Renovierung während des Wohnens
SoC
vor 2 Jahren
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Kommentare (11)
tara-andrea tara-andrea
vor 2 JahrenSoC
vor 2 JahrenÄhnliche Diskussionen
Was hindert Dich daran, endlich mit der Renovierung anzufangen?
Kommentare (8)Das ist echt eine interessante Frage! Ich persönlich bin ein Mensch, der schnell von einem Zimmer genervt ist und dieses dann auch sobald wie es nur geht auch umgestalten bzw. renovieren möchte. Meine Tante beispielsweise ist da ganz anders... Sie hat ein Haus in Österreich wo sie schon seit mehreren Jahren lebt und die Einrichtung hat sich seit dem sie dort eingezogen ist auch nie geändert! am schlimmsten fand ich den Keller, der mit der Zeit einfach nur als riesen große Abstellkammer genutzt wurde. Ich hatte sie öfters darauf angesprochen und ihr versucht zu erklären, wieviel potential dieser Keller hat und was man nicht alles daraus machen könnte. Ihr größtes Problem war, dass sich mittlerweile soviel Mist dort angesammelt hat, dass sie garnicht mehr wusste wo sie anfangen sollte. Ich konnte sie verstehen! Man war gefühlt schon erschöpft wenn man sich den Raum alleine nur angeguckt hat... Ich konnte sie dann aber letztendlich davon überzeugen eine Wohnungsräumung in Wien zu buchen um den Raum endlich für ein und alle mal auszumisten! Direkt im Anschluss haben wir ihr in den Keller eine Art Fitnesszimmer eingerichtet, den sie wie sie sagt bis heute auch noch fleißig nutzt :D...mehrBad Renovierung Hilfe
Kommentare (24)Hallo Hanne, es ist ziemlich wie @ankestueber bereits gesagt hat, Sie haben eigentlich schon die beste Aufteilung für Ihre Vorschläge gewählt. Mit WC fest, Badewanne und Dusche muss sein, ist das ganze schon ziemlich eingegrenzt. Wichtig sind meiner Meinung nach nun noch folgende Punkte: Planen Sie genug Platz für WC und Waschbecken eine, darum sollten Sie sich von dem Regal unter dem Fenster eher verabschieden. Wie wäre es mit einer Raumhohen Abmauerung an WC und Waschtisch? Dann können Sie einen Einbauschrank/-regal über dem WC und einen eingebauten Spiegelschrank über dem Waschtisch für Stauraum einplanen. Da die Tür neu gemacht wird könnten Sie diese etwas versetzten und die Wand vom WC bis zur Tür durchziehen, bzw. hier einen Einbauschrank vorsehen. Überlegen Sie sich, ob Ihnen Dusche oder Badewanne wichtiger ist. Leider haben Sie uns noch nicht erzählt warum Sie unbedingt beides wollen, dies kann die verschiedensten gründe haben: Kinder, Gesundheit oder der Partner badet einfach für sein leben gerne. Aktuell haben Sie sich bemüht Dusche und Badewanne großzügig zu planen, jedoch kommt die Wanne max. auf 1,70 m. Das ist eine eher kleine Wanne, also sollte der Nutzer nicht unbedingt fast zwei Meter groß sein. ;) Wenn Ihnen die Wanne wichtiger ist, dann können Sie von der Dusche noch etwas abknapsen und eine größere Wanne planen. Für die gestalterische Anordnung von Dusche und Badewanne hänge ich Ihnen Fotos mit an. Ich empfehle eine Lösung mit Corian, damit können Sie in die Wannenverkleidung noch regale einbauen und evtl. sogar Nischen in die Wände der Dusche. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Statt einer Schiebetür würde ich Ihnen jedoch zu einer normalen Schwenk- oder Pendeltüre raten oder eine Falttür, diese Varianten sind deutlich reinigungsfreundlicher. Ich hoffe diese Denkanstöße helfen Ihnen noch etwas weiter. Liebe Grüße Abele Haustechnik Badgestalter...mehrRenovierung Bad
Kommentare (5)Eine einzige Perspektive von der Tür aus in das Bad würde Ihnen aufzeigen, wie gelungen der Entwurf ist. Vom Bett aus bilden Schranktüren und Flügeltüren eine Ebene, hinter der sich eine Freifläche ausbreitet, die ungehindert den Blick vom Bett zum Fenster schweifen lässt, ohne irgendwelche sanitären Einrichtungen wahrzunehmen. In der Planung ist der erste Blick, wenn ich das Bad betrete, auf die großzügige Fläche, die ich ohne Umwege und Behinderungen betreten kann. Seitlich des Durchganges befinden sich die beiden Zonen "Baden" und "Waschen". Beide sind für sich stehend und völlig ungestört voneinander oder von anderen Bereichen. Eine phantastische Position im Raum, um (in beide Richtungen) in der Wanne zu liegen und zu entspannen. Nichts, was diese Entspannung stört, genug Raum um mich herum, lediglich ein Waschplatz gegenüber und viel freie Fläche und zwei Öffnungen, die ich biete einsehen kann: die Tür und das Fenster. Die Wanne ist zwar nah der Wand, doch frei im Raum positioniert. Das WC ist verborgen und über einen minimal längeren Weg zu erreichen, während die Dusche sofort wahrnehmbar ist, wenngleich durch einen recht schmalen Durchgang. Wobei die 170 cm lange, durchgehende Wand von der Tür bis in die Dusche stärker wahrgenommen wird als die schlanken 60 cm des Durchganges (was im übrigen der Durchgangsbreite einer schlanken Kammertür entspricht, aber breiter wirkt, da der Durchgang hier keinen Rahmen besitzt) Die Dusche selbst ist mit 100 x 100 cm recht groß bemessen, zumal die natürliche Blickrichtung in der Dusche in Richtung Ausgang liegt. Man steht also eher diagonal in der Dusche, was eine Breite von rd. 140 cm bedeutet. Also knapp 3x so breit wie unser Körper. Ich würde lediglich die Armatur der Dusche an die Wand zum Waschtisch bringen und überlegen, ob die Wand zum Waschtisch nciht breiter auszuführen ist, um einen integrierten Spiegelschrank über dem Waschplatz zu integrieren. Außerdem ist über eine Shampoonische nachzudenken, die ich leicht erreichen kann, wenn ich in der Dusche stehe und den Blick in Richtung der Öffnung habe. Eine Raumbreite Nische in der Wand zum WC könnte hier gut passen. Einzig genauer zu überlegen wäre, wie die eingestellte Wand in T-Form generell zu bauen ist: deckenhoch oder mit einem Lichtspalt zur Decke, der Tageslicht auch in die Dusche bringt? Evtl. die Shampoonische einfach als offenes Fenster gestalten, auf der WC-Seite ggfls. mit einem Klarglas anstelle einer Fliese ausgeführt? ***** Ihre Wünsche in Ehren, doch es geht bei einem Bau nicht nur um die eigenen Wünsche, sondern auch um das Gebäude. Wenn wir in einer Planung nicht in den Dialog mit den Räumen treten, werden wir immer Ideen haben, die mir den Räumen nicht vereinbar sind. Natürlich gibt es immer mehrere Lösungen für einen Raum, doch oft entscheidet das Ausschlußverfahren recht schnell, was möglich ist, und was eben Wunsch bleiben muss. Nehmen wir den Raum und versuchen, den Waschplatz, das wichtigste Element des Raumes, so in diesem Raum unterzubringen, daß wir uns gern und lange an ihm aufhalten. Links der Tür haben wir nur 100 cm Platz. praktisch gesehen genug, doch mit der Schulter nahe der Wand rechts von uns, während links davon der Raum noch viel Luft hat, erscheint uns, den Symmetriewesen eher merkwürdig. Außerdem mögen die wenigsten Menschen es, wenn sie das Fenster und Tageslicht hinter sich haben. Rechts der Tür haben wir 170 cm Platz. genug für einen schönen Waschplatz, doch weiterhin das Fenster im Rücken. Nehmen wir an, der Waschtisch würde tatsächlich auf der 170 cm breiten Wand rechts der Tür sein, dann muss sich im übrigen Raum alles andere verteilen. Für die große Dusche (wie gewünscht) bliebe nur der Raum rechts des Fensters, so daß sich Wanne und WC links der Tür verteilen müssen, dort, wo derzeit nur für die Wanne Platz ist. Oder die Dusche wäre links des Fensters, so daß das WC rechts des Fensters bliebe (Spülkasten?) und die Wanne dann entfallen müsste. Oder das WC ist gleich rechts des Einganges und die Wanne wird irgendwie oben rechts des Fensters gesetzt, so daß der Wannenrand schon fast als Hocker vor dem Waschplatz dienen kann. Das ist weder für die Entspannung in der Wanne noch für den Raum vor dem Waschplatz toll, und außerdem seht eine solche Aufteilung nur wie abgestellte Sanitärartikel aus, wenn man vom Bett aus zum Fenster im Bad schaut... Wenn Sie weitere Möglichkeiten durchspielen werden Sie feststellen, daß der Raum eine entscheidende Komponente ist, die es mit einzubeziehen gilt. Wenn wir das von Anbeginn an tun, und nicht versuchen, unsere Wünsche "irgendwie" in diesen Grundriss zu quetschen, dann werden Sie schnell feststellen, daß der Raum nicht Ihr Gegner ist, sondern Ihr Freund, mit dem Sie zusammen eine einzigartige Lösung finden, die nicht nur zu Ihnen, sondern auch zur Architektur passt. genau so entstehen Lösungen, die "oooh, das will ich auch" hervorrufen :) Ihr Planer hat ein tolles Gespür für die späteren Blickwinkel (Perspektiven) im Raum. Vielleicht bitten Sie ihn, eine Perspektive vom Durchgang in das Bad anzufertigen. Und bitte nicht von oben, sondern aus ca. 140 cm Höhe, was durch die horizontale Blickrichtung der perspektivischen Darstellung unserer natürlichen Perspektive (aus 170 cm Höhe um 5-10° nach unten geneigt) am nächsten kommt. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrSie möchten auf der Kanarischen Insel La Palma bauen?
Kommentare (0)Ich möchte Ihnen aufzeigen mit welchen Erfahrungen Sie dabei konfrontiert werden könnten. Grundstückskauf: Es ist wichtig vor dem Grundstückskauf genau zu formulieren was Sie bauen möchten. Ist es ein Einfamilienhaus, sind es touristisch genutzte Häuser oder beides auf einem Grundstück? In jedem der Fälle muss abgeklärt werden, ob das Grundstück das Sie interessiert, im Bebauungsplan dafür ausgelegt ist. Kaufen Sie z.B. eine Grundstücksparzelle auf der nur touristischen Nutzung erlaubt ist, dürfen Sie dort kein Einfamilienhaus bauen in dem Sie langfristig wohnen können. Auch gibt es Gemeinden in denen es keinen gültigen Bebauungsplan gibt, d.h. Sie können dort zurzeit gar kein Projekt einreichen und dadurch auch nicht bauen. Bis es einen gültigen Bebauungsplan gibt, können Jahre vergehen. Es ist bei Grundstückskauf auch zu prüfen, ob Sie überhaupt eine eigene Zufahrt haben und nicht nur die private Genehmigung des Nachbarn, dass Sie über seines fahren dürfen. Um alle diese Dinge abzuklären benötigen Sie eine Person, einen Repräsentanten, der für Sie alles in Erfahrung bringt, sollten Sie sich nicht selbst bei den Behörden und zuständigen Stellen auskennen und Spanisch sprechen. Sie können während der Bauplanung und Bauzeit nicht anwesend sein und sind zudem kein Fachmann was Bauen angeht? Die Planung lässt sich mittlerweile auch gut per E-Mail mit dem Architekten absprechen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass auch die Detailausführung sowie sämtliche Materialien abgeklärt sind, denn davon hängt zum großen Teil der Ablauf der Baustelle und die Kosten ab. Auf der Baustelle ist eine intensive Bauleitung hier wie überall notwendig. Anders als z.B. in Deutschland oder in Österreich wo eine ständige Betreuung der Baustelle vorausgesetzt wird, besteht die verpflichtende Bauleitung des Architekten hier nur aus einigen wenigen Besuchen auf die Bauzeit gerechnet. Für Detailabsprachen sowie gestalterische Fragen auf der Baustelle zwischen Baufirmen und Ihnen als Bauherren, der nicht vor Ort ist und sich zudem sprachlich möglicherweise nicht genügend ausdrücken kann, steht dann unter Umständen kein Ansprechpartner zur Verfügung. Oft ist es so, dass im Falle der fehlenden Kommunikation zwischen Bauherrn und Baufirma, Details anders ausgeführt werden oder auf andere Materialien zurückgegriffen wird. Es werden dann Materialien verwendet die auf der Insel zu beziehen sind anstatt die, die in Qualität oder Design besser, aber auf Grund der Insellage schwieriger zu bekommen sind. Was dann passiert ist, dass die Ausführung anders ausfällt als Sie es sich gewünscht haben oder sie sein sollte. Die ständige Kommunikation mit der Baufirma ist für den reibungslosen Ablauf der Baustelle sowie die gewünschte Ausführung des Baus inklusive seiner Kostenkontrolle unbedingt notwendig. Sie verlieren sehr viel Zeit und Geld und erzielen nicht das gewünschte Ergebnis, wenn Sie nicht einen Architekten an Ihrer Seite haben, mit dem Sie bestenfalls in Ihrer eigenen Sprache kommunizieren können und der für Sie täglich erreichbar ist. Wenn Sie mich als Ihren Architekten beauftragen bekommen Sie: eine Beratung beim Grundstückskauf eine detailgenaue Planung inklusive der Festlegung aller Materialien zur Erzielung der Baugenehmigung Ich mache für Sie alle dafür notwendigen Behördengänge. Ich helfe Ihnen einen Werkvertrag mit der Baufirma auszuarbeiten und hole für Sie Angebote von Baufirmen ein. Ich handele einen Bestpreis für Sie aus. Ich übernehme für Ihr Bauprojekt eine intensive Bauleitung und unterrichte Sie ständig über den Verlauf der Baustelle. Das kann sein über E-Mail mit Fotos oder auch telefonisch und durch Videokonferenz. Ich prüfe die Rechnungen der Baufirmen und gebe Sie geprüft an Sie weiter. Ich übernehme die Rechnungskontrolle Ihres Bauprojekts. Sie bekommen von mir das Ergebnis, Ihr Haus, so wie Sie es sich gewünscht haben....mehr
PRONicola Bushuven Interior Consulting
vor 2 JahrenHallo Ritesh,
da kann man so machen - aber es ist eine echte Herausforderung und Sie brauchen dafür ein stabiles Nervenkostüm.
Lärm und Schmutz werden Sie eine Wele begleiten. Sicher werden auch das ein oder andere Mal Strom- und Wasserversorgung unterbrochen - wie sich das genau darstellen wird, kann ich hier natürlich nicht voraussagen.
Worauf Sie sich ganz bestimmt einstellen müssen: die Bauphase wird um einiges länger gehen, weil die Gewerke nicht durchgehend arbeiten können. (Es wird auch ein bisschen teurer dadruch.) Kann auch gut sein, dass einiges doppelt gemacht werden muss, weil es zwei Bauphasen gibt. Oder Sie an ein paar Stellen auch in dem bewohnten Teil eine offene Wand haben, weil man sonst nicht an alles herankommt.
Was sicher passieren wird: Sie werden, wenn die Handwerker unten fertig sein, deutlich spüren, dass Ihr Elan nachgelassen hat und Sie wären nicht die Ersten, die dann sagen "ach, das lassen wir jetzt so, bloß keine Handwerker mehr im Haus".
Wenn irgend möglich, würde ich für die Zeit eine Mietwohnung suchen. (Ja, ich weiß, das ist nicht leicht. Aber ziehen Sie für den Zeitraum ruhig eine Ferienwohnung in Betracht. Für längere Vermietung sind die Preise auch andere.) Oder Sie leben ein Tinyhouse-Experiment in Ihrem Garten, mit Containern für Ihren Hausrat.
Nutzen Sie die Vorlaufzeit, die Sie jetzt noch haben, um einen verbindlichen (!) Bauzeitenplan zu erstellen. Handwerker-Tetris ist mühselig und zeitraubend, aber dafür haben Sie nachher eine deutlich schnellere Baumaßnahme. Suchen Sie sich optimalerweise jemanden, der sie dabei unterstützt.
Alles festzulegen und alles auszusuchen braucht auch seine Zeit. Als Beispiel: "Hier kommt eine Lampe hin" ist schnell gesagt, aber die Position zu bemaßen und das Modell festzulegen dauert länger.
Das Gute: Sie haben all den Krach, den Dreck und den Ärger schnell vergessen, wenn Ihr Haus einmal fertig ist. Ein halbes Jahr (oder auch länger) kann man improvisiert wohnen, wenn man ein Ziel vor Augen hat. Sollten Sie wirklich vor Ort bleiben, wird diese Zeit Sie vielleicht sogar innig mit Ihrem Zuhause verbinden. Und wenn Sie in fünf Jahren durchs Fotoalbum blättern, werden Sie sich fragen, warum in Gottes Namen Sie sich darauf eingelassen haben und sich sicher sein, dass Sie das niemals, niemals wieder tun werden. ;-)
Aber dann ist es ja zum Glück vorbei und alles wird gut sein.In diesem Sinne: frohes Schaffen!
NIC
PRODroll & Lauenstein
vor 2 Jahrenseedream
vor 2 Jahren
Helvi
vor 2 JahrenSoC
vor 2 Jahrenpaulch77
vor 2 JahrenSoC
vor 2 Jahrensopame
vor 2 Jahren
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paulch77