Mädchenzimmer mit Dachschräge
Kommentare (8)
PROBeihl Ambiente GmbH
vor 3 Jahren
PRORaumagentur ArteFakt
vor 3 JahrenHallo,
gerade in jungen Jahren wandelt sich der Anspruch an ein Zimmer sehr schnell. Wo eben noch Wickeltisch und alles drumherum wichtig waren, ist es plötzlich die Vorleseliteratur mit Kuschelhöle für Rückzug und Geborgenheit, dann wieder Spiel- und Toberaum für mehr Bewegung.
Jedes Alter hat seine Anforderung, und jedes Möbel erfüllt seine Aufgabe.In diesem Zimmer scheint es, daß viele Dinge viele Aufgaben erfüllen sollen, aber das eigentliche dabei überdeckt wird. Allein daß zwei Rutschen im Raum sind zeigt schon, daß mindestens eine davon zuviel und fehl am Platz ist. Vermutlich die am Bett, da es das Bett ja gerade für das Kind eine ganz andere Aufgabe / Gewohnheit hat als das Spielen.
Kinder in jungen Jahren wollen und müssen alles sehen, was sie umgibt. Sobald etwas hinter einer Tür versteckt ist, ist es nicht mehr existent. Umso wichtiger ist es, daß wir all diesen Dingen auch ihren Raum geben.In diesem Zimmer ist ein Schrank und eine offene Kleiderstange. In einer niedrigen Kommode wären die Legesachen viel sortierter aufbewahrt und die Bilder oben drauf würden auch für die Kurze erreichbar sein. Dagegen wird den Kleidern zu viel offener Raum eingeräumt. So viel Farben und Ablenkungen bremsen die eigene Phantasie geradezu aus.
Ebenso lässt die Farbe im Raum kaum andere Farben und eine eigene Stimmung zu. Mit sanfteren Farbtönen kann ein Kind viel eher seiner eigenen jeweiligen Stimmung nachgehen.*****
Nur ein Ansatz: Da die Schräge bereits ein Zeltdach darstellt, ist ein Hochbett quasi doppelt gemoppelt. Ein Bett unter der Schrägen hat durch den Raum ja bereits ein Zeltdach gegeben. Das würde ich aufgreifen und in eine Gestaltung mit einbeziehen.Ein paar niedrige Möbel mit klaren, offenen Fächern ist für das Kind (und auch die Eltern) hilfreicher im täglichen Umgang mit sich, dem Raum, dem Spielzeug und den unterschiedlichsten Stimmungen. Außerdem wird dadurch die Höhe des Raumes kindgerechter. Hocken Sie sich mal auf Knien in den Raum und schauen, was Sie umgibt. ein unerreichbares Bett , darunter eine Höhle, die als Abstellt dient, ein Schrank auf den ich nicht schauen kann, zwei große, kräftig gestrichene Wände die das Bett einrahmen und eine ganze Reihe bunter, hoch hängender Kleidung.
Auf dem Boden sind zwei Spielteppiche, wobei der vordere mitten im Durchgang ist und deshalb nicht zum spielen einlädt, der hintere nur als Schutz vor blauen Knien unter der Rutsche liegt und keinen Platz zum spielen bietet. Es wäre schön, wenn der Raum seine Bereiche definiert: einen zum Ruhen und kuscheln, einen zum Spielen, den neuen dritten zum konzentrierten Malen und Basteln.
Als kleine Hilfestellung mit der Bitte, die Angaben entsprechend zu korrigieren :)
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Kommentare (8)Hallo Ich habe selbst so hohe Decken und teile die Meinung der vorherigen Posts leider nicht. Wenn die Möblierung steht ist es zu spät für die Lichtplanung, die grundsätzlichen Entscheidungen müssen unserer Meinung nach vorher getroffen werden. Wir haben uns seitlich für gut ausleuchtbare und dimmbare Strahler entschieden und über dem Essbereich eine Schwenk-Wandleuchte von Bolich gewählt. Diese könnte dann nach entsprechend der Platzierung des Esstisches genau angebracht werden, die Stelle der Stromversorgung musste jedoch auch schon gut durchdacht sein. Anke hat den guten Tipp die Möbel im Vorfeld mit Pappe schon darzustellen, so haben wir uns auch nach und nach vorgearbeitet. Viel Spaß beim einrichten!...mehrHilfe bei der Planung von Bad mit Dachschräge
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Kommentare (5)Hallo Jana, ich finde die grundsätzliche Idee Ihres Architekten nicht schlecht. Es fehlt nur ein wenig Feinschliff um das Gefühl eines Schlauches aufzulösen. Ich persönlich würde vis a vis der Tür keine Wand abstellen sondern den Waschtisch unter der Schräge weiterführen, da Ihr Kniestock mit ca. 140cm bereits recht stattlich ist. An dieser Wand entstünde der gewünschte Stauraum. Für mehr Kopffreiheit und Lichtausbeute sorgt ein Dachfenster. Die Tür ins Bad ist verschoben und öffnet in den Flur. Ein an die Schräge angepasster Spiegel ist nicht so teuer wie man meint und sieht richtig gut aus. Die Wanne könnte ein an sich freistehendes Modell mit Rundungen sein, dass hier aber partiell in eine Ablagefläche eingebaut wird. Auch hier sorgt ein weiteres Dachfenster für Licht/Luft/Tiefe. Die Dusche wird max in den Flur (bis zum Durchgang) vergrößert. Die Vorsatzschale könnte evtl. von 40 auf 20cm verschlankt werden. Dafür muss im Fussboden geprüft werden wo exakt das Fallrohr sitzt und dies ggflls. im Boden etwas verzogen werden. Auf den Handtuchtrockner könnten Sie zu Gunsten einer elektrisch gesteuerten Bodenerwärmung verzichten. Diese Matten sind sehr dünn und dann ist es auch in der Dusche unter den Füßen angenehmer. Über eine Zeitschaltuhr gesteuert ist der Energiebedarf vertretbar. Die zusätzlichen Fenster, Rundungen und weniger abgestellte Wände sind hier das "Geheimnis" für ein luftiges Bad, dass größer wirkt als es tatsächlich ist. Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet von FINDHUS...mehr
Andrea Hapunkt
vor 3 JahrenVielen lieben Dank für die hilfreichen Tipps!
Hier habe ich noch den Grundriss.
- PRO
Raumagentur ArteFakt
vor 3 Jahren Andrea Hapunkt
vor 3 Jahren- PRO
Raumagentur ArteFakt
vor 3 Jahren 
Anna Tanschar
vor 3 Jahren
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