Grundriss mit 3 Kinderzimmern, Kinderbad und Büro/ Spielzimmer
Hilli
vor 3 Jahren
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Kommentare (7)
stsabrina
vor 3 JahrenHilli
vor 3 JahrenÄhnliche Diskussionen
Anregungen zu unserem Grundriss
Kommentare (28)Obwohl in den vorherigen Kommentaren das Wesentliche bereits abgesteckt wurde, würde Ich gerne auch einen „kurzen“ Beitrag zur gestellten Aufgabe liefern. Diese Art von Grundriss könnte man – ohne jemanden herabsetzen zu wollen - als typisches Kind der 60er oder 70er Jahre bezeichnen; aber ohne diese üppige Grundfläche. Das hat damals wunderbar funktioniert, ist aber heutzutage, auch aufgrund geänderter Bautechnik und –produkte, aber vor allem durch größeren Raumanspruch der Bewohner, obsolet geworden. Sie erhalten etwas „Altes“, nur Größer. Wenn Sie das möchten ist das auch absolut legitim und bedarf keines Kommentars. Da Sie die Entwurfsplanung hier zur Diskussion stellen lese Ich daraus eine gewisse Unsicherheit, die absolut JEDEN Bauherren befällt, kurz bevor es richtig losgeht. Das Herangehen an einen Neubau ist nicht immer einfach, am Anfang werden viele Dinge in einen Topf geworfen die eher den Charakter einer Nebelkerze erfüllen. Ein erster Schritt ist die Einhaltung einer verbindlichen Hierarchie. Das bezieht sich zuerst auf die Klärung grundlegender Beziehungen innerhalb der Familie. Hier vor allem, wie bildet sich das soziale Gefüge der Familie ab? Wie ist die Tagesorganisation? Wie kann Ich mich zuhause optimal erholen? Was ist/sind die/der Bereich/e an denen Ich Kraft tanke (und die anderen Familienmitglieder)… Hier denkt man noch nicht in konkreten Räumen, bleiben Sie bewusst im Abstrakten. Ein paar anregende Schlagworte zum eigentlich sehr komplexen Thema (ohne Hierarchie): Geschlechterverteilung: Papa/Mama - Kinder Frühaufsteher – Langschläfer Geregelter beruflicher Tagesablauf – Freiberufler mit Kundenkontakten zuhause Rückzugbereich/e – gemeinsame Zonen Öffentlicher Bereich – private Zone/n Tagesorganisation – Freizeit Verlauf der Wegflächen im Haus – Zonierung einzelner Bereiche mit a) klarer Abtrennung untereinander (Wände) b) intermediäre, übergreifende Zonen (Küche – Essen – Wohnen) c) Trennung/Übergänge von Innen zum Außen (Garten) etc. etc. etc. Darauf aufbauend entwickeln sich räumliche Beziehungen. Aus Einzelteilen wird plötzlich eine Gesamtheit, wird auf einmal homogener, „runder“ – und vor allem sehr individuell. Diese/s erste/n Konzept/e lassen/lässt sich relativ leicht im Kommunikationsprozess ändern und verbessern. Danach geht’s weiter mit konkreten Zuordnungen: - (Himmelsrichtungen) - Lage und Größe der Geschossebenen und der Räume - Zuwegung Stellplätze/Garage und Hauseingang - Platzierung der Wandöffnungen (Fenster und Türen) und deren Größe - Lichtführung, Beleuchtungskonzept - usw. usf. Nun folgen Ergonomie (optimierte Arbeitsabläufe, z. B. Küche, Hausreinigung) und Haptik (Oberflächen und ihre Anmutung; Kontakt zur „be-grifflichen“ Umgebung; auch kuschelig, warm, kalt, hell, dunkel, Holz, Stein, etc.) Ähnlich wie ein Bildhauer formt sich aus der eher diffusen Aussage „Wir bauen ein Haus“ etwas wirklich Eigenes. Wie bei allem was Wert und Dauer besitzt muss man erst mal Arbeit investieren die sich später auszahlt. Vor allem bei der Planung. Nehmen Sie sich Zeit (und einen guten Wohnraum-„Kommunikator“) um sich darüber klar zu werden was sie wirklich wollen und nicht was sie für einen Preis X an Immobilie erwerben. Viel Spaß bei der Kommunikation (Planung)....mehrGrundriss Einfamilienhaus - Platz optimal nutzen
Kommentare (14)Hallo! Ist das ein Entwurf von einem Architekten? Mir kommt es so vor, als wäre der gesamte Grundriss nicht durchdacht und nicht auf den Punkt geplant worden. Nicht erst im Bad oben, wo die T-Wand vors Fenster gesetzt wurde, ergeben sich für mich riesige Fragezeichen... Gerade wenn Ihr keinen Keller möchtet, müsste doch ohne Ende Stauraum eingeplant werden, also: Wo ist Stauraum in der Küche und im Esszimmer vorgesehen? Wo soll bei Kind 1 ein Schrank oder ein Schreibtisch stehen? Wie genau soll das Wohnzimmer gemütlich möbliert werden zwischen Treppenaufgang, Luftraum und Eingang ins Schlafzimmer? usw. Zum Luftraum: Den wollte ich nicht direkt neben dem Esstisch haben - den ganzen Staub von oben auch noch auf dem Tisch fände ich extrem unhygienisch. Und ich würde den ganzen Ablauf im täglichen Leben in Frage stellen. Passt es, dass die Zimmertür von Kind 2 direkt an der Haustüre ist? (mal abgesehen vom Zugang zum Kinderbad durch Küche und Esszimmer, wie schon erwähnt) Macht es Sinn im oberen Stock einen Rundlauf durch alle Zimmer zu haben? Also nur Durchgangszimmer? Will man wirklich das Bett im Schlafzimmer vor dem Fenster stehen haben? Soll das Schlafzimmer direkt ans Wohnzimmer grenzen? Wenn einer früher schlafen geht muss der andere extra leise sein? Ich merke gerade, wie schrecklich ich den Grundriss finde und es tut mir leid, wenig Konstruktives zur Verbesserung beitragen zu können. Aber vielleicht helfen die genannten Punkte ja zumindest nochmals alles kritisch zu hinterfragen. Ich kann mich LiSa nur anschließen und empfehle Euch auch einen Profi zu beauftragen, der Eure Anforderungen und Abläufe richtig erfasst und in einen gut durchdachten Entwurf umsetzt (die drei oben genannten Pros wären jetzt auch diejenigen, die mir spontan als erstes hier eingefallen wären :-). Nichts für ungut und viel Erfolg weiterhin...mehrGrundrissgestaltung Stadtvilla - Bitte um Feedback und Verbesserungen
Kommentare (15)Moin Alex, ich habe mal etwas geschoben, um Struktur in den Grundriss zu bekommen: die Grundform finde ich nicht verkehrt - nur in sich sehr unstrukturiert und durch die verschachtelten Flure sehr verwinkelt. Flur / Eingang: sehr großzügig - hier könnte man super mit der Treppe spielen und skulptural arbeiten - integriert dann eine Garderobe für das Tagesbedarf - abgebrochen habe ich die Verkehrsflächen durch zwei große Flügeltüren Küche: zwei Hochschränke neben der Flügeltür - mittig als Fokuspunkt die Insel und umlaufend die Küchenzeile - der Bereich ist insgesamt mehr in den Essbereich einbezogen Essbereich / Terrasse: ist mit einem großen Tisch von 3m Länge großzügig angelegt - auf der Terrasse dann etwas kleiner mit 2,4m Länge Wohnbereich: die Größe ist gut bemessen - hier könnte man noch etwas Fläche einsparen, wenn ihr insgesamt Quadratmeter sparen wollt - den Kamin habe ich in die Ecke gesetzt - so kann man ihn von allen Bereichen aus sehen den Bereich für Gäste / Eltern habe ich großzügiger und rollstuhlgeeignet angelegt und das Bad so platziert, das es gleichzeitig als Gäste-WC funktioniert. Später entsteht mit dem separaten Eingang ein eigener Wohnbereich, den man im Flur durch eine Tür zusätzlich abtrennen könnte - vielleicht auch als Einliegerwohnung ( hierfür müsste man dann Anschüsse für eine Küchenzeile vorsehen) den Technikraum würde ich in die Garage verbannen - so gewinnt man im Innenraum ungemein an Fläche alle Türen und Fensterflächen nehmen Bezug aufeinander, so dass tolle Blickachsen entstehen, z.B. kann man durch die Eingangstür durch die Flügeltür auf den Kamin und durch das Fenster nach draußen sehen / vom Sofa aus kann man über den Esstisch nach draußen gucken; der Flur erhält von drei Seiten Licht öffnet sich nun zu allen Seiten hin... Falls man später den zusammenhängenden Wohnraum abtrennen möchte könnte man jeweils von der Mitte aus Wände / Glastrennelemente / ... einziehen - man würde dann drei eingeständige Räume erhalten: Wohnbereich, Esszimmer, Küche... ich hoffe damit etwas Input geben zu können, als Anregung für die weitere Planung melde dich gerne, wenn etwas unklar sein sollte und du mehr Support brauchst bei der gesamten Planung beste Grüße aus Hamburg, Patrick Ostheimer...mehrGrundriss aufm Kopf stellen
Kommentare (23)Hallo Sylvia, die Hauptachse des Hauses wird durch die 17,5er getragen. Diese über so eine lange Strecke abzufangen dürfte entweder nicht machbar sein oder extrem teuer werden. Daher habe ich mich bei meinem Entwurf darauf konzentriert den größten Teil der Wand unangetastet zu lassen. Es entsteht ein Rundlauf um TV im Wohnzimmer und Sideboard in Küche/Essen. Hier wird die Wand auf einer max. Länge von 150cm zur Außenwand statisch abgefangen. Das Gästebad wandert in die alte Küche und ist gut altersgerecht bespielbar. Ein Zimmer wird das Gästezimmer. Hier entfällt das eingeschobene GästeWc. Dieses ist durch das Gästebad obsolet. Das zweite Zimmer teilt sich mit einem Gang als Ankleide/Stauraum und eine Speis mit Nähe zur Küche. Der Gang hat zu Wohnen und Gast (analog zum Flur) in der aufgedoppelten Wand eingelassene Schiebetüren. Somit entsteht der Eindruck eines weiteren Rundlaufs. Die Kinder dürften begeistert sein...Ihre Schwester hoffentlich auch. Sollte sich bei der statischen Prüfung herausstellen, dass die andere Flurwand auch tragende Funktion inne hat muss ganz neu überlegt werden. Daher ist dieser Ansatz lediglich als Idee zu verstehen. Herzliche Grüße, Sigrid Gutberlet von FINDHUS...mehrHilli
vor 3 JahrenSandra Zemke
vor 3 JahrenSandra
vor 3 JahrenHilli
vor 3 Jahren
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stsabrina