Wohnzimmer Lichtkonzept und Behaglichkeit
vor 7 Jahren
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Kommentare (6)
- vor 7 Jahren
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Kommentare (69)Hallo Frederike Wir hatten etwas ähnliches. Ein Bad mit sehr teuren aber wie wir fanden echt altbackenem Mamor. Wir könnten uns damit so gar nicht anfreunden. Da die Kosten für den Hausumbau aber sehr hoch waren haben wir das Projekt zurück gestellt, den es war ja "nur" das Gästebad. Wir haben einen modernen Heizkörper, Waschbecken und neue Möbel gekauft und siehe da....es bleibt 😁. Ich würde den Mamor nicht rausreißen. Erst einmal würde ich im Gegensatz zu einigen Vorschreibern eine dunklere interessante Wandfarbe wählen die zum Boden passt. Hier solltet ihr euch etwas trauen. Dann mit passenden Möbeln (Holz macht es wohnlich) einrichten. Ihr werdet vielleicht genau so überrascht sein wie wir wie ansprechend das werden kann. Rausmachen kann man immer. Übrigens fanden wir die Armatur so skurrile das sie schon wieder cool ist. Deshalb durfte sie bleiben....mehrUmgestaltung des Wohnzimmers
Kommentare (14)Hi, auch ich habe einige Ideen für euch. Ich gehe davon aus, dass der Fußboden erstmal so erhalten bleibt. Bild 1 = ich würde das Lichtkonzept ändern. Da die Decke recht niedrig erscheint würde ich in dem Bereich Wohnzimmer mit Deckenstrahler arbeiten und in dem Essbereich mit einer runden Pendelleuchte rustikal zB. Grundsätzlich würde ich den Wohnbereich von dem Essbereich trennen zB mit einen Knie oder Hüft hohen Raumteiler zwischen der Couch und dem Esstisch. Auf dem Raumteiler würde ich Blumen und Dekoteile zB Vasen platzieren. Die Stehlampe würde ich entsorgen. Bild 2 = Den Balken unter der Decke würde ich streichen, oder abnehmen. Auf die beiden Holzschränke würde ich verzichten und die Wand in einer anderen Farbe streichen. Vielleicht ein Konsolentisch mit kleinen Tischleuchten. Auch da würde ich die Deckenleuchte ersetzen. Vielleicht könnt ihr für den Boden ein Teppich legen um Akzente zu setzen.Könnt ihr den Futterplattz umstellen? Bild 3= den weißen Schrank umstellen vielleicht an einer der Wand Bild 2. Ein Teppich legen in Natur-Weiß passend zum Boden und der Couch. Den Hundeplatz neben der Couch. Ich würde mir ein neuen Couchtisch zulegen, der größer ist und der zu dem Beistelltisch passt. Die Kissen auf dem Sofa anders plazieren und auch die Decke auf dem Sofa besser platzieren. Die Vorhänge passend zur Wandfarbe und Bodenlang. Vielleicht ist es etwas Verrückt , aber wenn der Balken nicht mehr in den Raum steht, könnte man die Essecke mehr in den Raum stellen, wo die beiden braunen Holzsvchränke sind. Die Sofalandschaft umdrehen und zu der der violetten Wand . Den Fernseher dann an der hell-braunen Wand. Ich wünsche euch gar viel Spaß beim einrichten und um dekorieren Ich habe nochmal ein Bild von Houzz gefunden, wo das Lichtkonzept gut in euren Wohnzimmer passen könnte....mehrTipps Planung Kamin/Wohnzimmer
Kommentare (12)Nun die Aufteilung sollte sich nach euren Gewohnheiten und Bedürfnissen richten. Wenn sich bei euch viel in der Küche abspielt und sie euer Zentrum bildet, dann sollte sie das auch im Haus. Für mich ist das eher eine Frage, wie die Positionierung zu eurem Leben passt und nicht des Lichtes. Das ist in einem Reihenhaus nunmal so, dass der Mittelteil kein direktes Fenster hat. Wenn ich es vom Licht her betrachte, dann möchte ich lieber die Küche am Fenster haben. Dort brauche ich Licht mehr als am Esstisch. Und durch ein Lichtkonzept wird auch der Esstisch oder die Küche nicht dunkel bleiben, wenn er/sie in der Mitte steht. Das von mir vorgeschlagene Drehen des Esstisches, das du übernommen hast, ist ja auch für das Licht von Vorteil und nicht nur die Blickrichtung. Also unbedingt beibehalten....mehrBeleuchtungsmix in offener Wohn-/Essküche
Kommentare (2)Hallo Frau R. ein Spot tut das, was sein Name schon verrät, er richtet sein Licht gezielt auf einen Punkt (Spot). Selbst wenn Sie linienförmige Einbauleuchten (Profile mit LED-Bändern) nehmen, wird nur der Bereich darunter, kaum aber daneben aufgehellt, da das Leuchtmittel nicht seitlich aus dem Schlitz abstrahlen kann. Im Ergebnis erhalten Sie bei dieser Anordnung im Zentrum einen hellen Boden bei dunklen Wänden. Solange die Wände aber noch dunkel sind, scheint uns auch der Raum insgesamt als dunkel. Das ist schön für den gemütlichen Zeitraum, aber nicht hilfreich für Tageslichtersatz im diesigen Herbst. Um fehlendes Tageslicht zu kompensieren ist es auch hilfreich, keine Lichtquelle zu sehen, sondern nur das Licht. Und wenn das Licht zu sehr gerichtet auftritt, wird der sich daraus ergebende Schatten noch dunkler wirken. zB. wird jeder Spot einen Lichtkegel auf die Wand werfen, seitlich davon und vor allem aber die Decke wirken dadurch noch viel dunkler als sie es schon sind. Auch zu beachten, daß es bei Ihnen zwar 1 Raum ist, dennoch sind es 4 Funktionsbereiche. Wohnen Essen Küche Treppenhaus Jeder dieser Bereiche sollte seine eigenen Lichtquellen bekommen, da jeder für sich genutzt wird. Jeder Bereich benötigt ein helles Licht, was in dunklen Herbstnachmittagen Depressionen vorbeugt, und ein gemütliches Licht, daß man vom Sofa über das Bad zum Bett nicht wieder wach wird. Auch sollte jeder Bereich mit Licht in Szene gesetzt werden können, und zugleich sollten die flankierenden Bereiche zwar nicht dunkel sein, aber dennoch nicht zugleich einladend in Szene gesetzt sein. So sollte der Esstisch gut beleuchtet sein für lebendiges Miteinander am Tisch, aber der Raumhintergrund sollte nicht gleichzeitig das Sofa oder die Spüle mit den Töpfen in Szene zeigen, sondern nur eine dunkle Umgebung des Essbereiches verhindern. Ähnlich ist es, wenn der Wohnraum gemütlich einladend beleuchtet ist, will ich als Hintergrund nicht den Esstisch ebenso hell sehen, sondern lieber den Tisch selbst im Schatten zurücktreten lassen, während die Wand ggü des Treppenhauses zB. als Teil des Wohnraumes akzentuiert wird. Auch wichtig, von wo ich welches Licht einschalte. Die gerne gewählten 5-fach Rahmen mit 5 Schaltern von denen noch 2 "Doppelschalter" sind sind grauselig. Auch nach Jahren weiss niemand, welches Licht sich wie einschalten lässt. Starten Sie Ihre Überlegung zB. mit dem Morgen: Sie kommen runter und haben 1(!) Licht das Sie schalten können. Welches wäre das? Das Licht sollte ein Orientierungslicht für die Etage sein, Ihnen erlauben, die Jalousietaster zu erreichen und sich zu dem Ort zu bewegen, an dem Sie das nächste Licht einschalten, um zB. die Kaffeemaschine bedienen zu können. Es sollte also ein Licht sein, was nicht zur Pupillenverengung und vorübergehenden Blindheit führt ;-) Ganz anders, wenn sie im Winter nach Hause kommen. Welches wird jetzt das erste Licht sein, was Sie einschalten wollen? Am Ende müssen all diese vielschichtigen und vielfältigen Gedanken im KISS-Prinzip münden. "Keep it Small and Simple" Jeder Raum wird ein gemütliches Licht haben, ein Raumlicht und ein Funktionslicht. In manchen Räumen können Funtions- und Raumlicht identisch sein. In großen Gemeinschaftsräumen wie hier kann ein gemütliches Hintergrundlicht für mehrere Räume zugleich dienen. Denken Sie "out of the Box". Es gibt nicht nur Spots oder andere Einbauleuchten für die Decke und Steh- bzw. Tischleuchten. Es gibt auch Wandleuchten in Bodennähe (--> Kinosaal) oder in Augenhöhe (--> Hotel) und Boden-Einbauleuchten als Uplight, die nicht nur die Wand beleuchten, sondern auch die Decke darüber aufhellen und sehr niedrigen Räumen ein Gefühl von Kopffreiheit geben. Vergessen Sie nicht die klassische Deckenlampe, die UNTER die Decke gesetzt wird, und die ihr Licht in ALLE Richtungen abgibt. Die einfachste Form ist die "Glühbirne". Am wichtigsten ist, daß Sie zunächst wissen, wo sie wann welches Licht haben. Dann erst ist die Frage, welche Lampe das erfüllt und wo diese dann einzubauen ist. Wie Sie bereits bemerkt haben führt eine Lampenwahl ohne die übrigen Punkte zu durchdenken zu großer Unsicherheit. Zu Ihren offenen Fragen 1) ja und nein, 2) wenn, dann ~60 cm max. 3) vermutlich nein 4) ja 5) kommt auf die Funktion des Lichtes an 6) kommt auf die Ausgewählte Leuchte an, richtig gemütlich wird es auf diese Art allerdings nicht. Achten Sie bitte auch darauf, daß eine Abkofferung einer Zuleitung nicht nur eine Verkleidung ist und ihr anzumerken ist, daß dort etwas versteckt wird, sondern wählen Sie die Verkofferung so, daß Sie architektonisch Sinn ergibt, eine Funktion hat, und nur "Zufällig" auch der Platz gegeben ist, um etwas zu verstecken. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehr- vor 7 Jahren
- vor 7 Jahren
- vor 7 Jahren
- vor 6 Jahren
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