Little Green Farben direkt auf Q3 oder lieber auf Malervlies?
cbuescher
vor 5 Jahren
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Kommentare (7)
Oksana Call
vor 5 Jahren
cbuescher
vor 5 JahrenÄhnliche Diskussionen
UMFRAGE: Raufasertapeten – TOP oder FLOP?
Kommentare (21)Ein Maler den ich gut kenne und der sich mit Schimmelbeseitigung und Schimmelschaden-Sanierung beschäftigt, sagte mir einmal, dass Rauhfaser wegen der enthaltenen Holzspäne der ideale Nährboden für Schimmel sei. Vielleicht auch ein zu berücksichtigender Aspekt bei der Auswahl von Wandbelägen... In meiner Wohnung fliegt sie jedenfalls bald raus. Aber eher aus optischen Gründen denn das passt nicht in eine Wohnung aus Baujahr 1900 mit originalem Stuck und Fischgrät-Parkett. Das hat damals ein Immobilien-Aufteiler, der das Haus gekauft hatte um es dann geschoßweise an den Käufer zu bringen, für gut befunden, Rauhfaser zu tapezieren. Klar, ist billig und geht schnell. Auch deshalb gibt es wahrscheinlich in älterem Bestand noch viel von diesem Material....mehrmögliche Farbkombinationen im Wohn-Ess-Bereich
Kommentare (19)Noch einmal meine Empfehlung: den Raum inkl. der großen Möbel als Passepartout gestalten, dann kann alles andere ganz ohne in irgendeiner Form darauf Rücksicht zu nehmen zusätzlich als Focus eingebracht werden. Ob uni Pink, wild bunt oder Pastell grün! einfach Alles! Der gemeinsame Nenner liegt in dir. Was dir gefällt und dir Spaß macht wird auch automatisch zusammenpassen. Der Raum würde bei dieser Gestaltung für alles den passenden Rahmen bieten, den Zusammenhalt. Vor Ort würde ich nun in einer ganz bestimmten Weise mit Farbmustern hantieren, um begreifbar, verständlich zu machen, welche Kombinationen diese oder jene Stimmung transportieren. Hier sind die Mittel nur sehr unzureichend, dennoch versuche ich es mal. Auch wenn der Mensch hat die Angewohnheit Bilder selektiv anzuschauen und dabei zu schnell vergisst, daß ein Gesamteindruck im dreidimensionalen Raum ein ganz anderer ist, als eine kritische Betrachtung eines 2-Dimensionalen Bildes. Auf dem Foto sieht man selbst lieber die eigene kleine Falte auf der Stirn und den winzigen Hautfehler, während jeder andere den lachenden Menschen sieht, die glänzenden Augen, die lebendige Ausstrahlung, etc… ^^ Beispiel a) Eichenboden, weiße Wand, gekalkte Möbel, ein paar Accessoires… Wirkung: dominanter Boden, trotz kräftigem "Ablenker" auf dem Boden, ein schönes Möbel vor kaltem Ambiente in seinen Dimensionen gefangen und die Accessoires (weiß und Grün) wirken wie Abziehbilder. Die Betonung liegt eindeutig auf den scharfen Umrissen der einzelnen Elemente. Beispiel b) gleiche(!) Ausgangssituation, nur die Wandfarbe verändert (Little Greene, "Limestone 238") Wirkung: Der Boden wird mit der Wand zu einem Passepartout, dadurch gewinnt der kräftige Farbakzent am Boden. Das Möbel dehnt sich im Raum aus und die Accessoires (ob weiß oder Grün), haben einen weicheren Übergang zu ihrer Umgebung. Die Betonung liegt nun wirklich dort, wo sie hingelenkt werden sollte: bei dem farbenfrohen Teppich. Und ich bin mir absolut sicher: würde ich eine Mustertafel mit dieser Farbe zeigen, würde jeder behaupten, es sei weiß. Nur im direkten Vergleich zu etwas weißem wird deutlich, daß es dunkler ist. Dann wirkt es eher etwas ockerfarben (warm), was sich aber in ein olivfarben wandelt (frisch), sobald es dem Eichenboden gegenübersteht. Das hilft, daß der Raum nicht zu "kuschelig warm" wird, sondern noch Raum für de Stimmung seiner Bewohner lässt und dennoch harmonisch bleibt. In der alten Wohnung war das Holz am Boden gelblicher, so daß der Rotanteil der Wand die nötige Wärme als Gleichgewicht u.a. zu den gekälkten Möbeln eingebracht hat. Hier ist der Rotanteil im Boden und sollte daher aus der Wand herausgenommen werden, um eine ähnliche, nicht erdrückende Stimmung zu schaffen. Besonders da die Räume in ihrer Proportion von Höhe zu Breite different sind. Ein Tipp zum Schluß: Freunde dich mit den Räumen an, schau, was sie in diese Freundschaft mitbringen und höre auf deinen Bauch! Es klingt, als tickt der ganz richtig :) PS: Fast jeder Farblieferant hat auch die Rezepturen von anderen Herstellern (zB. "Little Greene") und kann die Farbtöne mit seiner eigenen Farb-Basis anmischen....mehrFarbwahl im Schlafzimmer
Kommentare (13)Hallo Julia, gern geschehen. Ich bin nun mal ganz frech und beantworte die Gretchenfrage für Sie: Warum machen Sie das nicht einfach so wie auf den vielen Beispielbildern Ihres Ideenbuchs? Das sieht doch gut aus. Und ich finde auch nicht, dass das langweilig ist. Diese unbunte Kombination scheint Sie sehr anzusprechen und mit bunten - also Grün und Rosa - Tönen werden Sie das nicht erreichen, das ist eine komplett andere Wirkung. (Das ist jetzt wertfrei zu verstehen. Anders heißt nicht schlechter oder besser.) Ich kann sehr gut verstehen, dass Sie sorgfältig überlegen, was Ihnen langfristig gut gefällt und bei einem Neubau ist es noch schwieriger, weil man die Räume noch nicht so gut kennt. Das ganze Geheimnis ist die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber: wenn Sie unbunt toll finden, machen Sie es so. Moment: „Unbunt“ ist ein ungeschicktes Marketing. Sagen wir lieber „elegant“, „neutral“ oder „skandinavisch“. ;-) Und genießen Sie es, wenn Sie eine Ferienwohnung buchen, wo es ein bisschen lebhafter zugeht. Viele Grüße NIC...mehrVerträgt dieser Flur Farbe?
Kommentare (5)Die "Wand", die Sie meinen, ist gar keine Wand, sondern ein Teil einer Wand. Sie wird ja über den Türen noch weiter nach außen geführt. Eine Farbfläche auf der Wand würde diese aufsplitten, oder mit entsprechenden Farbbändern ein "Bild auf der Wand" sein, was dann wiederum kein weiteres Möbelstück davor duldet. Wenn, dann die gesamte Wand, um den Flur in seiner Gesamtheit zu betonen, und nicht durch Farbstreifen im Wechsel (weiß / rosa / weiß) zu parzellieren. Die Wirkung ist ähnlich wie bei Ihrem Regal-Dilemma: ein Abgesetztes Farbband umlaufend macht den ohnehin kleinen Bereich noch kleinteiliger, während die nischenfüllende Farbe alles zusammenhält und beruhigt. Hier im Flur ist es ähnlich. Eine farbig abgesetzte Wand hat auch eine trennende Wirkung. Die Farbe definiert einen Bereich davor (die Diele) und einen ganz anderen Bereich dahinter (die davon abgehenden Räume). Dahinter sind hier Bad und ein weiterer Raum, und am Kopfende des Flures geht es in den Wohn- Essraum. Räume hinter der Farbwand werden durch diese eher von den übrigen Räumen separiert. Bei dem Bad als Nebenraum kann das durchaus ein gewünschter Effekt sein, bei einem HWR auf jeden Fall auch. Sollte jedoch die Küche hinter der linken Tür sein, wird diese gleich mehrfach von den übrigen Räumen separiert: durch die Farbwand und durch das Möbel. Ob das für Sie das Richtige ist, wissen Sie nur selbst. Mal in Kladde gedacht: Wie wäre es denn, wenn gerade die etagendurchdringende Wand in Farbe gesetzt wird, über beide Etagen als betonte und verbindende Vertikale? Das Licht der Wandleuchten auf einem so dezenten Farbton wird dadurch eher gewinnen als leiden....mehr
PROBritish Stoves
vor 5 Jahrencbuescher
vor 5 Jahren- PRO
British Stoves
vor 5 JahrenZuletzt geändert: vor 5 Jahren cbuescher
vor 5 Jahren
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