Eingangsbereich - Energetische Sanierung
Anna
vor 5 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 5 Jahren
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Kommentare (7)
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60er Jahre Einfamilienhaus - Umbau und energetische Sanierung
Kommentare (9)@Enna Susterra: Da würde ich mir vielleicht mal unverbindlich eine 2t und 3t-Meinung einholen. Sicherlich ist nicht jeder Altbau sanierungswürdig (Gutachter beauftragt?), und insgesamt billiger als Abriss und Neubau ist eine aufwändige, gründliche und nachhaltige Sanierung auch nicht, aber im vorliegenden Fall gab es halt auch viele schöne alte Ecken und Kanten, die erhalten werden sollten. Vielleicht könnten Sie mal bei der Architektenkammer Thüringen nach Fachleuten für Sanierung suchen......mehrSanierung einer alten 2 ZKB, aber wie?
Kommentare (20)Hallo Gemeinde,.... nochmal vielen Dank für die rege Teilnahme Das ist einer der ersten Pläne die wir auch entwickelt haben. Toilette getrennt vom Bad, und auch vom Wohn/ Küchenbereich. (Auf Bild 1 ist ein Abflussrohr links neben dem Eingang eingezeichnet. Dieses Rohr existiert nicht!) Diese Lösungen ist wegen des bestehenden Abflußrohr im Küchenbereich nur mit einer Fäkalienpumpe (Sanibroy) machbar. Dieses Toiletten Abflußrohr kann dann sowohl im Estrich(13cm), als auch über die Decke (20cm) geleitet werden. Die "Badezimmerentwässerung" kann durch ein kleineres Abflußrohr in der Nähe des Kamines erfolgen. Die Entlüftung kann in den vorhandenen Lüftungsschacht ebenfalls über die Decke erfolgen. Aus diesem Umstand entwickelten wir den Plan die Toilette Richtung Hauptabwasserrohr zu verlegen was dazu führte, dass sich der entstehende Zugang in die Küche/Wohnräume zwangsläufig verengen wird. Wenn ich nun alle Ideen berücksichtige komme ich zu folgendem Schluß..... Um den langen Flur bestmöglichst als Nutzraum umzugestallten ist die Beste Lösung 1) ...die Toilette abgetrennt in einem kleinen Vorraum links vom Eingang zu installieren. Die Abwassersituation kann durch einen in der Wand integrierten Fäkalienschredder a la Sanibroy gelöst werden. Die Be-/Entlüftung kann in der Decke in das bestehende Lüftungsrohr geführt werden. 2) Stauraum n Form von Einbauschrank hinter der Eingangstüre zu installieren. Dort befinden sich auch GAS und Stromzähler..... 3) keine Badewanne zu installieren, denn dadurch gewinnt man Platz und kann die auch die Therme kleiner halten. 4...die Dusche in dem Bereich Toilette / Kamin anzusiedeln. Das Abwasser kann in einen am Kamin befindliches kleineres Abwasserrohr geleitet werden. Die Be-/Entlüftung kann in der Decke in das bestehende Lüftungsrohr geführt werden. Die Brennwerttherme muss im Bereich Bad installiert werden. 5) die Beheizung der Wohnung muss nicht notwendigerweise mit IR/Carbon4 erfolgen, wenn die von Sanibroy angebotene Kondensat-Neutralisationsanlagen einen Anschluss der Therme am bestehenden Kamin ermöglichen. 6) Nach eingehender eigener IR Heizungserfahrungen die ich noch sammeln muss, tendiere ich immer noch zur IR Heizung. 7) ...die Küche mit Tageslicht im Wohnraum zu integrieren...... (*) Nach wie vor liebäugle ich mit dem Heizanstrich. Dann kann ich alle Radiatoren und Thermen die über Gas betrieben werden vernachlässigen. Grüßle Andreas...mehrSanierung Reihenhaus - Grundriss EG - offene vs. geschlossene Küche
Kommentare (23)Hallo Johanna, du analysierst das ja sehr gut. Die Vor- und Nachteile sind klar. Und gilt es für euch abzuwägen, wo eure Prioritäten sind, was ihr unbedingt wollt, dann setzt man die eine Sache, die fix ist, und dann ergeben sich daraus die anderen. Deine Angst gilt vor allem dem Stauraum. Der Vorteil wäre ein fließender Übergang mehr ein Miteinander. Das aber möchtest du durch Querstellen von Schränken unterbrechen – wegen des Stauraums. Kosten klar sind immer ein Thema. Aber ich würde die Sorge erst mal außen vor lassen. Substantielle Eingriffe macht man am besten jetzt, später scheut man es wegen des Drecks und macht vielleicht Sachen wieder rückgängig, die man jetzt renoviert. Ich rate immer, das im ersten Schritt der Grund auf jeden Fall umgesetzt wird. Sparen kann man dann an Möbeln etc. Ich rate dir daher: 1. eine Stauraumplanung zu machen. Wie viel brauchst du wirklich? Was kann wo anders hin, z.B. Raclette in den Keller. 2. Im Haus mal entweder auf dem Boden abkleben oder besser noch mit Kisten mal die Wohnzimmermöbel stellen, damit ihr seht, ob es euch da zu eng wird. Ich mache mal einen Vorschlag, wie ich es mir vorstelle, dass es passen könnte: Die Wand zur Küche würde ich nicht versetzen, sondern an diese Hochschränke setzen (alle Küchenmöbel grün). Hier kann man überlegen, die Tür zu lassen oder für die Einkäufe eventuell auch nur eine Durchreiche zu planen. Dann eine Zeile rechts in der Länge wie jetzt Küche und Essen, die dann im Wohnbereich in eine Sitzbank (Stauraum drunter für Spiele, Geschenkpapier, Bastelsachen...) übergeht, mit der man dann insgesamt nicht ganz so weit in den Wohnbereich rein rückt. Den Wandschrank würde ich so lassen, könnte ja auch ein Bücherregal werden oder man könnte wenn man den Kücheneingang vorne zu macht, hier einen umsetzen, was den Blick vom Eingang direkt nach hinten zieht. Im Eingang würde ich die Abstellkammer auflösen und einen Garderrobenschrank (hellblau) direkt zum Flur stellen. Der dahinterliegende Raum (gelb) kann entweder der Toilette zugeschlagen werden als Dusche (falls oben nur ein Bad ist, hat man mit Teenagern eine Ausweichmöglichkeit) oder man macht eine Schiebetür und hat von dort eine Abstellkammer. Im Wohnbereich habe ich mal in blau Schränke in Sideboardhöhe eingeplant, und das Sofa zum Teil davor und vors Fenster gestellt. Die Schränke hinter dem Sofa könnte man als Truhe organisieren, also unsichtbare Klappe von oben für z.B. die Sitzpolster für die Terrasse. Oben drüber kann man noch ein durchgängiges Board oder auch zwei für Bücher anbringen, an der Wand zur Treppe dann könnte auch ein hoher Schrank, der den Fernseher integriert, stehen. Man kann auch über einen Beamer nachdenken und die Wand hinter der Sitzbank dafür nutzen. LG, Anke...mehrAnbau für Homeoffice und Gäste ausbauen
Kommentare (11)Lieber Herr Ostheimer, ganz großen Dank für ihren Vorschlag! Ich finde ihn sehr anregend. Da sind wirklich tolle Ideen dabei. Sehr gut gefällt mir die mittige Badezimmer-Schiebetüre. Davon profitiert das Bad sehr. Ich werde mit unsrem Bauunternehmer mal klären, wie aufwändig es ist, die Türöffnung in der tragenden Wand zu verschieben. Toll ist auch die Idee mit dem Schrankeinbau für Kühlschrank, Wasserpumpe etc bis zum Dachgiebel. Wir wollen das Dach von innen mit Sperrholz verkleiden. Für den Schrank würden wir dann das gleiche Material verwenden. Allerdings funktioniert die Idee, den Schrank über der Türe weiterzuführen vermutlich nicht, weil der Schrank dann nicht tief genug für den Kühlschrank werden kann. Wäre es aus ästhetischer Sicht sinnvoll, den Rest des Giebels über der Türe dann auch mit Sperrholz zu verkleiden oder sollte die Wand lieber verputzt werden? Wenn wir verkleiden, könnten die Regenrohre bleiben, sonst müssen sie in den Boden. Hier ein Foto zum besseren Verständnis. Man sieht, dass wirklich grundlegend renoviert werden muss ;) Die Wandstummel kommen weg, die Türe wird gestrichen oder noch lieber ersetzt. Sehr zum Weiterspinnen angeregt hat mich auch ihr Vorschlag, unter den Fenstern einen niedrigen Vorbau anzubringen. Dann hätten wir quasi Sitzfenster. Der Vorbau könnte wegen der Zimmertüre allerdings nur rund 15 cm tief werden, die Sitzfläche an den Fenstern wäre rund 25 cm tief. Reicht das zum Sitzen? Die Schreibtische überzeugen mich noch nicht so recht. Selbst wenn sie verschiebbar wären, würden sie bei ausgeklapptem Bett den Weg ins Zimmer und/oder ins Bad versperren. Wir werden das Zimmer aller Voraussicht nach nicht gemeinsam zum Arbeiten nutzen, deshalb reicht uns ein Schreibtisch. Inspiriert durch dieses Foto habe ich überlegt, ob sich ein Schreibtisch in den Vorbau integrieren ließe. Das könnte dann so aussehen. Ich kann nicht besonders gut zeichnen. Ich hoffe aber, man versteht, was gemeint ist. Das hohe Element vor dem Fenster wäre die Schreibtischplatte. Unklar ist mir allerdings, wie man sie befestigt. Vermutlich müsste sie etwas breiter werden als die Fensterlaibung. Idealerweise wäre sie wegklappbar, dann ist mehr Platz, wenn das Bett ausgeklappt ist. Aber wie? Und sieht das aus? An der den Fenstern gegenüberliegenden Wand wollen wir keine Einbauten. Wir brauchen nicht so viel Stauraum und vor allem wäre mir das zu viel Büroatmosphäre. Bei uns im Familiensprech heißt der Anbau Gartenzimmer. Es soll ein schöner Raum zum Wohlfühlen werden, in dem man gerne arbeitet und in den Garten schauen kann. Meine Vermutung ist, dass wir den Raum im Winter auch zum entspannt ins Feuergucken nutzen werden. Wir brauchen deshalb auch eine gemütliche Sitzgelegenheit. Anstelle des von Ihnen vorgeschlagene Schrankbetts stelle ich mir eher ein Schlafsofa oder ein Stapelbett vor. Das ausgezogene Bett sollte in jedem Fall quer zur Wand stehen, sonst wird der Durchgang zu eng, insbesondere mit dem Vorbau unter den Fenstern. Noch einmal ganz herzlichen Dank, Herr Ostheimer, für ihre anregenden Ideen! Ich bin gespannt, was sie und andere hier im Forum von meinen Weiterüberlegungen dazu halten. Viele Grüße und einen schönen Restsonntag, Stefanie...mehrAnna
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 JahrenAnna
vor 5 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 5 Jahren
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Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.