Hausbau Terrasse & Balkon Design Dilemma

Wie groß sollte die Terrassenüberdachung sein?

Simon Heine

letztes Jahr

Hallo zusammen,

ich brauche Hilfe beim planen meiner Terrassenüberdachung.

Wir wollen unsere Terrasse überdachen. Es gäbe 2 Varianten dies zu tun.

Als kurze und als lange Variante die mit der Hauswand abschließt.

Ich will jetzt am besten gar nicht sagen welche Gründe für uns die eine oder andere Variante besser erscheinen lassen, damit ich hier niemanden beeinflusse.

Was denkt ihr macht mehr Sinn und oder sieht stimmiger aus. Aber vor allem was ist dauerhaft die logischere Lösung. Vielen Dank!

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Kommentare (4)

Simon Heine
Ursprünglicher Verfasser
letztes Jahr
Aus Holz und darauf kommen vom Stuckateur irgendwelche Zementplatten die dann verputzt werden wie die Fassade.
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Be Lo
letztes Jahr
Hallo, warum wird denn überhaupt ein so großer überdachter Bereich benötigt? Man könnte die Überdachung auch nur 4m breit wählen und hätte da eine wind- und regengeschützte Sitzmöglichkeit (z.B. Lounge) und nutzt den unüberdachten Bereich für einen Esstisch. Sonnenschutz könnte hier mit einer Markise geschaffen werden. Die Verkleinerung würde der Optik insgesamt, aber auch den Lichtverhältnissen im Haus sicher gut tun.
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Kommentare (1)
auf keinen Fall Rauhfaser, aber etwas dezenter darf es schon sein LG
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Kommentare (3)
Hallo, jedes Bundesland hat das in seiner LBauO geregelt. Die Landesbauordnungen lassen sich kostenlos runterladen. Für Hessen gilt: § 35 HBO – Umwehrungen, Brüstungen, Geländer (1) In, an und auf baulichen Anlagen sind zu umwehren oder mit Brüstungen zu versehen: 1. Flächen, die im Allgemeinen zum Begehen bestimmt sind und unmittelbar an mehr als 1 m tiefer liegende Flächen angrenzen; dies gilt nicht, wenn die Umwehrung dem Zweck der Flächen widerspricht wie bei Verladerampen, Kais und Schwimmbecken, ...... (3) 1 Außer im Erdgeschoss müssen Fensterbrüstungen mindestens 0,80 m, bei einer Absturzhöhe über 12 m mindestens 0,90 m hoch sein. 2Geringere Brüstungshöhen sind zulässig, wenn durch andere Vorrichtungen, wie Geländer, die nach Abs. 4 vorgeschriebenen Mindesthöhen eingehalten werden. (4) Andere notwendige Umwehrungen müssen folgende Mindesthöhen haben: 1. bei Absturzhöhen bis 12 m: a) bei Wohngebäuden und bei anderen baulichen Anlagen, die keine Arbeitsstätten sind: 0,90 m, b) bei Arbeitsstätten: 1,00 m, 2. bei Absturzhöhen von mehr als 12 m: 1,10 m. (5) 1 In, an und auf Gebäuden, bei denen in der Regel mit der Anwesenheit von Kindern gerechnet werden muss, dürfen Öffnungen in Umwehrungen, Brüstungen und Geländern mindestens in einer Richtung nicht breiter als 12 cm sein. 2 Ein seitlicher Zwischenraum zwischen dem Geländer oder der Brüstung und der zu sichernden Fläche darf nicht größer als 4 cm sein. 3 Die Umwehrungen, Brüstungen und Geländer sind so auszubilden, dass Kindern das Überklettern nicht erleichtert wird. Grüße
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Pfutsch am Bau - wie groß ist die Gefahr?
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Hallo Klaus, dass war so ähnlich schon regelmäßig Thema bei houzz. Sie sollten Sich über eine Tatsache im klaren sein, zur Zeit und daran wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern, haben wir einen absoluten Anbietermarkt. Viel zu wenige Fachkräfte bei einem boomenden Markt, noch dazu werden die Fachkräfte immer weniger. Als Info so nebenbei : Das liegt daran, weil ja -fast- alle Ihren Kindern erzählen, sie sollen bloß studieren und nicht ins Handwerk gehen, weil man dann ja von der Arbeit müde und schmutzig nach Hause kommt und dann zu müde ist, um z.B. mit dem Fahrrad wie ein irrer durch den Wald zu düsen um anschließend müde und schmutzig zu sein. Wer sich als Kunde jetzt nur die billigsten Firmen sucht fällt garantiert auf die Nase. Sie sollten die Möglichkeiten der Online-Recherche nutzen, um sich durch Kundenkommentare und Bewertungen über die möglichen Firmen zu informieren. Zum groß verhandeln ist auch auf absehbare Zeit nicht die richtige Situation am Bau, wer gut ist hat die Bücher so voll mit Arbeit, dass wir uns nicht mehr drücken lassen müssen. Aber anständige Firmen nutzen diese Zeiten auch nicht für unfaire Preise, sondern für realistische Preise von denen wir Handwerker auch in Zukunft dauerhaft die Möglichkeiten haben gesund zu existieren, unsere Mitarbeiter angemessen zu bezahlen, auf Fortbildungen zu schicken und diese somit eine gute Arbeit machen. Dann fällt auch in Zukunft häufiger die Verwunderung weg, warum eine Firma pleite ist und eventuellen Garantie/Gewährleistungsansprüchen nicht mehr nachkommen kann. Der Kunde ist immer noch König, nur sind wir halt nicht mehr die bettelarmen Hofnarren. Viele Grüße Jörn Brenscheidt von hokon
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Wie kann man die Terassen/Eingangsüberdachung gestalten?
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Kommentare (2)
Genauso haben wir es jetzt geplant: Quasi 2 ineinandergesteckte Dächer. Ansonsten wußten wir nicht das Fenster unten Rechts, die Tür und das Fenster über der Tür "unter einen Hut" zu bringen. Aber so richtig gut gefällt es mir nicht. Bestand: Die Zwischenmauer rechts ist inzwischen ca 60cm aufgemauert und die Tür durch eine mit Stichbogen und Oberlicht ersetzt wie die Haustür auch ist.
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Sabine S.
letztes Jahr
Hallo Simon,
wir hatten eine ähnliche Situation und suchten eine flexible Lösung, da wir sehr gern und oft draußen sitzen.
Unser gekauftes Haus hatte bereits einen fest überdachten Bereich (helle Decke), der durch 2 gelb-gestreifte Markisen beschattet wurde und so garnicht unserem Geschmack entsprach.
Um die Umgestaltung zu veranschaulichen habe ich eine Skizze angehängt.
Die neue Markise (B) ist in einem hellen grau. Bei Bedarf guter Sonnenschutz aber nicht zu dunkel. Durch die Senkrechtmarkise hat man trotzdem noch einen „Durchblick“ und man ist flexibel.
Nr.2 wird im Sommer -wenn die Sonne untergeht - gebraucht. Da sind dann aber die Glaselemente offen.
Schon im Februar saßen wir (dank den Glaselementen) windgeschützt in diesem Bereich. Sie Sonne hat diese Ecke dann erwärmt. Herrlich!
Senkrecht-Markise(3) wird kaum gebraucht.
Wir sind mit unserer Lösung glücklich. Es gibt sicher auch Nachteile- aber die Vorteile überwiegen für unseren Bedarf. Das Ganze war von einem Premium-Hersteller. (Darf ich Name nennen?) Nicht gerade Preiswert - aber wir freuen uns jeden Tag darüber.
Ich hoffe, ich konnte unsere Variante veranschaulichen.
Vielleicht auch eine Möglichkeit nur einen Teil fest zu überdachen und im anschließenden Teil eine Markise zu nutzen.
Lg Sabine
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Sabine S.
letztes Jahr
Sorry - unsere zusätzliche Überdachung ist eigentlich eine „Pergola“ - habe irrtümlich „Markise“ geschrieben. Die „Pergola“ ist deutlich windresistenter.
Lg
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