Lichtplanung für hohe Räume mit Dachschräge
vor 5 Jahren
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Kommentare (8)
- vor 5 Jahren
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Fototapete für Dachschräge
Kommentare (17)Hallo, wenn die Frage noch aktuell ist: Ein Freund hat uns mal gebeten ihm bei einem ähnlichen Problem zu helfen. Er bewohnt schon seit mittlerweile 17 Jahren eine Dachgeschosswohnung und hat dem ganzen Freundeskreis immer wieder bei Umzügen geholfen. Für das 15-jährige Wohnungsjubiläum haben wir uns (insgesamt 31 Leute), einschließlich Kinder) ein Fotoatelier gemietet und dann Bilder von uns - "von unten" - aufgenommen. Das war erst mal nicht so einfach: dafür haben wir ein fast 2 Meter hohes Podest mit Glasboden gebaut. Dann hat sich der Fotograf mit der Kamera darunter gelegt und Bilder von unseren Füßen gemacht. Mit einer weißen Decke darüber Die meisten barfuß, manche mit repräsentativen Schuhwerk. Dann haben wir die Bilder 50 x 50 Maßstab 1 : 1 auf die Dachschräge tapeziert. (Sieht gut aus, war aber schon ein gewisser Aufwand) Viel Spaß beim Gestalten! P.S. Mein persönlicher Favorit: Yo²...mehrLichtplanung für private Bauherren, sinnvoll oder nicht?
Kommentare (24)In Zeiten, in denen wir relativ gedankenlos über das Komfortpaket unserer Fahrzeuge entscheiden - unabhängig davon ob die technischen Spielereien genutzt werden oder nicht – muss ein Lichtplaner seinen geldwerten Einsatz immer wieder rechtfertigen. Warum immer wieder diese Frage nach der Sinnhaftigkeit einer Lichtplanung? Es ist eine Frage der Perspektive: was ist uns gutes Licht in unseren Räumen wert? Aus der Sicht des Geldes gesehen: gar nichts. Wir bekommen ja jeden Tag unser Licht kostenlos. Also, warum für eine sinnlose Planung auch noch Geld ausgeben? Antwort erhalten – Ende. Sobald man aber die Betrachtungsweise ändert, kann sich eine wichtigere Frage Gehör verschaffen: Was ist mir meine Gesundheit wert? Warum hängen sich Menschen eine einzige Lichtquelle, möglichst in die Mitte des Raumes? Ist es die atavistische Sehnsucht des Menschen, in seinen Nachtstunden, nach der Helligkeit der Sonne? Ist es der Tatsache geschuldet, dass es über Jahrhunderte nur eine Lichtquelle (Ölleuchten, Kerzen) für die Familie gab, die sich allabendlich darum scharte? Haben es Kirche und Obrigkeit zu verantworten, die sehr wohl um den Einsatz von Licht in ihren Zeremonien wusste und den Gebrauch dementsprechend reglementierte? Eine Antwort mag jeder für sich selbst finden. Die häufigste wird wohl diese sein: weil wir es so gewohnt sind. Das ungeschulte Auge ist nicht an eine ausgearbeitete Lichtplanung und -führung gewöhnt. Jemand der regelmäßig ins Theater geht wird verstehen wie wichtig die richtige Beleuchtung für die jeweilige Inszenierung ist. Oder Filme: diese würden ohne die richtige Lichtführung nicht solche Erfolge erzielen. Oft bemerken wir erst nachdem etwas nicht mehr vorhanden ist, dass es uns fehlt. Man gibt auch Geld für seine Anlageberatung aus, man gibt Geld für Architekten und Handwerker aus um den Wert einer Immobilie zu steigern, oder wieder herzustellen. Man geht zum Spezialisten wenn man spezielle Anliegen hat. Genauso geht man zum Lichtplaner wenn man einen Wunsch mit sich herumträgt, etwas besser machen zu wollen. Nicht weil man Geld zum Fenster rauswerfen möchte. Und die Beratung vom Leuchtenkaufhaus: wie sinnvoll ist es jemanden um Rat zu fragen, der vom Verkauf von Produkten (NICHT Dienstleistung, wohlgemerkt) sein Geld verdient? Wären Apotheker gleichzeitig Ärzte, was glauben Sie würde passieren? Und ja: es gibt Ausnahmen, genauso wie es schlechte Berater gibt. Stellen Sie den Beratern, Fachleuten, Professionals Fragen: warum ist es nicht gut LED-Leuchten im Schlafzimmer zu haben, in der Küche, im Bad? Warum ist es wichtig wie das Licht in der Küche auf die Arbeitsfläche fällt wenn Sie Rechts- oder Linkshänder sind? Warum ist morgens kaltes Licht, abends warmes Licht gut, oder war das umgekehrt? Wie wirkt sich Licht auf unser Gemüt, auf unser Wachstum aus? Sind Sie intro- oder extravertiert? Wieso ist ein guter Schatten wichtig? Wie wirken Lichtfarben auf mein Gemüt? Jede Menge Fragen die ihnen ein guter Planer stellen wird, oder ihnen beantwortet. Es ist keine Geldverschwendung: es ist eine Investition. In den Wohnkomfort, in ihre Gemütslage, ihr Wohlbefinden, aber vor allem in ihre Gesundheit. Und nein: mein "Plädoyer" ist nicht wieder eine Masche um "Kohle zu bekommen". Es geht mir um diese ständige Rechtfertigungsfrage, ob man Geld für eine gute Lichtplanung ausgibt oder nicht. Wenn man Brillenträger ist entsteht meist keine Frage nach der Qualität des Glases; das Design - und somit den Preis - kann Ich je nach Geldbeutel individuell bestimmen. Ähnlich ist es mit dem Lichtplaner....mehrFarb- und Gestaltungsideen für Schlafzimmer mit Dachschräge
Kommentare (6)Hey! ..vorab, dein Badezimmer sieht ja schon schön aus! Mit dem Schlafzimmer klappt das auch ;-) Wir finden, ein Grau an den Wänden wäre sicher schön und würde 1a zum Badezimmer passen. Im Badezimmer hast du eine schöne Bank stehen (Ulmenholz?!). Als Accessoire im Schlafzimmer kannst du doch nach kleinen Möbelstücken schauen, welche auch aus Ulmenholz sind. Diese wirken so schön nordisch und rustikal und du hättest einen durchgehenden Stil in den Räumen. Wir haben zB den hier bei uns im Shop: www.myadele.de Als besonderen Kontrast machen sich immer Wandleuchten in in gold oder kupfer gut. Vielleicht eher gold! ;-) Deine Idee mit den Pendelleuchten ist auch toll, durch die Dachschrägen vielleicht aber eher unpraktisch! Auch hier hast du ein paar Ideen zu Wandleuchten von uns https://myadele.de Diese "Edison-Birnen" (wie in deinen Bildern) findest du mittlerweile in jedem Baumarkt. Dein Teppich ist schön - vielleicht aber macht sich ein etwas größerer und grob gewebter ganz gut. Zwei Körbe aus Rattan... Eine schöne Pflanze... Zwei schöne Bilder an der Wand... Und dunkelbraune, graue, vielleicht auch blaue Bettwäsche aus Leinen. Kombiniert mit noch ein paar Kissen. Schöne Leinen-Bettwäsche haben wir letzten im H&M gesehen. (Und gekauft) :D Total stilvoll! Naja.. Du siehst wir sind nordisch angehaucht. Und in kurzer Zusammenfassung: Grau, Gold, Ulmenholz, neue Bettwäsche. Dann sollte es schon so viel schöner und wärmer wirken und du brauchst nicht erst umbauen bzw. neue Wände für Schränke setzen. Einzig und allein bei den Gardinen sind wir uns unsicher. Vielleicht auch ein schönes Holz-Rollo? ...das überlassen wir der Community. Wir freuen uns auf Bilder nach der Renovierung! Bis bald und viel Spaß! Dein Team myadele...mehrLichtplanung um Räume zu „liften“
Kommentare (3)Hallo, die klassischen Deckenspots bewirken leider genau das Gegenteil vom Gewünschten. Da mindestens das Leuchtmittel, meist aber sogar die Fassung noch durch ein andersfarbiges Fremdmaterial gegenüber der Raumdecke betont sichtbar ist, wird die Endlichkeit der Höhe verdeutlicht. Ausnahmen gibt es, wenn zB. die Leuchte selbst mit der Decke verschmilzt und das Leuchtmittel höher sitzt als die Unterkante der Zimmerdecke. Die Raumdecke sollte auch glatt sein. Keine Struktur, keine Tapete - nur Glatt. So findet das Auge keinen Halt, bis der Blick irgendwo in der nächsten Zimmerecke landet. Das allein sorgt schon für eine stärkere Höhenwirkung des Raumes. Hängende Lampen sind nirgends "üblich"! Sie verhindern, daß eine große Blumendeko auf dem Esstisch stehen kann, und sie sind permanent im Blickfeld, wenn sie über einem Wohnzimmertisch hängen - so daß sehr oft die Entscheidung GEGEGN Pendelleuchten fällt. Anmerkung dazu: Warum ein Couchtisch? Er lässt uns nur den Raum, um zu unserem Platz "durchwatscheln" zu können, und zwingt uns aus der gemütlichen Position, um an unser Buch / Glas / etc, zu kommen. Eine Addition kleiner Beistelltische ist für die Nutzung definitiv zielführender ;) Aber davon ab, kaum eine Pendelleuchte lässt den Raum niedriger erscheinen. Der Gedanke, daß indirekt über die Decke abgegebenes Licht den Raum höher wirken lässt, aufgrund der Tatsache, daß der große Schatten von oben entfällt, ist soweit korrekt. Ist es aber nur ein Spotlicht oder Akzentlicht, wirkt dadurch die verbleibende Deckenfläche umso dunkler und niedriger. Auf der anderen Seite ist eine hell erleuchtete Decke auch nicht grad der Inbegriff von Wohnlich. ***** Leider gibt es eben keine universelle Wahrheit, sondern immer das Zusammenspiel von Wahrnehmungen und Raum und Mensch. Ebenso vielfältig sollte also auch das Licht gewählt werden, um durch Addition von Lichtquellen immer das Richtige Licht im Raum schaffen zu können. Auch Ihnen gebe ich den Tipp: erst einmal in Gedanken in den Raum setzen, sich die Zeit nehmen und sich vorstellen, wann, wo welches Licht wofür gewünscht ist, und dann schauen, welche Leuchte das auch erfüllt. Das allein sind ein paar Stunden Konzentration und das Ergebnis sind viele verschiedene Lichtstimmungen, die niemals mit nur wenigen Schaltung realisiert werden könnten. Nur ein Beispiel: ich sitze am Abend auf dem Sofa. Der Essbereich ist dunkel. Eine Tischleichte würde den Tisch betonen, aber nicht ausschliesslich den Raum etwas aufhellen. Hier müsste also noch etwas sanftes Hintergrundlicht sein. Ebenso in der Küche, denn die sehe ich vom Sofa aus auch in der Ferne. Natürlich eigentlich auch der Flur, denn hinter der Glastür wartet schon das dunkle Schwarz auf mich. Und im Wohnbereich selbst sollte der Raum in sanftes Licht getaucht sein, um ihn gegenüber den anderen Räumen (Bereichen) zu betonen. Zusätzlich sollte es blendfrei sein, und um ein Leselicht ergänzt werden. Wenn auf diese Weise alle Orte durchgegangen sind, ergibt sich ein Bild, was dann zu einem Planungsergebnis führt. Auf einen guten Dialog zwischen Ihren eigenen Wünschen und den Räumen, herzlichen Gruß, Steffen Ganzer...mehr- vor 5 Jahren
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