Wie kann man ein längliches Wohnzimmer einrichten?
Hallo zusammen,
wir haben ein Haus aus den 60er Jahren gekauft mit einem schwierigen Grundriss im Erdgschoss. Das Wohnzimmer ist länglich, hat viele Fenster und Türen. Es gibt die Möglichkeit eine Tür zu schließen und die Wand vom Esszimmer zum Flur hin zu öffnen und die Tür in der Küche zu schließen. Wir tun uns schwer damit zu entscheiden, wo der Esstisch hinkommen soll. Eigentlich ist die Küche groß genug, wenn die Wand durchgebrochen wird. Allerdings finden wir ein Esstisch im Wohnzimmer auch gut. Nur bleibt dann zu wenig Platz im Wohnzimmer. Außerdem wissen wir nicht, wie wir den hinteren Bereich einrichten sollen.
Ü
ber Ideen und Anregungen würden wir uns freuen.
Vielen Dank schonmal
Kommentare (14)
PROHamburger Hütten
vor 3 JahrenZuletzt geändert: vor 3 JahrenVielleicht beschreiben Sie noch einmal etwas genauer, was genau Sie sich für die einzelnen Räume wünschen und wieviel Aufwand Sie betreiben können und wollen: Ob das Arbeitszimmer benötigt wird oder ob es umgewidmet werden kann, wie Sie Ihr Wohnzimmer nutzen, ob die Terrasse auch vor die Küche oder das Wohnzimmer gelegt werden kann, ob Sie eine komplette Sanierung planen...
Anbei drei schnelle, unmaßstäblich erstellte Skizzen für den Fall, dass die Küche an Ort und Stelle bleiben soll - zweimal mit großem Wohnzimmer und Wohnküche, einmal mit großer Küche und Essplatz im Wohnzimmer, beide Male mit einem separaten Arbeitszimmer und verschlossener Wohnzimmertür, um eine ruhige Sitzecke zu erhalten.
Ob das für Ihr Haus, Ihren Garten und Ihren Bedarf passt, ist aufgrund der wenigen Informationen schwer zu beurteilen.
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Kommentare (18)Hallo Familie Vogel, zunächst möchte ich Ihnen vorschlagen, doch eine gräuliche Wandfarbe für Ihren Eingangsbereich in Betracht zu ziehen. Es gibt nicht nur kalte, sondern auch ins Beige und Braun tendierende Grautöne (Greige), die warm und wohnlich wirken und gut zu Ihrer Holztreppe und dem Fliesenboden passen würden. Ich denke an einen hellen Milchkaffee-Ton für die Wände des Flurs und oberhalb der Treppe und eine etwas dunkler abgetönte Variante für den Wandbereich unterhalb der Treppe. Außerdem würde ich auf das Schränkchen unterhalb der Treppe wenn irgend möglich verzichten und dort stattdessen eine Sitzgelegenheit einrichten. Ein zierlicher Sessel oder ein gepolsterter Armlehnstuhl an dieser Stelle würde in jedem Fall mehr Gemütlichkeit in Ihren Flur bringen. Falls Sie Stauraum benötigen, könnten Sie noch ein niedriges Regal oder schmales Schränkchen, eine Holztruhe oder 2-3 dekorative Körbe links daneben, unterhalb der Treppe stellen. Alternativ wäre auch eine gepolsterte oder mit Sitzkissen wohnlich gemachte Truhenbank denkbar, die Sitzgelegenheit und Stauraum kombiniert. Allgemein lassen Wohntextilien einen Raum gemütlicher wirken, daher würde ich Ihnen auch noch zu einem robusten, flach gewebten Teppich / Kurzflorteppich raten. Wenn es die Maße bzw. Proportionen des Raumes erlauben, probieren Sie einen runden Teppich aus, der zum Teil unterhalb der Treppe (und der Sitzgelegenheit) liegt, oder ansonsten ein größeres, längliches rechteckiges Modell, das mehr von den Fliesen bedeckt. Eine indirektes Licht unter der Treppe und eventuell noch ein schönes Bild über dem Sessel runden die Sitzecke ab. Auf Ihren Fotos lässt sich nicht erkennen, wie die Raum- und Wandaufteilung gegenüber der Treppe ist, aber vielleicht könnten Sie dort noch einen schmalen Konsolentisch oder ein Wandboard als Ablage unterbringen? Bei der Farbgestaltung würde ich zu dem hellen Holz, den Fliesen und Greige gestrichenen Wänden gedämpfte Rottöne oder gräuliches Blau empfehlen. Diese Farben könnten Sie zum Beispiel durch Stuhl, Teppich und Bilder entlang der Treppe ins Spiel bringen. Muster würde ich dabei nur maßvoll einsetzen, damit es nicht zu unruhig wirkt, oder mich auf schlichte grafische Muster beschränken. Ich bin gespannt, was Sie aus Ihrem Flur machen! Viele Grüße, Anita Goda von Studio Wunderkammer PS: Anbei noch etwas zur Inspiration......mehrEinrichten eines Wohnzimmers mit Wintergarten
Kommentare (11)Nun, das Sofa existiert und der Raum auch. So ergibt sich für das Sofa nur eine einzige Möglichkeit gestellt zu werden, und für ein TV-Möbel ist eine neue, eigene Lösung zu finden. Die bisherige Schrankwand benötigt eine Wand im Rücken, und wir haben halt "nur" diese wunderbaren Fenster des Wintergartens zur Verfügung. Also sollte die Wahl auf ein Möbel fallen, was leicht und flexibel ausschaut, so daß es wirkt, man könne es ganz leicht verschieben - auch wenn es nie verschoben wird ;) Als Beispiel bieten sich zB. Möbel im Stil der Sideboarde von "Müller" an, parallel zum Sofa aufgestellt, da es ja keinen realen Bezug zum Fenster und dessen schräge Position einnehmen muss: In der Visualisierung scheint es, als seien auf der 150cm langen Seite Türen nach außen vorgesehen? Demnach ist nur der Raum links davon als Aufstellort sinnvoll. Entsprechend wären auch dort die elektrischen Anschlüsse vorzurüsten. Ansonsten würde ich tunlichst vermeiden, an alle nur möglichen Ecken und kurzen Wandstücke nahezu passende Möbel zu stellen, wie in der Visualisierung angedeutet. Dann lieber Einbauten einpassen und nur wenige Individuelle "Schätzchen" zustellen. Andernfalls wirkt alles trotz der Luftigkeit sehr gedrängt. ***** Ein kleiner Rat noch: die verbleibenden Mauerstücke sind sicherlich vom Statiker vorgegeben, aber es gibt so viel schönere Möglichkeiten, indem man die Wände komplett entfernt, und stattdessen VOR die Wände eine Stütze setzt. Auf diese Weise ist der Statik genüge getan, und dennoch geht die dahinterliegende Wand optisch als raumverbindende Einheit durch. Sollte die Knicksteifigkeit ein Grund für die direkte Anbindung sein, so kann das auch durch Ankerstreben zwischen Säule und Wand realisiert werden. Kostet nicht viel mehr, öffnet aber den Raum ungemein. Ein simples Beispiel, um das zu verdeutlichen: Lieben Gruß und Frohes Neues Jahr, Steffen Ganzer...mehrschwieriger offener Küche-Ess-Wohnbereich: Wie einrichten?
Kommentare (34)Hallo Penthesileia, wo fange ich nun an? Wie es sich mit der Tür verhält, mag ich nicht auf die Entfernung beantworten, da es nur ein Aufblitzen auf einem Foto war. Nicht immer sind solche Details erhaltenswert, weil sie entweder nicht gut gemacht worden sind (das inkludiert auch das Design. Midcentury ist nicht automatisch gut.) oder eben stark beschädigt sind. Gewisse Dinge kann man nur vor Ort entscheiden. Wichtig ist der gestalterische, rote Faden. Da fließen viele Aspekte mit ein und da sind die Grenzen dieses Forums erreicht (sonst hätten wir auch alle keinen Job mehr). Gerade die Frage nach der Einbeziehung der vorhanden Elemente ist m.E. hier nicht abschließend zu beantworten, tut mir leid. Die Decke abzuhängen, wird nicht so schwierig sein - dank LED gibt es genug gute Einbaustrahler mit geringer Aufbauhöhe. Vielleicht wird der Trockenbauer ein bisschen meckern: wenige cm abhängen ist etwas aufwändiger als großzügig abhängen. Glatt sieht auch immer gut aus, obwohl ich die Originaldecke auch mag. Schade, dass sie so mitgenommen ist. Die Treppe .... das war Ihr erster Thread hier. Ich bin gerade versucht, Ihnen vorzuschlagen, den Teppich, den Sie hier auflegen wollen, auch im OG zu verlegen. Ja, okay, Tierhaare. Aber es hätte den Vorteil, dass Sie weniger verschiedene Materialien einsetzen (das ist z.B. der rote Faden). Und wenn oben, wie ich vermute, das Schlafzimmer ist, ist es sowieso angenehm. Die Metallstreben würde ich eher dunkel als weiß lackieren, das macht es feiner und weniger auffallend, aber auch hier wieder: wie soll es insgesamt werden? Was mir aber sehr auffiel: „außer meinem Männe und mich sollte die kuriose Dusche nicht stören“. Aber Sie sind doch die beiden, die da leben. Hund und Katzen wird es sicherlich nicht stören und Besucher haben kein „Abstimmungsrecht“ in Gestaltungsfragen bei Ihnen daheim. Es ist Ihr Nest, das sollte das schönste weit und breit werden, das allerbeste Refugium für Sie und Ihre Lieben. Machen Sie keine Kompromisse, weil Sie - was nachvollziehbar ist - nicht etwas zerstören wollen, das recht neu ist und funktioniert. Aber zum einen brauchen Sie den Platz im Büro und zum anderen wissen Sie nicht, ob Ihre Mutter zu Ihnen ziehen wird. Möchten Sie jeden Tag auf etwas schauen, das ein potentielles Szenario vorwegnimmt, das für alle Beteiligten anstrengend wird? (Egal, wie lieb man seine Mutti hat: Pflege ist eine Herausforderung.). Das verbreitet eine ungute Stimmung im Büro. Ich habe natürlich auf die Entfernung gut reden. Aber ich möchte Ihnen ans Herz legen, in dieser Beziehung sehr egoistisch zu sein. Gerade wenn Sie viel Zeit zuhause verbringen, sollte das nahezu perfekt sein. Und „perfekt“ ist hier das, was Sie glücklich macht. Für meine Kunden habe ich den Anspruch, dass sie mit dem Schlüssel in der Hand an der Haustür stehen und sich sehr freuen, durch die Tür in ihr Reich treten zu können. Das war nun ein wenig philosophisch. Tatsächlich führe ich ähnliche Gespräche nicht so selten und da habe ich eine ganz klare Meinung. Nun aber etwas handfester, da Ihnen gerade viele Dinge im Kopf herumfliegen: Nehmen Sie eine große Pappe und hängen die an eine Wand. Sammeln Sie darauf alles, was Ihnen gefällt - Farben, Materialien etc. Es wird auch helfen, wenn Sie z.B. Ein Foto von der Türsituation an Ihr Moodboard heften. Wenn man öfter auf etwas schaut, kommen Ideen von allein und es ist viel einfacher, als wenn es nur im Kopf ist. Wichtig ist - und das ist der niggelige Part - dass Sie alles aussuchen und das Gesamtbild für Ihr Zuhause finden. „Das entschieden wir später“ wird meistens nicht schön, Details sind wichtig. Meiner Erfahrung nach ist es unumgänglich, diese Dinge auch zu formulieren. Der Klassiker ist, das man in ein Geschäft geht, etwas aussuchen will und sich in wilden, neuen Gestaltungsideen verliert und nachher niemand mehr weiß, was nun gemacht werden soll. Und die Handwerker das anbieten, was sie immer anbieten. Wir haben gute Handwerker, aber die sind keine Designer. Fragen Sie nach Technik, nicht nach Gestaltung. Das ist natürlich nicht neu, aber wird Ihnen sicherlich helfen, Ihre neue Immobilie zu Ihren Zuhause zu machen. Ich wünsche Ihnen viel Freude dabei! Viele Grüße NIC...mehrWohnzimmer- Durchgangszimmer: wie einrichten?
Kommentare (23)An "grafisch Konkretem" bin ich dran. Das ist aber noch nicht soweit, da meine Designs immer extrem aufwändig sind... :) Wobei alle Designs der Kollektion Ornamental Dreams auf meinen Fotos beruhen. Wenn du bei Big Branching genau schaust, siehst du, dass das Ornament eigentlich aus Bäumen besteht. Alle Designs von Deer´s Web haben integrierte Hirsche. Farbanpassung ist selbstverständlich möglich, da die Tapeten ja exakt auf Bestellung gedruckt werden. Man kann sogar 2,40 m Breite ohne Verschnitt drucken, also als Bahnbreite! Das finde ich bei großen Designs toll, wenn man möglichst wenig "Schnittkanten" durch die Bahnen hat. Bin auch ein Jugendstil-Fan, interessanter Eindruck! :))) Natur ist sowieso mein großes Thema, deswegen habe ich mich schon früh darin wiedergefunden, und ich bewundere die grafischen Fähigkeiten dieser Stilrichtung Wenn du über neue Designs informiert werden willst, wäre es super, wenn du dich zu meinem Newsletter anmeldest! Im September werde ich ein neues, sehr aufwändiges Design veröffentlichen, das ich in einen Wettbewerb einreiche. Konkrete Bildideen von Inneneinrichtungen habe ich bisher tatsächlich nicht, da ich ehrlich geschrieben noch keinen "vollständigen"-Interiordesign-Auftrag bisher hatte. Meine Arbeits-Motto ist "Geht nicht, gibt´s nicht!" Wenn ein Kunde eine bestimmte Vorstellung von einer Atmosphäre für seine Einrichtung hat, würde ich darauf aufbauen. Wenn ich völlig frei bin, würde ich eher im "internationalen farbbetonten Stil" einrichten. Muss hier mal Ideenbücher zusammenstellen......mehr
Pia Schlinkmann
vor 3 Jahren
ankestueber
vor 3 JahrenPia Schlinkmann
vor 3 Jahren- PRO
Hamburger Hütten
vor 3 JahrenHallo Frau Schlinkmann,
mein Tipp wäre: Drucken Sie sich den Grundriss im Maßstab 1:50 oder 1:20 aus (oder zeichnen Sie ihn auf) und schneiden Sie alle Möbel ebenfalls aus. So können Sie alle Varianten durchspielen und ausprobieren.
Wenn Ihnen das Wohnzimmer zu viele Türen hat, müssen Sie welche schließen.
Vielleicht wäre es ja eine Option, wenn Sie alle Durch- und Zugänge in der Hausmitte zusammenlegen? Dort haben Sie dann einen offenen Rundlauf, in dem man sich frei bewegen und von dem aus man sich in die verschiedenen Bereiche verteilen kann, die dann jeder für sich eine ruhige, geschlossene Ecke erhalten.
Frau Stueber hat es schon angedeutet:
Vielleicht ist es auch sinnvoll, sich von den klassischen Festlegungen auf und der strikten Trennung von Wohnzimmer und Esstisch zu lösen und stattdessen in Nutzungen zu verschiedenen Tageszeiten zu denken:
In der Wohnküche wird im Alltag gegessen, aber vielleicht gibt es im heutigen Arbeitszimmer ebenfalls einen Tisch mit besonders bequemen Stühlen oder gar Sesseln oder einem kleinen sogenannten Küchensofa für das ausgiebige Sonntagsfrühstück, für den Rückzug beim Grillen bei einem plötzlichen Regenschauer, für Spieleabende, Kaffee- oder Weintrinken, zum Lesen, Arbeiten, Zeichnen, Schreiben und Hausaufgaben machen? Also eine Art Salon, der halb Wohnzimmer, halb Arbeitszimmer und halb Esszimmer ist?
Und der Platz für ein bequemes Sofa, das vielleicht eher abends genutzt wird und von dem aus man vielleicht auch lieber auf einen Bildschirm oder auf Buchseiten als in den Garten blickt, wäre dann in einer etwas "verkehrsberuhigten" Lage, aber noch nah genug an der Küche, um abends schnell zum Kühlschrank zu kommen?
Diese Aufteilung würde für mich allerdings nur in Frage kommen, wenn die Türen so gestaltet wären, dass sie im Regelfall offen stehen, also entweder gar keine Türen oder aber Schiebetüren haben, denn andernfalls würde diese Lösung zu kleinteilig und piefig wirken.
Pia Schlinkmann
vor 3 Jahren- PRO
Hamburger Hütten
vor 3 Jahren Pia Schlinkmann
vor 3 JahrenJa, das ist glaube ich das beste. Wie haben das auch schonmal gemacht. Und kamen auf diese Zeit Optionen. Aber irgendwie ist es schwer sich vorzustellen wieviel Platz nun wirklich ist’s gibt es eine Regel wie die Abstände zu den einzelnen Fotos sein sollten? Also Couch zu Tisch zu Fenster z.B.?
PRONicola Bushuven Interior Consulting
vor 3 JahrenHallo Pia,
das kann man nicht mit dem Rechenschieber lösen.
Bei allen guten Interiors ist es immer das Gesamtkonzept, das paßt. In diesem Haus hat man durch das Entfernen der Wand zum Arbeitszimmer eine sehr schwierige Raumsituation geschaffen: die Proportion ist etwas unglücklich und es fehlen Stellwände.
Ihre Lösung 2 ist eine Möglichkeit, die sicher funktionieren wird. Lösung 1 sicher nicht - niemand sitzt gerne mit dem Rücken zu Tisch und Fenster. Bei beiden ist es aber so, dass Sie viele Qm zur Verfügung haben, es sich an einigen Stellen aber doch wieder quetscht (so z.B. der Tisch in der Küche). Das ist „technisch“ natürlich ok, aber man wird bei der Raumgröße immer den Eindruck haben, dass sich etwas knubbelt, wobei es doch großzügiger sein sollte.
Wenn es mein Haus wäre, würde ich - so wie Anke anregte - die Küche in das Arbeitszimmer verlegen, weil sich dann ein wunderbares Ess-und Wohnzimmer anschließen können. Die Wasserleitungen für die Küche dorthin zu verlegen ist weniger Drama und kostenintensiv, als Sie vielleicht denken. Es sieht ja so aus, als würden Sie dort sowieso Tabula rasa machen wollen.
Ich habe das aufskizziert, ohne Anspruch auf den letzten Feinschliff, nur damit Sie es sich einmal vorstellen können.
Viele Grüße
NIC
PROFINDHUS
vor 3 JahrenHallo Pia,
der Grundriss bietet eigentlich alles was man sich als Basis wünschen kann. Das bisherige Arbeitszimmer hat gute Maße als Essbereich, das Wohnzimmer ist mit Optimierung easy möblierbar und die Küche durch die Zusammenlegung mit Essen ebenfalls sehr attraktiv.
Daher hier mein Vorschlag:
Houzz Beratungen III · Mehr Info
Um eine längere Sichtachse vom Flur zu entwickeln würde ich das Fenster versetzen lassen. Es entstünde ein Platz für ein langes TV Möbel, dass auch zum Sitzen mit Ausblick in den Garten genutzt werden kann.Der Durchgangsbereich zwischen Wohnen und neuer Küche wäre zu verschließen. Hier ist ein liegendes Fensterband einfach einzuplanen und sorgt trotz Trennung für eine optische Verbindung.
Die Tür vom Flur zum alten Arbeitszimmer könnten Sie verschließen um den Durchgangscharakter aufzubrechen und mehr Ruhe in den Raum zu bringen. Breiter als 90cm sollte der Esstisch aber nicht sein. Der Austritt auf die Terrasse wäre mit einem max. breiten Hebeschiebelement eine gute Lösung um keinen geöffneten Flügel im Raum stehen zu haben.
Statt eines stirnseitigen bodentiefen Fensters habe ich einfach mal ein rundes eingeplant. Dies könnte in der bestehenden Öffnung realisiert werden. Es bildet den Eyecatcher über die lange Sichtachse. Siehe dieses Beispielfoto aus einem aktuellen Magazinartikel:
Sanierung Einfamilienhaus aus den 70ern · Mehr Info
Die Küche ist als erste Planungsidee durch die mittig platzierte Schiebetür und viel Arbeitsfläche sowie einem großen Sitzplatz für jeden Tag gut bespielbar. Es muss ja vielleicht nicht immer eine freistehende Insel oder ein Sitzfenster in der Küche sein.Ihr Grundriss zeigt sehr schön, dass es manchmal wertvoller sein kann Wohnen/Essen und Kochen zu Gunsten von mehr Stellflexibilität und räumlicher Ruhe zu trennen.
Schöne Grüße!
Pia Schlinkmann
vor 3 Jahren- PRO
Nicola Bushuven Interior Consulting
vor 3 Jahren - PRO
FINDHUS
vor 3 Jahren
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ankestueber