Badplanung nach Sanierung des Dachgeschoss
vor 4 Jahren
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Kommentare (28)
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Sanierung Dachgeschoss - Arbeitskammer oder Sauna mit Domblick?
Kommentare (6)Danke für eure Ideen!! @ankestueber - du hast recht, für diese Stufen bietet sich eine Einbauschranklösung an. Gerade fehlt dafür das nötige Kleingeld, aber wir werden das sicerlich noch mal angehen... Die Idee Ruhe-/Entspannungsraum mit Bibliothek find ich super, da unser Wohnzimmer gleichzeitig Esszimmer ist und nicht so groß ist... @seestern - das sieht ja super aus! Ich hatte sowas irgendwann schon mal gesehen, das aber wieder völlig vergessen... Hätte nur den kleinen Nachteil dass man zwar Tageslicht hat, aber keine Möglichkeit richtig zu lüften.. ich weiß, das ist mit einer guten Lüftungsanlage auch nicht mehr nötig, aber da wir schon ein innenliegendes Bad haben, hätte ich so gerne wenigstens im DG ein richtiges Fenster. @hockylanetixx - was habt ihr denn dafür so in etwa gezahlt, wenn ich fragen darf?...mehrVorher-Nachher | Sanierung eines Reihenmittelhauses aus den 1970ern
Kommentare (13)Das Ergebnis gefällt mir super. Es ist ein gelungenes Beispiel dafür, was man mit dem nötigen Gespür für Materialien, Form und Gestaltung aus Bestandsimmobilien machen kann. Gerade bei Besichtigungen erleben wir es als Immobilienmaklerinnen nur alzu oft, dass den Interessenten die nötigen Ideen und Inspirationen fehlen. Dieses Beispiel könnte man wunderbar zeigen, um zum Beispiel einen Eindruck davon zu vermitteln, wie eine ehemals braune Holzdecke wirken kann, wenn man sie weiss gestaltet, statt direkt daran zu denken sie abzureissen. Auch der Austausch des alten Holzgeländers an der Treppe ist eine wunderbare Veränderung....mehrAbenteuer Denkmal oder gut geplant ist halb gewonnen
Kommentare (0)Abenteuer Denkmal oder gut geplant ist halb gewonnen Wer träumt nicht von dem Leben in einem Fachwerkhaus, einer alten Mühle, einer Jugendstil-Villa oder sogar einem kleinen Schlösschen (das erinnert mich an ein kleines Jagdschloss, das wir vor vielen Jahren verkauft haben mit herrlichen Glasbildern, die Szenen aus der Jagd und Natur darstellten, hach, war das schön Bevor man sich auf das Abenteuer „denkmalgeschützte Immobilie“ einlässt (und ja, das kann abenteuerlich werden), sollte man das Thema von verschiedenen Perspektiven betrachten, damit aus dem Traum kein Albtraum wird. Ein Objekt mit Vor- und Nachteilen Denkmalgeschütze Objekte sind in ihrem Status als Immobilie speziell: sie bieten eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten, schwierige energetische Bedingungen (deswegen entfällt auch der Energieausweis), eben aber auch Steuervorteile, gewisse Fördermittel und einen besonderen Wohnwert. In erster Linie wird man eine solche Immobilie erwerben, um darin selbst wohnen zu wollen. Aber auch unter Renditegesichtspunkten kann man das Thema angehen. Denn den Traum vom Denkmal-Haus oder Wohnung wünschen sich einige und sind dann auch bereit, eine höhere Miete zu zahlen. Aber jetzt nicht alles auf einmal – lassen Sie mich von vorne beginnen und gleich mit einer Einschränkung: eine steuerliche Bewertung des Themas werde ich hier nicht vornehmen. Dazu befragen Sie Ihren Steuerberater/In. Auch das Thema „Renditeobjekt“ spare ich aus. Ich konzentriere mich in diesem Blogbeitrag auf die selbstgenutzte Immobilie Ein Haus auf der Liste Immobilien die unter Denkmalschutz stehen sind in einer Liste verzeichnet, die von der Denkmalbehörde geführt wird. Darin findet sich wieder, was bei diesem Objekt unter Denkmalschutz steht (entweder als Ganzes oder in Teilen wie eine Fassade z.B.) Die Denkmalschutzbehörde als Partner Daher sollte Ihnen von Anfang an klar sein: die Denkmalbehörde „sitzt mit am Tisch“ und entscheidet auch mit, welche Maßnahmen Sie als Eigentümer durchführen dürfen und welche nicht. Ebenso auf die Qualität der Ausführung wird die Behörde Einfluss nehmen (besondere Materialien, die verbaut werden müssen). Als ersten Tipp möchte ich Ihnen daher raten: sehen Sie die Denkmalschutzbehörde nicht als Ihren Gegner, sondern verstehen Sie die Mitarbeiter/Innen als Fachleute, die in diesem Vorhaben eine wichtige Rolle spielen. Sehen Sie diese auch als Ratgeber. Dass es vielleicht zu Spannungen kommen könnte, weil Ihre Wünsche und Ideen nicht mit den Vorstellungen der Denkmalbehörde einhergehen, darauf muss man sich im Vorfeld einstellen. Aber: das Leben besteht aus Kompromissen und diese muss man bei solchen Unternehmungen eingehen bzw. bereit sein, eingehen zu wollen. Zweiter Tipp: Fangen Sie auch nicht mit Baumaßnahmen an ohne das schriftliche o.k. der Behörde eingeholt zu haben. Das kann sonst am Ende doppelt teuer werden. Diese Gewerke brauchen häufig eine Genehmigung: Veränderungen der tragenden Konstruktion wie Wanddurchbrüche Nutzungsänderungen, zum Beispiel: leerstehende Gewerberäume als Wohnraum Ausbau von Keller- oder Dachgeschoss Abbruch oder Teilabbruch des Gebäudes Veränderung des Erscheinungsbilds wie Austausch von Fenstern und Türen Neuer Anstrich der Fassade Modernisierung der Elektroinstallation Befestigung von Satelliten- oder Solaranlagen Errichtung von Überdachungen, Vordächern oder Terrassen Gefallen allein reicht nicht Sie haben nun das passende Objekt gefunden. Wenn Sie selbst keine bautechnische Ausbildung haben, ist es für einen Laien schwierig, ein Objekt das weit über 100 Jahre alt sein kann, richtig im Zustand zu bewerten. Besonders, wenn es um Baumaterialien geht, die man damals verbaut hat wie z.B. Lehm und Stroh in Fachwerkhäusern. Da kann man nicht einfach eine moderne Fassadenfarbe drauf streichen und gut ist es. Suchen Sie sich Fachleute, die eine Expertise in Sanierung von Altbauten vorweisen können. Fragen Sie gezielt nach Objekten, die durch den Fachmann oder Frau saniert wurden, damit Sie sich ein Bild machen können. Werden Sie ihr eigener Experte Natürlich lässt sich das Wissen eines Handwerkers nicht über Nacht aneignen, dennoch sollten Sie sich über Literatur in das jeweilige Thema einarbeiten. Nicht selten sind aus Laien gute Kenner der Materie geworden, weil sie sich intensiv z.B. mit Lehm und seiner Wirkung befasst haben. Auch sollten Sie sich über die Bauzeit informieren, wie und was in dieser Epoche üblich war in der Verzierung von Bauwerken. Nur wenn Sie selbst ein Gespür für die Zeit entwickeln, können Sie die Gestaltung Ihrer Immobilie authentisch umsetzen. „Und darum geht es bei denkmalgeschützten Objekten: sie authentisch ins nächste Jahrhundert mitzunehmen“. Altbau: Hinter jeder Wand eine Überraschung Ein Satz, der viel Wahrheit beinhaltet: in einem Altbau finden Sie manchmal hinter oder in Wänden direkt Überraschungen, von denen Sie nicht angenommen hätten, das es sie gibt. Da niemand einen Röntgenblick hat, offenbaren sich solche Überraschungen erst, wenn der Hammer angesetzt wurde. Dieses unkalkulierbare Risiko müssen Sie aber kalkulieren, damit Ihnen zum Schluss nicht das Geld ausgeht. (Die häufigste Äußerungen, wenn man mit Eigentümern von denkmalgeschützten Häusern spricht, ist: „Dann war es irgendwann auch mal alle, das Geld und wir haben erstmal pausieren müssen“). Mein dritter Tipp: Stellen Sie im Vorfeld eine seriöse Finanzierung auf, die auch solche Wagnisse berücksichtigen. Ein Architekt/In, der/die sich mit Kfw-Fördermitteln auskennt, kann einem helfen, die entsprechenden Mittel abzurufen. Aber auch hier muss man sagen: es sind nur Zuschüsse oder verbilligte Darlehen, Geld für ein solches Unterfangen müssen Sie mitbringen. Denkmalsanierung gibt es nicht zum Nulltarif. „Das Alte bewahren und in seinen Möglichkeiten zu erneuern, das ist für mich gelebter Denkmalschutz“ Und zu guter Letzt: mit der Sanierung von denkmalgeschützten Objekten übernehmen Sie auch eine Verpflichtung dem Bauwerk gegenüber. Ohne jetzt zu pathetisch zu klingen, aber Häuser haben eine Geschichte und manchmal behauptet man auch, dass das Haus sich seine jeweiligen Bewohner selbst gesucht hat („Das Haus hat uns gefunden und nicht wir das Haus“) Sie übernehmen die Verpflichtung, dieses Bauwerk der nächsten Generation zu erhalten, damit das einst Geschaffene nicht verloren geht. Herzlichst Ihre Kerstin Keil...mehrBadplanung inkl. Einbausauna
Kommentare (8)Hallo, Ihr Dachgeschoss ist insgesamt etwas verwinkelt. Ohne den kompletten Grundriss zu verändern, hier einmal ein Vorschlag, wie man alles ein wenig aufgeräumt bekommt: • Beide Bäder sind vom Flur aus zugänglich - so kann der Sauna-Besuch auch mal die Toilette benutzen, ohne durch Ihr Schlafzimmer zu müssen und man könnte das kleine Duschbad zum Kinderbad erklären, denn je nach Alter bedeutet das ja: Zahnpastaklekse, Unordnung, Kinderzeug wie ein Hocker und bunte Shampoofläschchen, Tapser und Wasserflecken auf allen Flächen, während man Wellness- und Sauna eher mit Ordnung, viel Glas und schönen Dingen in Verbindung bringt. • Im Wellnessbad werden die nassen Bereiche zusammengelegt, so dass man zwischen Sauna und Dusche hin- und herlaufen kann, ohne das ganze Bad zu fluten. Das WC wird nicht versteckt, verschwindet aber beim Betreten des Raumes unauffällig hinter dem großen, repräsentablen Waschtisch mit großer Ablage. Denkbar wäre es auch, WC und Waschtisch zu tauschen, dann wäre beim Aufenthalt im Bad der Waschtisch noch schöner gelegen - je nach Präferenz. • Die Ankleide bekommt Licht über ein Dachflächenfenster, so dass dieser Bereich nicht im Dunklen endet, zudem erhält er eine Sitzmöglichkeit und eine Kommode/Schminktisch oder ähnliches. • Die Treppe ins Dachgeschoss wird geradläufig (und deshalb vermutlich steiler), um die Gestaltung des Treppenhauses ruhiger und schlichter zu halten und den kleinen Hauswirtschaftsraum vom Flur aus betreten zu können. • Der Flur ist breiter und erhält eine schöne Kommode oder Sitzbank als Stauraum und Empfang vor dem Saunabesuch....mehr- vor 4 Jahren
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