designfrage: welche Gardinen Esszimmer
Zitronenduft 33
vor 5 Jahren
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Kommentare (7)
Kathy Kunz Interiors
vor 5 JahrenZitronenduft 33
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
Ideen für Wohn-/Esszimmer
Kommentare (15)Hallo Tobias, um Wohnlichkeit und mehr (von deiner) Persönlichkeit in den Raum zu bringen würde ich dir auch allgemein zu Wohntextilien in Lieblingsfarben (Kissen, evtl. Teppich unter den Esstisch), weiteren Lichtquellen (z.B. zierliche Hängelampe über dem Sofa) und Kunstwerken, die deinen Geschmack widerspiegeln, raten. Schön sind auch Wandleisten oder kleine Hängeregale (z.B. String Pocket) auf denen Lieblingsstücke oder Zimmerpflanzen Platz finden. Außerdem würde ich an deiner Stelle (und wenn du dir die Mühe machen willst) auch die 3,90m Wand noch in Hague Blue streichen, denn dadurch würde die Länge des Raumes weniger betont werden, und der Raum würde insgesamt mehr Tiefe und Gemütlichkeit ausstrahlen. Je nachdem wie lang bzw. breit Sofa, TV und Tisch sind würde ich aber auch eine andere Raumaufteilung versuchen: Wenn es von den Maßen her passt würde ich Sitz- und Essplatz tauschen, also das Sofa in die Ecke wo der TV jetzt steht und mit der langen Seite an die 3,90m Wand stellen; den TV an die 0,88m Wand neben der Fensterfront, dort fällt er weniger ins Auge, im besten Fall sogar 'versteckt' in einem schmalen Regal o.ä. (in einem passgenauen, schmalen raumhohen Regal hättest du zudem auch noch etwas Stauraum gewonnen - und könntest das Regal neben der Vitrine auflösen? Die Vitrine stünde in jedem Fall besser allein). Anstelle der Esstischleuchte dann eine zierlichere Hängelampe über das Sofaende. An die Wand darüber 2-3 kleinere Artprints o.ä. in unterschiedlichen Formaten, ein großes Bild, eine Bilderleiste oder eben ein kleines Hängeregal. Den Essplatz dann an die Wand bzw. in die Ecke wo das Sofa jetzt steht, evtl. sogar mit dem großen Teppich darunter. Vor das Sofa stattdessen dann einen zweiten, etwas kleineren Teppich, die Teppiche dürften sich auch überschneiden. Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Anregungen weiterhelfen und bin gespannt wie sich dein Wohnraum entwickelt! Viele Grüße. Anita...mehrWelche Wandfarbe ?
Kommentare (4)Hallo Conny, um Ihren Raum optisch zu verbreitern können Sie diese 10 einfachen Tricks einsetzen: 1. Sie streichen alle Wände außer der Fensterfront in einem hellen Ton. Es kann gerne ein Pastellton sein. (Die dunkle Wand einmal vorweißen und an das Farbband zur Decke denken). Die Vertäfelungen binden Sie mit der gleichen Farbe ein. Z.B. Farrow&Ball bietet Farben für Wände und Holz aufeinander abgestimmt an. Dadurch sind die Wandseiten nicht mehr unterbrochen und strecken den Raum. [Hier[(https://www.houzz.de/magazin/wohnen-mit-zuckerueberzug-pastellfarben-sind-heiter-und-vielseitig-stsetivw-vs~33250282) noch der Link zu einem Magazinartikel über Pastelltöne. 2. Die Fensterfront können Sie als Kontrast in einem zum Farbschema passenden kräftigeren Ton streichen. Dies gibt dem Raum einerseits eine Begrenzung, verbreitert ihn aber andererseits. Bitte keine Farbbänder in den Ecken, sondern die Wand vollflächig (lediglich mit einem Farbband zur Decke) streichen. 3. Die Gardinenstange in der gleichen Farbe wie die Wand streichen und höher anbringen. Alternativ direkt unter der Decke eine Schiene mit Verblendung anbringen. 4. Auf dunkle Schals verzichten und die weiße Gardinen geteilt und verlängert (durch das Hochsetzen der Stange) als neue transparente Schals einsetzen. Diese können Sie bei Bedarf zuziehen, ansonsten bleibt der Blick nach draußen erhalten und öffnet den Raum optisch. 5. Die Decke bleibt weiß. 6. An die rechte Wandseite könnte ein großer Spiegel (flacher Rahmenaufbau) quer aufgehängt werden. Er spiegelt das schöne Gegenüber. 7. Versuchen Sie unterschiedliche Beleuchtungsebenen zu schaffen. Auf der Fensterbank eine Stehlampe. Die Deckenlampe sollte ebenfalls unterschiedliche Ebenen haben und dabei nicht zu wuchtig sein (und tiefer hängen als die bisherige). Gerne eine mit 3-5 runden Glaskugeln, sie bringen neben der zarten Farbgebung Weichheit in den Raum. Hier ein schönes modernes Beispiel, dass man auch gut selber nachbauen kann: 8. Auf der Seite des Regals durch ein bis zwei Wandkerzenhalter eine weitere Lichtebene schaffen und ebenso auf dem Tisch unterschiedlich hohe Kerzen arrangieren. 9. Das Wandregal in der gleichen Farbe wie die Wand streichen. Dann wirkt die Deko noch besser. Bitte nur auf dieser Wandseite hervorstehende Dinge anbringen. Beide Seiten, wie auf Ihrem Foto drücken den Raum zusammen. 10. Wenn Sie sich unschlüssig sind welcher Ton für Ihren Raum gut geeignet ist, sammeln Sie einfach Stimmungsbilder in einem neu angelegtem Ideenbuch und testen mit kleinen Farbproben (gibt es auch bei Farrow&Ball) an den Wänden die Wirkung zu dem unterschiedlichen Tageszeiten aus. Mit diesem Tipps sollte Ihr kleines Esszimmer groß rauskommen können. Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet FINDHUS...mehrKonzept für das Wohn-/Esszimmer
Kommentare (4)Hallo Frank, zunächst einmal möchte ich vorausschicken, dass ich keine ausgewiesene Kennerin in Sachen Jugendstil bin und mit solchen "Schublädchen" wie z.B. Industrial, Shabby etc. auch herzlich wenig anfangen kann. Aber ich denke, es gibt so ein paar allgemeingültige (?) Dinge, die im Grunde jedem Raum guttun. Mir fällt zunächst einmal auf, dass die Raumhöhe überschaubar wirkt. Verstärkt wird dieser gedrungene Eindruck durch die, im Vergleich zu den Wänden dunklere Decke und die, direkt unter der Decke angebrachte Bordüre. Auch die Stores, die mit Abstand zur Decke am schmalen Fenstersturz angebracht wurden, strecken nicht (was sie eigentlich tun sollten). Besser wäre es hier Stores direkt an der Decke (in einer Schiene) aufzuhängen, da dann durch deren durchgängige Länge die Höhe des Raumes mehr betont würde. Den Boden, die weißen Fußeisten und Füllungstüren hingegen finde ich sehr schön und würde ich unbedingt so belassen. Insofern gehe ich davon aus, dass der Raum an sich schon mit kleinen Eingriffen "gewinnen" würde, wenn man die Wände z.B. nur bis ca. 2,3 cm unter Türrahmen-Höhe in z.B. einem ganz leichten Sandton streichen würde, in direktem Anschluss daran eine schmale weiße, nicht zu überladene Jugendstil-Stuckleiste aufkleben und dann diese, die Wand zur Decke hin und die Decke selbst weiß streichen würde. Für neue Stores in z.B. einem Crémeweiß würde ich eine zierliche einläufige weiße Deckenschiene empfehlen, die nicht zu sehr aufträgt und größtenteils ohnehin hinter den Stores (z.B. mit Kellerfalte) verschwindet. Die größere Herausforderung sehe ich tatsächlich in der Möbelierung. Ich nehme es vorweg: Mir fehlt es - ganz subjektiv - angesichts der Masse an Möbeln, Pflanzen und anderen Dingen schlichtweg an "Licht und Luft". Da die Sofalandschaft mit Tischchen - wenn ich richtig verstanden habe - ohnehin zur Dispostion steht und das neue Konzept langfristig ausgelegt sein soll, würde ich die Position Sofa (und die beiden Tische) ohnehin einmal komplett überdenken und stelle mal folgende Fragen in den Raum: Wie oft werden beide Sofas genutzt? Von wievielen "Besitzern"? Für welchen Zweck (Besuchsrunde? Lesen? Fernsehen?. . . ) Hintergrund: Mittlerweile werden Sofas seltener bis gar nicht mehr als Sitzgelegenheiten bei Besuch genutzt. Insofern würde vielleicht auch ein (Biedermeier?-)Sofa/ Polsterbank ausreichen, oder sogar zwei bequeme, moderne (Liege-)Sessel mit einem Beistelltisch? Ist der real existierende Fernseher tatsächlich noch so ein raumgreifendes Gerät oder bestünde nicht die Möglichkeit ihn durch ein flacheres, evtl. an der Wand oder auf einem zurüchaltenden Fuss montiertes Gerät zu ersetzen? Der Raum würde mehr "Luft" gewinnen. Außerdem glaube ich, dass etwas mehr klassische Geradlinigkeit im Zusammenspiel mit den schönen alten Stücken erstens für mehr Leichtigkeit sorgen und zum Zweiten ausgesuchte, alte Stücke, wie den Tisch besser zur Geltung kommen lassen würde. Und wo wir schon bei dem Tisch sind: diese Art Tischläufer erlaube ich mir, als "out of time" zu bezeichnen. Er nimmt der tollen Tischplatte sehr viel an Wirkung. Eine Kugelvase (z.B. aus Glas, meineswegen auf einem runden Filz-Untersetzer) und ein schöner frischer Strauß Blumen würden da Wunder bewirken! (Das muss nichts Teures sein, z.B. Im Frühjahr 3 Bund Tulpen aus dem Supermarkt vom Einkauf mitbringen.) Auch die schweren Polsterstühle nehmen dem Tisch m.E. viel an Wirkung. Nächste Frage: Wie oft sitzen Sie in froher Runde mit 6 Menschen an diesem Tisch? Wenn nur 3-4 mal im Jahr würde ich zwei der mächtigen Stühle an anderen Stellen in der Wohnung verteilen. Weniger im Alltag wäre an dieser Stelle mehr. Und mit ensprechend Zeit und Interesse ausgestattet würde ich dann tatsächlich auf die Suche nach passenden, alten Stühlen gehen und die vorhandenen verkaufen. Des weiteren würde ich - auch wenn ich den Dielen-Boden sehr schön finde- Essbereich und Wohnbereich mit jeweils einem schönen Teppich (Klassisch, Orient? ) definieren. Das die Leuchte über dem Tisch außermittig sitzt, brauche ich Ihnen sicher nicht zu sagen, aber ich würde es in jedem Fall ändern und die Leuchte mittelfristig durch ein klassisches dimmbares Modell ersetzen. Den Buffetschrank finde ich im Grunde am schönsten, würde diesen aber eher dem Essbereich zuordnen, als dem Wohnbereich. Das Bücherregal wiederrum gehört für mich eher zum Wohnen, denn zum Essen. So wie sich die jeweiligen Inhalte allerdings gestalten, wage ich die Überlegung anzuregen, wieviele der darin präsentierten Bücher tatsächlich noch gelesen, bzw. regelmäßig zum Nachschlagen genutzt werden oder eher rein "dekorativen" Charakter haben und vielleicht eher gespendet werden könnten. . . . Zudem gibt es m.E. ein Alter, in dem Alkoholika auf einem Schrank offensichtlich als dekorativ oder gar gemütlich gelten (mein Junior ist gerade in so einer "Phase" ;-)), diese scheint mir hier doch abgeschlossen zu sein. Also, besser damit in einen (Vitrinen-)Schrank oder eben in den Vitrinenaufsatz des Buffets (-anstatt der Bücher). Die Vitrine an der Stirnseite des Esszimmers wirkt zwischen den beiden Türen gedrängt. Zudem wage ich auch hier in Frage zu stellen, welchen - außer dekorativen- Nutzen die sorgfältig darin arrangierten Gläser für Sie haben. . . . Ansonsten empfinde ich das Möbel samt Inhalt als "zuviel des Guten" und würde versuchen diese Sachen zu verkaufen. Zu guter letzt möchte ich anregen, die etwas unorthodoxe Hängung der Bilder und Fotos zu ändern, bzw. schöne Urlaubserinnerungen an Palmenstrände usw. ggf. anders oder an anderer Stelle zu präsentieren. Im Kontext mit den alten Möbeln finde ich rahmenlose Bildhalter, Fotos hinter Acryl oder auf Alu-Dibond weniger passend. - Wenn überhaupt, dann besser mit einem schlichten Rahmen und gerne mit Galerieschiene. Und auch hier gilt (wie für alle Deko-Elemente) : weniger ist mehr. Lieber öfter mal wechseln und so immer mal für kleine Veränderungen sorgen. - Das macht es für Sie selbst und Besucher wesentlich spannender ;-). Und vielleicht auch hier eher in die Richtung Jugenstil-Motive gehen? (Wie wäre es z.B. mit einem großformatigen Klimt? Muss ja nicht der überstrapazierte "Kuss" sein? Und wenn dann bitte nur das Motiv - ohne Schriftzüge, Quasi-Signatur oder sonstige Ergänzungen. Danke!) Jetzt ist es doch ein ziemlicher Roman geworden, sorry, aber vielleicht ist ja das eine oder andere dabei, dass Sie aufgreifen möchten. Und bitte bedenken: nichts von oben Geschriebenem ist in irgendeiner Weise böse gemeint, nur meine ganz eigene und garantiert nicht alle glückseeligmachende Meinung. In diesem Sinne: Schönes Wochenende & viele Grüße!...mehrWohzimmer aufpeppen: Couch-Polster, TV-Sidebord
Kommentare (16)@Absolut Bad- Danke, Lena. Klingt interessant. Konnte bei Kleinanzeigen noch passende Sideboards finden, muss mich nur darum kümmern... @Felice: In der Tat macht Umsetzung und Aufwertung Spaß, wenn man Ergebnis sieht. TV an Wand zu befestigen, bin ich tatsächlich auch am Überlegen. Nur wenn ich doch ab und zu Beamer verwende und dies nur auf weiße Wand projiziere, würde das stören. Hinter Gardinen wird nichts versteckt. Nach Empfehlungen sollte (auch Feng Shui) sollte man eigentlich nicht mit Rücken zum Fenster sitzen. Finde es aber total schön, wenn es heller ist und hatte auch früher andere Anordnung. Aber mit TV ist es sonst schwierig... Aber guter Punkt zumindest Fenster möglichst nicht zu verdecken. Danke für den Tipp zu Teppichausführung. Werde mich umsehen. Gestern konnte ich als kleinen Schritt noch 3'er Gruppe Kerzen final auswählen und mit Spiegeluntersetzer bestellen....mehrErika Friede
vor 5 JahrenErika Friede
vor 5 JahrenAn Kn
vor 5 JahrenFelice Heyer
vor 5 Jahren
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