 Jahren
Wie breit (von der Tür Richtung Fenster) ist das Zimmer denn? Ich schätze mal etwas mehr als 3m? Wie viel Platz ist denn von der Tür bis zur anderen Wand? Etwa 2,50m? Wie lang und breit ist denn diese Bank? Die Kleiderstange war bisher noch gar nicht zu sehen, solche Kleiderstangen bringen, zumindest wenn sie nicht penibel sortiert sind auch oft viel Unruhe in einen Raum und lassen ihn schnell mehr als Abstellkammer statt als Schlafzimmer wirken. Der Einbauschrank würde quasi alles verändern, sowohl von der möglich Platzierung der Möbel als auch von der ganzen Wirkung. 3 Kommoden und eine Kleiderstange plus Bank hätten dann kein Platz mehr in dem Raum. Welche der Möbel sollen dann erhalten bleiben?
Meine Idee: Gönn dir den Einbauschrank statt der Kleiderstange. Wenn dir das Bett in der Ecke gefällt, lass es dort und stell die Kommoden an die Wand links von der Tür, die höchste Kommode nach hinten. Die Bank würde ich dann ans Fußende des Bettes stellen. Der Raum würde durch den Einbauschrank und die gruppierten Kommoden ruhiger und strukturierter wirken. Auch ohne Einbauschrank würde ich die Kommoden und Bank schonmal umstellen. Sollte die Kleiderstange für Unruhe sorgen ließe sich ein Vorhang (z.B. hell, unifarben, vielleicht cremeweiß?) anbringen hinter dem die Kleiderstange verschwinden kann. Die Fototapete ist eine gute Idee, du könntest dir auch überlegen ob du den ganzen Bettbereich damit absetzten willst, also nicht nur das Kopfende sondern auch das Stück Wand seitlich am Bett. An was für ein Motiv hast du gedacht? Alternativ kann könnte man den Bereich auch streichen (vielleicht ein warmer Grauton?). Deko wie z.B. die Bilder und Pflanzen wäre dann der zweite Schritt. Zu dem Fenster und der Lampe hat eventuell jemand anderes eine Idee, damit tu ich mich auch immer sehr schwer ^^
PRO
Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 6 Jahren
Zuletzt geändert: vor 6 Jahren
Hallo Stuttgarter Mädel, vielleicht könnte eine Wand, z.B. die am Kopfende des Bettes in einer anderen Farbe gestrichen werden? Evtl. auch mit einer schönen Kreide- oder Lehmfarbe.

Auf der Fensterbank könnte ich mir drei schöne, gleiche Pflanzgefäße ( skandinavischer Stil ) mit jeweils gleichen Pflanzen vorstellen.

Wenn eine Wand farbig abgesetzt würde, könnten die Pflanzgefäße diese Farbe aufnehmen.
Stuttgarter Mädel hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedankt
Naesch Ino
vor 6 Jahren
Hallo Stuttgarter Mädel,

ich würde mir Vorhänge aufhängen, transparente für tagsüber und blickdichte für Abends. Die Wand auf der Fensterseite wäre damit nicht mehr so kahl, auch wenn du die Vorhänge nicht brauchst. Sie verleihen dem Raum mehr gemütlichkeit. Wenn Du sie nicht brauchst, könntest das Bett wie auf dem Grundriss unter das Fenster stellen, damit würden die Vorhänge dein Bett einrahmen. Ein Nachttisch mit einer Nachttischlampe könnte nett aussehen, vielleicht so ein kleiner Tabletttisch vom schwedischen Musterhaus. Die Kommoden würde ich auch gruppieren und entweder rechts oder links vom Bett platzieren und die Bank mit dem Spiegel an die Wand gegenüber vom Bett. Die Dekosäulen an die andere Seite vom Bett (gegenüber den Kommoden).

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