Zusammenlegung zweier Gärten - Flieder im Weg
Hallo liebe Community,
wir bräuchten einen Rat und hoffen, hier Hilfe zu bekommen.
Unser Neubau hatte bisher leider nur einen kleinen Garten. Um dieses Stückchen Garten stehen bereits Mauerscheiben mit Doppelstabmatten. Mauerscheiben deshalb, weil wir aufgefüllt haben, um keinen abfallenden Garten zu haben (unser Neubau sowie unsere neu gebaute Stichstraße liegen aufgrund von Hochwassergefahr höher als die umliegenden Häuser/Straßen/Grundstücke).
Nun ergab sich kürzlich die Chance, das Nachbargrundstück samt dem Haus dazuzukaufen, welche wir ergriffen haben. Das Haus wird von uns derzeit kernsaniert und im Anschluss mit einem Gartenanteil vermietet. Den größten Teil des Gartens schlagen wir jedoch unserem kleinen Neubau-Garten zu. Für die Neuaufteilung des Gartens müssen wir teilweise die bereits gesetzten Mauerscheiben (samt Doppelstabmatten) versetzen. Außerdem wollen wir noch Mauerscheiben zwischen dem Gartenanteil, den die Mieter bekommen und unserem Garten setzen und da dann ebenfalls auffüllen.
Ich habe versucht, das g´Ganze mal vereinfacht bildlich darzustellen. Hoffentlich ist es einigermaßen verständlich.
Leider steht genau an dieser Grenze ein Flieder, den wir natürlich erhalten möchten. Siehe Fotos.
Nun unsere Frage, wie wir das am besten lösen könnten (siehe in der Darstellung den dunkelblauen Strich). Wir wollen die neue Grenze unbedingt an dieser Stelle haben, damit diese bündig zu unserem Neubau-Gartengrundstück ist.
Wir könnten an dieser Stelle natürlich die Mauerscheiben einfach schräg setzen, die Ecke mit dem Flieder also aussparen. Aber vllt gibt es ja bessere Ideen?
Dann noch die Frage, ob es vllt günstigere/schönere Alternativere gibt als Mauerscheiben zwischen unserem und dem Mietergarten? Denn schließlich wird der Mieter die Mauerscheiben im Gegensatz zu uns komplett sehen.
Ich freu mich auf eure Ideen.
Herzlichen Dank im Voraus…
Kommentare (8)
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Sandra
vor 2 JahrenHallo zusammen,
danke für die Kommentare.
@BeLo: Zwei Ebenen klingen gut und hab auch schon tolle Bilder dazu gesehen. Hatte mir das auch schon mal kurz überlegt, aber den Gedanken aus verschiedenen Gründen wieder verworfen.
Bin mir nicht sicher, ob ich Deinen Vorschlag richtig verstanden habe. Meintest Du so? Und das Gefälle einfach so lassen?
Hier nochmal ein Foto mit dem Blick aus unserem zugekauften Garten auf die knapp 1m hohen Mauerscheiben direkt bei dem Untergrund für das geplante Gartenhäuschen.
Würde so unser Garten nicht arg klein wirken? Bzw. geht uns da nicht viel Fläche verloren? Weil der Garten ja dann genau mittendrin auf der Längsseite geteilt wird.
Wir wollen auf jeden Fall für unsere kleinen Kinder einen Spielbereich und dann auch noch einen weiteren (Sonnen-)Sitzplatz haben. Dann noch das Gartenhäuschen…
Oder die zwei verschiedenen Ebenen vielleicht so?
Da würde sich vielleicht auch eine Treppe „lohnen“, weil der Höhenunterschied an dieser Stelle größer (und auch gleichmäßig) wäre als an der Längsseite.
Und die zwei Ebenen dann jeweils begradigen?
Die Mauerscheiben an der langen Seite müssten bei dieser Variante jedenfalls komplett weg sowie auch der für das Gartenhaus vorbereitete Untergrund.
@Findhus: Wenn wir unsere komplette Gartenfläche begradigen, dann ist das auf jeden Fall eine gute Idee. Wir wären glaub gar nicht drauf gekommen, das Gartenhaus zu drehen.Sandra
vor 2 Jahren@ Be Lo: Ah so, jetzt hab ich doch glatt was vergessen. Bzgl. dem Mäuerchen mit integrierter Sitzbank meinst Du vermutlich in etwa sowas oder hast Du irgendwelche Bilder?
Sandra
vor 2 JahrenDas erste Foto mit der Holzsitzfläche gefällt mir richtig gut. Man müsste tatsächlich schauen, ob und an welcher Stelle genau Stufen bei uns Sinn machen würden
Ich denke, es macht auf jeden Fall Sinn, sich den Garten planen zu lassen. Denn wir wollen auch auf gar keinen Fall einen langweiligen Garten haben. Er darf ruhig verwinkelt sein und neugierig machen.Darf ich fragen, wer euren Plan gemacht hat? Habt ihr dann zur Veranschaulichung auch in etwas sowas an die Hand bekommen? Und auch Pflanzvorschläge? Danke...
Be Lo
vor 2 JahrenWas Ihr vom Gartenarchitekten bekommt hängt natürlich davon ab, was ihr vereinbart. Wir hatten damals zwei komplett unterschiedliche Grobentwürfe beauftragt und auf dieser Basis nochmals ein längeres Abstimmungsgespräch, bevor es in die Feinplanung ging. Anbei zur Ansicht dazu zwei Pläne aus der Endphase. Da wir sehr viel alten Baumbestand auf dem Grundstück hatten, war es bei uns sinnvoll, dass es jemand vor Ort gemacht hat. Hier in Houzz bietet Gudula von Steht auch Fernberatungen an. Falls ihr aus dem Kölner/ Bergischen Umland kommt, kann ich Dir ansonsten Frank Schroeder vom Ommertalhof in Lindlar empfehlen. Seine Ideen und Planungen sind richtig klasse und haben in den letzten Jahren unserem Garten Richtung Naturgarten verändert.
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Be Lo