Badezimmer-Dilemma...

viki1991

vor 4 Jahren

Hallo zusammen,

Zu aller erst wünsche ich der gesamten Houzz Community ein glückliches neues Jahr!

Wir sind vor einem Jahr eingezogen (Vierseithof neu aufgebaut). Das Badezimmer wurde damals "zweckmäßig" fertiggestellt, aber seitdem wollen sich bei uns einfach keine Ideen einstellen, wie wir es gestalten könnten. Der Charakter fehlt noch, eine passende Zonierung des Raums. Und natürlich ein Spiegel, Beleuchtung, was tun mit der Waschtischrückwand etc.
Wir freuen uns deshalb um Hilfe!

Ein paar wissenswerte Details:

Das Bad nutzen mein Partner und ich. Es ist nicht gross, aber für uns größenmäßig total ausreichend. Kleiner Nachteil: Das WC darin ist momentan das einzige im Haus, d.h. es dient auch als GästeWC... Wir halten hier immer Ordnung, bemerken aber auch das merkwürdige Gefühl unserer Gäste, wenn sie unser "privates Bad" betreten :) was könnte man da machen? Den Duschbereich zusätzlich abtrennen?

Weiters das Problem mit den vielen Oberflächen an den Wänden... Es gibt Fliesen, verputzte Wandteile und glattgespachtelte Rigips-Wandteile. Wie soll man da die Waschtisch Rückwand gestalten? Eine weitere Oberfläche? Komplett mit Spiegel bekleben? Wir wissen nicht weiter...
Die Wände sind derzeit leicht hellgrau und nicht weiss.

Zum Stil: auch wenn dieser Waschtisch den Eindruck vermittelt: Wir mögen den modernen Stil nicht unbedingt, sondern viel lieber den (Hamptons-) Landhausstil. Das würden wir gern einfließen lassen.. Wir sind durchaus offen für außergewöhnliche und raffinierte Details! Und freuen uns auf ein paar Inputs, da wir seit einem Jahr keine wirkliche Idee für diesen Raum haben..

Vielen Dank und
Schöne Grüße
Viki

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Kommentare (2)

viki1991
Ursprünglicher Verfasser
vor 4 Jahren
Nachtrag: mehr Stauraum brauchen wir nicht, wir kommen mit dem vorhandenen gut zurecht.

Der Waschtisch wird wohl vorerst bleiben müssen, da er erst ein paar Monate drin ist, unheimlich teuer war und ich keine Alternative weiß. Aber mittelfristig muss der raus, da die Qualität scheußlich ist. (Zu scheußlich für ein Möbelstück, dass man mehrmals täglich nutzt....) Ideen gerne willkommen!
ankestueber
vor 4 Jahren
Hallo und auch von mir ein frohes neues Jahr.

Für mich ist der Hamptons Style viel weiß und Natur (Holz, Sisal...).

Ich würde als erstes, auch wenn er erst einmal bleibt, eine Entscheidung zum Waschtisch treffen. Wenn ich neu wählen würde, dann würde ich einen einbauen lassen, der die Nische komplett ausfüllt, eventuell weiß mit Lamellen-Türen oder auch Holz in einem grau oder blau. Und genau die Frage nach der Farbe wäre für mich das entscheidende.

Nehmen wir mal an, er bleibt weiß, dann würde ich wohl eine abwaschbare Tapete für in die Nische wählen, entweder ins grau oder blau gehend, z.B. Selva von Glamora. Einen ovalen Spiegel mit weißem Holzrahment. Die übrigen Wände dann in dem hellen Grundton der Tapete streichen (scheint auch notwendig unterhalb des Fensters – was ist da passiert?). Als Lampen sehe ich eine Art moderne Laterne, Metall weiß.

Das Fenster bekäme einen Shutter oder ein Holzrollo oder aus einem anderen natürlichen Material. Ist Sichtschutz hier notwendig? Unten drunter würde ich einen Holzhocker stellen und an die Wand links neben der Tür in der Dusche könnte man gut eine Leiter anlehnen und dort die Handtücher aufbewahren. Dort kann man auch einen Korb dran hängen für Duschgel etc.

Rechts neben das Fenster würde ich zwei Bilder mit Holzrahmen wie der Spiegel hängen, wo eines die dunkle Farbe der Tapete aufgreift und das andere eher ins weiß geht.

Wenn der Waschtisch nicht gleich ausgetauscht wird, dann würde ich den Handtuchhalter auf der anderen Seite anbringen.
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Ratlos nach 1 Jahr Planung
Q
Kommentare (10)
Mir sticht einiges ins Auge. Im EG: • Sehr schöner, großzügiger Eingangsbereich (aber: Schrankbreite ungünstiges Maß) • Wohnzimmer liegt sehr ungeschützt mitten in allen Laufwegen mit Kellerabgang im Rücken (wenn man das soo offen mag, ist es natürlich ok) • Wand für den Fernseher liegt direkt neben dem Ausgang, also ziemlich im Fokus • Sehr wenig Wandfläche für Bücher etc. (u.a. durch Lage der Eingangstür direkt an der Wand) • Funktion der Bar müsste man kennen, aber: ist dort auch noch ein Wasseranschluss etc.? Sonst recht weit von der Küche entfernt + Innenmaß 2.99 reicht gerade nicht für übliche Küchenmöblierung • Treppenraum ist relativ funktionslos für relativ großen Flächenverbrauch • geradläufige Treppe passt vermutlich nicht, da der Raum für den Antritt fehlt • Zugang zur Speisekammer durch die Küchenzeile? Wenn ja: dran denken, dass dies auch der Abstellraum für Staubsauger etc. sein wird. bzw. evl. weiteren schnell zugänglichen Stauraum vorsehen Im OG: • Die Versprünge in der Flurwand und vor allem das WC werfen das schöne offene und geradlinige Konzept komplett über den Haufen • Kinder-WC funktioniert an der Stelle m.E. nicht (Kopfhöhe bei halber Treppenhöhe= halbe Raumhöhe= zuwenig) + WC ohne Waschbecken ist Mist •Außenwände ELW sollten aus Schallschutzgründen, evl. Brandschutzgründen und zur sinnvollen Positionierung der Treppe an einer Innenwand möglichst übereinanderliegen • Größe ELW nach Abzug Geschosstreppe evl. zu klein im OG für Bad und Schlafzimmer mit Stauraum? (17,4 qm - mind. 3 qm = 14,4 qm) • Badewanne am Schlafzimmer ist schön, aber praktisch? (Überschneidung der Nutzerzeiten, unterschiedliche Raumtemperaturen) • Badewanne sichtbar für Kinder und deren Besucher könnte ab einem gewissen Alter unangenehm sein - bei geschlossenem Vorhang/Sichtschutz ist aber das Konzept wieder hinüber • doppelter Flur im Schlafzimmer hinter dem Kopfende + auf der anderen Seite der Weg an der Ankleide vorbei - zuviel/unnötiger Verlust für Verkehrsfläche • L-förmige Räume (Gast und Büro) ungünstiger Schnitt, schwer möblierbar bzw. schmale Raumteile kaum nutzbar, die Räume werden selbst bei maßgerfertigter Möblierung recht eng wirken • WC im Büro liegt ungünstig und räumlich störend, nimmt den dahinterliegenden Räumen das Tageslicht • Büro als Teil der Raumfolge Ankleide, Bad, Schlafen eher ungünstig, wirkt eher wie ein Hauswirtschaftsraum Um es zusammen zu fassen: Ich würde auch denken, dass ein Architekt Ihnen helfen könnte, Ihr konkretes Raumprogramm und Ihre ästhetischen Vorstellungen in einen adäquaten Entwurf umzuwandeln. Schade, dass Sie bisher so schlechte Erfahrungen gemacht haben...
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Hilfe...!! Bei Planung von Badezimmer und Waschküche!!
Q
Kommentare (4)
Hallo Freudespeedy, scheinbar wurde Dein Dilemma irgendwie übergangen. Ich hoffe, ich kann Dir jetzt ein wenig helfen. Das Bad ist vor allem sehr schmal. Deswegen solltet Ihr versuchen, die Trennwand von Bad/HWR zu Ungunsten des HWR zu verschieben. Eigentlich habe ich dann nur die Wanne unter das Fenster gesetzt (somit kann die Brüstungshöhe wieder auf den Wannenrand runter geholt werden) und das WC mittig auf die 2-m-Linie gesetzt. Für 1,80 m große Menschen müsste das langen. Ich hoffe, der Installationsschacht im HWR lässt sich verlegen oder verkleinern. Die Durchgangsbreite zwischen Wanne und Waschtisch beträgt jetzt auch nur ca. 80 cm, man hängt aber nicht mit dem Kopf am Waschbecken, wenn man auf der Toilette sitzt. Viel Spaß Ach, das mit der Herzchen-Schiebetür muss natürlich nicht sein ;-) Die Materialität basiert im Wesentlichen auf diesem Bild aus Deinem Ideenbuch:
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Badezimmer gegen offene Küche tauschen?
Q
Kommentare (30)
Auch ich finde den Plan von Findus eine tolle Anregung! Das Haus wirkt gleich viel moderner und passt sich mit nur wenigen Federstrichen den heutigen Ansprüchen und Lebensgewohnheiten an. Kompliment! Was mir noch in den Sinn kam: Wenn der HWR überwiegend als Waschküche genutzt wird, könnte man auch überlegen, den Zugang doch über die alte Küche/ das neue Badezimmer zu belassen. Für mein Empfinden passen Waschküche und Bad gut zusammen. Was bei Findus Tagesgeraderobe ist, könnte dann die separate (Gäste- und Bewohner:innen-)Toilette werden, ohne Garagenzugang. So wäre im neuen Bad auch trotz der beibehaltenen Türe in den HRW genügend Platz. Am Ende kommt es darauf an, wie der HWR tatsächlich genutzt wird. Wenn Hunde im Spiel sind oder Hobbygärtner, wäre der HWR durch seine Zugang nach draußen der perfekte mud room. Dann macht auch der separate Zugang mit Tagesgarderobe sehr viel Sinn. Wenn der Raum überwiegend Waschküche ist, fände ich es besser mit den Wäschekörben nicht durch die Garage zu müssen. Viel Spaß bei der weiteren Planung, Stefanie
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Badezimmer Dilemma...
Q
Kommentare (16)
Für mich ist eine Toilette ein Badobjekt wie jedes andere. Sie sehen gut aus und ich finde, man muss sie auch nicht verstecken. Unschön wird es erst, wenn sie offen stehen oder dreckig sind... Davon gehe ich grundsätzlich nicht aus. Von daher würde ich für mein Bad keine Trennung wie eine Schamwand planen. Ich finde diese betonen eher. Es gibt die eine oder andere ganz elegante Lösung, die sich im Gesamtkonzeot ergibt, z.B. ein schicker Heizkörper. Eine echte Separierung wie in meiner Zeichnung dagegen kann sehr sinnvoll sein, da Bad und Toilette so auch getrennt zu nutzen sind. Aber mit der Verbindungstür man eben nicht über den Flur muss wenn man gerade aus der Dusche kommt.
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