Sanfter Schein: 13 Tipps für indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer
Moderne Alternativen zur klassischen Deckenfluter-Stehleuchte, mit denen Wärme und Gemütlichkeit einziehen
Einen Raum gemütlich beleuchten – indirekte Beleuchtung ist das Stichwort. Dabei wird das Licht nicht direkt abgestrahlt, sondern nimmt einen Umweg über eine zusätzliche Fläche und wird von Wänden, Decken oder Böden reflektiert. Am besten eignen sich dafür LED-Streifen. So entstehen keine harten Schatten und starken Kontraste. Die perfekte Basis für ein behagliches Wohnzimmerambiente. Mit folgenden Tipps & Ideen gelingt das auch Ihnen.
1. Abgehängte Decken können Sie wunderbar mittels Lichtleisten oder LED-Streifen indirekt beleuchten und sind somit eine gute Alternative zu herkömmlichen Deckenlampen. Da LEDs kaum Wärme erzeugen, können Sie sie bedenkenlos auf Holz und anderen Materialien einsetzen.
2. Denselben Effekt kann auch eine vorgesetzte Wand erzeugen. Als Alternative zur beleuchteten TV-Rückwand können Sie die Leuchtstreifen direkt an der Fernseher-Rückseite anbringen. Solch eine Hintergrundbeleuchtung wie im Projekt von Raum-in-Form- Innenarchitektur & Architektur wirkt behaglich und schont obendrein die Augen beim Fernsehen.
3. Auch hinter Abdeckungen, Zierleisten oder Deckenpaneelen lassen sich LED-Stripes anbringen und so indirektes Licht im Wohnzimmer verbreiten. Nebeneffekt: Niedrige Decken werden optisch angehoben.
4. Ob Einbau- oder Standregal: Beleuchtete Regale eignen sich hervorragend, um besondere Accessoires oder Dekoration – und einen Raum stimmungsvoll in Szene zu setzen.
5. Überraschend einfach: Tischleuchten mit halbkugelförmigem Lampenschirm strahlen indirektes Licht ab und setzen tolle Highlights auf halben Höhen.
Wichtig: Für ein ausgeglichenes Lichtkonzept sollten direkte und indirekte Beleuchtung kombiniert werden. Denn nur indirektes Licht wirkt ermüdend auf die Augen. Im Projekt von Dopo Domani perfekt umgesetzt.
Wichtig: Für ein ausgeglichenes Lichtkonzept sollten direkte und indirekte Beleuchtung kombiniert werden. Denn nur indirektes Licht wirkt ermüdend auf die Augen. Im Projekt von Dopo Domani perfekt umgesetzt.
6. Bücherwände eignen sich gut für indirektes Licht. Entweder als Rundum-Beleuchtung wie bei Maus Raumdesign und Schreinerei. Oder indem einzelne Fächer mittels LEDs betont werden. Weiterer Vorteil: Die dezente Beleuchtung lässt hohe, massive Bücherwände leichter wirken.
7. Toll! Unter Hängeregale LED-Streifen oder -Röhren montieren, wie im Beispiel von Aprikari. Für indirekte Beleuchtung und ein ganz besonderes Highlight. Dadurch scheinen die Wandregale zu schweben.
8. Up- und Downlights sind nicht nur in Fluren heimisch. Das nach oben und unten abgestrahlte Licht der Wandlampen ist ideal, um Wandbilder zu betonen oder langen Wänden mehr Leben einzuhauchen.
9. Wandverkleidungen oder Akustikpaneele sind ideal, um mit LED-Streifen kombiniert zu werden. Gerade große, offene Wohnräume wirken dadurch gemütlicher und sind besser strukturiert.
10. Besonders extravagant ist diese Sitzlounge mit Einbau-Schrankwand von Achim Venzke: Indirektes Licht setzt luminöse Highlights und bietet hinter verdeckten Fächern praktischen Stauraum.
11. Beleuchtete Fußleisten sind nicht nur wegweisend, sondern verleihen Wohnzimmern auch einen hochmodernen Touch. Weiteres Plus: kleine Räume wirken dank leuchtender Fuß- und Sockelleisten größer.
12. Fußbodenspots, zur Wand hin ausgerichtet, strahlen die Wände an und setzen so indirekte Lichtakzente. Übrigens: Helle Wandfarben reflektieren Licht besser als dunkle.
13. Mit Trick 17 lassen sich viele Stehleuchten als indirekte Lichtquelle nutzen: Einfach den Lampenschirm so ausrichten, dass das Licht auf die Wand fällt. Im Trend liegen aktuell filigrane (Wand-) und Stehleuchten mit schwenkbarem Lampenkopf, die sich sowohl zur gerichteten wie zur indirekten Beleuchtung nutzen lassen.
Tipp: Machen Sie jede beliebige Leuchte zur indirekten Lichtquelle: Einfach eine Glühlampe mit Kopfspiegel statt einer normalen wählen. So werden nur Decke, Wand bzw. Boden sowie das Innere des Lampenschirms angestrahlt.
Tipp: Machen Sie jede beliebige Leuchte zur indirekten Lichtquelle: Einfach eine Glühlampe mit Kopfspiegel statt einer normalen wählen. So werden nur Decke, Wand bzw. Boden sowie das Innere des Lampenschirms angestrahlt.